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Thema: Matador-Reifen Rückruf

  1. #1
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    Standard Matador-Reifen Rückruf

    Austausch von Matador-Reifen:
    Reifen-Sicherheitscheck an Wohnwagen
    Reifen des Modells Matador Master MPS 310 in der Größe 185 R 14 C aus dem Produktionszeitraum September 1999 bis Mai 2007, die an Wohnwagen eingesetzt sind, werden kostenlos durch neue Reifen ersetzt. Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen ist es in Einzelfällen zu Schäden gekommen, die unter ungünstigen Umständen die Fahrsicherheit gefährden können. Reifen dieses Typs an Kraftfahrzeugen sind nicht betroffen. Wer einen Wohnwagen besitzt, an dem diese Reifen montiert sind, sollte sich unter www.matador-reifen.de/sicherheit für einen Austausch in Deutschland registrieren.

    [h6]8.7.2009 [/h6]

    Ich habe diesen Artikel aus der Matador-Homepage kopiert. http://www.matador-reifen.de/index.c...ategoryID=2651
    Liebe Grüße von der Stefferl aus Wien-Süd

    Hier ist Meine Homepage und hier sind Meine Fotos

  2. #2
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    Hallo,

    ist meines Wissens nach nicht die erste Rückrufaktion dieses Herstellers!
    Selbst wenn die "billigen" Reifen um 10-20€ günstiger sind, würd ich mir solche Gummis niemals auf den Wowa schrauben. Um ein paar Teuros mehr bekommt man schon einen vom Markenhersteller, wenn man alle 5-6 Jahre den Wowa neu bereift fällt das gar nicht ins Gewicht.
    Alleine die Ausrede des Herstellers "Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen", so ein Schwachsinn, die sollten mal schauen was ein C-Reifen unter "normalen" Bedingungen ( unter Verwendung von geistesgestörten Kleintransporter-paketdienstfahrern ) so abbekommt.
    Ich bin kein Reifenexperte, aber würde jedem von solchen Fetzengummis nur abraten.
    lG. aus Koburg
    Stefan aus dem Weinviertel

    unterwegs mit:

    Alfa Romeo Stelvio 2,2JTD + Wilk S3 550DM

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  3. #3
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    Hallo im Forum
    Tja, früher war Matador ein hölzenes Kinderspielzeug und auch sehr robust.
    Für meine Sicherheit würde ich solche Reifen auch nie fahren.
    lG Zotty
    Wir fahren um die Welt, verpulvern unser Geld.
    Was sollen wir im Altersheim, bei Magertopfen und Haferschleim

  4. #4
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    hi stefan,

    bekommt man schon einen vom Markenhersteller

    nun, matador-reifen sind von semperit und daher von continental. sind die keine markenhersteller ?

    auch grosse deutsche marken werden aus kostengründen in billigländern produziert...
    meint noch immer das campingteuferl und ist schon wieder den 137. tag in kärnten .
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Richard Beitrag anzeigen
    auch grosse deutsche marken werden aus kostengründen in billigländern produziert...
    Das letzte kleine Werk in Traiskirchen sperrt jetzt
    auch zu und somit ist es nur mehr Ostblockware!

    Ob sich die bei der Qualität etwas antun?
    Ob sie immer die richtige Mischung zusammenbringen?

    Made in Austria hat doch einmal für Qualität gebürgt.
    Aber jetzt?

    L.G.
    Digital

  6. #6
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    hi digital,

    man sollte die "ostblockware" die ja eigentlich made in EU ist aber nicht in bausch und bogen einfach verteufeln.

    im gegenteil, viele dieser arbeiter nehmens oft genauer als die "westkollegen", die zittern nämlich konstant um die arbeitsplätze wenn mal was schief läuft. und es wird auch nach westlichen standard produziert.

    ist mir auch bei werksbesuchen im osten richtig aufgefallen.
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  7. #7
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    Wer denkt sich was dabei, wenn er einen neuen Wohnwagen abholt und es sind Matador-Reifen drauf, wenn er vorher noch nie von den Reifen oder deren Mängeln gehört hat. Der Händler tauscht doch nicht neue Reifen aus, wenn ich es nicht schon bei der Bestellung ordere. Mit der Bedingung, dass ich sonst den Wagen nicht nehme. Ich hatte keine Ahnung von den Mängeln bis vor einem Jahr. Da ist meinem Sohn auf der Brennerautobahn der linke Reifen geplatzt und der rechte war so bedient, dass er damit nur noch ans Ziel nach Deutschland fahren konnte. Wenn ich nur daran denke - Brennerautobahn, linkes Wohnwagenrad wechseln, 2 kleine Kinder allein im Auto während die Mutter beim Radwechsel hilft. Nein, danke!
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Richard Beitrag anzeigen
    hi digital,

    man sollte die "ostblockware" die ja eigentlich made in EU ist aber nicht in bausch und bogen einfach verteufeln.
    Das Material nicht, aber die zuverarbeitenden Personen.

    Ich habe eine Bekannte die bei einer sehr bekannten Unterwäscheproduktion
    gearbeitet hat. Namen will ich jetzt keine nennen, aif alle Fälle sher sehr bekannt.
    Diese Produktion ging auch in den Osten und sie hatten dann nur reklamationen weil
    es falsch genäht wurde, die nähte gingen leichter auf, etc.
    Und da mußten dann wieder die Österreicher in den Osten fahren und diese Personen
    richtig einschulen.
    Leider geht es hier nur noch um Produktionskosten und so billig wie möglich
    zu erzeugen damit die Herren Manager und dergleichen besser Leben können
    und deren Fell nicht davon schwimmt.
    Ich finde es nicht richtig, aber das wird zu politisch und würde hier den
    eigentlichen Thread stören.

    L.G.
    Digital

  9. #9
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    Zitat Zitat von Richard Beitrag anzeigen
    hi stefan,

    bekommt man schon einen vom Markenhersteller

    nun, matador-reifen sind von semperit und daher von continental. sind die keine markenhersteller ?

    auch grosse deutsche marken werden aus kostengründen in billigländern produziert...
    Hi Richard,
    stimmt schon das die dinger irgendwie über sieben ecken zu einem gemeinsamen konzern gehören, das rechtfertigt aber keine qualitätsaussage. das mittlerweile eh alles aus dem osten, oder fernen osten kommt stimmt ja leider auch ( was die qualität nur dann schmälert, wenn es entweder ein nachbau, oder eine produktion ohne qualitätskontrollen ist ). trotzdem werde ich kein noname-produkt kaufen ( selbst wenn es zu irgendeinem konzern gehört ), wenn es um meine sicherheit geht. das es bei den reifen auch bei markenherstellern zu problemen kommen kann bleibt dann restrisiko.
    das sich die meisten bei den reifen nix denken, wenn sie einen wowa kaufen ist ja auch klar, wer weiß schon über alles und jenes bescheid ( und welcher verkäufer erzählt alle wahrheiten?). wieviele hersteller rüsten ihre wowas/womos im werk mit billigsdorfer-qualität aus? anscheinend zu viele, ein wowa um 15-20T€ und dann sind noname-gummis drauf ( und schon 20 € gespart pro verkaufter einheit, soll sich der kunde dann derstessen, hauptsache die vorstandsprämien steigen, das ist einkaufspolitik a la Lopez, opel-kenner wissen was ich meine ).

    lg. aus koburg
    wowa-reifen wechseln auf der autobahn stell ich mir nicht lustig vor....sind bis jetzt gottseidank verschont geblieben...
    Stefan aus dem Weinviertel

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  10. #10
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    hi stefan,

    da gleich ein lob an wilk, da waren vom werk aus auf der 1.700 kg achse dunlop C-reifen mit 2.000 kg lastindex drauf .
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  11. #11
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    Hallo,

    ich hatte auf meinem Wilk zwar auch werkseitig die "richtigen" ( mit der richtigen Last ) Reifen, aber leider eben "nur" Matador, noch dazu mit den falschen Ventilen, also deshalb von mir nur ein "halbes Lob" an Wilk zum Thema Reifenausrüstung ( die Dinger wurden bald von mir ersetzt, auch deshalb weil einer der beiden Reifen ohne ersichtlichen Schaden sehr deutlich Luft verloren hat )
    lG.
    aus Koburg
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  12. #12
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    na ja,

    lob an wilk, nur, ein reifen hatte nach einem jahr auf der lauffläche einen gewebebruch. das geht aber voll zu lasten von dunlop.

    und der war sogar "made in germany". also doch eventuell chinesische gummiringerln...?

    (natürlich nur im spass gemeint, bitte nicht ernst nehmen)
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