Servus Kollegen,
also ich habe es jetzt schwarz auf weiß und am eigenen Leib erlebt.
Ich bin am 23.8.2007 zwischen 3:30 und 7:00 auf dem Rosenbergerparkplatz in Hohenems überfallen worden!
Wir, mein Kollege und ich haben im Auto geschlafen und von dem Überfall eigentlich nichts mitbekommen. Wenn jetzt einer glaubt es war ein Gasüberfall, NEIN, war es nicht wir haben alle Dachluken offen gehabt und auch mein Fenster beim Bett war offen.
Der oder die Täter sind über die Beifahrertür ins Wageninnere gekommen, das Schloß wurde aufgebrochen.
Danach hat der Täter hinter den Vorhang die Hose meines Kollegen erwischt und ins Führerhaus gezugen, die in der Hose eingesteckte Brieftasche ist natürlich weg, Dokus, Bankomat, und Bargeld. Der Laptop, Kamera usw. ist zurückgeblieben, wahrscheinlich wegen der Seriennummern.
Danach hat sich der Täter aus den Staub gemacht und die Beifahrertüre nur angelehnt.
Wir sind in der Früh mit dem Schrecken davon gekommen und mein Fahrzeug ist Vollkaskoversichert also auch kein Problem.
Bei der Anzeige wurden Fingerabdrücke und Fotos vom "Tatort" gemacht.
Also ich bau heute noch mechansche Sperren ein welche die Fahrerhaustüren von innen verriegeln.
Was Euch am meisten Interessieren dürfte, laut Aussage der Polizei in Dornbirn kommen derartige Überfälle relativ selten vor, von einer massiven Gefahr oder so kann nicht ausgegangen werden. Also bitte keine Märchen glauben!
Eine mechanische Verriegelung und der Umbau der Schließsysteme auf Individuallösungen sind der beste Einbruchsschutz und halt nichts leicht erreichbar aufbewahren.