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Thema: Frischwasser - Plattenwärmetauscher vs. Boiler

  1. #1
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    Standard Frischwasser - Plattenwärmetauscher vs. Boiler

    Hi Freunde!

    Nachdem der Smaltalk auch für persönliche Dinge da ist, frage ich mal in eine ganz anderen Richtung. Und zwar überlege ich mir evtl. einen Frischwasserwärmetauscher anstatt eines 300ltr. Boiler ins Haus zu stellen. Angeschlossen soll der Wärmetauscher an das Fernwärmenetz werden.
    Nun, sind hier einige technisch versierte Camper die mir diesbezüglich ihre ERfahrung mit solchen Frischwasserwärmetauschern schildern können? Taugen diese GEräte etwas. Welche Lebensdauer haben diese WT ?

    LG
    Mathias
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  2. #2
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    Standard Platz gegen teuer ?

    Hallo Rotti ,

    Frischwaserwärmetauscher sind gut, aber Vorsicht bei
    hohen Primärtemperaturen, „ Kalkausfall „ ! und das
    In relativ kleinen Zirkulationsrinnen die sich in kurzer
    Zeit zulegen.( bei über 15-18 Dh )
    Wenn Frischwasser WT, : dann einen zerlegbaren dann kannst
    du diesen je nach Kalkausfall selber zerlegen und reinigen.

    Das heißt aber nicht automatisch, dass Boiler als Tauscher besser
    sind, doch die Chance ist wesentlich höher langfristig eine
    bessere und unproblematische effizientere Warmwasserbereitung zu
    haben.

    Meint Hase

    Erklärung:
    Primärtemperatur ist " Leistungslieferung " ( z.B. Fernwärme)
    Sekundärtemperatur: ist " Leistungsempfänger z.B. Warmwassererzeugung )
    Das heißt: mit der Sekundärleistung, Masse+Temperatur heizt du den
    Sekundärkreis - in dem Fall Warmwasser auf. Das funktionirt nur wenn der Primärkreis
    eine größere Leistung bringt als der Sekundärkreis verlangt !
    Aber Achtung bei Warmwasserbereitung, ist die Wasserqualität ein wichtiger Faktor !
    Es gibt noch einige andere Faktoren . . . . . .? ( wichtig ? )
    Liebe Grüße, aus Niederösterreich
    von Erwin + Anni unterwegs
    im Hymermobil mit Collie " Timmy "

    .....wo andere fluchen-heulen-beten, probier ich`s mit dagegentreten ......

  3. #3
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    Servus Hase!

    Danke erstmal für die INfo. Ich wusste nicht dass es zerlegbare Plattenwärmetauscher gibt. Der DH - Wert liegt bei uns in St. Johann i. Pg. bei 7-9°. Also nicht so schlimm, oder ?

    LG
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  4. #4
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    Hallo Mathias

    Speziell bei der Fernwärme kommt die Frischwassermodullösung immer öfter zur Anwendung
    Hase hat ja schon auf die wichtigsten Punkte hingewiesen auf die man achten sollte. Da bei euch nicht so hartes Wasser ist, dürftes du auch mit dem Kalkausfall keine großen Probleme haben. Trotzdem würde ich vor dem Wärmetauscher Spüllkugelhähne einbauen, sollte einmal der WT zuwachsen, das du ihn ohne große Probleme durchspülen und reinigen kannst.
    Vorteil eines FWM ist, das die Bereitschaftsverluste bzw. Auskühlverluste geringer sind als bei einem Boiler.
    liebe Campergrüße von
    Werner(48) und seinen 3 Mädls Waltraud(?),Verena(17) u. Carina(14) sowie Rüde Aco(7) aus Kalsdorf bei Graz,
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  5. #5
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    Hi Freunde!

    Jetzt kommt morgen mal der Herr von der Fernwärme. Dann werden wir sehen was Sache ist und die Kwh kostet. Alternativ bin ich noch am überlegen an die derzeitige Heizung einen Schichtwasserspeicher mit Frischwassermodul zu installieren. Aber !!! Nachdem ich mich heute ein wenig über diese Schichtwasserspeicher mit FWM informiert habe, bin ich wieder gleich schlau wie gestern. Preis bei 1000ltr Speichern zw. 2000-8000.- Euros . Da kennt sich kein S-.....n aus

    LG
    Mathias
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  6. #6
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    hallo

    fernwaerme wuerde bei mir nicht im leben ins haus kommen wenn ich es irgendwie vermeiden kann

    autark bleiben ist die devise

    festbrennstoffkessel und schichtladespeicher
    von mir aus pellets, auch ok ...
    oder propangastank im garten einbuddeln

    alles besser als an der leitung von irgendwem zu hanegen der irgendwann mal nix mehr liefert

    lg
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    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  7. #7
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    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    hallo

    autark bleiben ist die devise

    festbrennstoffkessel und schichtladespeicher
    von mir aus pellets, auch ok ...
    lg
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    Hallo abo

    Genau aus diesem Grund habe ich auch diese Lösung.
    Holzvergaseranlage mit 2000 Liter Puffer und ca. 40 m2 Solar am Dach
    Heizkosten und Warmwasserkosten von ca. 600 Euro / Jahr bei einer beheizten Fläche von 240 m2.
    Das Holz kauf ich bei verschiedenen Bauern aus meiner Umgebung. Da bin ich nicht
    von einem abhängig.
    liebe Campergrüße von
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  8. #8
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    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    hallo

    fernwaerme wuerde bei mir nicht im leben ins haus kommen wenn ich es irgendwie vermeiden kann

    autark bleiben ist die devise

    festbrennstoffkessel und schichtladespeicher
    von mir aus pellets, auch ok ...
    oder propangastank im garten einbuddeln

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    lg
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    Hallo Abo, welchen Schichtladespeicher hast du den. Schau mir gerade den Oscar von Ratiotherm an. Aber da legt´s dir die Ohren an bei dem Preis.
    Ein Bekannter hat mir vorhin den Wolf BsP1000 ltr angeboten inkl. FWS um 2865,-€ . Aber der hat wieder einen innenliegenden Wärmetauscher welcher (lt. Internetrecherchen) den Speicherinhalt verwirbelt ?

    LG
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  9. #9
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    Zitat Zitat von rotti Beitrag anzeigen
    Hallo Abo, welchen Schichtladespeicher hast du den.
    hallo

    habe dzt noch einen normalen uebelichen 600 liter solarpufferspeicher im garten, derzeit noch keinen schichtlader

    ob der innenliegende waermetauscher tatsaechlich derartig schlimme verwirbelungen hervorruft? weiss ned ... die fliessgeschwindigkeiten sind ja ned sooooo gewaltig.

    und es geht ja keine energie verloren wenn die schichtladung ned optimal passt. der eigentlich vorteil ist ja nur dass das kalte wasser unten erwaermt wird und die waermetauscher oben im heissen wasser liegen. wenn die schichtladung ned passt ist das wasser oben etwas kaelter und die ladepumpe bzw der brenner ecr springt etwas frueher an. muss dann aber auch frueher wieder aufhoeren, denn wie gesagt, energetisch ist das ja ein geschlossenes system, wo soll die energie denn verloren gehen ...?

    lg
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  10. #10
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    Hi Abo!

    Ja das stimmt schon dass die Energie nicht verloren geht. Aber bei dem Schichtladespeicher schichtet sich das warme Wasser aus der Solaranlage genau dort ein wo die selbe Temperatur herscht die von oben runter kommt.
    Ohne Schichtladung erwärmt sich die Heizspirale etwas und die abgegeben Wärme mischt sich ins kalte Umgebungswasser mit ein. Der Vorteil des SL-Systems ist, dass sich nichts vermischt sondern die Leistung immer dort eingeparkt wird wo sie auch hingehört.
    Beispiel:
    Am Postamt werden auch die Briefe REgional postleitzahlenmäßig in bestimmte Kästchen vorsortiert.
    Ich hoffe du weist was ich meine. Hier noch ein Link zu einem Video:

    http://www.youtube.com/watch?v=xrdU898BnHU

    LG
    Mathias
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  11. #11
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    Zitat Zitat von rotti Beitrag anzeigen
    ...
    Ohne Schichtladung erwärmt sich die Heizspirale etwas und die abgegeben Wärme mischt sich ins kalte Umgebungswasser mit ein. ....

    hallo

    richtig
    das "umgebungswasser", richtiger gesagt dass zufliessende wasser, wird also schon ein wenig erwaermt BEVOR es in der schicht ist die zur erwaermung gedacht ist

    macht aber nix
    am ende ist waerme waerme

    die energie die dadurch "verloren geht" dass das zufliessende wasser ein wenig mitgeheizt wird muss beim heizen der heizschichte nicht mehr aufgewendet werden

    daher -> wurscht
    ;-)

    lg
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