Seite 10 von 11 ErsteErste ... 891011 LetzteLetzte
Ergebnis 181 bis 200 von 214

Thema: Wohnmobil auf Autoreisezug

  1. #181
    Registriert seit
    02.02.2011
    Ort
    Niederösterreich
    Beiträge
    44

    Standard

    Zitat Zitat von Ferdlnand Beitrag anzeigen
    servus Hans!

    Deine Kompetenz auf diesem Gebiet ist ja ohnehin unumstritten, ich jdoch nicht gedacht dieses Projekt schon so weit durchgedacht war!

    Ich bewundere auch deine Verbissenheit in diese Idee!

    Obiges Wagonkonzept scheint mir als das einzig richtige zu sein sofern man dabei in seinem Fahrzeug bleiben kann.

    Einen 2. Wagon (Schlafwagen) für die Pasagiere bereit zu stellen scheint mir nicht im Interesse der Camper zu sein. Das sieht man auch verstärkt in die Diskussionen über das immer mehr verschwindende Camping an Bord bei den Griechenlandfähren einerseits und an der starken Buchung con CoB bei den Sardinienfähren.
    Ich wünsch Dir/Euch wirklich viel Glück bei der Durchsetzung dieses Projektes.

    Servus Ferdl,

    Danke! Lob hört man immer gern :-)

    Als Verbissenheit würde ich es gar nicht bezeichnen. Ich habe im Eingangspost geschrieben, dass Autoreisezüge (auch) mein Job sind. Das wirtschaftliche Ergebnis dieser Angebotsnische bestätigt uns in unserer Arbeit. Wenn etwas erfolgreich ist, dann macht man es gleich noch viel lieber. Besonders motiviert mich natürlich, dass wir das "Match" gegen die "große Deutsche Bahn" in diesem Segment gewinnen werden.

    Mir ist schon klar, dass ich mit dem Thema der "klassischen" Autoreisezüge hier im Campingforum nicht 100 % richtig bin. Aber die Diskussionen zeigen mir, dass unter den Campern auch viele Biker sind, und für die ist ein Autoreisezug fast immer ein Thema.

    Dennoch: Die Aufgabenstellung "Wohnmobile am Autoreisezug" bleibt IMMER im Hinterkopf präsent. Sobald im Brainstorming neue Ideen zum Autoreisezug auftauchen, bringe ich die Camper ins Spiel... ;-) Ich kenne den Markt lange genug und weiß - Steter Tropfen höhlt den Stein. Vor zwei Jahren hat noch keiner davon geredet, dass in kürze neue Schlafwagen beschafft werden, obwohl die ÖBB in wenigen Jahren die einzige Bahn in Europa sein wird, die Nachtzüge ernsthaft und in zeitgemäßer Qualität betreibt.

    LG - Hans.

  2. #182
    Registriert seit
    10.11.2014
    Beiträge
    18

    Standard

    Servus Hans!

    @ Dodge RAM: Ihr habt da den "Exoten" unter den Exoten in Eurer Datenbank. Hier in Europa fahren hauptsächlich Quadcabs (4 Türen) mit Shortbox. Ich selber hab einen Crew Cab (4 Türer lange Kabine) mit der 5'7" Box ... inkl. Anhängerkupplung und Frontbar komm ich da eben auf knapp über 6m Länge. Und selbst wenn ich die Luftfederung auf Entry/Exit Level (ganz unten) einstelle, komm ich mit den Höhenvorgaben nach Italien nicht aus.
    Feldkirch, Düsseldorf - geht das??

    @ Autoreisezug & Motorrad: Es war einer der Gründe, warum ich vom ARZ auf Anhänger und Pickup umgestiegen bin - weil die Destinationen nicht so angefahren werden bzw. immer mehr Ziele rausgefallen sind. Es war NICHT der Preis - um lange, fade Strecken mit dem Motorrad zu überbrücken eignet sich ein ARZ mit Schlafwagen hervorragend. Und das ist auch finanzielle ein Nullsummenspiel mit deutlichem Komfortgewinn.
    Wir sind jahrelang die Strecke Wien-Malaga (=3000 km pro Richtung) mit den Motorrädern Huckepack od. bei größeren Gruppen im Anhänger gefahren - das ist (illegalerweise) in 2,5 Tagen zu schaffen - danach bist Du aber fix und fertig und hast eigtl. keine Lust mehr aufs Motorrad fahren. Zeit spielt da auch eine Rolle. Dafür kannst Du die Silvesterkorken am Felsen von Gibraltar knallen lassen und im T-Shirt Deinen Weihnachtskaffee im Freien von Sevilla schlürfen :-))


    @ Autoreisezug generell: Ich denke hier im Campingforum wird er Ruf nach Camping on Board laut, weil man ja sein Schneckenhaus ohnehin dabei hat. Damit schränkt sich die potentielle Kundengruppe wieder ein. Für mich ist es insofern interessant, da ich ein Reisefahrzeug mit (fast) Campingbus-Abmessungen habe, aber dennoch den Komfort eines Liegewagenabteils haben will bzw. brauche. Da bin ich aber ein absoluter "Nischenfall".

    Dafür wird es umso interessanter mit Frau, zwei Kinder und einem Renault Megane (der sollte aber schon Bahnverlastbar sein, oder ?!?!) von Wien nach Düsseldorf zu schlafen und dort dann weiter gen Hamburg zu starten ...




    @ Traumdestinationen:
    Andalusien - Südfrankreich (gabs mal mit Perpignan) - Toskana - Nordostdeutschland/Rügen, auch als Zubringer zu den Fährhäfen. Calais/Amsterdam/Kiel/Hamburg.
    Nordspanien, Süditalien. Im Winter nach Genau zu den Fähren nach Afrika - Rallyefahrer und Wüstenbesucher, welche mit dem Motorrad die verschneiten Alpen überqueren müssen und auf die Fähre Genua-Tunis wollen, um im Februar halbwegs erträgliche Temperaturen in der Sahara vorzufinden. OK, bei dzt. polit. Lage vielleicht doch nicht so lustig.

    Die Süddestinationen wären gerade auch im Winter attraktiv, da man a) dem grauen Mitteleuropa entfliehen kann und b) die Strassenverhältnisse auf dem Weg in den Urlaub egal sein können.

    @ Was soll geboten werden
    Liegewagen, Verpflegung an Bord, Fahrpläne welche sich an Nachtfahrten orientieren (Zeitfaktor in Form v. Urlaub sparen ist hier für viele das A & O, auch bei Geschäftsreisen !!), Sicherheit - versperrbare Abteile, wenige Zwischenstopps auf freier Strecke (ARZ werden beim Halten in südl. Gefilden ja gerne dazu benutzt, daß man aufspringt und in aller Ruhe während der Fahrt die Autos knackt),

    Gerade bei den Nachtfahrten kann man den Pfennigfuchsern die Augen öffnen - siehe die Moserei wegen dem Optima Express und den Kosten. Wenn ich da mal alles zusammenrechne, Autoabnützung, Sprit, Maut, anteilige Servicekosten UND dann noch zweimal auf dem Weg nach Edirne übernachten muss, an der Grenze zw. Serbien und Ungarn mal 4 h in der Schlange stehe, dann relativiert sich das alles. Was jedoch stimmt, ist, daß Transporttarife f. Personen in der Relation wieder zu teuer sind. D.h. wenn ich allein in den Urlaub unterwegs bin, würde sich das eigene Auto nicht rentieren und ich nehm gleich den Flug und Mietwagen. Bei mehreren Personen wird das Fliegen zu teuer, da komm ich mit dem Auto besser weg und auf der Langstrecke muss dieses Verhältnis irgendwie gewahrt bleiben.

    Ich persönlich bin da eher ein Freak, weil ich es vorziehe mit dem eigenen Schlitten eine lange Anreise in Kauf zu nehmen anstelle mir vor Ort eine ausgelutschte Mietwagen-Gurke mit Ölbrennermotor zu nehmen, während mein voll ausgestatteter fliegender Teppich zu Hause in der Garage steht.



    Wie wär es wenn die ÖBB mal versucht Pakete mit ÖAMTC Autoreisen, Hofer Reisen od. einem anderen Anbieter von Autoreisen zu schnüren. In den letzten Jahren haben die Fährgesellschaften im Norden begonnen so Rundreisen mit dem eigenen Auto inkl. Fährpassagen und Hotelbuchung zu arrangieren. Die ÖBB hat doch auch ein eigenes Reisebüro - das wäre mal was Neues: Mit dem eigenen Auto Andalusienrundreise im Winter genießen und dem kalten Wetter ein Schnippchen schlagen. Da ist alles drinnen: Bequemlichkeit des Autos, die lange An/Abreise wird einem abgenommen, das Wetter passt, man braucht sich um Schnee und Stau nicht kümmern, der Urlaub beginnt am Bahnhof. Im Sommer dasselbe Spiel (halt ohne Eis/Schneeargument) für den Norden.


    Bei den Campern wäre jetzt noch die Modalität für den Transport der Wohnwagengespanne zu klären - ich denke dort läge das größte Potential, da sich Verschleiß, Spritkosten, Maut und Fahrzeiten (Tempo 80/100) hier am stärksten Auswirken und die Bahn ihre Trümpfe ausspielen kann ... wenn da im 21. Jahrhundert, wo wir auf den Mars fliegen, aus dem Weltall Fallschirmspringen und die Tiefseebecken der Ozeane erkunden, nicht das traurige Thema "Maschinenbau" wäre, welches die technische Lösung wirtschaftlich kaum zulässt - Stichwort Wagons.

    Kann es sein, daß es sich bei den Transportwagenstandards wie mit der Bauordnung f. Wiener Garagen verhält? Stammt aus der Zeit v. VW Käfer und Isetta und wurde seither nie angepasst ?? ;-))


    Danke und vlg, Christian

  3. #183

    Standard

    Ich habe mit passat und camplet zeltanhänger null probleme auf einen autoreisezug zu kommen, also von mir aus kann ich nun nichts zum Beitrag beisteuern,.....
    Liebe Grüße von watlnaddel vom Rande des Wienerwalds

  4. #184
    Registriert seit
    08.12.2008
    Ort
    Wien
    Beiträge
    482

    Standard

    Zitat Zitat von Laramie Beitrag anzeigen
    Wie wär es wenn die ÖBB mal versucht Pakete mit ÖAMTC Autoreisen, Hofer Reisen od. einem anderen Anbieter von Autoreisen zu schnüren. In den letzten Jahren haben die Fährgesellschaften im Norden begonnen so Rundreisen mit dem eigenen Auto inkl. Fährpassagen und Hotelbuchung zu arrangieren. Die ÖBB hat doch auch ein eigenes Reisebüro - das wäre mal was Neues: Mit dem eigenen Auto Andalusienrundreise im Winter genießen und dem kalten Wetter ein Schnippchen schlagen. Da ist alles drinnen: Bequemlichkeit des Autos, die lange An/Abreise wird einem abgenommen, das Wetter passt, man braucht sich um Schnee und Stau nicht kümmern, der Urlaub beginnt am Bahnhof. Im Sommer dasselbe Spiel (halt ohne Eis/Schneeargument) für den Norden.
    das finde ich eine super Idee! würde ich wohl auch nützen.

    lg
    loup
    Analog ist das neue Bio.

  5. #185
    Registriert seit
    06.07.2008
    Ort
    Graz
    Beiträge
    1.174

    Standard

    Grundsätzlich hab ich großes Interesse an Autoreisezügen für Campingfahrzeuge und Motorräder:
    Beispiel 1: Ich möchte im Februar mit Motorrad nach Marokko: Es gibt eine passende Fährverbindung ab Livorno, aber die vorher notwendige Anreise mit Schnee, Kälte,... muß ich mir nicht antun. Den Autoreisezug Wien - Livorno gibt´s aber leider nur von April bis September. Der Preis von 99,-(nur für das Motorrad, 1 Richtung) ist für mich in Ordnung.
    Beispiel 2: Für Womo-Reisen, deren Ziel weiter entfernt ist (Spanien, Skandinawien, Asien,...) würde ich mir einen Autoreisezug als Alternative überlegen, der sollte aber mit den Kosten nicht weit über den Kosten bei eigener Anreise liegen. Die sind ganz grob kalkuliert bei 350 - 500 für 1000km (Diesel, Maut, CP). Ich weiß nicht, ob sich das mit der Bahn mit 2 Personen ausgehen wird. Außerdem falle ich mit den Abmessungen derzeit sowieso raus. (Breite 2,3m, Höhe 3m, Länge incl. Anhänger 10,5m)
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

    www.eldezento.blogspot.com (work in progress)

  6. #186
    Registriert seit
    30.01.2016
    Beiträge
    3

    Standard

    Hallo Hans,

    in diesem Thread ist es relativ still geworden. Trotzdem lande ich immer wieder hier und suche nach Neuigkeiten. Deine Tätigkeit bei der ÖBB ist sicher noch gegeben und damit vielleicht das Thema nicht gänzlich verloren. Mein Interesse, wie sollte es anders sein, ist eine neue Urlaubsplanung. Dabei ist das Thema Autoreisezug immer wieder präsent.
    Die bisherigen Gedankenspiele im Thread beinhalteten immer Reisewege ab etwa 1000 km. Wichtige Parameter sind Kosten und Reisezeit.
    Camper sind Individualtouristen, die vor allem neue Städte und Regionen ergründen möchten. Hier soll nun eine neue Überlegung ansetzen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auf der An- und Abreise einen Zwischenstopp in einer interessanten Metropole oder Stadt einzulegen. Die Reisezeit bis zum Zwischenstopp verringert sich, da nur ein kürzerer Weg gefahren wird, was den Einsatz von Waggons mit geringerer Vmax (80 hm/h-Zulassung) ermöglicht und die Kosten senken würde. Hin- und Rückreise noch in verschiedenen Städten einzuplanen, ist sicher einen Gedanken wert. Die Nacht wird zur Weiterreise genutzt, ala Schiffsverkehr, ist also entspannt und fällt für mich in die Kategorie Urlaub statt Anfahrtsstress. Vielleicht lassen sich ältere ausgemusterte Waggons mit noch vorhandener Zulassung wieder in Betrieb setzen und sinnvoll nutzen. Ein kompletter Autoreisezug ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Sicher sind täglich feste Güterzugverbindungen zwischen Großstädten existent, wo die Waggons angehängt werden. Aus Laiensicht weiß ich nicht, ob Schlafwagen an Güterzüge angehängt werden dürfen. Da keine Doppelstockwaggons genutzt werden, ist eine einfache Laderampe ausreichend, sollte also technisch mit einfachen Mitteln in vielen Bahnhöfen machbar sein. Genau die "Zwischenstationen" können Aus- und Einstiegspunkte für weitere Touristen sein, die Anreise zur ersten Bahnverladung würde sich verkürzen, ein entsprechendes Netz von Laderampen vorausgesetzt.

    Vielleicht kann ich neue Diskussionen anregen und Hans zu weiteren Bemühungen.


    Grüße Sven

  7. #187
    Registriert seit
    02.03.2008
    Ort
    8402
    Beiträge
    3.814

    Standard

    Eine Idee wäre auch CoT (Camping on Train, man fährt auf dem Zug im eigenen WoMo bzw WoWa).
    LG Gerry!

  8. #188
    Registriert seit
    30.10.2006
    Ort
    0-19 Wien-Favoriten; 1980-2013 Linz-Urfahr; seit 2016 Klagenfurt & später (auch) Krumpendorf
    Beiträge
    419

    Standard

    Zitat Zitat von Reiseteufel Beitrag anzeigen
    Hallo Hans,

    in diesem Thread ist es relativ still geworden. Trotzdem lande ich immer wieder hier und suche nach Neuigkeiten. Deine Tätigkeit bei der ÖBB ist sicher noch gegeben und damit vielleicht das Thema nicht gänzlich verloren.
    Ich befürchte, daß sich das Thema ERLEDIGT hat.
    Es liegt sicher nicht am mangelnden Engagement von Hans;
    aber schon die "normalen" ARZ stehen auf der Abschuss- bzw. EINSPARUNGS-Liste ... - und allein schon von daher, sind die "WoMo-ReiseZüge" ... LEIDER ... reine Wunsch-Träume;
    SCHADE drum - keine Frage :-/ ... !

    ... Die Reisezeit bis zum Zwischenstopp verringert sich, da nur ein kürzerer Weg gefahren wird, was den Einsatz von Waggons mit geringerer Vmax (80 hm/h-Zulassung) ermöglicht und die Kosten senken würde.
    FEHLER im Gedanken-Ansatz:
    Selbst die GÜTERZÜGE fahren heutzutage schon MINDESTENS 100 km/h;
    das heißt, daß "80er-Trassen" TEURER sind, als welche - die "KEIN Hindernis im Verkehrs-Fluss darstellen" ... - mit mind. 100 km/h.

    ... Vielleicht lassen sich ältere ausgemusterte Waggons mit noch vorhandener Zulassung wieder in Betrieb setzen und sinnvoll nutzen. Ein kompletter Autoreisezug ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Sicher sind täglich feste Güterzugverbindungen zwischen Großstädten existent, wo die Waggons angehängt werden. Aus Laiensicht weiß ich nicht, ob Schlafwagen an Güterzüge angehängt werden dürfen. ...
    FRÜHER gab's mal "GmP" - Güterzüge mit Personenbeförderung. Das ist aber längst Geschichte;
    und war auch nur im REGIONAL-Verkehr üblich:
    Also ewig lange Reise-ZEITEN ...
    ... zugunsten der Möglichkeit, "unterwegs" Güterwaggons beizustellen bzw. abzuholen.
    REISENDE in GÜTERZÜGEN sind - grundsätzlich - VERBOTEN;
    Ausnahme:
    Soldaten in "Militär(Sonder-)Zügen" ... .

    ... Da keine Doppelstockwaggons genutzt werden, ist eine einfache Laderampe ausreichend, sollte also technisch mit einfachen Mitteln in vielen Bahnhöfen machbar sein. Genau die "Zwischenstationen" können Aus- und Einstiegspunkte für weitere Touristen sein, die Anreise zur ersten Bahnverladung würde sich verkürzen, ein entsprechendes Netz von Laderampen vorausgesetzt.
    Die EISENBAHNEN "re dimensionieren" seit Jahrzehnten - am markantesten im "Ossi-Land" nach der WENDE :-( ... !!!!!!!!!!!!!!!
    Es gibt KAUM noch irgendwo "in der Pampa" - und noch weniger "in den grossen Städten" - Bahnhöfe mit ARZ- oder sonstigen Laderampen - LEIDER ... !
    In LINZ hat man im Zuge des Bahnhof-Umbaus die Autoreisezug-Verlade-MÖGLICHKEIT "eingespart";
    und zum Westbahnhof in WIEN ...
    ... fährt auch nur mehr die "WESTbahn AG" - allerdings nicht mit ARZ ;-) ... !
    Also echt - lies bitte auch nochmal den ganzen Thread durch - ... :
    WohnMobile oder WohnWagen-Gespanne "am ZUG" kannst Du vergessen;
    so SCHADE das auch sein mag.
    Die bestehenden ARZ sind dafür UNgeeignet;
    und für ein "eigenes Konzept" - mit geeigneten Waggons und in "interessanten Relationen" - fehlen sowohl die "Genehmigungen" als auch die "INFRA-Struktur" und - NICHT ZULETZT ... - auch "das SUBSTRAT/die NACHFRAGE".

    Für "ein paar Narren" ist das ganze UNfinanzierbar;
    und für "die breite Masse", sind schon bisher die PKW-ReiseZüge "nicht interessant" genug ...
    ... was ja letztlich auch zum NIEDERGANG führt ... !

    Autos fahren daher - in der PRAXIS - nur mehr exakt 1x "mim ZUG" - bestenfalls ... :
    Als NEU-Fahrzeuge ...
    ... zwischen Herstellungs-Werk und LOGISTIK-/Verteiler-ZENTRUM ... !
    Im Falle von WoMo ... also bestenfalls das "DUCATO-Fahrgestell" im NEU-Zustand ... in "Richtung AUFBAU-Betrieb ;-) ...................

    Tut mir echt LEID ... , daß ich keine "erfreulichere SichtWeise" anzubieten habe.

    Aber vielleicht geschieht doch noch ein WUNDER;
    unter'm Hans ;-) ..........................

    Vielleicht kann ich neue Diskussionen anregen und Hans zu weiteren Bemühungen.
    Die HOFFNUNG stirbt ja bekanntlich (erst) zuletzt ;-) ... .
    Geändert von DampfBahner (31.01.2016 um 00:07 Uhr)
    --------------------
    DampfSpaß PUR - auf kleiner Spur ... !
    --------------------
    und erwegs mit: HymerCAMP 484 -> ~5,7m kurz !
    und: 'nm CNG-"PandaBÄRen" 1,4 Liter - 16V - Bj 2012
    http://images.spritmonitor.de/518493_5.png

  9. #189
    Registriert seit
    30.10.2006
    Ort
    0-19 Wien-Favoriten; 1980-2013 Linz-Urfahr; seit 2016 Klagenfurt & später (auch) Krumpendorf
    Beiträge
    419

    Standard

    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Eine Idee wäre auch CoT (Camping on Train, man fährt auf dem Zug im eigenen WoMo bzw WoWa).

    DAS geht leider gar nicht !
    Wurde aber vom Hans eh schon "weiter oben" erklärt (WARUM).
    "NO WAY" ... dafür eine "Zulassung" zu erwirken.

    FRÜHER durfte man in der "TAUERN-Schleuse" im PKW sitzen bleiben ... ;
    seit dem Scheiss-BRAND-Unglück auf der "Schifahrer-BergBahn" is alles ganz anders worn:
    Selbst "durch'n Tauern" MUSST du dein AUTO unbedingt VERLASSEN ...
    ... und hast dich im mitgeführten "PERSONEN-Waggon" einzufinden/aufzuhalten :-/ ... !!!
    Geändert von DampfBahner (31.01.2016 um 00:08 Uhr)
    --------------------
    DampfSpaß PUR - auf kleiner Spur ... !
    --------------------
    und erwegs mit: HymerCAMP 484 -> ~5,7m kurz !
    und: 'nm CNG-"PandaBÄRen" 1,4 Liter - 16V - Bj 2012
    http://images.spritmonitor.de/518493_5.png

  10. #190
    Registriert seit
    02.03.2008
    Ort
    8402
    Beiträge
    3.814

    Standard

    Hallo!

    Das ist mir schon klar das das nicht geht, aber wenn schon träumen dann anständig.
    Eine super Ergänzung wäre auch noch ein offener eingezäunter Waggon als Freilaufzone für die Wauzis.
    LG Gerry!

  11. #191
    Registriert seit
    30.03.2006
    Ort
    Ein wegen der Liebe in Wien gestrandeter Steirer!
    Beiträge
    4.048

    Standard

    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Eine super Ergänzung wäre auch noch ein offener eingezäunter Waggon als Freilaufzone für die Wauzis.
    und für dich gerry


    Gesendet von iPad mit Tapatalk
    Unterwegs mit Hymer Exsis-SK und Italophilia

    www.steirerarnie.com

  12. #192
    Registriert seit
    30.01.2016
    Beiträge
    3

    Standard

    Hier bin ich kein Experte, ob die max 80 km/h nun bindend sind Vielleicht funktionieren auch 100 kmh

  13. #193
    Registriert seit
    30.01.2016
    Beiträge
    3

    Standard

    Normale Autoreisezüge sind nach meiner Sicht ein Denkfehler. Wer nur mit dem Auto fährt, übernachtet im Hotel. Dann kann ich auch fliegen und einen Mietwagen nehmen. Ausnahme sind die Abenteuerer mit entsprechenden Geländefahrzeugen oder Motorrädern, die z.B. auf große Tour gehen.
    Camper nutzen ihr WoMo oder Caravan, wollen genau darin übernachten. Die Entfernung der Anreise ist das Problem. Zweites Problem sind die wenigen Zentren für die Verladung. Ich wohne in der Nähe von Leipzig (Dtl) und weit und breit ist kein Verladebahnhof. Ich kann mir sehr gut vorstellen, meinen Caravan mit Fahrzeug hier aufzuladen und dann Richtung Balkan, Frankreich etc. zu fahren. Daher mein Ansatz, einfach einen Waggon an einen Güterzug anhängen. Als Paket mit einem Schlafwagen anbieten und dies regionaler verteilen. Ob der Caravan am selben Zug hängt oder man individuell mit einem anderen Zug fährt und nach 2 Tagen sein WoMo am Zielort empfängt, sollte mal ein neuer Denkansatz sein. Vorplanung ist sicher notwendig, damit sich entsprechende Anbieter finden. Jede Großstadt hat Verladestellen, dass muss ja nicht der Hauptbahnhof sein. Bei ÖPNV-Anbindung ist das doch egal.

  14. #194
    Registriert seit
    30.10.2006
    Ort
    0-19 Wien-Favoriten; 1980-2013 Linz-Urfahr; seit 2016 Klagenfurt & später (auch) Krumpendorf
    Beiträge
    419

    Standard

    Zitat Zitat von Reiseteufel Beitrag anzeigen
    Normale Autoreisezüge sind nach meiner Sicht ein Denkfehler. Wer nur mit dem Auto fährt, übernachtet im Hotel. Dann kann ich auch fliegen und einen Mietwagen nehmen. Ausnahme sind die Abenteuerer mit entsprechenden Geländefahrzeugen oder Motorrädern, die z.B. auf große Tour gehen.
    Ich fände auch "Wien-Innsbruck/Feldkirch" oder "Wien-Hamburg" oder ... "Wien-Hannover" (was es aber leider NICHT gibt ... !) durchaus attraktiver, als es die aktuelle Auslastung "zeigt".
    Viele ziehen offenbar doch die langen SELBST-Fahr-Etappen vor - und zur REISE-Zeit sind die ARZ sowieso AUS ge bucht ;-) ... .
    Motorräder nutzen die ARZ gern und häufig;
    wobei ich die HALBE Auto-Fracht für ein BIKE - das definitiv nicht die Hälfte der StellFläche eines "durchschnittlichen" Autos (ver)BRAUCHT ... - etwas UNfair finde - is aber schon "ewig" so ... .
    Wenn man den ARZ nutzt und dann auch noch im Schlafwaggon ... - hat man definitiv "gewonnen";
    ein HOTEL kostet allemal mehr - und wenn man nicht grade 2m "laaaang" is ... kann man im Schlafwagen auch durchaus erholsam RUHEN ;-) ... !

    ... Daher mein Ansatz, einfach einen Waggon an einen Güterzug anhängen. Als Paket mit einem Schlafwagen anbieten und dies regionaler verteilen. Ob der Caravan am selben Zug hängt oder man individuell mit einem anderen Zug fährt und nach 2 Tagen sein WoMo am Zielort empfängt, sollte mal ein neuer Denkansatz sein. Vorplanung ist sicher notwendig, damit sich entsprechende Anbieter finden. Jede Großstadt hat Verladestellen, dass muss ja nicht der Hauptbahnhof sein. Bei ÖPNV-Anbindung ist das doch egal.
    Imgrunde kannst du dein "WoWa-Gespann" oder meinetwegen auch WoMo ...
    ... auch heute schon "mit der Bahn versenden";
    allerdings ist der Ladungs-SICHERUNGS-Aufwand ganz erheblich höher als bei einem ARZ - oder "Ganzzug" (=dieselbe Relation des gesamten Zuges - d.h. KEINE "(Verschub-/Rangier-)Manipulation" unterwegs !!!) - da eben auch "Rangier-/Verschub-STÖSSE" berücksichtigt werden müssen.
    Obendrein ist auch die Versicherung bestimmt ein Problem - oder "zumindest" ein "KOSTEN-Faktor" ;-) ... .

    DU hast durchaus RECHT:
    Vieles wäre technisch/"theoretisch" möglich - aber dazu müsste "auch gewollt" und "quer de dacht" werden ;-) ... .

    https://www.youtube.com/watch?v=MgZGj05R_Bs
    --------------------
    DampfSpaß PUR - auf kleiner Spur ... !
    --------------------
    und erwegs mit: HymerCAMP 484 -> ~5,7m kurz !
    und: 'nm CNG-"PandaBÄRen" 1,4 Liter - 16V - Bj 2012
    http://images.spritmonitor.de/518493_5.png

  15. #195
    Registriert seit
    19.12.2014
    Ort
    Graz
    Beiträge
    441

    Standard

    Zitat Zitat von DampfBahner Beitrag anzeigen
    Selbst die GÜTERZÜGE fahren heutzutage schon MINDESTENS 100 km/h;
    Die sind aber eher die Ausnahme als die Regel, die meisten haben die billigen Bremsklötze drauf und damit nur 80km/h.
    Hatte in meiner Eisenbahnerzeit nur 1x mit 100km/h Güterwägen zu tun, Ganzzüge für Papiertransport.
    Bei 120km/h ist sowieso Schluss


    Ansonsten kann ich mir die Verwendung von Fernzügen mit Wohnwagen/Mobil gut vorstellen, wird aber daran scheitern das es für die Bahn nicht attraktiv genug sein wird.
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  16. #196
    Registriert seit
    07.02.2011
    Ort
    Graz
    Beiträge
    1.178

    Standard

    wir sind zu Weihnachten nach langem wieder einmal mit dem Autoreisezug und dem pkw gefahren. von wien nach Düsseldorf sind wir gefahren und haben es absolut nicht bereut. frühzeitig mit sparschiene gebucht und einen 2er Schlafwagen dazu, haben die anreise nach Düsseldorf wirklich angenehm und auch relativ preiswert gemacht. aber angenommen wird es wirklich nicht sehr gut. hinaus waren 2 pkw mit, zurück immerhin 3. am Hamburg zug der zur selben zeit in wien ankommt, waren auch 3 PKWs. die Kabinen sind zwar winzig, aber für die eine nacht reicht es und das Service ist durchaus ok. Einzig das Auto war nach der fahrt mit dicken schmutz und Eisschicht überzogen, das hat das runterfahren spannend gemacht :-)
    wenn es einen zug fürs womo gebe, der in der nacht z.b. bis Neapel oder bis mitte frankreich fahren würde und dabei auch noch halbwegs leistbar wäre, würden wir das sicher nutzen um am anfang gleich ein paar km zu machen ohne ewig auf der Autobahn zu sein (oder der Gefahr laufen nichts weiter zu kommen weil es uns überall gefällt und wir länger als geplant bleiben ;-) .
    Viele Grüsse aus Graz
    Helga und Robert
    unterwegs mit einem Dethleffs Globebus T6 GT , einem Wheely und einer Honda CB500X
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    https://womo-reisen.at/

    alle bisher besuchten Campingplätze (Google Maps)


  17. #197
    Registriert seit
    09.02.2016
    Ort
    Schwechat
    Beiträge
    33

    Standard

    Mahlzeit,

    gibts zu diesen Thema vielleicht irgendetwas Neues ??

    Waren heuer in Ostdeutschland und wollen nächstes Jahr den Norden besuchen, da wärs ja schön bis nach Hamburg per Train fahren zu können

    grüße
    Günther
    Fiat Ducato mit Terry 21 aufbau von Giottiline

  18. #198
    Registriert seit
    24.11.2005
    Ort
    Österreich, Graz
    Beiträge
    759
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Natürlich wäre so ein Zug ideal. Aber wenn z.B. 100 Camper mit wollen muss der Zug zu ca. 1 km lang sein. Das schafft kein Bahnhof. Aufenthalt Im Camper während der Fahrt, heißt kochen, heizen, Unfälle, ev. Feuer. Be- und Entladestationen müssten erst gebaut werden... Den erforderlichen Preis zahlt keiner
    seiwer

  19. #199
    Registriert seit
    09.02.2016
    Ort
    Schwechat
    Beiträge
    33

    Standard

    naja bis auf wenige Fähren mit Camping on Board muss man überall aussteigen, wär also kein muss...
    LKW´s bauen auch nix aus, einfach Gasflasche zu,ende....
    auch die Länge des Zuges wie bei den LKW´s, wenn´s net reich dann wird einer eingeschoben.

    Mir gehts nicht darum im Zug zu Campen, ich will mir die Fahrt zb nach Hamburg / Paris / Rom / Athen ersparen und erst im Zielgebiet anfangen rum zufahren...

    (hab diese Woche mal an die Öbb geschrieben, bis jetzt keine Stellungsname)
    Fiat Ducato mit Terry 21 aufbau von Giottiline

  20. #200
    Registriert seit
    22.05.2017
    Ort
    Niederösterreich
    Beiträge
    5

    Standard Womo auf Schienen

    gibt es zu diesem thema inzwischen etwas neues? 😊

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •