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Thema: Umstellung auf Lithiumbatterie

  1. #1
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    Standard Umstellung auf Lithiumbatterie

    Ich möchte zur Gewichtsoptimierung meinen Rapido 883f Bj 2017 in dem bisher 2 100ah Bleibatterien verbaut sind, auf eine Lithiumbatterie umstellen. Bei dem eingebauten Ladegerät handelt es sich um ein CBE 516 für Bleiakkus. Starterbatterie für den Ducato, ein Bleiakku mit 110 AH den ich weiter nutzen möchte.
    ich habe vor eine Berger Lithiumbatterie mit 100 AH einzubauen.
    Ich wäre für einige Tipps sehr dankbar.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Bikebert Beitrag anzeigen
    Ich wäre für einige Tipps sehr dankbar.
    Was war die Frage?

  3. #3
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    Die Frage ist, wie soll ich vorgehen. Bei der Firma B. Hat man mir gesagt, dass ich die Batterie tauschen kann ohne das Ladegerät zu wechseln, da ja auch damit die Starterbatterie geladen wird. Dabei wird die lithiumbatterie aber nicht optimal geladen.
    Oder ich kann ein spezielles Ladegerät für die lithiumbatterie einbauen und das bisherige Kabel zur Ladung der Wohnraumbatterie vom alten Ladegerät trennen, damit das bereits eingebaute Ladegerät die starterbatterie laden kann und die lithiumbatterie auch optimal geladen wird. Die Trennung stellt mich aber schon vor ein Problem.

  4. #4
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    Servus

    Die von dir vorgesehene LifePO4 Batterie sollten jedenfalls ein BMS (Batterie-Mangagement-System) haben, da diese vor Über- als auch Unterladung schützt. Weiters sind LifePO4 Batterien empfindlich auf tiefe Temparaturen.
    Beste Grüße
    Karl

  5. #5
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    Die Frage ist, wie soll ich vorgehen. Bei der Firma B. Hat man mir gesagt, dass ich die Batterie tauschen kann ohne das Ladegerät zu wechseln, da ja auch damit die Starterbatterie geladen wird. Dabei wird die lithiumbatterie aber nicht optimal geladen.
    Oder ich kann ein spezielles Ladegerät für die lithiumbatterie einbauen und das bisherige Kabel zur Ladung der Wohnraumbatterie vom alten Ladegerät trennen, damit das bereits eingebaute Ladegerät die starterbatterie laden kann und die lithiumbatterie auch optimal geladen wird. Die Trennung stellt mich aber schon vor ein Problem.
    Kennst du vielleicht eine Firma die sich da auskennt.
    Meinem Wohnmobilhändler kann ich nicht recht vertrauen, nachdem beim letzten Service nur 4 statt 6 Liter Motoröl eingefüllt wurden. (es wurden aber auch nur 4 verrechnet; ist mir aber erst nach dem Alarm der Motorsteuerung aufgefallen)
    MbG

  6. #6
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    Bevor dir wer die Firma A. oder C. empfiehlt müsste man wissen wo du ca. zu Hause bist.

  7. #7
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    Beim CBE 516 würde ich es mal mit der Schaltertellung "B" für Blei-Gel-Batterien (14,4V für mind. 8 Stunden) versuchen, damit kannst du nichts falsch machen und für die Lithium wäre diese Ladespannung eigentlich eh optimal (zwischen 14,2V und 14,6V).

  8. #8
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    Hallo!
    Soweit ich mitbekommen hab wird mit dem Ladegerät aber auch die Starterbatterie, eine 110 AH Bleisäure Batterie, geladen. Wäre das ein Problem, sollte ich die Einstellung am Ladegerät auf Gel ändern.
    Das ist die Batterie, die ich einbauen möchte https://www.fritz-berger.de/artikel/...uetooth-146499
    Vielen Dank für die Info im Voraus.
    MbG

  9. #9
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    Starterbatterien benötigen inzwischen sogar eine höhere Ladespannung von bis zu 15,4V wie man auf Wikipedia (siehe Spalte "nass") nachlesen kann:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Starte...tarterbatterie

  10. #10
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    Servus

    Also bei deiner vorgestellten Batterie der Fa Berger habe ich keinen Hinweis gefunden, dass ein BMS eingebaut wäre. Erkundige dich dazu, sonst würde ich an deiner Stelle die Finger von dieser Batterie lassen. Du wirst überall in den Foren, wo es um LifePO4 Batterien geht, den Hinweis finden, dass ein BMS von großem Vorteil ist.
    Beste Grüße
    Karl

  11. #11
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    Zitat Zitat von berghamer Beitrag anzeigen
    Servus

    Also bei deiner vorgestellten Batterie der Fa Berger habe ich keinen Hinweis gefunden, dass ein BMS eingebaut wäre.
    Elektrische Spezifikationen:
    • Nennspannung 12,8 V
    • Nennkapazität 100 Ah
    • Ruhespannung bei 100% 13,6 V
    • Nennenergie 1280 Wh
    • Innenwiderstand < 10 mΩ
    • Eigenverbrauch BMS < 100 μA
    • Selbstentladung < 3 % pro Monat
    • Maximale Blocks in Reihe 4

  12. #12
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    Wenn Bluetooth in die Batterie integriert ist, dann ist auch immer ein BMS integriert an dem das Bluetooth-Modul angeschlossen ist. (Sonst wäre es ein separater/externer Bluetooth-Shunt).

  13. #13
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    Leider wissen wir nicht, welche Verbraucher du hat, ob ein Wechselrichter bedient werden soll, ob Solar ladet undob das Laden der Aufbaubatterie auch bei Temperaturen unter Null Grad erfolgen soll, aber prinzipiell kannst du dein Ladegeraet auf Gel umstellen und 1:1 die Batterie tauschen. Das Argument mit dem "Spezialladegeraet" ist ein Verkaufstrick.

  14. #14
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    Hallo,
    ich habe keinen Wechselrichter im Einsatz und lade zum Teil mit einem mobilen Büttner MT110 Solarmodul. Ich versuche nach einem Einbruch in unser WoMo, wenn möglich auf Stellplätzen und Campingplätzen zu nächtigen, somit überwiegend mit 230V Stromanschluss. Unsere Stromverbraucher sind nur Licht, Fernseher/Sat und Heizung/Warmwasser mit der Truma Combi. Sehr selten liegt die Temperatur bei unseren Touren unter 0 Grad. Kein Wintercampen um Schie zu fahren, hatten aber auch schon in der Toskana im März Eis und unter 0 Grad. Sind aber nur 2-3 Tage im Jahr.
    Ich habe aber als Starterbatterie eine 110 AH Varta Blei Säure Batterie im Einsatz. Verträgt die die Umstellung auf Gel? Was kann da passieren?

  15. #15
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    Zitat Zitat von Bikebert Beitrag anzeigen
    ...Verträgt die die Umstellung auf Gel? Was kann da passieren?
    Eigentlich nichts. Die Ladespannung sollte bei einer 12 V Starter-Batterie mindestens 14,8 V betragen. Für VRLA (AGM und Gel) Batterien sollte die Ladespannung mindesten 14,4 V und maximal 14,8 V betragen.

    Die Startbatterie wird vom cbe516 mit max 2A geladen. Das ist nur Erhaltungsladung für eine unbelastete Batterie.

    Disclaimer: Das ist keine Anleitung sondern meine Meinung, um es mal rechtlich haltbar zu formulieren
    Geändert von STO (23.01.2023 um 20:08 Uhr)

  16. #16
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    Hallo, vielen Dank für die Infos. Ich denke ich werde das jetzt so machen und die Lithiumbatterie einbauen, das CBE 516 auf GelStellung nutzen und die zwei schweren Bleiakkus ersetzen.
    Eure Informationen waren für mich sehr hilfreich.
    Mit besten Grüssen

  17. #17
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    Super

    Vielleicht läßt du uns noch nach einiger Zeit Gebrauch ein Feedback über deine Zufriedenheit bzw Erfahrungen zukommen. Wäre sicherlich für manche von Intersse.
    Beste Grüße
    Karl

  18. #18
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    Ja, sicher! Werde ich machen!
    Mit besten Grüssen

  19. #19
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    Hallo,
    ich muss mich noch einmal an euch wenden.ich habe jetzt nach passenden Batterien gesucht und die https://frenchman-energy.eu/products...oth-mess-shunt entdeckt. Spricht etwas gegen den Einsatz dieser Batterie? Ist die Kontrolle über Bluetooth notwendig? Kostet Euro 100,— Aufpreis. Der Ladezustand der Batterie müsste ja auch über das Kontrollpanel im WoMo ersichtlich sein.
    MbG

  20. #20
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    richtig angeschlossen und konfiguriert ist der victron smart shunt klickmich gold wert. kaufen! das ist dann kein schätzeisen sondern gemessene realitaet : am womo-controlpannel siehst nur die spannung, und die sagt bei lithium sehr wenig ueber die vorhandene/verbleibende kapazitaet aus.
    Geändert von STO (28.01.2023 um 03:51 Uhr)

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