Mondmann, du wirst hier niemandem den Mund verbieten.... nur damit das klar ist.
hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
https://darkdogontour.blogspot.com
Lg
Andreas
Träume nicht dein Leben ,lebe deine Träume
Unterwegs mit einen Pössl Summit 600 Plus
www.camping-murinsel.at
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel anders setzen.
https://www.facebook.com/Kochkessel/
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[QUOTE=Mondmann;229166]Hallo Dimmel,
ich bin wieder voll bei Ferdinand, wie schon gesagt, mach bitte jetzt nicht wieder ein Theater.
Lieber Mondmann,
wenn deine Antwort auf meinen Text: Hallo Mondmann!
Ein Forum lebt von der Diskussion, nicht von Statements - egal welches Thema
lautet: mach bitte jetzt nicht wieder ein Theater
dann schreibe ich dir ganz klar: Bleib mit deinen persönlichen Bemerkungen einfach hinter dem Mond
Dazu ein Hinweis zum besseren Verständnis für dich:
Forum (Kultur), ein realer oder virtueller Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können
wie ich sagte: bringen kein Geld
DIR mags egal sein, dem privaten Betreiber wirds nicht ganz so egal sein, wenn sich der Platz rechnen soll.
dann wende dich an die Stadt, damit sie deinen Wünschen nachkommt und einen unrentablen Zeltplatz aus Steuermitteln subentioniert
MfG
Alex (AVS)
--------------------------------------------
unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD
Hallo Alex,
bravo, ich bin voll bei Dir.
Liebe Grüsse
Mondmann
Wo ich meinen Hut hinhäng`, da bin ich Zuhause
ich verstehe schon, dass ein Unternehmen seinen Profit maximieren will, indem es sich möglichst lukrative Geschäftsbereiche aussucht.
Aber nehmen wir das Beispiel Müllabfuhr, um das Problem zu verdeutlichen:
Eine Gemeinde schreibt die Entsorgung aus und den Auftrag bekommt ein Unternehmen, das aber den Müll nur aus großen Siedlungen abholt und sich weigert, jedem Mistkübel von Einfamilienhäusern einzeln nachzufahren, weil das eben mehr Kosten verursacht und so weniger Profit bringt.
Dann ist natürlich erstmal die Gemeinde für die Situation verantwortlich. Aber langsam spricht es sich herum, dass auch Unternehmen (insbesonders solche mit Monopolcharakter eine soziale Verantwortung haben (schon was von CSR gehört?)
Ich möchte hier Ferdinands Freunden nichts unterstellen, weil ich den Pachtvertrag und dessen Vorgeschichte nicht kenne.
Aber ich finde die neue Situation für Zeltcamper traurig. Ebenso traurig finde ich, dass es einige für völlig ok finden, wenn wirtschaftliches Handeln ausschließlich auf maximalen Profit ausgerichtet ist.
Wahrscheinlich ändert sich diese Einstellung, sobald jemand selbst der Betroffene ist.
Zum Beispiel könnte ich Ferdinands Freunden vorschlagen, die Stellplatzpreise - gute Auslastung vorausgestzt - ordentlich zu erhöhen, weil ich als Grazer brauche den Platz eh nicht. Dann würde hier sofort eine Jammerei über Geldgier und Wucherpreise anfangen.![]()
Hallo liebe Freunde!
Dazu möchte ich nochmals folgendes dazu sagen: Danke für die vielen gutgemeinten Ratschläge doch wir wollen dem neuen Trend folgen und auf privater- und selbstfinanzierter Basis einfach Reisemobilstellplätze eröffnen. Bis da ein Profit herausschaut, sind wir alle schon um viele Jahre älter geworden. Jede Gemeinde oder jeder Privater kann auch nach eigenem Gutdünken und vorhandenen finanziellen Mitteln Campingplätze errichten wie sie/er will.
Der ehemalige Campingplatz in Graz-Straßgang stand vor dem Ende und es war von Seiten der Gemeindeverantwortlichen NICHT angedacht hier den Platz weiter zu führen . . .
der platz war nie von gemeindeverantwortlichen gefuert, sondern verpachtet. der ehemalige paechter hatte nicht gerade einen campingdaumen, ums mal so zu formulieren. es kann nur besser werden, wenn auch nicht fuer alle...
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@ STO - hab auch nicht geschrieben das die Gemeinde den Platz geführt hat - sie wollten ihn nur nicht übernehmen. Falls jetzt noch jemand schreibt er will auch das Fast-Food, Campingartikel, Gasflaschentausch, Dauerstellplätze und sonst was für Sachen angeboten werden soll so kann ich mich nur immer wieder wiederholen. Nehmt es selbst in die Hand.
Ohne unser Engagement gäbe es an dieser Stelle nämlich nur mehr Landschaft . . .
ja, Ferdinand, das hab ich auch nicht behauptet. wollt nur unterstreichen, dass das "offizielle" Graz so gut wie nix fuer Camper uebrig hat. ich finds gut, dass ueberhaupt jemand das thema geschaeftlich in die hand nimmt.
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auch wenn geld da war.... oder waere...
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Hallo Ferdinand!
Ich glaube, in der aktuellen Diskussion geht es inzwischen v.a. um 2 Themen:
Einmal um die Frage, wer als Camper für voll genommen und wertgeschätzt wird, und dann darum, was Graz machen sollte oder nicht. Beide Fragen betreffen dich nicht, du bist Unternehmer und bietest einen neuen Stellplatz an. Ihr seid auf Stellplätze spezialisiert, deshalb bietet ihr nichts anderes an. Alles Weitere geht dich nichts an. Ich habe damit auch kein Problem.
Ab welchem Outfit jemand als Camper wertgeschätzt wird, ist eine andere Frage. Allgemein stellt sich für mich die Frage, ob die Beschränkung auf möglichst nur mehr Wohnmobile nicht auch Stellplatzanbietern und Wohnmobilherstellern mit der Zeit das Geschäft abdreht. Sehr viele fangen mit dem Zelt an und steigen erst später um. Gerade Familien mit mehreren Kindern, eine sehr wichtige Zielgruppe, haben oft anfangs nicht das Geld, um gleich dick ein zu steigen. Junge Leute mit viel Elan und Spaß am Campen auch nicht. Und die werden später einmal treue Käufer von Wohnmobilen oder Wohnwagen und Kunden von Stellplätzen und Campingplätzen!
Natürlich ist Graz ziemlich pleite, keine Frage. Daher müssen sich die Verantwortlichen noch mehr fragen, welche Investition sich lohnt und welche nicht. Ich kann nicht sagen, ob sich die Modernisierung des alten Campingplatzes gelohnt hätte. Bei dieser Frage hilft aber nicht nur eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Ein Campingplatz am Stadtrand fördert den Tourismus und damit die entsprechenden Einnahmen. Auch von denen landet ein erklecklicher Teil über Steuern und Abgaben im Stadtbudget.
Dazu sollte man eines nicht übersehen: Auch wenn junge Leute manchmal nicht so viel Geld ausgeben können wie Ältere (was nur für manche gilt, manche Junge haben sogar überraschend viel Geld!), sie merken sich die frühen Reisen besonders gut und kommen, wo sie sich wohl gefühlt haben, später gerne wieder. Ich bereise heute, als relativ "geldiger" Urlauber gerne wieder Länder, in denen ich schon einmal war. Ich muss aber zugeben, dass für mich z.B. Kroatien, wo ich als Junger immer wieder ziemlich schäbig behandelt worden bin, nach wie vor kein Land ist, in dem ich mich gleich wohl fühle. Früher Erfahrungen machen eben doch etwas aus.
Vielleicht hätte sich unter diesen Gesichtspunkten eine Investition in den Campingplatz doch ausgezahlt.
Das ist aber nicht Feridinands Problem, und die Entscheidung der Stadt Graz ist schon gefallen.
nebenbei: Am Murradweg treffe ich kaum junge Leute mit Tourengepäck. Die meisten sind schon älter und dürften für mehr Umsatz sorgen, als man Jungen oft unterstellt.
lg!
georgf.
@georgf
Wie schön und wahr Du geschrieben hast. Eines stimmt nicht ganz und zwar: Ich selbst bin Vorstand eines netten Reisemobilclubs mit dem Sitz in Wien (deshalb auch der Einschlag zu den Wohnmobilisten) und ein "wagemutiger" aus unseren Reihen hat sich getraut ans Werk zu gehen. Natürlich untertützt unser Club dieses Vorhaben nach allen Kräften.
Das ist eigentlich eine lustige und unterhaltsame Diskussion zu der ich auch noch meinen Senf beitragen will.
Ich finde es toll, dass sich private Investoren finden, die Reisemobilstellplätze in höchster Qualität in Österreich errichten. Jede private Investition muss sich für den Investor rechnen, sonst geht er pleite.
Das weite Feld „Camping“ stellt sich so dar, dass Wohnmobilfahrer das ganze Jahr unterwegs sind, Wohnwagenfahrer ca. ein halbes Jahr und Zelturlauber hauptsächlich in der warmen Jahreszeit, also Juni bis Mitte August. Für den Investor ist die Auslastung des Platzes entscheidend, also liegt der Schwerpunkt bei den Reisemobilisten.
Der Nächtigungspreis spielt dabei keine wesentliche Rolle, solange er innerhalb eines akzeptablen Rahmens bleibt; d.h. wesentlich ist das Preis/Leistungsverhältnis.
Namensgebung:
Ob der Platz „Reisemobil… oder Camping…“ oder sonstwie heißt ist insofern entscheidend, als Reisende über das Internet unter dem entsprechenden Namen zu einem raschen Suchergebnis kommen sollten. Dabei sind international übliche Bezeichnungen von Vorteil.
Als Unternehmensberater würde ich aber vorschlagen, eine Zusatzbezeichnung anzuführen, die auf den Betreiber hinweist; d.h. wie bei den Hotelketten (Mercure, Austria Tend, Hilton…). Damit bekommt der Stellplatz langfristig einen zusätzlichen Wert, der derzeit nichts kostet.
Tourismus:
Eine Kommune ist meist ein schlechter Unternehmer und vor allem kein Campingplatzbetreiber; d.h. auch die Stadtverwaltung Graz wird sich hüten, einen CP für Zelte zu errichten; denn das ist jedenfalls schwer defizitär.
Aufgefordert wäre ev. der Tourismusverband, CP-Betreiber finanziell zu unterstützen, wenn man dieses Klientel als Zukunftsinvestition sieht.
Also Gratulation den Betreibern, guter Standort, eine saubere Sache, tolle Qualität.
Viel Erfolg
Werner aus Graz
seiwer
Besser ein Stellplatz als gar kein (Camping) Platz!
Bezüglich Namensgebung: Da es einer der wenigen Stellplätze für Wohnwägen ist, wäre es schon gut wenn darauf sichtbarer hingewiesen wird. ZB gleich auf der Startseite der Homepage, nicht erst unter Konzept oder Preisliste.
Da ich jetzt zu den Wohnwagenfahrern gehöre muss man schon ein bisschen in diese Richtung lobbyieren
Hoffe auf weitere solche Stellplätze für Städtereisen, dafür benötige ich keinen Campingplatz mit 5* Animation.
LG Werner
Trigano Silver Evasion, Model Y LR
Mit großem Interesse verfolge ich seit einiger Zeit die Beiträge zum entstehenden Reisemobilstellplatz in Graz. Als langjähriger Wohnmobil-Camper, der bereits Jahrzehnte lang im oberen Waldviertel zu Hause ist und vorher die Hauptschule in Graz-Straßgang, die Lehre und Berufsschule in Graz besuchte, kenne ich viele Stellplätze und Campingplätze in Europa. Ich pflichte voll bei, dass Meinungsfreiheit und Gestaltungsfreiheit jedem zusteht. Dies gilt aber auch für den Investor und künftigen Betreiber. Ich kenne den Reisemobil-Stellplatz in Wien von vielen Besuchen und habe nichts auszusetzen. So wird es auch in Graz sein. Erfahre ich den Eröffnungsermin, dann fahre ich sicher die 330 km nach Graz.