5.Bericht

Die erste Stadt der Provence, die wir besuchten, war Arles. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das alte, von den Römern erbaute Amphitheater. Es ist relativ gut erhalten und es finden heute noch regelmäßig Veranstaltungen darin statt.


Am Weg zum Amphitheater kamen wir beim Fontaine Amedee Pichot vorbei. Der obere Teil ist recht schön, der Brunnenteil ist leider von einem hässlichen Gitter verdeckt, deshalb ist es nicht am Foto zu sehen. Das zweite Bild zeigt das Hotel de Ville und den Obelisk am Place de la Republique.


In einer Nebenstraße haben wir ein Haus gefunden, das ein Sammler mit unzähligen alten Briefkästen bestückt hat. Ein anderer Sammler hat seine Sessel an der Außenwand seines Hauses aufgehängt.


An diesem Haus ist das Fenster rechts oben in Bildmitte auf der Hauswand nur aufgemalt. Man muß schon genau schauen, um das zu erkennen. Gleich in der Nähe hat sich jemand ein lauschiges Plätzchen zum Tratschen vor der Haustür hergerichtet.


Seine Haarpracht hat uns fasziniert.


Avignon haben wir als nächstes angesteuert. Warum so viele Touristen auf der berühmten Brücke der Stadt bis zu deren Ende marschieren und dort ins Wasser starren ist uns nicht ganz klar. Wir haben auf der anderen Seite der Rhone einen guten, kostenlosen Parkplatz für die Stadtbesichtigung gefunden, auf dem man auch über Nacht stehen darf!


Die Kathedrale und Opera Theatre von Avignon


Die Kirche Saint Pierre und ein gemütliches, gut besuchtes Cafe davor, sowie ein Fenster mit einer lebensgroßen Puppe.


Auch in Avignon gibt es einige Häuser, deren Fassaden mit aufgemalten Fenstern und Personen verziert wurden.



Weiter ging es nach Aix en Provence, eine der sehenswertesten Städte der Provence. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist der Springbrunnen der Rotonde am Place du General de Gaulle.


Am daran anschließenden Course Mirabeau findet man das Cafe de Paris, wo Koch und Kellner vom 2. Stock das Geschehen im Schanigarten kontrollieren. Gleich daneben steht das Haus Le Petit Marseillais. Es handelt sich um ein kleines Hotel und die Aufschrift macht auch Werbung für eine gleichnamige, frühere Zeitung in Marseille.


Am Place Richelme findet jeden Tag ein Obst und Gemüsemarkt statt.



Gleich in der Nähe, am Place de l´ Hotel de Ville befindet sich der Blumenmarkt.


In den Seitengassen der Stadt gibt es ebenfalls schöne, alte Häuser zu entdecken.



Nach diesen Highlights der Provence werden wir deren kleinere Städte und Dörfer aufsuchen, denn auch diese sind absolut sehenswert. Davor gibt es aber noch einen Zwischenbericht.