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Thema: Wohnmobil auf Autoreisezug

  1. #61
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    Standard

    Für die die es interessiert ein Link zu Rail Cargo Austria und den von Jodie angedachten Transportwaggons:

    http://www.railcargo.at/de/Kundenser...agen/index.jsp

    Beim Bild des Laagss kan man noch Detaiinfos aufrufen
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  2. #62
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    Standard ÖBB, DB AG, und Dritte :-) .....

    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    hallo ... ich befuerchte halt wir landen kalkulatorisch irgendwo bei 10cent pro fahrzeuglaufmeter und zusaetzlich den ueblichen bahntarifen fuer jede einzelne person ...
    Bereits HEUTE sind die AutoReiseZüge verhältnismässig günstig;
    wundre mich immer wieder über die - abseits der Ferien - oft nur mässige Auslastung.
    Bereits aktuell - ganz banal "ÖBB" - gelten Fixpreise für's Auto und kundenfreundliche(!) STAFFEL-Preise für die Mitreisenden (wobei die Reihung zugunsten(!) des Fahrgasts vorgenommen wird)!
    Und darüber hinaus gibt es noch die verschiedensten "SPAR schiene - Angebote" !!!!
    Nachzulesen hier (für das Beispiel "Harz-Besuch von Wien/Linz aus) :
    http://www.oebb.at/de/Reisen_ins_Aus...burg/index.jsp
    oder da:
    http://www.oebb.at/de/Reiseplanung/P...Wien/index.jsp

    ueberleg mal: sobald sagen wir mal 4 leute im zug sitzen MUSS das deutlich MEHR kosten als vier leute im normalen schlafwagenzug weil sonst fahren ja die leute ohne WOMO bzw WOWA auch nur mit so einem "billig-sonderzug" ...
    Es fahren sowieso viel zu viele Leute "nicht mit'm Zug weil (vermeintlich !!!!!) zu teuer" ... ;
    obwohl's durchaus - wie meintest Du grade: "billig-sonderzu(e)g(e)" gibt bzw. gäbe !!!
    Zum BEISPIEL das ZUG-Paar EN 490/491 auf der - vielgerühmten "WEST Bahn" ... !

    kleines rechenbeispiel:

    vier personen kosten von wien nach innsbruck (ca 400km) 4 x 59,- euro = 236,-
    zuzueglich schlafwagenzuschlag von 4x78,- = 312,-

    somit kostet alleine schon der personentransport mit 548,- pro 400km schon mehr als 1,30 pro km, da ist noch gar kein womo berechnet ...
    lg
    g
    Kleines "Gegen-Beispiel" :
    Ich fahre nächste/übernächste Woche mit meiner Freundin und dem WoMo in den Harz;
    ausgiebig fahren - und dabei NATUR geniessen - mit der HSB (HarzerSchmalspurBahnen) - zwischen:
    Quedlinburg - Gernrode - Nordhausen;
    Nordhausen - Wernigerode;
    und wohl auch mal "Richtung Brocken":
    DreiAnnenHohne - Schierke.

    Mit dem "HarzTOUR-Ticket" können wird dort 3(!) Tage um € 18,- (pro Erwachsenem) das gesamte HSB-Netz (OHNE "Schierke-Brocken"!) PLUS regionale AutoBUS- & Bahn-Linien NUTZEN !!!!
    Hätten WIR noch - bis zu 3(!) - Kinder "dabei", nähmen wir die "Familien-VARIANTE" um ...
    ... ja doch: Schlanke € 34,50 ... !!!!!
    WER sagt da noch, daß "ÖFFI Fahren - grundsätzlich - (zu) TEUER sei ?!?!?
    Was das mit Bahn-Reisen & dem WoMo zu tun hat ?!?
    Nun ja;
    da meine Freundin nicht "EisenbahnerIn" ist und auch keine VorteilsCard besitzt
    ICH aber sehr bald mal wieder die HSB - und die dort täglich(!) verkehrenden DAMPF-Züge - besuchen will ...
    ... lassen wir das WoMo erstmal in WR (Stellplatz in Wernigerode: € 2,- pro "Einfahrt"!) stehen.
    Und AB nach Linz/Wien mit dem ZUG ......

    Kostet - mit noch gültiger "HarzTOUR-Card" von Ilsenburg nach HANNOVER € ~20,50 ...
    ... und dann - von HANNOVER nach WIEN :
    exakt € 29,90 !!!!!!
    Mit RESERVIERTEM Fenster-Platz !
    Für meine "Voll-Preis-Freundin" !
    HÄTTEN wir noch unsre "Familien-Kutsche" mit - oder das MOTORRAD - täte das € 104,- - bzw. 52,- - "extra" kosten !
    Teuer ?!?!?!?

    MEIN Fazit :
    Ich halte einen "Camper-Zug" - WoMo/WoWa-ReiseZUG - für "machbar" UND "finanzierbar" !
    Müssen bloß die "AutoVerwöhnten BahnSkeptiker" auch mal "umzuDENKEN bereit sein" ... !

    Bin gespannt ... !
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    und erwegs mit: HymerCAMP 484 -> ~5,7m kurz !
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  3. #63
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    Standard Lade-Masz e .....

    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Ich bin bei meinen Rechnungen eben von enem Standard 4-Achser mit LüP von 26,4m ausgegangen...
    KEINerlei Problem !!!!!
    Kann ja nicht jeder "Eisenbahn-Freak" - oder ehem. "Transporttechniker bei RCA" gewesen - sein .

    Die kurzgekuppelten 2-Achser-Einheiten haben mehrere Vorteile:
    - sind aus vorhandenen - und daher "billigen" - Waggons entstanden, die ihrerseits schon für den Fahrzeugtransport geeignet sind bzw. waren.
    - lange 4-achsige Waggons haben in Waggonmitte - erheblich - mehr seitliche EINSCHRÄNKUNG der möglichen Belade-BREITE, was vor allem beim "ECK-Maß" ein potentielles Problem darstellt. Stichwort: Alkoven-WoMo !
    - 2 ehemalige "K(b)s" haben als "Laa..." auch ~26m LADE-Länge;
    bei weniger kritischer seitlicher Einschränkung aufgrund "geringerem Achsstand" ... .

    Sonst noch Fragen ?
    Freu e mich, wenn ich was "weiss" (und - hoffentlich verständlich - erklären kann ) !

    PS.:
    Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß vor allem Mähdrescher, und auch sehr grosse Traktoren, "so komisch (seitlich) abgeschrägte Aufbauten" haben ?!?
    Hat lediglich den Grund, daß sie "BAHN-transportabel" sind;
    allenfalls mit abgenommenen Rädern und auf "Tieflade-"Waggons [etwa "TransWaggon 800" - Mietwaggons mit lediglich 800mm BodenHöhe (über SOK)] ... !
    Geändert von DampfBahner (04.02.2011 um 00:24 Uhr) Grund: PS.: Mähdrescher ...
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  4. #64
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    Standard

    Zur Preisgestaltung möchte ich aber nur folgendes sagen: als ich unser WoMo verkauft habe (nach Nürnberg-ja, auch so herum geht es) hab ich die Auslieferung mit verkauft. Wollte also von Nürneberg mit der Bahn nach Wien fahren - hätte für mich € 91,- gekostet.
    Bin dann geflogen, da hat alles in Allem € 83,- inkl aller Abgaben gekostet - und natürlich schneller und komfortabler und mit dem Bargeld einstecken war es mir im Flieger auch lieber. Also bei der Kalkulation sehe ich durchaus das eine oder andere Problemchen kommen...
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  5. #65
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    Standard Preisgünstiges Reise-Vergnügen ...

    Daß Fliegen oftmals günstiger ist als "die Bahn" ist schlimm genug;
    zumal der Energie-Aufwand ja nun wirklich eklatant differiert - zuGUNSTEN "der Schiene".

    Die günstigen Angebote - sowohl im Flieger als auch "OnRail" - sind allerdings kontingentiert;
    also muß "zeitgerecht" bzw. für "unübliche Zeiten" gebucht werden.
    Übrigens wäre auch "Nürnberg-Wien" um 29,- € machbar - mit eben diesem Nachtzug.

    Mein erwähnter "Harz(Retour)-Trip" etwa, war - gestern Mittag in Wr.Neustadt - nurmehr für 6 Personen buchbar;
    Reisetag Mo/Di 21./22. Februar .....

    Beim hier angedachten "CAMPER-Reise-ZUG" - für den Jodie recherchiert:
    Ich bitte daher alle Interessierten, ihre Meinung zum Thema kund zu tun. Ganz egal was - Destinationen, Fahrzeuggröße, Reisezeit, Zahlungsbereitschaft (was es für den Benutzer kosten darf), Komfortstufe usw. - alles ist für mich interessant!!!
    - kann sich die Kalkulation insofern ausgehen, als es zum Einen eine echte Markt-Lücke abdeckt, erstmal "konkurrenzlos" wäre, das erforderliche Wagenmaterial nicht erst "NEU erfunden (& angeschafft)" werden müsste UND zum Andren man - wie auch schon abo treffend angerissen hat - nicht mehr "(nur) einer verknöcherten, unflexiblen StaatsBahn ausgeliefert" bzw. "auf deren Möglichkeiten/(bzw. [oft] nicht vorhandnen)Angebote angewiesen" ist ... !!!

    Man kann sich geeignetes Waggon-Material "besorgen" und um ein "motiviertes/flexibles" EVU umsehen ...
    ... und schon mal KALKULIEREN.
    Wenn man sich dann noch Werbe- und Vertriebs"SCHIENEN" überlegt und "geeignete Partner" mit in's Boot holt ... ;
    kann das durchaus "FUNKTIONIEREN" !!!

    Ich denke da - spontan z.B. - an eine grosse WerbeAktion bei/mit ADAC/ÖAMTC und "PresseArbeit" und einen "Stand" bei CMT und "Camping-/Ferien-Messe(n)" ...
    ... und schon kann da ganz schön was in's Laufen geraten - "auf SCHIENE kommen" sozusagen .....
    Geändert von DampfBahner (04.02.2011 um 10:00 Uhr) Grund: Tip(p)Vella koregiehrn ;-) .....
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  6. #66
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    Standard womo/ zug

    hallo ! kann mir bitte wer erklären wenn das alles so einfach und kostengünstig geht warum noch nicht mehr auf schiene transportiert wird ????????? und so viele lkw unterwegs sind ( wahrscheinlich sehr naiv gefragt ,aber interessant ,zumindest für mich )
    nix für ungut ,danke für die erklärung im voraus rudi

  7. #67
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    Standard

    Zitat Zitat von rudolfo Beitrag anzeigen
    hallo ! kann mir bitte wer erklären wenn das alles so einfach und kostengünstig geht warum noch nicht mehr auf schiene transportiert wird ????????? und so viele lkw unterwegs sind ( wahrscheinlich sehr naiv gefragt ,aber interessant ,zumindest für mich )
    nix für ungut ,danke für die erklärung im voraus rudi
    Hallo, bin auch naiv aber ich glaube scheitern tut das Ganze an der Bahn selbst,
    die zuwenig flexibel ist und bei den Campingfahrzeugen wird es nicht viel anders sein.
    lg haka

    Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

    meine Reiseberichte unter www.haka.co.at

  8. #68
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    Standard

    Hallo,

    Nachdem in den letzten Beiträgen sehr viel von Preisen die Rede war, möchte ich auch ein paar Zeilen dazu schreiben.
    Grundsätzlich einmal: Vergesst´s die üblichen Tarifstrukturen bestehend aus Zuschlägen, Ermäßigungen, mehrer Personen, Sparpreisen usw. Es muß und kann ein ganz einfaches Tarifmodell geben mit einem Preis für den Transport eines Fahrzeuges und deren Besatzung - Punkt! Ein Stellplatz ist ein Stellplatz- egal ob 5 oder 12 Meter. Dafür wird einmal eine "Mischpreis" ermittelt. Und dann brauchen wir noch ein Abteil. Ebenfalls nur ein Preis. Wenn es nur eine Person nutzt, ist es für ihn natürlich vergleichsweise teurer als wenn 6 Personen drinnen sind, aber je weniger Personen, desto höher der Komfort. Nach einer Saison Erfahrung kann man ja schauen, ob es gefragt ist, "gemischte" Abteile, dafür etwas billiger an zu bieten. Und Ja, das Ganze muß sich übers Jahr rechnen. Logisch, dass es schwächere und stärkere Tage gibt.

    Ich habe nicht gesagt, dass es so einfach und kostengünstig geht, aber ich halte es nach wie vor für machbar.

    Einen großen Teil für die Kostenreduzierung wird ein besonderes Detail des Transportwagens sein. Aufklappbare "Container-Nocken" erlauben den Einsatz an allen Tagen, wo keine WoMo´s transportiert werden, als ganz normalen Container Waggon. Die Wagen sind also üblicherweise bei einem Cargo-Unternehmen eingestellt und werden für die Verkehrstage des Camperzuges von diesem angemietet. Als Triebfahrzeug kann eine ältere Lok verwendet werden. 120 Km/h laufen fast alle.

    Die Fahrten sind nur Punkt-Punkt Relationen ohne kommerziellen Zwischenhalt. Es gibt ja keine Zusteiger ;-) Da auf Güterzugtrassen die meisten Städte umfahren werden fallen auch Aufenthalte und Stationsgebühren weg.

    Ist eben nicht direkt mit "gewöhnlichen" Zügen vergleichbar.

    Schöne Grüße - Jodie.

  9. #69
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    Standard Einfach kostengünstig ... oder: Wo bleibt die "KostenWahrheit" ...

    Zitat Zitat von rudolfo Beitrag anzeigen
    hallo ! kann mir bitte wer erklären wenn das alles so einfach und kostengünstig geht warum noch nicht mehr auf schiene transportiert wird ?????????
    Einfach & kostengünstig ist - wie alles im Leben - natürlich "relativ" !
    Fakt ist - bzw. scheint mir - daß viele "unter uns" dem Grundsatz "Schiene statt Strasse" gar nicht erst näher treten, weil sie "vom Hören(&[Weiter]Sagen)" zu wissen glauben, daß "die Bahnen (=die Öffis) sowieso zu teuer & langsam/umständlich sind".
    Kaum jemand - der nicht regelmässig Bahn fährt - kennt sich mit Fahrplänen aus bzw. weiß über "günstige (Reise)Möglichkeiten" Bescheid.
    Wer von Euch hat beispielsweise gewußt, daß eine "ganz normale Person SAMT Auto" von Wien nach Hamburg fahren KANN ...
    ... und dafür - rechtzeitige Buchung vorausgesetzt - grade mal 134,90 T€uro zu berappen hat ?!?!?

    Warum so verhältnismässig Wenige den AutoReiseZug nutzen ...
    ... weiß ich nicht.
    Am Preis kann's nicht - nicht wirklich - liegen ... !

    Der "angedachte" "WoMo-/WoWa-ReiseZUG" hat - meiner Meinung nach - eine Chance auf Realisierung UND Erfolg,
    weil günstiges Material verfügbar scheint und das wohl eine Marktlücke ist.
    Wesentlicher ErfolgsFaktor ist/wäre aber durchaus, DASZ auch viele "Weit(An)Reisende" diese Möglichkeit auch BEREIT sind zu NUTZEN ...
    ... und auch mit diesen Zügen FAHREN ... !!!!
    Ich für mein Teil, "spende" meine Kohle lieber "einer Eisenbahn" (=einem ZugBetreiber/-Organisator) als sie an den Tankstellen für "ÖlMultis & FA" locker zu machen.
    Und für ~700 bis 1000km - als Beispiel - rinnen schon ganz gehörig "Petro-$" durch die Einspritzdüsen unsrer WoMos oder WoWa-ZugMaschinen - oder ... !?!?

    ... und so viele lkw unterwegs sind ( wahrscheinlich sehr naiv gefragt ,aber interessant ,zumindest für mich )
    nix für ungut ,danke für die erklärung im voraus rudi
    Die LKW zahlen definitiv nicht die "VOLL-Kosten";
    nicht annähernd die Kosten für die Strassen-Erhaltung, die der SchwerVerkehr (auf der Strasse) verursacht - von den Unfall-FolgeKosten oder Umweltschäden ganz zu schweigen;
    DRUM ist der LKW-Transport oftmals "billiger" als der Bahn-Transport.
    Überdies zieht sich "die Bahn" immer mehr "aus der Fläche" zurück !
    Stichwort: Nebenbahnen ... .
    Mit mangelhafter oder gar fehlender Bahn-Infrastruktur, kann oft garnichtmal(mehr) "der Zug" genommen werden;
    selbst wenn der "Versender" (oder auch der "Empfänger") es wollen tät ... .
    Eine "gute Strasse" führt praktisch "in jedes Nest" - und die "SchwerverkehrsAbgabe" is ... "ned wirklich teuer" .....

    WARUM das allerdings so ist;
    daß der Strassenverkehr - und ganz besonders der Transport mittels LKW - seit "ewig" massiv "subventioniert" wird (ganz banal durch fehlende(!) KostenWahrheit) ...
    ... darüber mögen erstmal Andre "diskutieren".

    Das Thema ist interessant - nicht wahr !?!
    Und wenn WIR Camper zusammenhalten, kriegen wir womöglich auch noch eine preiswerte, zeitsparende Möglichkeit RESSOURCENschonend "in den Urlaub" zu fahren - gewissermaszen:
    geFAHREN zu werden (sogar) .....
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  10. #70
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    Standard

    klar, lässig wär das wenn man sein womo auf den zug laden könnte, eine
    nacht im schlafwagen schlafen und dann schon in schweden sein oder in
    griechenland oder sonstwo.

    aber ich werde mir sicher nicht den kopf für die bahn zerbrechen wie das
    möglich sein soll und wie die preisgestaltung ist. möglich wäre es sicher
    und möglicherweise auch rentabel...
    liebe Grüße,
    Gerhard und Silvia aus Tirol
    --------------------------------------------------
    keep it simple

  11. #71
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    Standard

    @ jodie


    Kommen als Transportwagen nicht auch die 6 achsigen Doppeltragwagen der Typen Sggmrs und Sggmrss in Frage? Die Untertype 714 von ersteren ist sogar für eine Vmax von 140km/h zugelassen. Die nutzbare Länge für die Ladung ist 2 x 16,10m.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  12. #72
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    Standard

    Zitat Zitat von Jodie Beitrag anzeigen
    ...Es muß und kann ein ganz einfaches Tarifmodell geben mit einem Preis für den Transport eines Fahrzeuges und deren Besatzung - Punkt! Ein Stellplatz ist ein Stellplatz- egal ob 5 oder 12 Meter. Dafür wird einmal eine "Mischpreis" ermittelt.
    hi

    soll mir recht sein

    aber auf die subventionieren natuerlich "kurze" ladungen die laengeren ladungen. mich wirds ned treffen weil ich liege - wenn ich den kleinen haenger dran habe - mit 10m ca in der mitte

    aber sinnvoll ist ein mischpreis da nicht

    ich kenne mischpreise dort wo
    - die entstehenden kosten nicht vernueftig ermittelt werden koennen oder das ermitteln sehr schwierig ist oder
    - eine staffelung aus sozialen greunden gewuenscht wird (alle zahlen das selbe)

    wie gesagt - fuer mich ned das hauptthema
    aber die laenge ist eine leicht zu pruefende sache

    sie gehoert zudem - und das verschaerft die sache - nicht zu den sprungfixen kosten, sie aendert den kostenfaktor 1:1

    wenn drei 10m womos auf einem waggon stehen entstehen dieselben kosten wie wenn da 5 stk 6 m womos stehen ...

    aber wie gesagt

    waere schoen wenn wir nur mehr ueber das kostenmodell diskutieren koennten weil die sache selber schon unter dach und fach ist ...

    viel erfolg dabei und bitte so bald als moeglich infos wo die ersten testrouten hingehen, dann aendern wir noch unsere sommerplanung ..... ;-)

    lg
    g
    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  13. #73
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    Standard "Sgg..." - erste ProbeRouten und geänderte SommerPlanung :-) ...

    Zitat Zitat von gary Beitrag anzeigen
    klar, lässig wär das ...

    aber ich werde mir sicher nicht den kopf für die bahn zerbrechen wie das
    möglich sein soll und wie die preisgestaltung ist. ...
    Ich denke, daß niemand unter uns sich "für die Bahn den Kopf zerbrechen" muß;
    wiewohl "Gedanken zum Thema" ganz bestimmt auch "zweckdienlich" sein können
    (und u.U. der Realisierung so eines "CampingReisezuges" förderlich ...) .
    UND:
    "Fragen im Zuge der BedarfsErmittlung" - nach gewünschten Destinationen, ReiseZeiten, FahrzeugDimensionen, "Preis-Vorschlägen" ... - zu beantworten fällt doch nicht unter "Kopf zerbrechen für Andere";
    das halte ich vielmehr für notwendige "Vorarbeiten im Zuge eines Projektes" zu UNTERSTÜTZEN ...
    ... soferne man mit diesem "Projekt" - ganz grundsätzlich - "was anzufangen" weiß.
    Ich würde es begrüssen, wenn das FeedBack auf Jodie s Fragen ziemlich umfassend wäre;
    denn wohl jeder der diesen Thread "aufmacht (und liest)" hat wohl eine "Meinung zum Thema" BZW.: DATEN wie/dass es für ihn/sie "passen" könnte UM "so einen Zug" zu beNUTZEN ... !!!!!
    Und genau da drum geht's wohl;
    zum Nutzen all jener, DIE so eine AnREISE-Möglichkeit ...
    ... sich (womöglich) "immer schon" wünschen :-) ... !

    ************************************************** **************
    "Sgg..." - erste ProbeRouten und geänderte SommerPlanung :-) ...
    ************************************************** **************

    Zitat Zitat von Spittelberg Beitrag anzeigen
    ... Kommen als Transportwagen nicht auch die 6 achsigen Doppeltragwagen der Typen Sggmrs und Sggmrss in Frage? ... Vmax von 140km/h ... nutzbare Länge ... 2 x 16,10m.
    Ganz spontan vermute ich, daß diese Wagen-Gattung (für's Erste mal) "zu teuer" ist.
    Es handelt sich bei diesen Typen um für den ContainerTransport "maßgeschneiderte" - relativ neue - Waggons.
    Die zu "Laa..." umgebauten {=im Grossen & Ganzen: "Kurzgekuppelt (ContainerNoppen dran) + aus"} K(b)s hingegen sind "uralt-Wagen" (die in dieser Form kaum mehr gebraucht werden);
    der "Laa..." daher im positivsten WortSinne ein "Recycling-Produkt" und daher "preisgünstig zu haben/bekommen".
    {Eisenbahn-Fahrzeuge haben eine zig-fach höhere "LebensDauer" als Autos/WoMo/LKW(!) ...
    ... mit allen damit verbundenen Vor- & NACHteilen .....

    WENN allerdings "die Sache" so einschlägt, daß "überlange & superschnelle" "Sgg..." benötigt werden;
    dann wird man sich wohl auch um ihre Verfügbarkeit bemühen (müssen) .....

    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    hi ...

    viel erfolg dabei und bitte so bald als moeglich infos wo die ersten testrouten hingehen, dann aendern wir noch unsere sommerplanung ..... ;-)

    lg
    g
    SPÄTESTENS dann - auf so einem "ProbeZug ab Wien" - würden wir uns also auch mal persönlich kennenlernen können ... !!!
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  14. #74
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    Zitat Zitat von DampfBahner Beitrag anzeigen
    Ich denke, daß niemand unter uns sich "für die Bahn den Kopf zerbrechen" muß;
    wiewohl "Gedanken zum Thema" ganz bestimmt auch "zweckdienlich" sein können
    (und u.U. der Realisierung so eines "CampingReisezuges" förderlich ...) .
    UND:
    "Fragen im Zuge der BedarfsErmittlung" - nach gewünschten Destinationen, ReiseZeiten, FahrzeugDimensionen, "Preis-Vorschlägen" ... - zu beantworten fällt doch nicht unter "Kopf zerbrechen für Andere";
    okay, okay...

    womo ist 3,10 hoch, mit den radln hintendrauf 6 m lang und übliche 2,30 m breit.
    wir würden es sicher nutzen, vor allem für geplante touren in den norden, schweden,
    norwegen, finnland, natürlich auch nach spanien, griechenland, süditalien.
    schliesslich könnte man so mit hin- und rückreise volle zwei urlaubstage gewinnen,
    in denen man nur durch gegenden fährt, die man ohnehin schon auswendig kennt.
    das wäre mir auch etwas wert. soll heissen, dass ich die kosten nicht nur mit den
    spritkosten gegenrechnen würde. wie viel genau kann ich jetzt nicht sagen, aber
    irgendwo gibt es sicher eine schmerzgrenze, ab der ich dann doch wieder selber
    die km abspulen würde.
    liebe Grüße,
    Gerhard und Silvia aus Tirol
    --------------------------------------------------
    keep it simple

  15. #75
    Registriert seit
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    Standard Tiroler, Wiener & andre ReiseLustige :-) ...

    Zitat Zitat von gary Beitrag anzeigen
    okay, okay...

    womo ist 3,10 hoch, ... 6 m lang ... 2,30 m breit.
    wir würden es sicher nutzen, ... in den norden, schweden,
    norwegen, finnland, ... auch nach spanien, griechenland, süditalien.
    schliesslich könnte man so ... urlaubstage gewinnen,
    in ... gegenden ..., die man ohnehin ... kennt.
    das wäre mir auch etwas wert. ... nicht nur mit den spritkosten gegenrechnen ...,
    aber irgendwo gibt es sicher eine schmerzgrenze, ab der ich dann doch wieder selber
    die km abspulen würde.
    Hey, gary !
    ich freu mich riesig !
    DAS sind nämlich genau die angaben, die "man" BRAUCHT um so ein projekt überhaupt erst "angehen" zu können !!!!!!
    man muß(!) einfach WISSEN
    - WOHIN die leute fahrn wolln
    - GRÖSSE der Fahrzeuge, der WoWa-Gespanne
    - KOMFORT-Bedarf, -Erwartungen, -Wünsche
    - PREIS-Wünsche
    - ZEITräume (der "ReiseBedürfnisse") & "Truppenstärke" (der WoMo-/WoWa-Gespann-Besatzung) ......

    Ich freue mich auch, daß meine "Einwände (bzgl. "KopfZerbrechen")" nicht negativ aufgenommen wurden ... !!!!!!
    --------------------
    DampfSpaß PUR - auf kleiner Spur ... !
    --------------------
    und erwegs mit: HymerCAMP 484 -> ~5,7m kurz !
    und: 'nm CNG-"PandaBÄRen" 1,4 Liter - 16V - Bj 2012
    http://images.spritmonitor.de/518493_5.png

  16. #76
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    Standard

    Hallo und guten Morgen,

    Freut mich echt, dass das Thema so angeregt diskutiert wird. Ich möchte das Ganze noch warm halten. Wenn nämlich die Sonne immer stärker hervorkommt, holen viele Leute sofort auch die "Sommersachen" hervor und das Forum wird auch wieder mehr von Leuten gelesen, die ihr Fahrzeug bisher eingewintert haben.

    Wie ist es eigentlich zu der Idee gekommen?
    Wie schon öfter erwähnt, so neu ist das alles nicht. Wenn es noch zu eruieren ist, dann schau´ ich mir an, woran es früher gescheitert ist. Tatsache ist, dass das Ganze nur leistbar wird, wenn die Produktionskosten niedrig gehalten werden können.

    Das kann man vergleichen zum Beispiel mit einem Gebrauchtwagen-Händler. Der kann auch nur mit den Einkaufspreisen verdienen. Er kann im Verkauf nicht mehr verlangen als der Händler ein paar hundert Meter weiter. Im Verkauf gibt also die Konkurrenz die Preise vor. Daran kommt man nicht vorbei. Die Konkurrenz besteht in unserem Fall im Wesentlichen aus "Straße" (=selber fahren) oder "Flugzeug" + WoMo am Ziel mieten. Zweiteres ist für Camper wohl nur bei Übersee-Ziele eine Option. Bleibt also die Alternative "Selberfahren". Sehr oft hört man ja: "Der Weg ist das Ziel".

    Jetzt gibt es aber folgende Situation:

    Campen ist PHILOSOPHIE! - Einmal Camper-immer Camper. Wem einmal der "Virus" erwischt hat, der kriegt ihn so schnell nicht mehr los. Für mich bedeutet das "Stammkundenpotential" :-)

    Nun hat so ein WoMo (-verzeiht bitte wenn ich nur von Wohnmobilen schreibe - ich meine natürlich immer auch Gespanne, ist aber einfacher "WoMo" zu schreiben...) eine bestimmte "Tagesreichweite". Die ist von vielen Dingen abhängig und liegt - schätze ich mal - irgendwo bei +/- 800 Kilometern. Innerhalb dieses Radius´ ist man relativ oft - auch für kürzere Touren - unterwegs. Und wie vorhin erwähnt habe, sind Camper sehr treue Anhänger dieser einzigartigen Freizeitbeschäftigung. Das heißt aber auch, dass man nach einigen Jahren die schönsten Ziele in genau diesem Radius von ca. 800 Kilometern schon kennt und auch mal was Neues erleben möchte.

    Was liegt da näher, als an der "Außengrenze" der bekannten Region zu starten und zu neuen Zielen auf zu brechen. Neue Landschaften erleben, neue Leute kennen lernen und spannende Touren unternehmen wird möglich, wenn Lenker und Begleiter nach 1000 Kilometer noch fit und entspannt durchs Land gleiten...

    Durchaus vergleichbar ist die Situation bei den Freizeitsportlern mit Fahrrad und Nordic-Walking Stöcken. Was machen die Radfahrer nach einer bestimmten Zeit, nachdem sie jeden Winkel in der erreichbaren Umgebung schon kennen? Richtig: Sie kaufen sich einen Fahrradträger fürs Auto, fahren ein, zwei Stunden und starten ab dort neue Touren. Die Nordic-Walker machen es ähnlich, wenn sie nicht gerade einen "Trainigsplan" auf immer der gleichen Runde absolvieren. Bei den Nordic-Walkern geht es naturgemäß sogar noch schneller. Die Gegend die man in der verfügbaren Freizeit zu Fuß erreicht, kennt man bald in- und auswendig. Also: Ab ins Auto und dann laufen... (Persönlich halte ich dieses Verhalten aus Umweltgründen nicht für richtig, besser wäre: Rein in den Zug, ein paar Stationen gefahren und dann walken... aber das ist eine andere Geschichte...)

    Nachdem ich selbst kein Camper bin, bitte ich Euch um Eure Sicht der Dinge und ob ich mit meinen Ansichten richtig liege.

    Noch einen schönen Sonntag - Jodie.
    Geändert von Jodie (06.02.2011 um 09:05 Uhr)

  17. #77
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    Standard

    Ich denke mal, daß Du das recht gut charakterisiert hast, Hr Dr. Freud

    Es gibt sicher viele Gründe, warum ein Reisezug verwendet werden würde, ich hab das mal kurz daheim angerissen und habe Begeisterung für die Möglichkeit gefunden, die eher nicht so reizvolle Strecke bis Thessaloniki zu verschlafen - auch Spanien oder Protugal wären interessant - der Norden sowieso auch, nur zieht es meine beiden Mädels eher in den Süden. Naja, irgendwann schaffe ich es doch. Jedes Jahr nach dem heißen Urlaub kommt die allgemeine Zustimmung für den Norden (DK), im Winter kommt dann der Schwenk in den warmen Süden.

    Manch anderer kann vielleicht nimmer so lange fahren, bei anderen ko**en die Kinder nach der dritten Ecke, wieder andere verfahren sich schon nach der dritten Ecke von zu Hause weg - da werden Dir sicher viele Inputs gewiss sein und Du tätest sicher gut daran, das Thema immer am köcheln zu halten..
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  18. #78
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    Zitat Zitat von Jodie Beitrag anzeigen
    Hallo und guten Morgen,

    Freut mich echt, dass das Thema so angeregt diskutiert wird. Ich möchte das Ganze noch warm halten. Wenn nämlich die Sonne immer stärker hervorkommt, holen viele Leute sofort auch die "Sommersachen" hervor und das Forum wird auch wieder mehr von Leuten gelesen, die ihr Fahrzeug bisher eingewintert haben.
    stimmt so nicht wirklich. die schreibintensivste zeit ist eher die, in der nicht gereist werden kann.
    du wirst vielleicht auch feststellen, dass an sonnigen, schönen sonntagen weniger geschrieben
    wird als an so manch trübem wochentag.

    Zitat Zitat von Jodie Beitrag anzeigen
    Nun hat so ein WoMo (-verzeiht bitte wenn ich nur von Wohnmobilen schreibe - ich meine natürlich immer auch Gespanne, ist aber einfacher "WoMo" zu schreiben...) eine bestimmte "Tagesreichweite". Die ist von vielen Dingen abhängig und liegt - schätze ich mal - irgendwo bei +/- 800 Kilometern. Innerhalb dieses Radius´ ist man relativ oft - auch für kürzere Touren - unterwegs. Und wie vorhin erwähnt habe, sind Camper sehr treue Anhänger dieser einzigartigen Freizeitbeschäftigung. Das heißt aber auch, dass man nach einigen Jahren die schönsten Ziele in genau diesem Radius von ca. 800 Kilometern schon kennt und auch mal was Neues erleben möchte.

    Was liegt da näher, als an der "Außengrenze" der bekannten Region zu starten und zu neuen Zielen auf zu brechen. Neue Landschaften erleben, neue Leute kennen lernen und spannende Touren unternehmen wird möglich, wenn Lenker und Begleiter nach 1000 Kilometer noch fit und entspannt durchs Land gleiten...

    Durchaus vergleichbar ist die Situation bei den Freizeitsportlern mit Fahrrad und Nordic-Walking Stöcken. Was machen die Radfahrer nach einer bestimmten Zeit, nachdem sie jeden Winkel in der erreichbaren Umgebung schon kennen? Richtig: Sie kaufen sich einen Fahrradträger fürs Auto, fahren ein, zwei Stunden und starten ab dort neue Touren. Die Nordic-Walker machen es ähnlich, wenn sie nicht gerade einen "Trainigsplan" auf immer der gleichen Runde absolvieren. Bei den Nordic-Walkern geht es naturgemäß sogar noch schneller. Die Gegend die man in der verfügbaren Freizeit zu Fuß erreicht, kennt man bald in- und auswendig. Also: Ab ins Auto und dann laufen... (Persönlich halte ich dieses Verhalten aus Umweltgründen nicht für richtig, besser wäre: Rein in den Zug, ein paar Stationen gefahren und dann walken... aber das ist eine andere Geschichte...)

    Nachdem ich selbst kein Camper bin, bitte ich Euch um Eure Sicht der Dinge und ob ich mit meinen Ansichten richtig liege.

    Noch einen schönen Sonntag - Jodie.
    genau das ist der punkt!
    liebe Grüße,
    Gerhard und Silvia aus Tirol
    --------------------------------------------------
    keep it simple

  19. #79
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    Standard womo / zug

    hallo ! ihr habt alle recht, alles super ist, sicher toll ,ihr könnt wahrscheinlich noch so viel schwärmen und viele gründe sprechen dafür ,aber eine frage bleibt WAS KOSTET DAS????
    einige camper wirds geben die können sich das locker leisten ( ob der betreiber davon leben kann ?? ) für einige würde das den urlaub enorm verteuern . solange da nicht einmal eine preisrichtung vorliegt kann man nix sagen ?!!! ich glaube für den betreiber soll es ein geschäft werden und für uns camper leistbar ,wow ich glaube ich träume auch schon
    also schönen sonntag noch rudi

    ps mir ist gerade eingefallen das ich schon viele camper über mauten ,camping gebühren und sonstige preise schimpfen gehört habe ,ob das geld bei so vielen so locker sitzt
    ggg...... na ja ???????

  20. #80
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    Standard

    Zitat Zitat von rudolfo Beitrag anzeigen
    hallo ! ihr habt alle recht, alles super ist, sicher toll ,ihr könnt wahrscheinlich noch so viel schwärmen und viele gründe sprechen dafür ,aber eine frage bleibt WAS KOSTET DAS????
    einige camper wirds geben die können sich das locker leisten ( ob der betreiber davon leben kann ?? ) für einige würde das den urlaub enorm verteuern . solange da nicht einmal eine preisrichtung vorliegt kann man nix sagen ?!!! ich glaube für den betreiber soll es ein geschäft werden und für uns camper leistbar ,wow ich glaube ich träume auch schon
    also schönen sonntag noch rudi

    ps mir ist gerade eingefallen das ich schon viele camper über mauten ,camping gebühren und sonstige preise schimpfen gehört habe ,ob das geld bei so vielen so locker sitzt
    ggg...... na ja ???????

    She ich eigentlich auch so und gab es auch schon geschrieben. Ein mit euphorie aufgenommenes Thema das recht unterhaltsam zu diskutieren ist, wenns aber dann wirklich so weit ist und auch Kostenfrage geklärt ist, wird vermutlich noch immer große Zustimmung herrschen, bloß in anspruch nimmt das Angebot dann akum mehr einer.
    Und zwar auch aus folgenden einfachen Grund:

    Die Km-Kosten beim Womo fahren werden nicht so rational gerechnet wie z.B bei einem Firmenfahrzeug, der größte Wertverlust ist bereits mit dem Kauf getätigt, die laufenden Kosten fallen unter Hobby, und bei der Uraubsplanung werden die Reisekosten im Uraubsbudget mit Treibstoffkosten und Mautgebühren gerechent. Alles was bedwutwnd teurer kommt wird eigenttlich abgelehnt. Selbst eine 10-Tagesvignet um ca. €7.-- ist füe manche schon ein Horror, auch wenn der Transit auf der Straße dadurch erheblichen Komfortgewinn bereiten kann.
    Ein vergleich mit den Autofähren nach Griechenland ist fas nicht zulässig.
    Die Gründe dafür:
    Die Auslastung der Fähren hat nur in sehr geringem Teil mit der Möglichkeit von CoB bzw. Wohnmobil und Gepannfahrerfahrer zu tun. Von Gastarbeitern, über LKW und Containertransport ist hier nahezu alles zu finden. Ist mal weniger los wird einfach Treibstoffsparender gefahren oder es werden Abfahrtstermine einch gestrichen.
    Und die Kosten liegen im Bereich von Treibstoff und Mautkosten auf dem Landweg.
    Z.B.:
    Fähre
    Bari - Igoumenitsa
    Patras - Bari
    Kosten € 302.--
    Kilometerersparnis gegenüber dem Landweg ab/biszu meinem Heimatort: ca. km 2000
    Bedeutet 15 €-Cent a km
    Ist auf der Straße mit derzeitigen Treibstoffpreisen und Mautgebühren nicht zu schaffen.
    Beide Richtungen Nachfähren CoB mit Ankunft in der Früh.
    Wenn es der Bahn gelingen sollte ähnliche Bedingungen zu schaffen, ja, dann sehe auch ich eine Chance für dieses Projekt.

    lg Ferdl
    lg Ferdl


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