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Thema: Wohnwagen ausrichten

  1. #1
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    Standard Wohnwagen ausrichten

    Hallo
    Haben noch eine Frage:
    Wie richtet ihr Euren Wohnwagen aus?
    In der Längsachse ist es ja kein Problem, aber wie schauts bei der Querachse aus?
    Soll man hier mit Auffahrkeilen arbeiten, oder kann man das Ding auch mit Stützböcken ausrichten?
    Habe schon die unterschiedlichen Meinungen gehört.
    Manche meinen es wäre kein Problem den Wohnwagen mit Stützböcken (nicht mit den Laststützen hinten und vorne) auszurichten, andere meinen der Wohnwagen muss unbedigt auf der Achse stehen (also auf Keilen oder Bretter).
    Danke im voraus für Eure Infos
    LG
    Dietmar, Renate, Marlies und David
    unterwegs mit Seat Alhambra+Sterckeman Romance 565PE

  2. #2
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    Servus!


    Ich nehme wenn nötig Keile zum Ausrichten und fertig.
    Aufbocken ist mir viel zu viel Aufwand und ich halte es auch für übertrieben.

    Da ich jetzt auch Deinen nächsten Beitrag gelesen habe, nehme ich an, dass Du den
    Wohnwagen für die ganze Saison auf einem Fleck aufstellen willst.

    Als Dauercamper würde ich die Achse aufbocken, um die Reifen und Federn zu schonen.
    Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.
    Geändert von pgr (26.04.2010 um 20:46 Uhr)
    Ciao

    Peter

    Škoda Octavia Scout u. Fendt Saphir 495 TFB

  3. #3
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    Zitat Zitat von fruchttiger Beitrag anzeigen
    Manche meinen es wäre kein Problem den Wohnwagen mit Stützböcken (nicht mit den Laststützen hinten und vorne) auszurichten, andere meinen der Wohnwagen muss unbedigt auf der Achse stehen (also auf Keilen oder Bretter).
    hallo

    mit den angebauten stuetzen nur stabilisieren, nicht heben
    auch mit stuetzboecken nicht an den ecken anheben

    wenn heben denn unbedingt sein muss, dann nur unter der achse

    alles andere fuehrt mittelfristig zu (meist feuchtigkeits) schaeden ..
    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  4. #4
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    Auf den Platz fahren, schauen, wie es mit der Seitenneigung ausschaut, Keil drunter, WoWa draufschieben, Bremse anziehen, evt. Keil unter das Rad auf dem Keil stecken, Auflaufbremse wieder strecken, Auto abhängen, mit dem Stützrad gerade stellen, dann mit dem Akkuschrauber alle Stützen mit dem gleichen Drehmoment runterkurbeln (hinten beginnen - eh kloar), Feststellbremse öffnen und ferddich. Dauert so um die 3 Minuten und macht keinen Aufwand und mit dem gleichen Drehmoment durch die Voreinstellung des Akkuschraubers verspannt sich auch nix. Wenn Du länger stehst und es fallweise regnet, ab und zu mal die Stützen wieder nachdrehen.
    Aufbocken ist unnötig und schädlich. Dre Reifendruck sollte ohnehin so um die 4,5bar betragen - da kriegst keinen Standplatten und die Achse ist dafür gebaut- die tut sich da gar nix.
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

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  5. #5
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    Ergänzung zu Flüsterer:
    Wenn die Hanglage steiler ist, dann ist es oft sinnvoll, wenn das bergseitige Rad etwas eingegraben wird (d.h. Spaten mitnehmen). Sonst ist oft der Eingangsbereich/Wohnwagentüre zu hoch, d.h. man braucht eine "Stiege" oder hat sehr hohe Einstiegsstufen.
    Zusätzliche Stützen sind als "Stützen" sinnvoll, aber nicht zum Einrichten gedacht.
    Die Auffahrkeile versprechen oft mehr, als sie wirklich bringen (meist nur wenige Zentimeter) daher ist es sinnvoll, ein paar Bretter unterschiedlicher Stärke mitzunehmen, damit diese ev. unter die Auffahrkeile gelegt werden können.
    LG Werner
    seiwer

  6. #6
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    Zitat Zitat von seiwer Beitrag anzeigen
    Ergänzung zu Flüsterer:
    Wenn die Hanglage steiler ist, dann ist es oft sinnvoll, wenn das bergseitige Rad etwas eingegraben wird (d.h. Spaten mitnehmen). Sonst ist oft der Eingangsbereich/Wohnwagentüre zu hoch, d.h. man braucht eine "Stiege" oder hat sehr hohe Einstiegsstufen.
    Zusätzliche Stützen sind als "Stützen" sinnvoll, aber nicht zum Einrichten gedacht.
    Die Auffahrkeile versprechen oft mehr, als sie wirklich bringen (meist nur wenige Zentimeter) daher ist es sinnvoll, ein paar Bretter unterschiedlicher Stärke mitzunehmen, damit diese ev. unter die Auffahrkeile gelegt werden können.
    LG Werner
    Ergänzung zu seiwer: Wenn die Hanglage steiler ist, würde ich eher einen anderen Platz suchen oder den ganzen Krempel anders platzieren...
    Wofür sollen die zusätzlichen Stützen denn sinnvoll sein? Was stützen die denn ab, was sonst nicht gestützt wäre? Hatten wir auch einmal vor langen Jahren - und wieder verworfen, wie so vieles (Spoiler am Autodach, Kühlschranklüfter...)
    lg,

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  7. #7
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    Hallo!
    Flüsterer hat natürlich Recht. Aber Wunsch und Wirklichkeit liegen manchmal etwas auseinander. So kann es in der Hauptsaison schon vorkommen, dass ein nicht ganz idealer Platz genommen wird.
    Zusätzliche Stützen haben wir auch noch nie verwendet (wir haben auch gar keine)

    Wir selbst suchen im Sommer immer einen Platz mit folgenden Voraussetzungen:
    zumindes ein Baum, der genügend Schatten wirft (d.h. südlich)
    max. 100 m zum Strand und zum Waschraum
    relativ eben, damit man auch einen "geraden" Tisch aufstellen kann.

    LG Werner
    seiwer

  8. #8
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    Zitat Zitat von seiwer Beitrag anzeigen
    Hallo!
    (...)

    Wir selbst suchen im Sommer immer einen Platz mit folgenden Voraussetzungen:
    zumindes ein Baum, der genügend Schatten wirft (d.h. südlich)
    max. 100 m zum Strand und zum Waschraum
    relativ eben, damit man auch einen "geraden" Tisch aufstellen kann.

    LG Werner
    Jetzt weiß ich wenigstens, wer mir immer meinen Platz mit genau den Anforderungen wegschnappt..... (Obwohl, Entfernung zum Santiärgebäude ist uns eher egal)
    lg,

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  9. #9
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    Hallo!

    Wir schauen immer vor dem fix abstellen auf die Wasserwaage, die wir am WW-Boden hinlegen.

    Dann wird geschätzt wie viele "Unterlagen" ich brauche und ca. 20 cm zurückgesetzt.

    Anschließend ziehe ich mit dem Auto den WW auf die Unterlage, Karin schaut auf die Wasserwaage und meistens passt es beim ersten Mal!

    Früher mal stellten wir denn WW mit dem Waagenheber in die Gerade - hochheben bis das Rad in der Luft war, Bretter rein, absenken - fertig!

    Da sparten wir uns das "auf das Brett ziehen/schieben", meisten fuhr der WW nämlich wieder auf der anderen Seite runter......

    Hier hatten wir "leichte Hanglage".........


    servus,
    Bertl

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  10. #10
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    Hallo,

    nun ja, wenn man mit dem Zugfahrzeug rangieren kann gehts ja. Nur, was macht man, wenn man händisch rangieren muß?
    Da geht nix mehr mit Keil und so.

    Gruß Peter
    Zu dritt unterwegs in einem Astra G 2,2 DTI, geschoben von einem Wilk 490 KM

  11. #11
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    Die einzige Möglichkeit den Wohnwagen ohne Kfz entspannt auszurichten, ist der Mover. Damit können alle angesprochenen Verfahren (Auffahren auf Keil) millimetergenau erledigt werden, auch kann man optimal eine Parzelle befahren (Deichsel zum Zaun, usf.). Alles andere ist Glücksache, Nachbarnhilfe ist ja sowieso ein eigenes Kapitel!

  12. #12
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    Hallo!

    Zitat Zitat von atrophie Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nun ja, wenn man mit dem Zugfahrzeug rangieren kann gehts ja. Nur, was macht man, wenn man händisch rangieren muß?
    Da geht nix mehr mit Keil und so.

    Gruß Peter
    Wie schon erwähnt - dann nimmt man den Wagenheber!

    Wasserwaage reinlegen, schauen wie viele Bretter o.ä. man ca. brauchen wird,

    Wagenheber (wir haben einen Scherenwagenheber, Stempel ginge noch schneller!) an der Achse ansetzen und WW hochheben;

    Bretter unters Rad, WW absenken - fertig!

    Ist in wenigen Minuten erledigt!
    servus,
    Bertl

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  13. #13
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    Standard So Nicht

    Hier hab ich noch ein Foto wie man es nicht machen sollte!

    Das hab ich in D am CP Irrel gesehen:

    servus,
    Bertl

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  14. #14
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    Der Sterckeman wird das wegen des sehr steifen Rahmens, in dem Fall sehr kurzer Aufbaulänge und dem geringen Gewicht schon aushalten, nur die Stützen werden bald verschleissen...
    lg,

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  15. #15
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    Hi Martin!
    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Der Sterckeman
    .....nicht schlecht - wie Du die Marken/Modelle erkennst!

    naja, hast ja genug getestet - nicht wahr...?
    servus,
    Bertl

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  16. #16
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    Nicht nur getestet - auch verkauft, und im Werk war ich auch und die Rep.-Schulung hab ich auch gemacht. BTW: wenn ich es richtig sehe wegen der Heckküche, sollte es ein 420CP sein, oder? Für mich eine der gescheitesten Konstruktionen, wenn ich mit 2 Personen bei minimalem Gewicht sehr guten Komfort haben möchte.
    lg,

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