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Thema: Campen mit Hunden

  1. #21
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    quote:
    Und warum, verdammt noch mal, laufen Hunde ÜBERHAUPT frei herum ?????? Ich wäre da für die norwegische/finnische Methode...

    lg,

    Martin, Wien 21
    Weil sich auch Hunde bewegen wollen!!!

    Allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
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  2. #22
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    Aber der Campingplatz ist dafür eindeutig nicht der richtige Ort - da gibt es nämlich Menschen, und denen ist es vielleicht eben NICHT recht. Und da sollte das Herrl/Frauerl eben doch so viel sein, mit dem Haustier einen Spaziergang zu unternehmen, bei dem das Tier seinem Bewegungsdrang nachkommen kann, denn das Nichtanleinen aus Faulheit, oder das Nichtanlegen des Maulkorbes, daß ja die Freiheit des Hundes (nämlich zuzubeissen, wenn er es für richtig empfindet) zusehr einschränkt sind für mich zu schwache Arguments. Und den üblichen Spruch "Der will ja nur spielen...", den kann ich chon nier hören "Meiner hat noch nie was getan..." - Irgendwann ist immer das erste Mal, "Sein´s doch ned so..." Warum ned? Es gibt nun mal Regeln auch für Hundebesitzer. Und das die Freiheit und Unversertheit des Menschen wohl deutlich über das von Tieren zu stellen ist, ist auch klar. Es ist leider so, daß ein offensichtlich nicht ganz astreiner Hund mehrmals beißen darf, bevor wirklich energisch eingeschritten wird. Selber erlebt bei einem damaligen Freund von mir: Schäferhund mit einer etwas labilen Psyche, bei Menschen unterwürfig, agressive gegenüber Kindern. Ich war bei einem Biß dabei, hab zugesehen, wie er ein Kind, daß sich dem Hund genähert hat, gebissen hat. Da hätte das Vieh schon sofort eingeschläfert gehört, denn auch eine blutende Bißwunde am Unterarm ist nicht so ohne. Dann hat er noch einen Pudel totgebissen (OK, einer weniger) und dann wieder mal ein Kind gebissen, wieder blutig. Reaktion des Halters? KEINE!! Hat nur gehofft, daß niemand Anzeige erstattet. Was war das Ende vom Lied? Als er dann noch einmal im Beisein eines Anwaltes gebissen hat, war´s das dann endlich. Und genau da liegt ja das Problem: Man weiß es nicht, man sieht es nicht, es läuft nur ein potentielles Raubtier (artverwandt mit dem Wolf) frei herum. Was kann dem Tier einfallen, wodurch wird der Jgdtrieb ausgelöst, wodurch fühlt es sich bedroht? Also ich muß das nicht wissen, es ist vielmehr die Aufgabe des Hundehalters, alle Gefahren auszuschalten, aber wie gesagt, kann ein Biß ja auch strafrechtliche Konsequenzen haben, das ist nur den wenigsten bewußt, ebenso wie es ja eine Vorschrift für das Anleinen und den Beißkorb gibt.



    lg,

    Martin, Wien 21

    geändert von - Flüsterer on 2007 May 14 11:09:34

  3. #23
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    Hi Flüsterer!

    Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.


    planta



    Sibylle u. Robert aus Wien
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  4. #24
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    Hallo Martin

    Hier gebe ich dir völlig recht der CP ist nicht der geeignete Ort, nur wo unsere Hunde frei gelaufen sind kannst du in einem von mir weiter oben geschriebenen Beitrag lesen, und dann kam es leider zu diesem bedauerlichen Zwischenfall, der vielleicht anders ausgegangen wäre, hätte sich niemand eingemischt und noch weniger, auf die Hunde mit dem harten Griff der Laufleine eingschlagen hätte!!!

    Ich für meinen Teil weis ja nicht was man mit diesem Thread bezwecken will, wenn man selbst im Glashaus sitzt mit Steinen zu werfen!!!

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  5. #25
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    Hi Michi, hab durch mein Edit jetzt erst Dein Posting gelesen, mir geht es nicht um diesen einen Fall, über den ich nichts weiß und daher auch nicht darauf eingeh. Mir gefiel einfach das Eingangsposting, drückt es doch zu 100% meine Meinung zu diesem sehr oft diskutiertem Thema aus.

    lg,

    Martin, Wien 21

  6. #26
    evto Gast

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    Hi Michi!
    quote:Ich für meinen Teil weis ja nicht was man mit diesem Thread bezwecken will, wenn man selbst im Glashaus sitzt mit Steinen zu werfen!!!
    Das ist genau meine Meinung!!!!Ich denke nur an die Marina Wien zurück,da lief nämlich der Hund der Rusty´s ebenfalls frei herum und hatte auch keinen Beißkorb!!!!

    Lg. Toni

    Toni&Eva-Wr.Neustadt
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    Fahrt nach Papá vom 25.05.07-28.05.07 wir sind dabei


    geändert von - evto on 2007 May 14 11:46:53

  7. #27
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    Hallo Flüsterer!

    @Dann hat er noch einen Pudel totgebissen (OK, einer weniger)

    Dieser Satz sagt alles.

    planta

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  8. #28
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    Ok. Martin haben sich doch unsere Postings überschnitten!!!

    Das ist deine Sicht der Dinge, dann gebe ich dir eine andere Sichtweise, beginnen wir doch mal mit den Hundehaltern!!!

    Wenn der Hund nichts anderes erlebt wie prügel wird er wahrscheinlich agressiv!!!
    Wenn ein Hund nie mit anderen Spielen kann wird er sicher zum Sonderling!!! und die Liste ist unbegrenzt erweiterbar.
    Abgesehen was hilft es wenn die Hundebesitzer den Hund nicht her werden und hinten an der Leine hängen und die Hunde wieder machen was sie wollen!!!

    Denn wie heissts so schön " So wies Herrl so das Gscherl"

    Die Erziehung mancher Kinder gegenüber der Tiere lässt sehr oft zu wünschen übrig!!!

    Ich sehe Hundeerziehung wie Kindererziehung, und ich kann über beides berichten und ich habe noch dazu das Glück das mein Sohn nicht bissig ist solange ihn man ihn nicht reizt!!!



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  9. #29
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    Das ist genau meine Meinung!!!!Ich denke nur an die Marina Wien zurück,da lief nämlich der Hund der Rusty´s ebenfalls frei herum und hatte auch keinen Beißkorb!!!!

    Lg. Toni

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    geändert von - evto on 2007 May 14 11:46:53
    [/quote]

    Hallo Toni

    Und in Kapuvar??? Manche Leute haben eben ein schlechtes Gedächnis!!!

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  10. #30
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    hallo

    zum aktuellen fall hab ich ka meinung, ich war net dabei.

    grundsätzlich finde ich die diskussion in dem rahmen hier für unerquicklich, weil des ist wie bei den rauchern.

    da wird wohl auf keinen grünen zweig zu kommen sein fürchte ich, und alles was passiert ist das die beteiligten sich gegenseitig aufwiegeln und unfrieden entsteht.

    unterschied zum rauchen ist allerdings, dass es bei der hundehaltung klare gesetzliche richtlinen gibt. und so gesehen verstehe ich dem flüsterer seine argumente schon.

    das hunde auslauf benötigen ist aber auch unstrittig. ein schönes betätigungsfeld für camper die ja eher freiheit- und naturliebend sind. ist wohl auch der grund warum so viele camper an hund haben.
    ob der campingplatz selber aber der geeignete bereich für den "auslauf" ist, des ist die frage. ich glaube nicht.

    aus meiner sicht ist - jedenfalls an plätzen wo sich menschen versammeln und insbesondere dort, wo kinder sich bewegen - an einem beisskorb nicht vorbeizukommen. selbst der gegenständliche fall wäre ja offenbar mit beisskörben net passiert (?), also die vorschrift hat schon was.

    und ausdrücklich völlig unabhängig vom aktuellen fall und den elterlichen usern hier im forum:

    ich halt von eltern die am campingplatz einfach ihre kids im vorschul- oder volksschulalter aus dem womo oder wowa "kippen" annähernd genauso wenig wie von hundebesitzern die ihre tiere einfach unbeaufsichtigt und ohne beisskorb quer über den CP rumwildern lassen.

    beides unverantwortlich meiner meinung nach.

    lg
    g







    Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)

  11. #31
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    Schließe mich dem Gerhard vollinhaltlich an.

    lg,

    Martin, Wien 21

  12. #32
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    quote:
    zum aktuellen fall hab ich ka meinung, ich war net dabei.



    das hunde auslauf benötigen ist aber auch unstrittig. ein schönes betätigungsfeld für camper die ja eher freiheit- und naturliebend sind. ist wohl auch der grund warum so viele camper an hund haben.
    ob der campingplatz selber aber der geeignete bereich für den "auslauf" ist, des ist die frage. ich glaube nicht.

































    ich halt von eltern die am campingplatz einfach ihre kids im vorschul- oder volksschulalter aus dem womo oder wowa "kippen" annähernd genauso wenig wie von hundebesitzern die ihre tiere einfach unbeaufsichtigt und ohne beisskorb quer über den CP rumwildern lassen.

    beides unverantwortlich meiner meinung nach.

    lg
    g







    Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
    Diesen Argumenten kann ich mich Gerhard nur anschliessen

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  13. #33
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    *)flüsterer

    Hallo Martin-auch du überzeichnest dieses Thema.Kein Hund wird ohne
    Grund beißen...
    Eine Gegenfrage:Hast du schon Kinder beobachtet,wie´s mit einem Steckerl in der Hand am Gartenzaun entlanglaufen,den Hund,der sein
    Revier bewacht,reizen?
    Nun,ich schon,zur Genüge.Ein einhelliges Ende in so einer Diskussion
    wird´s nie geben,solange es Gegner und Befürworter gibt.

    Ich als Hundebesitzer nehme es in Kauf,daß bei jedem Vorfall in erster Linie ich schuld bin und versuche erneut wieder,bei der
    Erziehung des jungen Hundes nach bestem Wissen und Gewissen vor-
    zugehen.
    Allerdings wird er auch lernen,daß er uns als Familie und unser
    Eigentum zu schützen uns zu verteidigen hat.Wer dann unaufgefordert
    meine Türe öffnet,hat leider Pech gehabt.
    Und in dieser Situation sind die Folgen für mich dann zweitrangig!
    -----
    Man hört so oft von Erwachsenen, sie wurden in der Kindheit gebissen...Nur,aus welchem Grund,das wissens nimmer oder wollens
    nicht mehr wissen.So schauts in den meisten Fällen aus.
    -----
    Unsere Hündin wird bald mit dem Beiskorb scharf gemacht;einige Hunde-
    besitzer werden wissen,was ich meine.Dazu muß sie aber vorerst noch
    schwerer werden.Und das reicht dann als Schutz allemal uns niemand
    kann gebissen werden!

    LG

    Willi, Sabine,Tochter Katharina + Teenagerhündin Cora aus Wien 20;

  14. #34
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    So, liebe Camperfreunde!

    Dachte beim Anfangsthread von Rusty hier ginge es um grundsätzliche Verhaltensregeln von Hundeführern und deren Tiere am Campingplatz.. Konnte natürlich nicht wissen dass der Thread einen ernsten Hintergrund beinhaltet. Es wurde ja schon viel geschrieben und vieles auch vollkommen zu Recht.

    Ein Hund sollte am CP nur an der Leine geführt werden, unsrer ist auch am Platz angeleint.

    Wie man sich raufenden Hunden gegenüber verhält wird in jeder guten Huschu gezeigt. Ein gut sozialisiertes Tier wird auch keinen anderen Hund verletzen, oder wird sich bei Unterlegenheit ergeben. Auch in dieser Situation wird ein geschulter Hund vom schwächeren ablassen.

    Kann all jenen die sich nicht sicher sind ob ihr Hund gut erzogen oder überhaupt für einen Campingplatz geeignet ist nur raten ihren Hund den Beißkorb anzulegen, bzw. auf Campingaufenthalte zu verzichten. Aber welcher überhebliche Hundebesitzer gibt schon gerne zu bei der Erziehung versagt zu haben? „Und wie sieht denn dass aus wenn der Hund einen Beißkorb trägt?“

    Hinzu kommen natürlich auch Probleme wenn der Hund aus dem Tierheim oder Versuchsanstalten kommt. Für daherrührende Verhaltensstörungen kann der Hundebesitzer natürlich nichts und wird sofern verantwortungsbewusst, alles daran legen diese Störungen zu beseitigen. Wenn dies nicht gelingt muss auch da der Beißkorb herhalten.
    Der Schutz aller Lebewesen hat absoluten Vorrang.
    Leider ist das Image der Hunde und ihrer Besitzer am Tiefpunkt. Die täglichen Spaziergängen und die Erlebnissen dabei erklären auch warum. Schäme mich für viele Hundehalter. Eine Liste aller Verfehlungen würde den Rahmen sprengen.

    Leider werden daher alle Herrerln / Frauerln mit ihren Tieren in einen Topf geworfen.(Daher rühren auch Antworten wie vom Flüsterer.)

    Lg Ferdl



  15. #35
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    Willi,
    Du triffst es wieder einmal sehr gut. Aber ich muß Dir schon entgegen halten, daß der Grund für einen Hundebiß zwar vorhanden ist, sich aber nicht angekündigt hat. Das beschriebene Tier war wie gesagt von etwas labiler Psyche. Das ganze ereignete sich in einem Lokal am CP. Das Kind ging gemeinsam mit den Eltern an unserem Tisch vorbei, ohne den Hund auch nur zu sehen. Dieser ist plötzlich unter dem Tscih hervorgeschoßen und hat schon zugeschnappt. Wo war eine Provokation? Und genau das fürchte ich eben: mit diesen ganzen überzüchteten Hunden geht der Wahnsinn dann einher. Und dann sind sie unberechenbar. Und wie soll ich entscheiden, ob dieser eine, der da gerade ungesichert herumläuft, ganz normal ist und sich fernhält? Unsere Kristina geht sicher auf keinen Hund zu, da macht sie einen großen Bogen herum. Da sind wir auch froh darüber.
    Und wie Du schreibst, ein Eindringen in das Revier wird das Tier verhindern wollen. Wenn also einer am Zaun den Hund reizt, dann ist es eine logische Reaktion des Tieres. Da ist nix dagegen einzuwenden. Nur darf dieses Revierverhalten eben am CP auf gar keinen Fall eintreten, denn mehr als WW/WM/Zelt ist nun mal nicht das Revier des Hundes. Und noch einmal, ich werde nicht und habe nicht irgend jemand persönlich angegriffen, ich kenne viele Hundehalter, die kennen meine Meinung auch. Nur ist die Unversertheit des Menschen halt doch viel wichtiger als alle Hunde zusammen, oder etwa nicht?

    lg,

    Martin, Wien 21

  16. #36
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    hallo,

    ein Bekannter von mir hatte nur Schäferhunde, war ständig in der Hundeschule und machte alle Prüfungen mit Fährten und etc., aber sie sind ständig über andere Hunde hergefallen und waren so richtig bösartig auf alles, was sich bewegt hat. Auffallend, das sich auch auf Campingplätzen meistens die Schäferhunde aggressiv gegen andere Hunde verhalten haben. Meine Frau war mit unseren Berner einmal in der Hundeschule und dann hatte sie von den militärischen und wie sie sagte brutale Verhalten der Trainer die Nase voll. Es gibt halt "solche" und "solche". Wie irgend jemand schon erwähnt hat: " wia da Herr, so des Gscher". Habe in den 18 Jahren als Hundehalter aber so viele nette Hundebesitzer mit ihren lieben "Hunderl" kennengelernt und das zählt.

    lg
    Otti u. Monika


  17. #37
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    Hallo Yasso!

    Du machst es dir leicht, man findet immer eine Rasse oder eine Gruppe Menschen ( Raucher, Nichtraucher, Dauercamper, Womo-Fahre, WoWa-Faher, usw) wo bestimmte vorurteile passen.

    Jedes Tier ist ein eigenständiges Indevidium und nicht in eine Schublade zu pressen.
    Es kommt immer au die Art des Umgang mit ihn an, wenn er immer schön brav am Mann sein muss und immer an der Kette, denn eine Leine ist nicht anderes, muss er irgendwann doof werden, den auch Hunde haben bedürfnisse außer Fressen und Saufen, auch sie wollen zuwendung und Spielen, und am schönsten wenn schon das Herchen nicht spielen will, dann mit anderen Hunden und in der Gruppe.

    Also ich warte nur bis unsere Kampfgelse auch zu Gefahrenherd erklärt wird.
    Wenn er sich wohlfühlt Pfurzt er fürchterlich, das würde ich schon als Gefahrenherd gelten lasse.

    Also die Kirche im Dorf lassen, man darf nicht alles über einen Kamm schere.

    planta

    Sibylle u. Robert aus Wien
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  18. #38
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    hallo planta,

    na so leicht mach ich mir das nicht, sind einfach nur Erfahrungswerte. Gebe dir aber sonst 100% recht .

    lg
    Otti u. Monika


  19. #39
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    Hallo Leute!

    Ich würde sagen die Diskussion bewegt sich schön langsam in die richtige Richtung (wer bestimmt dass schon wieder?). Wir haben unser Dogilein jetzt seit Silvester. Ist unser erster Hund, also Anfänger. Mangels Kursen nahmen wir anfangs Einzellstunden dann ab Februar Hundeschule. Würde sagen ist so eine Art Waldorfschule für Hunde. Nix nur „Fuß“,
    nix nur „Sitz“ und nix nur „Bleib“! Die erste halbe Stunde spielen mit den anderen Hunden bis sich alle beruhigt haben, danach je nach Notwendigkeit und verhalten des Hundes sanfte Unterordnung, mit den anderen Spazierengehen oder klickern. Individuell abgestimmt auf das jeweilige Tier.
    Unser Hund braucht keine Prüfungen abzulegen, er muss auch nicht stur links „Fuß“ gehen, darf aber nicht an der Leine ziehen, nicht überall seine Pinkel und Markierungsspuren hinterlassen, niemanden, auch uns, nicht anspringen. Er sollte sich abrufen lassen was noch nicht immer gelingt und es gibt noch etliche andere „Unarten“ an denen wir arbeiten.
    Wir wünschen uns einen unserer Lebensart und unserem bevorzugten Umfeld entsprechend gesellschaftsfähigen Hund. „Niki“ jetzt bereits 16 Monate alt ist von vielen aufgezählten Punkten noch weit entfernt. Wir werden jedoch mit viel Konsequenz und der auch einem Tier zustehender Liebe an unseren Zielen weiterarbeiten.
    Mein persönliches Vorbild bezüglich Hundehaltung ist eine in Griechenland kennengelernte Familie mit einem vor etlichen Jahren aus GR mitgenommenen Hund. Treffen diese Familie mit ihrer Xenia seit einigen Jahren immer wieder am Südpelo.
    Xenia ist mitlerweile ein Therapiehund für behinderte Kinder, ein Highlight sobald sie am Campingplatz auftaucht, ein Sammelpunkt für Kinder mit aller dazugehörigen Kommunikation in allen Sprachen und… mit verantwortungsvollen Hundeführern.
    Xenia ist am CP ständig an der Leine, trotz ihrer Beliebtheit wird streng auf die nötigen Ruhezeiten geachtet. Ein Hund den man nicht spürt wenn man es nicht will.
    Ja …, und so in etwa stell ich mir auch unseren Niki vor, in einigen Monaten……,oder später.

    Lg Ferdl



  20. #40
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    Hallo Ferdl!

    Hab das Gefühl DU (nicht der Hund) entwickelst dich richtig.

    Das kann auch für euren Hund nur Vorteile haben.

    So wie ich andere Hundealter in dem Forum kennengelernt habe, meine ich, dass du hier durchaus Vorbilder finden wirst.

    Nur eine Bitte hätte ich: Lass dir DEIN Verhalten in Notsituationen erklären und schlage nicht unsinnig und "Sinnlos" auf den Hund ein. ER hat DEIN Fehlverhalten nicht zu verantworten.



    liebe Grüße, Tommy, Doris u Hannes; Ternitz im südl.NÖ

    auf Eurocamp 2 Gold

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