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Thema: Über Restjugoslawien nach Griechenland?

  1. #1
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    Standard Über Restjugoslawien nach Griechenland?

    Liebe Leute,
    wir würden den August gerne mit unserem Wohnwagen in Griechenland verbringen, uns aber die teuren Fähren ersparen. Hat jemand Erfahrung mit der Fahrt durch Restjugoslawien? Der Routenplaner führt uns unter anderem vorbei an - oder durch Zagreb, Belgrad, Nis, Gevgelija. Ist die Route noch gefährlich? Gibt es Übernachtungsmöglichkeiten, oder ist es besser durchzufahren?
    Freuen uns über Ratschläge.
    Danke und liebe Grüße
    Kathi



  2. #2
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    Hi Kathi!

    Guck mal auf

    http://www.samothraki.com/htm/indexf.../autoput_d.htm

    Kurt


    ----------------------------
    Niederösterreich



    Alle reden vom URLAUB. Wir haben nicht mal das Geld zum DAHEIMBLEIBEN

  3. #3
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    Hallo Kathi,

    meine Frau und ich sind im August 2005 diese Strecke gefahren. Ich hatte dieselben Bedenken wie Du und reiste nur mit dem PKW und Zelt. Da wir eine Woche bei Verwandten auf Chalkidiki und noch eine Woche auf Sithonia bleiben wollten, war das ok. Aber im Nachhinein reut es mich, daß ich nicht doch mit dem Wohnwagen gefahren bin.

    Die Zeit war aber trotzdem wunderschön. Eine Woche im Norden in der Nähe der Stadt Stavros, und eine Woche auf Sithonia. Erste Nacht auf einem CP in Vourvorou, der war aber an der Starße und uns zu laut. Da fuhren wir weiter bis in die Nähe von Neas Marmaras am Camping Stavros. Da war es sehr schön und wir blieben eine Woche. <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    Aber jetzt zu Deinem Thema: Wir sind erst am Nachmittag von Zuhause losgefahren. Strecke über München, Salzburg, Graz, Marburg, Zagreb, Belgrad, Nis usw. Am Hinweg machten wir nach Salzburg die erste Übernachtung in einer Pension. Die zweite Übernachtung in Mazedonien im Hotel "Slaven" in Nova Gradiska. Das war sehr "rustikal"; (290 Kuna für 2 Pers.) aber es ging. Ein Paar Km vorher war ein Hotel mit Stellplatz für Camper; das wär wohl auch für Gespanne geeignet.

    Auf dem Rückweg fuhren wir morgens schon los und fuhren durch bis Kroatien. Da übernachteten wir in einem Motel, das auch einen großen Parkplatz hatte. Der wär auch für ein Gespann zur Übernachtung geeignet.

    Die Straßen waren in überrschend gutem Zustand (zuletzt waren wir vor dem Yugo-Krieg mal den Autoput gefahren). Es gab keinerlei Wegelagerei (außer die Mautstellen <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>) oder sonstige Probleme. Ausreichend Tankstellen, Benzinpreise günstiger als bei uns, Zahlbar überall mit Euro oder Kreditkarten. Keinerlei Abzocke oder sonstige unseriöse Praktiken.

    Verzögerung gab es auf der Rückfahrt zwei mal je eine halbe Stunde an der Mazedonischen Grenze (Ein und Ausfahrt), obwohl eigentlich kein Stau war. Die mazedonischen Grenzer hatten wohl den "Schongang" eingelegt und ich mußte mir Mühe geben, freundlich zu bleiben. Sonst gings an allen Grenzen zügig durch. Man muß nur drauf achten, daß man eien grüne Karte hat, bei der die Yugo-Länder nicht durchgestrichen sind. Aber ich glaub, das gibts ohnehin nicht mehr. Die Mautkosten von Slowenien bis Griechenland betrugen hin und retour mit dem PKW etwa 120 EUR.

    Weitere gute Hinweise findest Du in obigem Link oder beim googeln nach "Autoput Griechenland".

    Also ich werde die Strecke auf jeden Fall wieder einmal, und diesmal mit dem Wohnw

  4. #4
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    Hallo!

    Nicht daß ich dir was ausreden will, aber zahlt sich das rechnerisch aus? Wen ich die Maut und den Sprit bedenke, kommt da ja schon ein nettes Sümmchen zusammen, von der langen Fahrerei abgesehen (Unseren Kids ist das zu langweilig). Auf der Fähre kann ich in der Zwischenzeit bei der Schaumrolle sitzen, und das Schiff fährt auch wenn ich schlafe. Bin bis jetzt 2x mit der Fähre gefahren, und habe darin eigentlich nur Vorteile gesehen.


  5. #5
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    hi mx.steiger,
    billiger kommt es sicher, weil laut internet kostet es mich von venedig ca 800 euro. und bis venedig brauch ich ja auch noch sprit und einiges an maut, die italiener sind ja auch nicht billig.
    noch überlegen wir aber hin und her.
    lg


  6. #6
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    quote:
    ...zahlt sich das rechnerisch aus?
    und wie, da bleibt auch noch eine schöne summe über

    lg


    Bürstner T603 - mal schauen was der kann.

  7. #7
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    hallo, geh´doch mal auch auf
    www.in-greece.de
    dort wird der landweg nach gr immer wieder diskutiert bzw. neuigkeiten rasch kommuniziert.
    benutze im "treffpunkt" die suchfunktion, ev. im unterforum "griechenland" oder "camping"
    lg
    karo


  8. #8
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    Hallo Kathi!
    Wir, mein Mann und ich, mit 14-jährigem Enkelsohn, sind vorigen August mit dem WOMO am Landweg nach Griechenland gefahren. Zunächst durch Ungarn, fast zur Gänze tadellose Autobahn, dann durch Serbien mit einer Übernachtung bei einer Tankstelle in der Nähe von Novisad, problemlos, dann durchgefahren bis Griechenland. Der Autoput ist bis nach Nis gut ausgebaut, danach nur teilweise. Nach Belgrad gibt es eine OMV-Tankstelle, bei der wir Mittagsrast gemacht haben und auch gegebenenfalls übernachten würden, wie auch bei den meisten Großtankstellen. Nächste sichere Übernachtungsmöglichkeit auch für Gespanne ist beim "Papa", das ist eine kleine Tankstelle (KA-Oil od. so ähnl.) unmittelbar nach der griechischen Grenze (Achtung, Abfahrt ist schlecht gekennzeichnet etwas neben der Autobahn). Dort haben wir bereits vor 20 Jahren und auch voriges Jahr, als wir erstmals seit dem Krieg ohne Fähre unterwegs waren, übernachtet. Einen längeren Grenzaufenthalt hatten wir nur (ca. 1 Stunde) von Serbien nach Mazedonien. Das ergibt sich nicht aus der Faulheit der Grenzer, sondern seit einiger Zeit fahren fast alle türkischen Gastarbeiter aus ganz Europa, die früher in Nis abgebogen sind, über Griechenland, um sich die teure Autobahnmaut in Bulgarien zu ersparen. Diese werden offensichtlich genauer kontrolliert. Autonummern sind dabei egal, in 9 von 10 Autos sitzen soviel Türken, als gerade hineingehen. Diese begleiten einen dann auch durch Griechenland, soferne man Richtung Türkei unterwegs ist. Als Problem empfinde ich dabei nur, dass diese Großfamilien offensichtlich aus Kostengründen am Wegrand lagern und dabei ihre Zivilisationsspuren kräftig hinterlassen. Das wird in absehbarer Zeit dazu führen, dass die wenigen noch verbliebenen attraktiven "Wildcampingplätze" an der Küste auch bald der Vergangenheit angehören. Bei der Rückfahrt sind wir dann vom "Papa" bis Ungarn durchgefahren. Werden das auch heuer wieder so ähnlich machen.
    Liebe Grüße
    Liberté


    Der Weg ist das Ziel

  9. #9
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    Hi!

    Meine Meinung betreffend Fähre ist, wenn ich zum Pelpones will, dann Fähre. Will ich im Norden bleiben, z.B. Sithonia, dann Autoput.

    Kurt

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  10. #10
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    Hi,
    danke für die Tipps - haben einiges dazugelernt
    Lg Kathi


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