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Thema: Unser erstes Mal - Frankreich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Unser erstes Mal - Frankreich

    Servus Freunde der mitnehmbaren Behausung

    Wie schon in der Überschrift zu lesen wollen wir heuer eine Frankreichtour machen.
    Der Plan (grob), durch Italien durch und kurz hinter der Italienischen Grenze ans Mittelmeer, dort der Küste entlang. Dann oberhalb von Spanien entlang an die Westküste und da der Küste entlang rauf bis an die Nordgrenze von Frankreich, von dort wieder retour.
    Zeitrahmen 3 Wochen im August.
    Jetzt ein paar Fragen dazu.
    --> Was braucht es speziell für Frankreich?
    Gibt ja oft in anderen Ländern etwas was man von daheim nicht kennt und dort aber pflicht oder must have ist, bei uns zB die Vignette oder in DE das grüne Pickerl für manche Städte....? Nicht das wir dort erst draufkommen das hätten wir vorab besorgen sollen/können und haben dann dort Probleme oder in schlimmsten Fall eine Strafe.
    --> Vorschläge was die Route betrifft, wie zb schon in Italien an die Küste oder am besten die oder jene Stelle umfahren weil nicht schön oder sonst was.
    Eventuell besonders schöne Stell- oder Campingplätze, oder auch ganz besondere Sehenswürdigkeiten auf der Strecke die man gesehen haben "muss".
    --> Wie übervoll sind in August dort die Camping/Stellplätze, wir können leider nur im August fahren weil meine Frau da Betriebsurlaub hat, somit bleibt nur die Zeit?
    Geht mir darum wie heftig die Platzsuche wird, ob man ein bissl die Wahl hat oder immer den ersten Platz der was frei hat nehmen muss um nicht an der Straße parken zu müssen.

    Hoffe auf einige wichtige, hilfreiche und nützliche Tipps von denen die damit schon Erfahrung haben.
    Schon mal ein danke im Voraus und Allzeit knitterfreie Fahrt
    Gruß Alex

    Unterwegs mit einem Pössl Roadcar 540er

  2. #2
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    Servus Alex,

    habe eine ähnliche Tour vor einigen Jahren gemacht, 3 Wochen im September. Bin bis Carcassonne gekommen, dein Plan scheint mir sehr ambitioniert.
    Im September gab es kein Problem mit Stell- und Campingplätzen, wie es im August aussieht kann ich dir leider nicht sagen.
    Empfehlungen von mir: Stellplatz in Cremona, Katharerburgen (Queribus, Montsegur), Saint Maries de la Mer, St. Tropez, Carcassonne meiden (Touristenhölle, dort wird man nur abgezockt).
    Jedenfalls gibt es im Süden Frankreichs genug schöne Plätze und viel zu Entdecken!

    LG
    loup
    Analog ist das neue Bio.

  3. #3
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    Da hast du dir aber sehr viel vorgenommen. Viel besichtigen wirst du nicht können, du wirst hauptsächlich im WOMO sitzen und fahren, wenn du wirklich diese Tour machen willst.
    Ich würde mich auf die Mittelmeerküste und das Hinterland konzentrieren. Eventuell gehen sich auch noch die wunderschönen Pyrenäen aus.
    Frankreich ist ein wunderschönes Land, das wir immer wieder gerne besuchen.

    Wir benutzen in Frankreich gerne die unzähligen, top ausgestatteten SP von Camping Car Park. Siehe hier: CAMPING-CAR PARK - The 1st European network of stopover sites and services areas (campingcarpark.com)

    Wir wünschen viel Spaß in Frankreich.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  4. #4
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    Entweder ueber Deutschland an die franzoesische Atlantikkueste oder Italien und Mittelmeer, aber wennst beides "sehen" willst, bist nur am Fahren.

    Wieauchimmer: Gute Reise!

    LG Bernd
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  5. #5
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    Besorg dir die Umweltpickerln aus den Staaten, durch die ihr wollt. Ohne geht es zwar auch (wir haben das Thema letztes Jahr in seinem Stellenwert übersehen), es ist aber lästig. In Frankreich gibt es schon ziemlich große Bereiche, in denen zu mindestens temporär Einschränkungen vor gesehen sind.

    Ob sich die Fahrt von Oberösterreich über Oberitalien lohnt, bezweifle ich. Die schönen Ecken liegen abseits der Durchzugsrouten, und in Ecken wie die Cinque Terre fahrt ihr besser extra hin. Über Deutschland kommt ihr schneller und günstiger hin. (Wir sind aus Frankreich über die Schweiz zurück gefahren, das war auch nett. Es hat nur 2 Autobahnpickerln für Auto und Mini-Wohnwagen gekostet.)

    Wie es zur Hauptsaison in den sehr beliebten Ecken auf den Campingplätzen aussieht, kann ich nicht sagen. Wir schätzen eher die ruhigen, stillen Gegenden. Dort ist auch im August nicht viel los. Carcassonne war Ende August 2020 schon sehr ruhig, am Campingplatz nicht viel los. Das selbe war in Avignon. Mit geschickter Reiseplanung könnt ihr also auch solche Orte ansteuern.

    lg!
    georgf.

  6. #6
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    Ja Umweltpickerl besorgen. Auch wenn du es wahrscheinlich nicht brauchst, aber wenn dann sind die Gebiete ohne weitläufig gesperrt.

    Kostet ca 5 Euro.

    Wir waren die letzten beiden jahre je 8 Wochen in Frankreich. 1x nur Bretagne, 1 x Atlantikküste Bretagne bis Spanische Grenze. Und das war nicht zuviel Zeit dafür.

    In 3 Wochen würde ich die Route nochmals überdenken.

    Goeni

  7. #7
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    Moin

    Erstmal vielen lieben dank für eue zahlreichen und nützlichen Tipps.
    Ok Step 1 die Umweltplakette besorgen
    Step 2, lange Tour aus dem Kopf schlagen

    Was mich dazu bringt zu fragen was wohl die beste Tour dann wäre, Atlantikküste? Sind nicht die übermäßigen Wasserratten und ansonsten immer gerne in England, Schottland oder Skandinavien unterwegs...

    Step 3 mich über die Kosten in Italien schlau machen. Ich blauäugiger hab nicht mal daran gedacht das es da Autobahnmauts oder so gibt, waren schon seit fast 20 Jahren nicht mehr in Italien....

    Für weitern Input bin ich immer offen, ist unser erster 3 Wochen Urlaub in unserem Leben und das in über 30 Arbeitsjahren
    Gruß Alex

    Unterwegs mit einem Pössl Roadcar 540er

  8. #8
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    Ich denke weniger an die Kosten der italienischen Autobahnen, mehr an das Verhältnis Zeit zu Lustgewinn durch Reisen durch interessante Gegenden. Die Durchreiserouten durch Italien liegen für euch (OÖ) weit ab, dafür würde ich nicht extra Geld und Zeit mit einer Fahrt durch Italien verschwenden wollen.

    Ich würde mir in Frankreich einen bis zwei Schwerpunkte suchen, wo ihr euch länger auf halten wollt, und den Rest herum planen. Die französische Mittelmeerküste haben wir schon so lange nicht mehr besucht, dass ich dazu nichts Aktuelles sagen kann. Sie war jedenfalls schon damals, als unsere Kinder klein waren, sehr gut besucht, um nicht zu sagen, sehr voll. Die wäre für mich allenfalls ein Grund, über Italien heim zu fahren.

    Schön wäre, wie schon geschrieben, die Alternative Schweiz. Da müsstest du schauen, was das für euch kostet. Die zwei Vignetten, die wir gebraucht haben, waren keine riesige Ausgabe.

    In Frankreich gibt es übrigens ein gutes Netz an Schnellstraßen, die mautfrei sind. Auf diesem kann man sehr entspannt durchs Land gondeln und sieht auch mehr. Die Box für die Autobahnen, ähnlich der Go-Box in Österreich, die für viele sehr praktisch ist, haben wir bald nicht mehr benützt, weil sie unser Auto mit Tandem am Dach und kleinem Wohnwagen hartnäckig als dicken LKW ein gestuft hat. Das führte erst zu hohen Kosten, danach zu Diskussionen, die mangels Französischkenntnissen, unlukrativ waren.

    lg!
    georgf.

  9. #9
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    Zitat Zitat von MacAlex Beitrag anzeigen
    Was mich dazu bringt zu fragen was wohl die beste Tour dann wäre, Atlantikküste? Sind nicht die übermäßigen Wasserratten und ansonsten immer gerne in England, Schottland oder Skandinavien unterwegs...
    Bis ca. 15.8. ist in F noch sehr viel los, was sich auch in den Preisen (CP) niederschlägt. Danach wird es besser. Evt. wäre der Norden - Bretagne für euch interessanter ? Aber auch dort ist viel los. Wenn man darauf steht, kann ich auch die Loireschlösser empfehlen.
    Wir haben (in 3 Wochen) einmal Loire und dann ein wenig Bretagne und als Abschluß Atlantik bis Dune de Pyla gemacht. Von OÖ über D. Oder nur Bretagne mit Paris. Oder Südfrankreich über I knapp bis zu den Pyrenäen.

    RK

  10. #10
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    Nur ein kleiner Hinweis
    Wenn du Richtung Lourdes fährst, dann beachte, dass dort der Nullmeridian durchgeht d.h. das Navi auf West statt East einstellen.
    Es gibt in unzähligen Orten Stellplätze, man kann überall nächtigen, wenn man es eilig hat.
    seiwer

  11. #11
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    Als erstes nochmal ein Danke an alle dir uns die tollen Tipps geben.

    @ktm628, Alkotestgerät, muss das was bestimmtes sein?

    Wir werden uns wohl beim erstenmal an der Atlantikküste runterhangeln und sehen wie weit wir kommen, sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
    Gruß Alex

    Unterwegs mit einem Pössl Roadcar 540er

  12. #12
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    Wenn Du Richtung Normandie fährst, dann unbedingt Honfleur, La Rochelle, Mont Saint Michelle und Honfleur besuchen!!!! In Honfleur gibt es einen großen SP der nur c. 500m vom Zentrum entfernt ist.
    In Nantes gibt es den riesigen mechanischen Elefanten auf dem man eine Runde mitfahren kann. Näheres dazu hier:Nantes Sehenswürdigkeiten: TOP 15 Reiseführer | + Tipps | Frankreich (voyagetips.com)

    So viel ich weiß sind die Alko Teströhrchen nicht mehr Pflicht diese im KFZ mitzuführen. Wir haben sie in jeden Supermarkt vorgefunden.
    Zum Tanken immer die Tankstellen bei Supermärkten (Carrefour, Leclerc, Intermarchee) aufsuchen, dort ist der Sprit ca. 10 Cent billiger.
    SP gibt es in Frankreich sehr, sehr viele. teilweise sogar mit kostenlosem Strom!!!
    Wir wünschen euch viel Spaß in unserem Lieblingsreiseland.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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