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Thema: Wohnwagen Aufbocken

  1. #1
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    Standard Wohnwagen Aufbocken

    Ich möchte meinen WW wegen Reifenschonung über den Winter aufbocken. Kann mir wer Ratschläge geben, wo man die Unterstellböcke hintut ? Am vertrauenerweckendsten erscheint mir die Achse. Dioe Teile des ALKO Fahrgestells können glaub ich nix tragen.
    was meint Ihr ?


  2. #2
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    hallo,

    ich hab auch schon einmal beim aufbocken einen teil des fahrgestelles leicht eingedrückt.

    es ist aber auch ein teil in der nähe der räder dabei, das verstärkt ist durch eine platte oder so ähnlich, da gebe ich die böcke hin.

    funktioniert problemlos.

    übrigens danke, hast mich erinnert dass ich ihn eigetlich auch aufbocken könnte :-)

    bürstner ventana 450 tk/skoda octavia 110 ps tdi/landeck-tirol

  3. #3
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    Warum aufbocken?
    Der WW ist dafür gebaut, auf seinen Rädern zu stehen.
    1/2 Jahr Stillstand sollte auch keine Abplattung der Reifen verursachen.
    Dagegen hilft erhöhter Luftdruck.

    Wenn schon, ja nicht an den Kurbelstützen. Dann verzieht sich der Aufbau und wird womöglich undicht.

    Gruß
    Frank

  4. #4
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    Also jeder soll es machen wie er will. Ich habe bisher meinen WoWa auch vom Herbst bis zum Mai aufgebockt. Warum? Ich wollte ihm das Stehen erleichtern und die Reifen entlasten, obwohl ich mehr Luft gefüllt habe. Ich meine ihm schadet es nicht und ich will ihn wie einen Freund, der er auch ist, behandeln, meint adolfo


  5. #5
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    hallo

    bei meinem WW waren so spezielle stahlblechschalen, die man unter die räder legt, dabei, die sollen das abplatten verhindern
    so werde ich es wohl machen



    Grüße aus Korneuburg
    Christian+Clara mit Amelie(3)+Annika(2) auf Fiat Ulysse 2,1TD 110PS mit Dethleffs Camper 430 DB

  6. #6
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    Egal wie man es macht, auf alle Fälle die Reifen gut aufpumpen!
    Wenn sie mit wenig Luft dastehen, ist das nicht gut für die Karkase (Seitenwand).

    Schönen Gruß
    Schlesi aus Wien 11
    Ernstl 38,Babsi 35,Tina 7,Niki 4,Yvi 3

    Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK

  7. #7
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    Vergesst doch bitte die Aufbockerei. Die Chance, dass der WoWa sich verspannt und dann wie ein alter Kasten kracht und ächzt ist viel zu gross. Die Reifen überstehen es auch mit dem normalen Druck von 3.4 - 4.5 bar, der ja sowieso immer drin sein sollte, ohne Probleme, und nach 4 Jahren (6 bei LLKW Reifen) gehören diese ohnehin auf den Mist. Ihr schadet Euren Freunden also mehr als ihr Ihnen nutzt.

    Martin

  8. #8
    Wilhelm (gelöscht) Gast

    Standard

    quote:
    Warum aufbocken?
    Der WW ist dafür gebaut, auf seinen Rädern zu stehen.
    1/2 Jahr Stillstand sollte auch keine Abplattung der Reifen verursachen.
    Dagegen hilft erhöhter Luftdruck.

    Wenn schon, ja nicht an den Kurbelstützen. Dann verzieht sich der Aufbau und wird womöglich undicht.

    Gruß
    Frank
    Siehst du richtig, Abplattungen war früher ein Problem, als die Reifenkarkassen noch mit Nylongewebe gebaut wurden. Das macht heute keiner mehr, heute wird meisten Rayon für die Karkassen verwandet. verwendet.


    Viele Grüsse

    Willipitschen
    Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
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    geändert von - Wilhelm on 2005 Oct 06 20:52:50

  9. #9
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    Na ja, aufgebockt gehört der WoWa natürlich auf der Achse, nicht am Aufbau. An der Achse kann sich nichts verziehen.
    Nach 4 Jahren wechsel ich meine Reifen sicher nicht. Also ich decke meine Reifen ab, damit sie von der Sonne geschützt sind und möchte diese dann schon 6 Jahre fahren und das werden sie auch problemlos aushalten.

    Schönen Gruß
    Schlesi aus Wien 11
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  10. #10
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    @flüsterer

    wer einen wohnwagen vernünftig in der nähe der achse aufnimmt, verwindet ihn mit sicherheit viel weniger als er es im normalen strassenverkehr sowieso tut, nur dass man es eben während des fahrens nichts so bemerkt. in achsnähe ist er am stabilsten gebaut und man muss kein ingenieur sein um den vernünftigsten punkt zu finden. die stützen sollten also dazu verwendet werden wozu sie bestimmt sind, zum stützen, nicht zum heben. ich besitze neben den normalen straßenfahrzeugen auch einen traktor der speziell im winter lange steht. der reifendruck in diesem ding ist mit dem wohnwagen kaum vergleichbar, der steht wie ein panzer da und hat jedesmal bei den ersten ausfahrten eindeutig einen sehr unrunden lauf. es dauert dann oft lange bis sich der reifen wieder normal verhält.

    mit deiner pauschalen angabe über den empfohlenen reifendruck bin ich nicht ganz einverstanden, er verleitet nämlich dazu die reifen bis zu diesem druck hin aufzufüllen.

    dazu ist eben auch zu sagen, dass es stark vom reifen abhängt.

    man kann die angaben am reifen ermitteln. demnach dürfte ich nur 2,5 bar einfüllen, was mir wahnsinnig wenig vorkommt.

    allerdings lass ich mich da beim wohnwagen noch weniger als beim auto auf spielchen ein, denn reifenschäden gehören hier ja zum autobahnalltag.

    ich gebe meist 3 bar rein, mehr trau ich mich bei diesem reifen nicht.

    meine überlegung war klein-lkw reifen zu kaufen um wenigstens 4,5 bar füllen zu können.

    was meint ihr dazu? würde mich interessieren.

    gruß,

    wolli

    bürstner ventana 450 tk/skoda octavia 110 ps tdi/landeck-tirol

    geändert von - wolli on 2005 Oct 07 01:19:06

  11. #11
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    Hi Wolli
    Was hast du denn für eine Reifen Größe?
    Ich habe 205/60-14 und darf laut Reifen auch nur 2,5 Bar reingeben.
    Bei mir am WoWa steht aber 3,2 Bar. Ich gebe ca. 3,3 Bar rein.


    Schönen Gruß
    Schlesi aus Wien 11
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  12. #12
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    Hallöchen!

    Wie wär es mit Rad-Entlastungsstützen? Diese werden an Stelle der Räder montiert. Damit gibt es keine Standplatten. Die Reifen sind wettergeschützt im der Garage, und obendrein kann euch keiner den WoWa abschleppen. Diese Stützen gibt es in 4-Loch als auch in 5-Loch Ausführung. Zu finden in jeden Campingzubehörkatalog.

    Viele Grüße Kurt

    ----------------------------
    Pernitz/NÖ



    Alle reden vom URLAUB. Wir haben nicht mal das Geld zum DAHEIMBLEIBEN

  13. #13
    Wilhelm (gelöscht) Gast

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    quote: meine überlegung war klein-lkw reifen zu kaufen um wenigstens 4,5 bar füllen zu können.

    was meint ihr dazu? würde mich interessieren.
    Ich habe Kleinlkwreifen montiert, 175R14C8PR, aufgepumpt mit 4,5 b, im Innenraum wird alles etwas mehr geschüttelt, was die Frau ärgert, aber ich bin zufrieden.
    Läuft gut hinterher.



    Viele Grüsse

    Willipitschen
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  14. #14
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    @ schlesi

    hab die gleiche dimension wie du. trau mich aber ned 3, 5 reinzugeben.

    meine reifen sind jetzt 4 jahre alt und top in schuss, ich glaub ich fahr sie nächstes jahr noch un dann steig ich um auf klein-lkw reifen.
    kosten so um die 60-70 euro, hab mich schon erkundigt und dann knall ich [u]MINDESTENS</u> 4,5 bar rein :-)

    ich stelle mir einfach vor, dass das NOCH sicherer und vor allem auch noch leichter zum ziehen geht.

    wer es nicht weiss ...

    einen eisenbahnwaggon mit 25 tonnen auf ebenem gleis schiebt jeder, der sich ein bissel als mannsbild bezeichnen kann ...



    bürstner ventana 450 tk/skoda octavia 110 ps tdi/landeck-tirol

  15. #15
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    Wolli
    Wieso 4,5 Bar?
    In der Formel eins fahrens auch nur mit 1 Bar.
    <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    Schönen Gruß
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  16. #16
    Wilhelm (gelöscht) Gast

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    Bei LLKW sollte man auf die höchste Belastung aufpumpen, das sind bei mir 4,5 b.
    Wenn man einen Reifen hat, der eine grössere Tragfähigkeit hat, dann baut man die Karkasse stärker, damit sie einen höheren Druck verträgt.Anders geht es nicht.
    Kann man nicht unbedingt mit Formel eins Reifen vergleichen, die sind mehr auf Schnelligkeit als wie auf tragfähigkeit gebaut, ein Formel eins wiegt ja nur etwas über 600 kg.

    Viele Grüsse

    Willipitschen
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  17. #17
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    @ schlesi

    es hat lange gedauert aber jetzt ist die antwort da,

    der schumacher michl hat mir eine mail geschickt und gemeint es sei gefährlich so viel luft reinzugeben weil dadurch die höchst mögliche kurvengeschwindigkeit deutlich abnimmt.

    bei 4,5 bar auf 205er patschen empfiehlt er in engen kehren höchstens 80 zu fahren und bei etwas größeren radien maximal 190, dies allerdings nur bei trockenen verhältnissen.

    dadurch dass der druck beim warmen reifen ja noch mehr zunimmt und in anbetracht der situation, dass es lediglich 205 er sind, meint er es sei generell vernünftig eine höchstgeschwindigkeit von 290 einzuhalten, diese empfehlung gibt er aber auch bei nasser strasse aus.
    nun bin ich natürlich immer noch am überlegen welchen reifen ich nehmen soll ...
    <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    bürstner ventana 450 tk/skoda octavia 110 ps tdi/landeck-tirol

  18. #18
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    @ wolli,

    ob der schumacher michl nach der heurigen saison wohl der richtige ansprechpartner ist? ich würd mich da eher an mercedes halten, die können dir auch sicher den besten anpressdruck für die wowa-achse einstellen <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>.

    eine steife brise mit 4,5 bar in den reifen bringts immer <img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle> ........

    richard


  19. #19
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    @Wolli
    Also meine Empfehlung: Rund und schwarz<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    Schönen Gruß
    aus Wien 11
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