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Thema: Womo-Maut vor den Kadi

  1. #41
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    aus dem (fast immer) sonnigen Süden
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    Also nochmals zur Klarstellung. Ich verstehe voll und ganz den Unmut über die jetzige Regelung der Bemautung und die Beweggründe dagegen und habe auch kein Problem mich damit zu identifizieren. Es ist für mich nachvollziehbar, dass alle Betroffenen für eine Änderung eintreten und das auch zurecht.
    Aber:
    Die Art und Weise wie hier Diskussionen geführt werden ist neu für mich in diesem Forum. Auch Dinge wie ein Spendenkonto sind in diesem Zusammenhang gelinde gesagt seltsam.

    @ den lieben Hr. Gindl:
    Nachdem ich zur Höflichkeit erzogen wurde und mich im Gegensatz zu einigen hier im Forum auch bemühe, mich höflich zu verhalten, ist es für mich selbstverständlich die Anrede "lieber" Hr Gindl zu verwenden, obwohl wir uns tatsächlich nicht kennen.
    Es freut mich aber, dass ihnen höfliche Umgangsformen ein Schmunzeln entlockt haben und so vielleicht etwas positive Kraft für ihr energieaufwendiges Bestreben geben konnten .

    Da sie scheinbar der einzige hier sind (eine natürlich ebenfalls nicht repräsentative Umfrage unter ca. 30 Campingfreunden), der ein Problem mit meiner Signatur hat, sei ihnen an dieser Stelle versichert, dass dies nur ein kleiner Denkanstoss für alle Rauntzer und unhöflichen Zeitgenossen sein soll, die leider auch hier im Forum manchmal vorkommen - nicht mehr und nicht weniger.
    Jeder der dort Dinge hineininterpretieren will die gar nicht drinn stehen, darf sich davon gleich angesprochen fühlen <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    In diesem Sinne
    schöne Grüße aus dem sonnigen Kärnten

    Christian

    PS: Danke für den Hinweis in Ihrem ersten Posting an mich, dass dies ein Camperforum ist, ich dachte mir schon sowas in der Art als ich den Namen "Campingführer.at" gelesen habe <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>



    <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>















    7,6 Millionen Österreicher granteln und sind gestresst, der Rest kommt aus Kärnten




  2. #42
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    @schlesi66

    Hier liegen leider 2 Missverständnisse und ein Rechenfehler vor:

    1. Missverständnis: es geht auch ohne Geld.
    Das Durchsetzen von Rechten und Interessen kostet auch in einer Demokratie. Die Initiative hat bisher die Kosten von Grafikern, WebTechnikern, Prospekten, Foldern, Provider- Telefon- und Druckkosten sowie Fahrt- und Aufenthaltskosten finanziert. Die Arbeitszeit unserer ehrenamtlichen Tätigkeit nicht mitgerechnet. Beschwerden an den Verfassungsgerichtshof und die EU-Kommission kosten nochmals Geld - und nicht zu knapp. Sie merken: ohne Bares geht es auch hier nicht! Die Prostestvignetten sind ein "Danke" der Initiative für Unterstützung und Sie können diese hinkleben oder auch nicht, wo immer Sie möchten.

    2. Missverständnis: Sie verwechseln die frühere Regelung für Wohnmobile mit der des Schwerverkehrs.
    Fakt ist, dass bis zur Einführung der fahrleistungsabhängigen Maut in Österreich ("LKW-Maut") per 1.1.2004 für Wohnmobile NIE eine teurere Vignette vorgeschrieben war. Für Wohnmobile über 3,5 t hzG war immer die Verwendung der "normalen" PKW-Jahres-, 10-Tages- oder 2-Monatsvignette vorgesehen.

    3. Rechenfehler: Sie berechnen die Mauttarife leider netto ohne 20% Mehrwertsteuer.
    2 Achsen kosten 13,00 Cents netto + 20% MwSt. = 15,60 CENTS
    3 Achsen kosten 18,20 Cents netto + 20% MwSt. = 21,84 CENTS.
    Der Reisemobilist bleibt auf den 20% MwSt. sitzen, für den gewerblichen Schwerverkehr sind sie ein Durchlaufposten.
    Sie erkennen auch hier die Ungleichheit: Wohnmobile werden schlechter als Schwertransporter eingestuft!

    Die von Ihnen erwähnten 4471 km kosten daher für ein Reisemobil
    - mit einem 2 Achser 697,48 Euro
    - mit einem 3 Achser 976,47 Euro.
    Der gewerbliche Güterverkehr fährt um 20% günstiger.

    Mit freundlichen Grüssen

    Harald R. Gindl
    (Sprecher & Öffentlichkeitsarbeit)
    Initiative "Faire Wohnmobil-Maut"
    mail office@wohnmobilmaut.info
    web www.wohnmobilmaut.info

    PS: Ihr Hinweis auf die unfaire Vignettensituation bei Wechselkennzeichen ist berechtigt. Unserer Autofahrerverbände reden schon jahrelang drum rum. Wenn wir unsere Initiative vorerst zu einem guten Ende bringen, wer weiss ... Wären Sie dabei?


    geändert von - Initiative Faire Wohnmobil-Maut on 2005 Oct 28 13:13:19

  3. #43
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    hi schlesi und florian,

    das thema eine vignette für wechselkennzeichen erledigt sich in absehbarer zeit leider von selbst.

    was nämlich vielen nicht bekannt ist, das wechselkennzeichen entspricht nicht den eu-bestimmungen, die abschaffung wurde von brüssel bereits mehrmals eingefordert und es ist auch schon eine klage gegen österreich anhängig.

    hier läuft es wie bei den anonymen sparbüchern, die regierung wartet mit der durchführung bis zum allerletzten moment. daher halten auch die autofahrerklubs still, denn schlafende beamte sollte man nicht wecken (darf ich sagen, ich war ja selber einer <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>).

    wenn es dann so weit sein wird, auf den aufschrei der durch unser land hallt bin ich schon neugierig (wir schreien nämlich auch mit), denn die womo sind hier nur eine kleine gruppe.

    schade, denn da geht wieder ein stück österreich den bach hinunter...<img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle> richard


  4. #44
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    Hallo Richard,-
    was sind denn das für Neuigkeiten? Aus fürs WKZ? Mit den Vignetten
    habe ich mich ja noch abgefunden, aber dann geht nicht nur ein
    Stück Österreich den Bach runter, auch jede Menge Euronen. Davon
    habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört, ansonsten hätte ich mir
    heuer eher ein Kompakt-Womo gekauft, der Hymer Exsis gefiel mir
    ganz gut, ansonsten kein Hymerfreund. Das wär was auch für den
    täglichen Bedarf gewesen.
    Bei mir beginnt schon das grosse Rechnen, geht das wie bei den
    Bikern, Hinterlegung der Kennzeichen und des Zulassungscheines?
    Man tappt wirklich nur mehr von einer Kostenfalle in die andere.
    Bald werde ich mich unseren bundesdeutschen Freunden anschliessen
    und mit ihnen gemeinsam jammern und zetern.
    Was solls, eine Schaumrolle weniger(Euren Spruch hab ich
    allerdings bis jetzt noch nicht überrissen) und alles ist
    wieder o.k.
    MfG
    Mondmann


  5. #45
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    @Hr.Gindl
    Das mit den 20% Mwst habe ich überlesen, tut mir leid. Sie haben recht. Hier sind die WoMo´s schlechter gestellt als die beruflichen LKW´s.
    Das WoMo´s vorher nur mit der normalen PKW Vignette fahren durften, wußte ich nicht. Man könnte natürlich auch sagen: Vorher Glück gehabt.
    Ein Punkt ist für mich natürlich schon ärgerlich. Bei der Messe in Tulln waren einige der "Größeren WoMo´s ausgestellt und die durften sich aber normal Sterbliche oder so eine Randgruppe wie ich (mit einigen Kindern) nur von aussen anschauen. Das hat mich schon geärgert. Jetzt soll ich aber dann genau diese Kategorie unterstützen.
    <img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>
    Wie bereits gesagt, man sollte sich das vorher überlegen. Mein Auto hat 90 PS und Bergauf ist das eigentlich zu wenig. Es würde auch das Model mit 147 PS geben, damit hätte ich kein Problem. Da mir dann aber die laufenden Kosten zu hoch wären, lasse ich lieber die 90 PS.

    Schönen Gruß
    aus Wien 11
    Ernstl 39,Babsi 36,Tina 7,Niki 4,Yvi 3,Baby Max

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  6. #46
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    hi mondmann,

    nur nicht nervös werden, das kann (und hoffentlich wirds) noch einige zeit (jährchen?) dauern. wenns irgendwann ein urteil gibt, dann kommen die einsprüche... und die beamten in brüssel sind auch nicht die schnellsten... das ganze läuft schon einige jahre.

    einen funken hoffnung gibts aber noch, wenn brüssel die bestimmung noch ändern würde, die deutschen hättens nämlich auch gerne.

    lg richard


  7. #47
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    @Richard
    Was hätten die Deutschen auch gerne?
    Wechselkennzeichen?

    Schönen Gruß
    aus Wien 11
    Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!

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  8. #48
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    Hallo Schlesi,-
    das WKZ gibts nur in der CH und bei uns, eh klar, auch die Deutschen
    hätten gerne ein WKZ, so lösen sie aus Kostengründen das Problem
    mit einem Saisonkennzeichen, sicher schon auf einem Womo gesehen,
    da steht da meist 4 un 10 drauf, also von April bis Oktober,
    bei so einem herrlichen Herbst ist Ende der Durchsage, Du musst
    spätestens am 31. Oktober die Kennzeichen wieder abgeben.
    Alles klar?
    MfG
    Mondmann


  9. #49
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    Aha, alles klar <img src=icon_smile_approve.gif border=0 align=middle>

    Schönen Gruß
    aus Wien 11
    Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!

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  10. #50
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    @Hr. Richard,

    zuerst gehen wir auf Ihre Argumente v. 26.10. und anschliessend auf Ihr posting v. 27.10. ein:

    R: grundsätzlich bin auch ich ein gegner der lkw-maut für reisemobile zumindest bis 7.500 kg und war auch mit dieser regierungsentscheidung nicht einverstanden.
    # Bestens. Und was unternahmen Sie dagegen, nachdem der Erstversuch abgeschmettert wurde?
    ------------------------------------------------------
    R: ich werde aber keinesfalls eine initiative wie die ihre unterstützen, die eine forderung für eine zusätzliche bemautung von gespannen über 3.500 kg stellt. warum wohl sollte ich auch?
    # Diese Forderung gibt es auch nicht in dieser Form!!
    ------------------------------------------------------
    R: zu punkt 1, schon mal darüber nachgedacht, dass ein gespann mit 4 t aus zwei fahrzeugen besteht und schon mal darüber nachgedacht dass auch die vielen reisemobile unter 3.500 kg dann diese maut ebenfalls zu entrichten hätten, die einen anhänger bis jetzt kostenfrei mitschleppen? ob diese gar nicht so kleine gruppe zusammen mit den gespannfahrern aus solidarität gerne dazu bereit wären eine halbe vignette auf den anhänger zu kleben? was sollte das an der maut ändern?
    # Unter 3,5 t tut sich gar nichts, Ihre Behauptung, daß unser Vorschlag eine Anhängerbemautung unter 3,5 t enthält ist nicht nachvollziehbar und auch nicht gegeben. Grundsätzlich sollen Wohnmobile mauttariflich runtergestuft (Downgrading) und Gespannen (private Fahrzeuge unter 3,5 t) gleichgestellt werden, jedoch NICHT eine Hinaufsetzung ("Upgrading") der Gespanne in die Klasse der schweren Wohnmobile erreicht werden. Alles klar?

    Damit bliebe für UNTER 3,5 t-Gespanne alles WIE BISHER. Und NUR falls sich die ASFINAG das antun möchte (dort sitzen auch betriebswirtschaftlich denkende Leute) UND bei gleichzeitiger Runterstufung der Wohnmobile kann als faire Ergänzung für Gespanne ÜBER 3,5 t hzG und Wohnmobile für den Anhänger der[*]HALBE Vignettenpreis bzw. [*] eine halbe 10 Tages-Vignette um 3,80 Euro oder [*] eine halbe 2 Monats-Vignette um 10,90 Euro
    angedacht werden.
    Der Vorschlag zielt also darauf ab, ALLE privat Reisende fair und mauttariflich gleich einzustufen. Die Auslegung, zusätzlich zur jetzigen Reisemobilmaut eine für Anhänger einzuführen, ist absurd. Forumsmitglied "Mike" hat in seinem Posting v. 25.10. dbzgl. Sinn und Ab

  11. #51
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    Hallo,
    In Deutschland würden die Reisemobilisten viel gehöriger auf die Barrikaden steigen. Diese Initiative könnte doch ein Beweis sein, dass auch wir Österreicher - wenn auch ein kleines - ein wachsendes Campingvolk sind. Also schon aus dieser Sicht ist das Engagement dieser Truppe etwas schönes. Aber grundsätzlich stimmen die bisherigen Teilnehmer dem ohnehin zu - vermute ich herausgelesen zu haben.

    Beim letzten Beitrag von Herrn Gindl stört mich etwas, dass der CCA so schlecht rüberkommt obwohl der ÖCC ja auch nichts dergleichen macht. Richard als Mitarbeiter des CCA - auch wenn er hier als Privater mitmacht - sagt zumindest etwas dazu. Und "durch´s Redn kommen d´Leit z´sam" heißts. Aber beim ÖCC hört man ja gar nichts. Und ein Kommentar wäre mir grundsätzlich immer lieber - auch wenn er nicht genau das ist was ich hören möchte - als gar kein Kommentar. Beim ÖCC hofft man vermutlich, dass alle das Zitat "werden nicht eher ruhen bis ... zu Fall gebracht" ehschon jeder vergessen hat.
    Schönen Abend!
    Lore

    geändert von - Lore on 2005 Oct 28 22:50:15

  12. #52
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    Guten Morgen!

    Also ich finde den Eintrag von Hr. Gindl gut.

    Liebe Forumsmitglieder, jeder der die Fachzeitschriften aufmerksam durchliest wird bemerken, das es fast KEINE "vernünftigen" Womos UNTER 3500kg gibt. Glaubt NICHT an die off. Zahlen. Da wird auf Teufel komm raus runtertypisiert. Eigengewichte jenseits der 3500kg sind heute schon fast die Regel. Zuladung??? Ich weiß schon- Führerschein!Auch ist die AUssage falsch,daß ich nicht weiterfahren darf! Mit dem C-Schein schon!!! Man bezahlt die Überladung-fertig. Außerdem,wenn man einen C-Schein hätte und diese "Regelung" mit der Go-Box nicht wäre, dann hätten unsere Womos so wie in übrigen EU sicherlich auch 3850 oder 4500 kg. KEINE Überladung,KEIN Verstoß,KEINE Angst,KEIN ungutes Gefühl.
    Jedenfalls hat dieser Beitrag eines gebracht: WIR haben erfahren, das in Zukunft die WKZ in Gefahr sind!
    Ich habe davon absolut NICHTS gewußt!!!!
    @richard
    Ich habe sicher nichts verwechselt. Nur meinte ich, das man Gewichtskontrollen gelassen entgegensehen kann, da man nicht ständig "lügen" müßte!!! Ich weiß auch aus Gesprächen mit anderen Campern (bin berufstätig und trotzdem mind. 70 Tage im Jahr unterwegs!)das sie ständig überladen (egal ob WW oder Womo) herumfahren.Also wäre BEIDEN Gruppen gedient! (Man sieht schon an diesem Beispiel-EINE Gemeinde-ZWEI Gruppen.Ist doch wirklich schade!).
    @lupo1972
    Lachhaft?
    Ich würde mich nicht trauen es als lachhaft zu bezeichnen und im selben Atemzug zu behaupten, NICHT ALLE Zeilen gelesen zu haben!!<img src=icon_smile_blush.gif border=0 align=middle>
    Aber das mit der Tabaksteuer ist interessant!! Schreibe doch dem KHG!!! Ich wäre sofort dafür, denn die Nichtraucher rauchen doch mit den rauchenden Steuerzahlern mit<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>

    Übrigens- mein Flair IST auf 3,5 t typisiert!!! Fragt mich nicht, wie DAS funktioniert hat!!Habe ihn so gekauft.

    Grüße
    Paul


  13. #53
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    hi paul,

    na das stimmt, mit den gewichten wird bei uns gelogen und betrogen was das zeugs hält. bei einem test z.b. festgestellt, eingetragenes eg 3.000 kg hzlggw 3.500 kg und auf der waage mit nicht einmal vollen betriebsstoffen warens in wirklichkeit 4.200 kg !! das arme schwein bleibt dabei der camper.
    mit den gewichtskontrollen, das ist eine ewige geschichte, wer macht schon freiwillig den c und gleich den e auch dazu? ich hab mirs angetan und vor lauter hinauftypisieren hab ich jetzt im wowa noch immer gut 300 kg luft auch mit urlaubsbeladung.

    @ herrn gindl,

    sie sollten sich in ihren einzelnen antworten schon selber einig sein, was sie eigentlich wirklich wollen oder fordern. ich versteh schon, wenn sich nach vielen monaten kein erfolg einstellen will, ist eine gewisse nervosität angesagt, eine vernünftige, wahrheitsbezogene diskussion scheint hier aber nicht mehr möglich, denn:

    R: ich werde aber keinesfalls eine initiative wie die ihre unterstützen, die eine forderung für eine zusätzliche bemautung von gespannen über 3.500 kg stellt. warum wohl sollte ich auch?
    # Diese Forderung gibt es auch nicht in dieser Form!!

    gibt es nicht? wie schon in ihrem schreiben an den minister gorbach nachzulesen ist,

    "Sie sind uns als sachpolitisch und rationalen Argumenten zugänglicher Minister bekannt, deshalb erhalten Sie vertraulich diesen chancenreichen Neuentwurf einer umfassenden Lösung:"

    und in weiterer folge im regelungsvorschlag

    Regelung sinngemäß auch für Anhänger und Gespanne bis 7,5t hzG anwendbar.

    genau das hat mich an ihnen gestört, sie sind ja ach so solidarisch unter camperkollegen und geben einem minister den "vertraulichen und chancenreichen" tipp, man könnte sich doch auch von gespannen über 3,5 t zusätzlich etwas holen.

    R: zu punkt 1, schon mal darüber nachgedacht, dass ein gespann mit 4 t aus zwei fahrzeugen besteht und schon mal darüber nachgedacht dass auch die vielen reisemobile unter 3.500 kg dann diese maut ebenfalls zu entrichten hätten, die einen anhänger bis jetzt kostenfrei mitschleppen?
    # Unter 3,5 t tut sich gar nichts, Ihre Behauptung, daß unser Vorschlag eine Anhängerbemautung unter 3,5 t enthält ist nicht nachvollziehbar und auch nicht gegeben.

    ja, ja, stimmt schon wenn es so wäre, aber sie sollten halt beim lesen nachdenken, fast jedes womo kämpft mit den 3.500 kg ggw und wird mit einem anhänger über 4.250 kg ggw zum schweren gespann.

    und des weiteren:

    Und NUR falls sich die ASFINAG das antun möchte (dort sitzen auch be

  14. #54
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    @Richard: Vergiss es! Er ist einfach ein Polemiker - oder doch schon fast ein Politiker der blauen Schule bei so vielen Dementis von gemachten Äusserungen.
    Seine etwas stillosen, dafür von doch nicht so wenigen Rechtschreibfehlern strotzenden Postings lassen doch einiges an Sachlichkeit vermissen, ebenso wie er einer direkten Beantwortung von Fragen recht zielsicher aus dem Weg geht. Immer noch ungeklärt bleibt die Sache mit der halben Vignette (und auch deren Umsetzung: Kaufen wir uns gemeinsam eine Vignette, schnippeln diese dann in der Mitte durch, aber nur vertikal, kleben diese dann auf und jeder behält den halben Abschnitt) und auch das Verstehen des lieben Hr. Gindl, daß ein Kraftfahrzeug mit HzGG von 3500kg, das einen leichten Anhänger zieht, (das ist ein Anhänger bis 750kg HzGG) sowohl B - Schein tauglich ist, als auch, obwohl die Summer der HzGG bis zu 4250kg beträgt, nur PKW Mautpflichtig ist.
    Schade um die vielen bits, die da über die Leitungen purzeln müssen, sowas nennt man in der EDV im Allgemeinen Datenmüll.

    @Herrn Gindl: Ein paar Zeilen der Nachhilfe zum Thema Höflichkeit möchte ich Ihnen doch widmen. Wenn Sie jemanden schreiben: "... ich ersuche Sie ...", dann ist dies mehr als unhöflich, denn "Ersucht" wird von oben nach unten, im allgemeinen höflichen Umgang miteinander "bittet" man. Dies sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Und, keine Sorge, ich habe keine Veranlassung, Ihnen irgendwie leiblich näher zu kommen, denn weder entspricht dies meiner sexuellen Ausrichtung, noch könnte ich auf Grund Ihrer gemachten Aussagen eine extreme Affinität zu Ihrer Person herstellen.

    Martin

  15. #55
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    Sachlich wirds nun schon ziemlich dünn. Man sollte viel eher den ganzen Neuentwurf-Vorschlag der da so herumkursiert mal hereinschreiben und den dann der Reihe nach ab-diskutieren. Vielleicht können wir uns ja auf was einigen, was dann alle akzeptieren würden

    Gruß Mike

  16. #56
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    Der Schwerpunkt des Vorschlags der Initative lautet,

    Wohnmobile über 3,5 t
    • den Wohnmobilen unter 3,5 t hzG und PKW wieder zuzuordnen bzw.
    • den Gespannen über 3,5 t gleichzustellen.


    Sie finden die möglichen Auswirkungen des Vorschlags unter http://www.wohnmobilmaut.info/_ursache/

    Mit freundlichem Gruss

    Initiative "Faire Wohnmobil-Maut"
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    web www.wohnmobilmaut.info


    geändert von - Initiative Faire Wohnmobil-Maut on 2005 Oct 31 18:26:45

  17. #57
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    muuuuaaaaahhh,

    ich kann da einfach keine ruhe geben, das soll keine erhöhung für die über3,5t-gespanne werden <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>? auf der hp liest sich das noch immer so:

    Ansonsten folgender Ergänzungsvorschlag im Sinne der Gleichbehandlung:
    Gespanne über 3,5 t hzG würden dann zusätzlich entweder
    eine halbe Vignette zu 36,30 Euro jährlich
    oder 10-Tagesvignette zu 3,80 Euro
    oder 2-Monatsvignette zu 10,90 Euro
    benötigen,
    wenn - und nur dann - dies oder Punkt 3 auch für Wohnmobile übergilt!
    Es geht also um Reduktion der Wohnmobiltarife durch eine Vignettenlösung und nicht um Erhöhung von Gespanntarife auf Wohnmobiltarife!


    na was denn nun? aber eines kann ich der initiative versprechen, so lange sie nicht von diesem unsolidarisch- und unglückseligen vorschlag abgeht, sehe ich es als meine aufgabe, für diese gruppe der gespannfahrer alle möglichkeiten auszuschöpfen um diese zusätzliche, nicht gesetzeskonforme maut zu verhindern.

    ob das für die initiative dienlich ist, es liegt in ihrem bereich, denn sollten sie von diesem vorschlag endlich abstand nehmen, könnte ich mir wieder ein verstärktes engagement meiner/unsrerseits vorstellen.

    mit freundlichem gruss, richard



  18. #58
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    Richard hat vollkommen recht.
    Ich hoffe nur, der Schuß geht nicht nach hinten los. Das heißt, die Maut für die schweren WoMo´s bleibt und die Gespannfahrer bekommen nun auch eine Vignette verpasst.
    Das wäre übrigens auch interesant: Wieviele Gespannfahrer über 3,5 To gibt es eigentlich? Gibts da eine Zahl? Wahrscheinlich nicht, denn wie soll man das kontrollieren.

    Schönen Gruß
    aus Wien 11
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  19. #59
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    Hallo!

    Ich habe mit einigem Schmunzeln die Diskussion zu diesem Thema verfolgt. Ich möchte aber nicht über viertel, halbe, ganze oder doppelte Vignetten diskutieren. Interessant finde ich die Aussage "Der gewerbliche Güterverkehr fährt um 20% günstiger.".

    Ja, das stimmt. Dieses Aussage trifft aber nicht nur auf die Go-Maut zu, sondern auch auf Vignetten, Treibstoffe, Versicherungen etc. Überall dort fährt der gewerbliche Güterverkehr günstiger.

    Vorschlag an Herrn Gindl: Lösen Sie einmal dieses Problem, dann ist Ihnen die Zustimmung der Campergemeinde sicher.

    Btw gäbe es noch anderen Steuern denen keine Gegenleistung gegenübersteht. Warum zahlt man für 300 PS mehr als für 90 ohne dass man schneller fahren, überall parken oder ähnliches darf.

    LG
    Harald

  20. #60
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    Den Einwand vom Harald find ich Spitze! Nur ist da der einzige Punkt auch enthalten, wo ich mit dem Hrn Gindl konform gehe. Die Vignette enthält nämlich keine MWST. Es wäre also gerecht, die LKW Maut auch von dieser zu befreien.
    An der Maut als solches solte aber doch unbedingt festgehalten werden. Warum? Wenn es nur darum geht, ein WoMo zu haben, ist es ein leichtes, jeden LKW mit geringsten Ein- oder Umbauten als WoMo zu titulieren. Und DAS Sparpotential beim gewerblichen Verkehr würde sicher alle Frächter dazu bewegen, diesen Trick auszunutzen, wenn man bedenkt, dass so ein LKW vielleicht 5000 oder gar 10000 km pro Monat unterwegs ist. Und es soll jetzt keiner sagen: Das kann man ja verbieten. Und wie? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Eine wirklich faire Alternative wäre es vielleicht, die ersten, sagen wir mal 3000 km pro Jahr mautfrei zu stellen. Ich meine, daß damit für den Löwenanteil der LKW mautpflichtigen die Kosten dramatisch sinken. Ungerecht gegenüber den Vignettenbenutzern wäre es aber nicht, weil dann ja eine Grundgebühr oder Aufladung bei Prepaid Boxen von 72 Euro als Minimum angesehen werden sollte. Den Wohnmobilisten freut´s, dem Frächter bringt´s wenig, der ASFINAG kostet´s auch nicht so viel und alle wären happy. @Herrn Gindl: Ich lade Sie ein, diesen Vorschlag als Ihren zu verwenden, ich denke mal, das diese geistige Spende Ihrer etwas dumpfen Argumentation mehr bringen wird als eine monetäre.
    Und wenn wir schon bei der Gerechtigkeit sind: Warum muss eigentlich ein in Wien lebender in Wirklichkeit eine Vignette kleben, auch wenn er nur in Wien unterwegs ist. Nordbrücke, Praterbrücke & Co sollten auch so benutzt werden können. Oder, noch besser, innerhalb der Grenzen A2/SCS - A4/Schwechat - A22/Korneuburg sollte es keine Vignetten - oder Go-Box Pflicht geben, und zwar für alle.

    Gilt natürlich auch für alle anderen Ballungszentren.

    Martin



    geändert von - Flüsterer on 2005 Nov 02 10:30:33

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