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Thema: Stellplatz Salzburg Stadt

  1. #21
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    Hallo Adoni - auch ich wohne seit 1972 in Salzburg und habe NICHT das Gefühl, daß Wohnmobilfahrer und deren Mitreisende NICHT gerne in Salzburg gesehen werden. Ich glaube es wurde noch Niemand verhaftet <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> - gestraft wurde sicherlich auch nur bei groben Verstößen gegen das Campingverbot - ein Fall war einmal da hat ein Wohnmobil mitten in der Innenstadt in der Kurparkzone übernachtet und davor waren Tische und Sessel ausgebreitet ... Ich glaube wenn sich Womobesatzungen "normal" verhalten wird kein Hahn danach krähen wenn sie wo in Salzburg "übernachten". Daß es ein offizielles "Verbot" gibt ist klar - wäre es offiziell erlaubt würden massenhaft Wohnmobile auf den Straßen parken und übernachten - das würde das ansich schon schlechte Verkehrskonzept nicht verkraften und hat sicherlich absolut NIX mit Feindlichkeit zu tun. Ich habe einmal einen Mitarbeiter vom Fremdenverkehrsbüro einer Randgemeinde gefragt was er zu Wohnmobilen sagt. Die Antwort war: "Das sind alles nette Gäste - vor allem aus Italien - die wissen genau wo sie in Salzburg parken und Wasser auffüllen können" - an einem Stellplatz wäre JEDER in Salzburg interessiert - ABER wer sollte das finanzieren? Diejenigen die dort übernachten wollen sind nicht bereit dafür viel zu zahlen - die Betreiber wollen damit aber Geld verdienen - wo liegt also der Reiz für einen potentiellen Betreiber? Die Stadt hat dafür sicher kein Geld da sie die bestehenden Dinge schon kaum finanzieren kann. Die Altstadt-Kaufleute würden auch nie Stellplätze finanzieren da sie ansich schon mit dem Überleben raufen da kaum mehr Kunden direkt in Salzburg einkaufen sondern eher in den Einkaufszentren am Rand der Stadt - ein von ihnen finanzierter Stellplatz würde deren Situation kaum verbessern sondern eher nur finanziell belasten. Die Gastronomie wird auch nicht interessiert sein in einen Stellplatz zu investieren da sie eigentlich ausgelastet sind und die Gastronomie am Rand der Stadt und außerhalb hat genug Parkplatz wo man mit dem Womo gut parken kann (z.B. Mostwastl) WER also hätte noch intersse einen Stellplatz zu subventionieren?

    Wenn es manchen Wohnmobilfahrern so wichtig ist in allen Städten günstig oder gratis zu übernachten wäre MEIN Vorschlag folgender: Gründet doch eine Art "Mit-Park-Zentrale" - sowas wie eine Mitfahrzentrale nur eben für Stellplätze! Jeder der sowas machen will vereinigt sich in einem Verein und bietet dort seine private Stellfläche (Garten, Einfahrt, ...) in der Stadt an. Damit kann dann jedes Mitglied

  2. #22
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    man sollte einfach die Nachfrage stärken.
    Je mehr Wohnmobilisten bei der Tourinsteninfo nach Stell- oder Parkmöglichkeiten nachfragen, desdo mehr wird das Interresse dieser Behörde geweckt. Man sollte solche Beispielstädte wie Berlin anführen und immer fragen, warum Salzburg so etwas nicht anbietet, wo doch die CPs im Winter geschlossen sind.

    Laut einer Anfrage darf man beim Parkplatz Augustiner Bräu Mülln
    24 Std. parken. Aber Achtung: übernachten ist verboten, was immer das heißt. Adresse Lindhofstr. 7 in Salzburg (Stand 2005)

    Gruß
    Pia




    Pia Apollo

  3. #23
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    Liebe Freunde,

    da schreibt man eine kurze Frage und löst eine Grundsatzdiskussion aus?!?!

    Leider bleibt mir als arbeitenter Vater einer schulpflichtigen Tochter NUR das Wochenende (mit Feiertag vielleicht sogar verlängert) zum Sightseeing. Daher war meine Frage aus Zeitgründen für einen Stellplatz und nicht Campingplatz. Wir möchten tagsüber touren bis zum "umfallen" und dann im WOMO die geschlauchten Füße hoch, um am nächsten Tag die Tour zu vollenden und leider wieder retour nach Hause. Wobei von der WOMO Gemeinde sicherlich genug an Euros in den Kassen der Geschäftsleute und sämtlicher touristischen Einrichtungen bleiben!!! Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass man beim Kurzbesuch genügend Zeit hat um zwischendurch zum WOMO zurückzugehen um sich zu laben?!
    Besonderer Tip wäre eine Labung in der "Müllner-Bräu"!

    Deshalb beunruhige ich mich nicht, denn den Artikeln entnehme ich, dass man nicht wie ein "Schwerverbrecher" abgeführt wird, wenn man sich bei einem Kurzstop richtig verhält.
    Auch der Tip mit dem Parkplatz scheint goldeswert.
    Außerdem las ich in einem Buch über Stellplätze in Ö von einem offiziellen gratis Stellplatz beim Schloß Helbrunn???? Hat da jemand genauere Infos, ob das stimmt!!!

    Also Salzburg - Wir kommen auf jeden Fall!! Denn unsere Tochter ist schon "Mozart-süchtig"!!! und kann es kaum erwarten. Termin steht leider noch nicht genau fest. Aber nach unserer Rückkehr gibt es sicherlich Rückmeldung über unserer Eindrücke und Erfahrungen.

    Und zur Berühung der Salzburger: Salzburg ist eine wundereschöne Stadt, die sich auf jeden Fall von allen eine Besichtung verdient. <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> Wir lassen uns nicht abhalten. Auch hatte ich bisher (allerdings ohne WOMO) nur positive Erfahrungen. Natürlich kämpft die Stadt mit einem enormen und manchmal zu großen Touristenstrom!!!

    Bis bald und lieben Gruß an alle

    Bernd und Familie


  4. #24
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    Grüß Gott allerseits,
    wir waren auch mal in Salzburg und haben dort auf einem
    für WoMos zugelassenen Parkplatz geparkt und den zugewiesenen
    Platz angefahren. Was wir nicht wußten, dass am Einfahrtende
    zum Parkplatz, dort wo unsere Vorderachse zum stehen gekommen
    ist ein Abwasserkanal tags zuvor erst zugeschüttet worden ist
    ohne entsprecehnde Bodenverdichtung oder einer darüber gelegten
    Tragplatte. Wir sind natürlich sofort beim hineinrangieren mit
    der Vorderachse in diesem Kanal gelandet weil der Boden nachgegeben
    hat. Der Parkwächter hat dann den Autoclub verständigt um uns aus
    dem Loch herauszuziehen. In einer 3/4 Stunde ist ein Fahrzeug
    gekommen und mit der Seilwinde sind wir dann aus dem Loch gezogen
    worden. Das ganze Procedere hat über eine Stunde zusätzlich gedauert
    weil der Fahrer Durchfall hatte und jede Weile aufs Örtchen mußte.
    Der Salzburg-Spaß hat uns 90 €uro gekostet plus volle sinnlose
    Parkgebühr was der Autoclub ersetzt hat. Ob die Parkplatzversicherung
    dem Autoclub etwas ersetzt hat wissen wir nicht, haben es jedenfalls
    angegeben. Unseren Auto ist zum Glück nichts passiert, es war nur sehr
    viel Dreck um die Achseheraum den wir an der nächsten Tankstelle haben
    entfernen lassen und das Fahrzeug dann auch incl. Bremsen kontrolliert
    haben.

    Wir hatten die Schnauze so voll von Salzburg, dass wir keinen €uro
    mehr dort ausgegeben haben und uns einen anderen Ort im schönen
    ländlichen Österreich ausgesucht haben.

    Viel Spass on the road...

    geändert von - Jupiter on 2006 Mar 30 09:14:29

  5. #25
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    quote:
    wir waren auch mal in Salzburg und haben dort auf einem
    für WoMos zugelassenen Parkplatz geparkt und den zugewiesenen
    Platz angefahren..........
    Jupiter on 2006 Mar 30 09:14:29
    Wäre interessant gewesen zu wissen wie der Platz heißt und wo er liegt!!!
    So bringt´s wenig.

    liebe Grüße
    Bernd


  6. #26
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    Also ich weis nicht. Eine ganze Stadt zu verurteilen, wegen eines Loch´s im Parkplatz halte ich doch schon leicht übertrieben.


    Schönen Gruß
    aus Wien 11
    Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!

    Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK

  7. #27
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    Ich werde mich wohl da jetzt bei einigen Leuten etwas unbeliebt machen, aber warum fahrt ihr nicht einfach einen Campingplatz an?
    Kostet mit der ACSI Card 14,-- all in.
    http://de.campingcard.com/detailinfo.html?ca=101579
    Da habt ihr dann gleich Strom und Dusche dabei, ist doch viel komfortabler.


    Schönen Gruß
    aus Wien 11
    Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!

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  8. #28
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    Wenn es keine Stellplätze gibt und ich keinen Campingplatz anfahren kann oder will, muß es doch ein Gasthaus in der Umgebung geben, wo ich frage, ob ich auf dem Gasthausparkplatz über Nacht bleiben darf. Wenn ich in diesem Gasthaus mein Abendessen einnehme nach einem Sightseeingtag und die müden Füsse dort eine Zeitlang unter den Gasthaustisch strecke, wird selten einer so böse sein und nein sagen. Wenn ich mir nach so einem anstrengenden Besuchstag in einer Stadt kein Abendessen im Gasthaus leisten kann, verzichte ich auf das Wegfahren und bleibe zu Hause.

    Liebe Grüße von der Stefferl unterwegs mit Fiat Marea und im Urlaub mit Adria Adora am Haken. Am Beifahrersitz Peter.

  9. #29
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    Grüß euch !

    Es geht ja nicht darum Salzburg "schlechtzumachen" . Fakt ist, daß Salzburg so wie viele andere Städte in Österreich, eine Entwicklung verschlafen hat, die in anderen Ländern ( D, F, I etc) sich seit geraumer Zeit Tourismusfördernd auswirkt.
    Es wurde dort festgestellt - es gibt übrigens in D Statistiken darüber - welche Finanzkraft die Reisemobilisten besitzen. Daher haben z. B. in D nicht nur Kommunen sondern auch Private, Stellplätze eingerichtet. Über die Ausstattung und Kosten welche diese Plätze verursachen, kann man verschiedener Meinung sein, es gibt ja bereits genügend sog. "Luxusstellplätze" die sich von Campingplätzen auch in den Übernachtungskosten kaum mehr unterscheiden ! Diese Entwicklung lehne ich ab.
    Ich glaube daß die meisten Reisemobilisten mit einfachen Übernachtungsplätzen zufrieden sind und auch bereit dafür zu bezahlen!
    Es wäre daher auch für die Stadt Salzburg nicht sehr kostenintensiv einen der ja zahlreich vorhandenen Parkplätze für Reisemobilisten freizugeben und im Rahmen der ortsüblichen Parkgebühren einen Übernachtungsbeitrag zu kassieren. Sollte dann noch eine - auch nicht so teure Ver- und Entsorgung dabeisein, wäre das reisemobile Glück vollkommen ! Ein gutes Beispiel dafür sind die Stellplätze in Schwaz, Ferlach und Judenburg !
    So wären alle zufrieden, die Reisemobilisten, die Stadtverwaltung die sich nicht mit den überall umherstehenden Mobilen ärgern muß und Geld käme auch herein, da die übernachtenden Wohnmobilfahrer ja nicht zu wenig Geld ausgeben!
    Dann könnte man z. B. auch die derzeitige Praktik des augenzwinkernden Tolerieren der zahlreichen Reisemobile aus Italien um die Weihnachtszeit beenden. Denn da gibt es, weil diese Geld nach Salzburg bringen und so massiert auftreten, keinerlei Maßnahmen.
    Der nächste alleinreisende Reisemobilist wird jedoch abgestraft oder mit Polzeiandrohung verjagt !

    Es bedarf daher nur etwas Umdenken und auch Toleranz für auf andere Art Urlaub zu machende Mitmenschen von seiten der Touristiker. Übrigens springen in D auch bereits zahlreiche Campingplatzbetreiber " auf den Zug auf" und richten eigene Wohnmobilübernachtungsplätze ein. Warum nicht auch in Salzburg?

    Grüße vom Most4tel, der gerne nach einigen "Maß" und einem guten Essen im Müllnerbräu, sich im eigenen RM zur Ruhe begeben möchte!!!!!




  10. #30
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    quote:
    Grüß Gott allerseits,
    wir waren auch mal in Salzburg und haben dort auf einem
    für WoMos zugelassenen Parkplatz geparkt und den zugewiesenen
    Platz angefahren. Was wir nicht wußten, dass am Einfahrtende
    zum Parkplatz, dort wo unsere Vorderachse zum stehen gekommen
    ist ein Abwasserkanal tags zuvor erst zugeschüttet worden ist
    ohne entsprecehnde Bodenverdichtung oder einer darüber gelegten
    Tragplatte. Wir sind natürlich sofort beim hineinrangieren mit
    der Vorderachse in diesem Kanal gelandet weil der Boden nachgegeben
    hat. Der Parkwächter hat dann den Autoclub verständigt um uns aus
    dem Loch herauszuziehen. In einer 3/4 Stunde ist ein Fahrzeug
    gekommen und mit der Seilwinde sind wir dann aus dem Loch gezogen
    worden. Das ganze Procedere hat über eine Stunde zusätzlich gedauert
    weil der Fahrer Durchfall hatte und jede Weile aufs Örtchen mußte.
    Der Salzburg-Spaß hat uns 90 €uro gekostet plus volle sinnlose
    Parkgebühr was der Autoclub ersetzt hat. Ob die Parkplatzversicherung
    dem Autoclub etwas ersetzt hat wissen wir nicht, haben es jedenfalls
    angegeben. Unseren Auto ist zum Glück nichts passiert, es war nur sehr
    viel Dreck um die Achseheraum den wir an der nächsten Tankstelle haben
    entfernen lassen und das Fahrzeug dann auch incl. Bremsen kontrolliert
    haben.

    Wir hatten die Schnauze so voll von Salzburg, dass wir keinen €uro
    mehr dort ausgegeben haben und uns einen anderen Ort im schönen
    ländlichen Österreich ausgesucht haben.

    Viel Spass on the road...

    geändert von - Jupiter on 2006 Mar 30 09:14:29
    Also Jupiter
    ich frage mich, wo du schon überall warst. Aber für dieses Loch kann wohl die Stadt Salzburg nichts dafür.
    Auch mir erging es einmal ähnlich in Portugal, da schickte mich die Rezeptionistin auf einem CP in eine ähnliche Sutuation. Riesenärger etc..

    Und stell dir vor, Portugal finde ich trotzdem fantastisch und muß irgendwann wieder dort hin. "ob inzw. alle Löcher in Portugal befestigt sind?"

    Grüße aus Salzburg
    Robert

  11. #31
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    Hallo,
    dieser Bericht ist heute in einer Sbg Zeitung, den sollten die Politker in Salzburg lesen !!



    @ Bernd las Dich nicht abschrecken um Salzburg zu besuchen, die vielen Italiener die übers ganze Jahr nach Salzburg kommen finden auch immer wieder einen Platz.
    Die stehen sogar direkt vorm Mirabellgarten vor der Andrä Kirche auf dem allerdings kostepflichtigen Parkplatz ( außer Donnerstag den da ist der Markt )

    Grüße
    Gerhard

    Erika u. Gerhard aus Salzburg
    Unterwegs mit Hymercamp 614 GT


    1.Forumtreffen10.9.-11.9.05 wir waren dabei
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  12. #32
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    Hallo,
    alle CP haben im Winter nicht geschlossen,dieser öffnet eigens in der Adventszeit.


    Camping im Winter http://www.auwirt.com/
    Im Winter haben wir von Anfang Dezember bis Anfang Jänner geöffnet.

    Grüße
    Gerhard



    Erika u. Gerhard aus Salzburg
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  13. #33
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    Irgendwie läuft das auf eine müde Diskussion raus.
    Ich bin selbst Salzburger, und kann deshalb die Stadt nur empfehlen.
    Mit Parken / Stellplatz ist das doch überall so eine Sache.
    Ich halte mich da generell an 2 Grundsätze:
    - Wo kein Kläger da kein Richter
    - Plan B: Fragen ob man stehenbleiben darf (Wirt, Geschäft o.ä)
    Und hatte noch nie irgendwo Probleme.
    Auf eine Anfrage bei der Polizei in Salzburg hat man mir mitgeteilt,
    daß die Polizei selbst keine Interessen an der Jagd auf WoMobilisten hat. Wenn jedoch jemand einen Verstoß meldet oder gar anzeigt, müssen sie diese Sache verfolgen. Aber wie gesagt, dieses Problem ist ja kein "Salzburgproblem" sondern in fast ganz Europa so. Hat schon mal einer versucht ein Wohnmobil an der Cote Azur zu parken?? Habe auf Sardinien mal jemanden getroffen, der beim wildcampen erwischt wurde (ca. 400 €). Einzig die Schweden, die sich da mit Ihrem "Jedermannsrecht" von der Masse abheben. Und zu der Stellplatzproblematik allgemein:
    Schaut Euch doch mal im Promobil die Leserbriefe an:
    Der Stellplatz war nicht so wie..., dieser schon voll...., dort hat man uns...., es war unmöglich.....usw.
    Mittlerweile werden die Stellplätze ja auch schon bewertet. Der Stellplatz hat sich zu einem "Gratiscampingplatz" entwickelt.
    Meiner Meinung nach eine falsche Richtung die da eingeschlagen wird.
    Und wenn Alles zu teuer, und nirgends was recht ist, dann bleibt man sowieso besser zu Hause.

    Mit den Besten Grüßen aus der Mozartstadt



  14. #34
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    Liebe Kollegen,

    auf den Vorschlag von Pia hin,
    quote:
    man sollte einfach die Nachfrage stärken.
    Je mehr Wohnmobilisten bei der Tourinsteninfo nach Stell- oder Parkmöglichkeiten nachfragen, desdo mehr wird das Interresse dieser Behörde geweckt.
    Gruß Pia
    stelle ich euch folgende Antwort ins Forum:

    &lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&l t;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt;&lt; &lt;&lt;&lt;&lt;
    Sehr geehrter Herr !

    Die von Ihnen gestellte Frage kann ich Ihnen nur aus der Sicht der Bezirksverwaltungsbehörde beantworten:
    Im Stadtbereich befinden sich 4 Campingplätze ( Camping Schloss Aigen, Camping Kasern, Camping Nord-Sam und Camping Panorama-Stadtblick) die von Wohnmobilbesuchern angefahren werden können. Das " Wilde Campieren " ist nach der Campierverordnung des Magistrates Salzburg verboten und wird vom Amt für öffentliche Ordnung vollzogen und auch geahndet.

    Die von Ihnen angesprochene Problematik der Sigtseeing Touristen mit Wohnmobil wäre von der

    Tourismus Salzburg GmbH

    zu beantworten.
    Ihr Anfrage wird daher weitergeleitet.
    &gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&g t;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt; &gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&gt;&g t;&gt;&gt;&gt;


    Leider habe ich von dort noch keine Rückmeldung;
    aber wie Pia schön vorschlägt "je mehr, desto....."

    liebe Grüße
    Bernd



  15. #35
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    sorry, daß ich das Thema noch mal aufwärme, aber heute als ich ins Büro in Salzburg gefahren bin bin ich eine Seitenstraße mitten in der Stadt Salzburg gefahren (für Insider - Plainstraße) und siehe da, da standen am Straßenrand ZWEI WOHNWÄGEN aus Deutschland ohne PKW, Pratzerl runter gekurbelt, STROMKABEL in einen angrenzenden Garten und drinnen brannte Licht - schön am Rand geparkt und es hat NIEMANDEN gestört - sie wurden nicht verhaftet (oder zwangsumgesiedelt wie hier im Forum einer über Kroatien geschrieben hat) - natürlich völlig illegeal da ja camping verboten ist und einen Hänger auf öffentlicher Straße ohne PKW abstellen ist ja auch nicht legal.

    Was will ich damit sagen: Wo kein Kläger da kein Richter. Wenn man sich sein Platzerl gut aussucht, kann man überall schön stehen bleiben. Je mehr danach "geschriehen" wird umso größer wird der Widerstand werden von den Gegnern. Wenn eine Stadt das campieren und übernachten "verbietet" hat das meiner Meinung vor allem den Grund dem Wildwuchs entgegenzuwirken. Ist es "erlaubt" kommen VIELE und führen sich meist in der Masse dann eher "auf" da es ja "erlaubt" ist - ist es aber verboten werden die die trotzdem stehen und sich einen guten Platz suchen eher einfach "übersehen".

    "Illegale" Campingfahrzeuge werden ja auch nicht von der Polizei angezeigt so viel ich weiß - das macht das Magistrat - also wenn man nach 16 Uhr sein Fahrzeug abstellt ist die Warscheinlichkeit nicht mehr groß einen Magistratsbeamten auf der Straße zu erwischen. Und wenn der eine oder die wenigen die es gibt doch noch auf "Streife" sind dann werden sie eher die Innenstadt und große Parkplätze kontrollieren und nicht jede kleine Seitenstraße. Wenn einen dann nicht ein Anrainer anzeigt (daher den Platz gut aussuchen) dann wird auch die Polizei gemütlich daran vorbei fahren. Gute nacht und einen wunderbaren sonnigen Gruß aus der schönen Stadt Salzburg <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    lupo

  16. #36
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    Hallo Lupo!

    Da freut man sich, wenn es jemanden gibt, der die Bemühungen der Stadt Salzburg um Touristen so lobt.

    Ein Beispiel: Für Freunde aus Italien mit WoMo, die zur Ballsaison im Februar nach Salzburg kommen wollten, sollte ich einen Stellplatz finden. Keiner der CP hatte um diese Zeit geöffnet. Daher schrieb ich die zuständige Magistratsstelle an und bat um Informationen. In dem Schreiben stand, dass die CPs geschlossen hätten. Der MA-Beamte gab mir im Rückschreiben den Rat, mich an die CP zu wenden, da im Stadtgebiet das Kampieren verboten sei. Kein weiterer Kommentar!

    Und Dein Rat, sich nach 16 Uhr illegal zu verhalten, weil da die MA-Mitarbeiter nicht mehr im Dienst seien, ist auch contraproduktiv.

    Es gibt so viele freundliche Städte mit Kultur, altem Gemäuer und hervorragender Musik, die sich auch der Reisemobilisten annehmen, dass es einfacher ist, sein Geld dorthin zu tragen, und Salzburg den Flugzeuggästen zu überlassen.

    Ich bin selbst aus Salzburg und fahre viel in der Welt herum. Komme auch oft als 'Kulturreisender' in andere Städte, und bin auch woanders nicht immer willkommen, aber so deutlich wie in Salzburg wurde mir das nirgends gezeigt.



    mfg Kurt und Rotraud
    (60+ WoWa Hund)

  17. #37
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    Hallo Kurt!

    Wenn du schon so weit gereist bist, wie du es erwähnst, wirst du sicherlich irgend welche Städte kennen, in welchen das Campieren auf den öffentlichen Parkplätzen oder Straßen offiziell erlaubt ist.
    Ich konnte bisher leider noch keine finden.

    Ich lebe und arbeite zwar "erst" 40 Jahre in der Stadt Salzburg, mir kommt es in der Stadt Sbg. aber so vor, daß es hinsichtlich des Campierens ähnlich ist wie in vielen anderen Städten Europas auch (die ich kenne und das sind auch schon einige).

    Übrigens in den 40 Jahren die ich in Sbg. lebe, hatte ich noch nie den Eindruck, daß ich hier nicht willkommen wäre. Aber vielleicht sind meine Erwartungen auch nicht so hoch geschraubt. Ich mag diese Stadt und würde nicht gerne woanders leben wollen.

    Grüße aus Salzburg
    Robert


    geändert von - RoDo on 2006 Apr 17 14:51:27

  18. #38
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    also es ist schon etwas mühsam, all diese beiträge durchzulesen.

    aber: mir kommt schon bald vor, seids ihr fast alle schon die armen der armen und könnt, wollt oder müsst ihr euch die gebühren für stell- und campingplätze sparen? so stellt sich das nämlich dar, wenn ein unbelasteter surfer diese beiträge durchliest. und die zahl der zugriffe sagt aus, dass können nicht nur camper sein.

    ich hab mit salzburg auch nicht meine reine freude, aber eines steht für überall fest, ich kauf mir mit dem womo oder dem gespann keineswegs die berechtigung, einfach überall zu stehen.

    die stell- und campingplätze werden kurz über lang teurer werden, ich als alter, eingeschworener camping-guru fang auch schon zum überlegen an, so kurztrips bis ein - zwei wochen mit dem flieger kommen schon billiger...

    das freie stehen war vor vielen jahren kein problem, ich habs auch noch genossen. nur schön langsam sollte sich die tatsache herumsprechen, das ist einfach vorbei, campen ist die teuerste form des urlaubs geworden.

    und wer das partout nicht glauben will, ein träumer... denkt einmal wertfrei darüber nach, ich hab jedenfalls einen breiten rücken, der einiges aushält


    lg richard

  19. #39
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    quote:
    also es ist schon etwas mühsam, all diese beiträge durchzulesen.

    aber: mir kommt schon bald vor, seids ihr fast alle schon die armen der armen und könnt, wollt oder müsst ihr euch die gebühren für stell- und campingplätze sparen? so stellt sich das nämlich dar, wenn ein unbelasteter surfer diese beiträge durchliest. und die zahl der zugriffe sagt aus, dass können nicht nur camper sein.

    ich hab mit salzburg auch nicht meine reine freude, aber eines steht für überall fest, ich kauf mir mit dem womo oder dem gespann keineswegs die berechtigung, einfach überall zu stehen.

    die stell- und campingplätze werden kurz über lang teurer werden, ich als alter, eingeschworener camping-guru fang auch schon zum überlegen an, so kurztrips bis ein - zwei wochen mit dem flieger kommen schon billiger...

    das freie stehen war vor vielen jahren kein problem, ich habs auch noch genossen. nur schön langsam sollte sich die tatsache herumsprechen, das ist einfach vorbei, campen ist die teuerste form des urlaubs geworden.

    und wer das partout nicht glauben will, ein träumer... denkt einmal wertfrei darüber nach, ich hab jedenfalls einen breiten rücken, der einiges aushält


    lg richard

    ich hab mit salzburg auch nicht meine reine freude, aber eines steht für überall fest, ich kauf mir mit dem womo oder dem gespann keineswegs die berechtigung, einfach überall zu stehen.
    Spitze lieber Richard, endlich ein klares Wort.
    DANKE


    jo

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    Skype: bueroehemann

  20. #40
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    Hallo Richard, ich bin mit Dir einer Meinung. Nur in einem Punkt möchte ich widersprechen. Campen ist nicht die teuerste Urlaubsform. Ich rede jetzt gar nicht vom Rundreisen. Wir könnten uns keine 7 Wochen direkt am Meer leisten. Beheizter Pool, max. 200 m zum Strand. Mit dem Wohnwagen geht das. Ebenso ist eine Rundreise mit dem Wohnwagen billiger als auf Hotelbasis. Daß es heute Billigflüge gibt, die manchmal sehr günstig sind, das ist richtig. Aber die gehen immer dort hin, wo ich eigentlich nicht hin will. Dann bräuchte ich dort einen Leihwagen, denn ich bin keine Dauerstrandhockerin. Ich habe jedes Mal beim Eintausch eines Wohnwagens durchgerechnet, wieviel uns der Wohnwagen gekostet hat und was wir uns bei den Urlauben eingespart hatten. Als ich noch berufstätig war, sind wir mit 5-6 Wochen Urlaub pro Jahr immer so ausgestiegen, daß wir bei den Urlauben das erspart hatten oder auch mehr, was wir beim Wiederverkauf an Verlust zu tragen hatten. Jetzt in der Pension wo wir bis zu 10 Wochen im Wohnwagen verbringen, rechnet es sich noch besser. Und rechnen kann ich, ich war Buchhalterin.<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    Liebe Grüße von der Stefferl unterwegs mit Fiat Marea und im Urlaub mit Adria Adora am Haken. Am Beifahrersitz Peter.

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    Von Mike-Sbg im Forum Plätze & Reisen
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