Grazie mille!
Grazie mille!
CS-Batteries macht das immer mit einem externen Bluetooth-Shunt der auch wirklich sehr gut ist (Preis/Leistung top!) und viel genauer als ein eingebautes Bluetooth-BMS. Der wirklich einzige Nachteil daran ist, dass man im Garantiefall eine möglicherweise defekt Zelle halt nicht selbst erkennen kann. Wenn der Shop/Einbaupartner in der Nähe ist dann spielt das keine Rolle, aber wenn man im Problemfall auf sich alleine gestellt ist und nur telefonische Unterstützung oder gar nur einen E-Mail-Support zur Garantiefall-Abklärung zur Verfügung hat, dann ist man mit einem internen Bluetooth-BMS schon viel besser dran weil das entweder einen Fehler meldet (bei Leistungsverlust) oder gar nicht mehr funktioniert (Totalausfall) - beides ist dann ein klarer Garantiefall.
Geändert von Steckdose (31.01.2023 um 22:29 Uhr) Grund: Tippfehler
Das ist natürlich ein interessanter Aspekt, da ich das ja selber einbauen würde. Welche Batterie würdest du empfehlen?
Jeder hat ganz andere Anforderungen (Stromverbraucher, Campingverhalten, Fahrzeug, Ausstattung) somit kann man da leider nichts Empfehlen das für alle passt.
Für mich als Austausch der Serien-AGM im Kastenwagen ist z.B. wichtig:
- integriertes Bluetooth BMS (für Fehlermeldungen)
- 5 Jahre Garantie von einem Hersteller den es in 5 Jahren auch noch gibt
- 150Ah im DIN H8-Gehäuse zum Einbau unter dem Beifahrersitz
Ich baue die Batterie im Wohnraum unter der Sitzgruppe ein, Platz genug. Ich denke unter Berücksichtigung deiner richtigen Argumente werde ich die Batterie beim Berger kaufen, ist 5 km von mir weg. Die 105 Ah Batterie wird für mich die richtige sein, die 150 er ist mir zu teuer. Beide haben aber BMS und Bluetooth integriert. Die Garantie muss ich noch klären.
Noch eine Frage, baust du deine Batterie im Winter aus, da die Lade- und Lagertemperatur von 0 Grad aufwärt angegeben ist?
Mein WoMo steht in einer ungeheizten Garage in der es aber bei entsprechenden Ausstentemperaturen auch unter 0 Grad hat.
https://www.fritz-berger.de/artikel/...-105-l3-338147
https://www.fritz-berger.de/artikel/...ehaeuse-338144
Solange du nicht laden musst, ist die Kaelte egal. Die Selbstentladung ist minimal.
nein, aber wenn sie eine heizung verbaut haben, dann geht der ladestrom erstmal in die interne heizung, und sobald die batterie intern positive temperaturen hat (das kann dauern...) wird sie geladen.neue batterien gehen bis in tiefe minustemperaturen zu laden
(ausnahme: winston. gelb, schwer, teuer, aber wirklich bei minus zu laden)
lese hier interressenshalber mit. habe mich mal nur umgehört. wird wohl auch nicht so tragisch sein, bei mir. da der innenraum ja gut geheitzt ist, auch bei -34 grad in tirol. denke eher an fahrzeuge, die im winter nicht bewegt und in einer ungeheizten halle stehen. kommt halt immer darauf an wo.
bleidenken is a hund
lithium ist anders: die muss nicht voll bleiben/werden. den rest macht das BMS.
Die 150Ah ist nur so teuer, weil sie eben die maximale Kapazität in ein Standard-Gehäuse quetscht. Wenn du Platz hast, kannst du also ruhig die günstigere Standard-Bauart (meist mit Rundzellen) wählen. Eine LiFePo4-Batterie musst du im Winter eigentlich nicht ausbauen, da die Lagertemperatur normalerweise bis zu -20 Grad beträgt (aber unbedingt in den technischen Daten genau nachschauen) und die Selbstentladung über die Wintermonate vernachlässigbar ist. Richtig aber ist dass sie unter 0 Grad _nicht geladen_ werden soll, da die Leistung der Zellen dann merklich abnehmen würde. Das BMS sollte eine Ladung unter 0 Grad nicht zulassen, bei manchen China-Krachern sollte man das Ladegerät lieber abhängen. Und die Verbraucher übern Winter sowieso immer :-) Wer viele Jahre eine Freude haben möchte entlädt seine Batterie vor dem Winter übrigens auf 80%, das ist der optimale Ladezustand für eine längere Lagerung.
Super! Schön langsam blicke ich schon mehr durch.
ich habe mir jetzt überlegt, dass ich das CBE 516 durch ein CBE 522 LT ersetzen werde (es sind auch weitere CBE Komponenten verbaut), wobei ich da noch unsicher bin ob auch, wenn ich dieses Ladegerät anschließe vom CBE Verteilermodul nur eine 2 A Erhaltungsladung an B1, die Starterbatterie weitergegeben werden und die Nutzung der 110 Ah Blei/Säure (Varta 610402092) Batterie weiterhin problemlos möglich ist.
Hallo,
hab da auch mitgelesen da ich eine Umstellung der Verbraucherbatterie überlege.
Nun bin ich auf diese Akku´s gestossen:
https://robur-akku.de/shop/
Mit eingebauter Heizung und Bluetooth sollen sie unter den Fahrersitz vom Ducato und Konsorten passen.
Übrigens schnelle und gute Kommunikation mit Robur.
Der Preis aller 3 Varianten erscheint mir angemessen wobei ich mir 170Ah Variante überlege.
Gibt es da schon Erfahrungswerte dazu bzw. hat die "Robur" Akku schon jemand verbaut?
LG Ferdl
lg Ferdl
Hallo an Alle; ich habe mich zum Kauf einer 120Ah Li-Batterie und einem passenden Victron IP 22 Ladegerät entschieden. Ich habe damit das eingebaute CBE516 Ladegerät ausgetauscht. Weiters habe ich die BleiSäure-Starterbatterie auch durch eine Li-Batterie mit 80Ah für Eur6 Motoren ersetzt. Ich konnte durch den Tausch der 3 alten Batterien gut 50 Kilo einsparen und dadurch das Gewicht der EBikes kompensieren. Ich bin seit einer Woche Richtung Sizilien unterwegs und bin mit den Batterien bis jetzt sehr zufrieden. ich hoffe es bleibt so. Nur eines funktioniert nicht, nämlich die Kontrollleuchte für Landstrom auf dem Wohnmobil-Kontrollpanel. Vielleicht komme ich noch drauf warum, aber ist kein großes Problem. Vielen Dank für alle Beträge, waren für mich sehr hilfreich.