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Thema: Kommentar Frankfurter Rundschau zum Thema Wohnmobile

  1. #1
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    Ausrufezeichen Kommentar Frankfurter Rundschau zum Thema Wohnmobile

    Selbst die Frankfurter Rundschau entblödet sich nicht in einem Gastbeitrag gegen Wohnmobile zu stänkern...

    --> Link

    Der Autor bezeichnet Wohnmobile als billige Schlafstätte zu Hotelersatz, ja gar als zusätzliche Abstellkammer ohne Mietkosten.
    Bei solchen Argumentationen lässt sich mangelnde Kenntnis dafür aber Polemik deutlich erkennen.Für einen Wissenschaftler zweifelhaft.
    Der Autor ist Verkehrswissenschaftler und leitet das Kasseler Zentrum für Mobilitätskultur.

    LG
    Bernd
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  2. #2
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    Bei dem Bericht geht einem ja der Feitl im Sack auf.
    Alleine die Überschrift.....

  3. #3
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    aus da Steiamoark, im Suma Karntn
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    Haha...Afoch geil was die De..en da schreiben...

    Am Sack gehen mehr oder weniger die sogenannten "Umsteiger" von der Hotelbranche, die denken, wenn die sich ein dickschiff kaufen, können die machen was die wollen auf den Plätzen. Das freistehen ist ja leider zum großteil schon untersagt...Freu mich schon, wenn der ganze vorbei ist, und die alle wieder fliegen können, dann wird der Markt wahrscheinlich wieder mit gebrauchten übersäet sein...
    lg aus Oberaich , Bernhard und Familie. Karntn is lei 1


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  4. #4
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    scheint ein ähnlicher Vollkoffer zu sein wie der Knoflacher bei uns

  5. #5
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    Außer zu Stänkern fällt ihr auch nichts ein.

    Der Artikel ist es übrigens nicht wert verlinkt zu werden, er enthält keine Fakten, nur Emotionen.
    Allerdings habe ich die letzten zwei Jahre auch unliebsame Erlebnisse mit WoMo- Fahrern gemacht. Rücksichtsloses, arrogantes und respektloses Verhalten ist immer wieder zu beobachten.

    LG
    loup
    Analog ist das neue Bio.

  6. #6
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    Der Autor bezeichnet Wohnmobile als billige Schlafstätte zu Hotelersatz, ja gar als zusätzliche Abstellkammer ohne Mietkosten.
    Bei solchen Argumentationen lässt sich mangelnde Kenntnis dafür aber Polemik deutlich erkennen.Für einen Wissenschaftler zweifelhaft.
    Stimmt. Er nutzt das (nur?) heute übliche System, ein wenig Wahrheit mit einigen Spekulationen und teilweise falschen Aussagen zu mischen. Dann das ganze als "Meinung" deklarieren, damit niemand sachlich dagegen sein kann, weil es ja nur eine Meinung ist.

    Die beiden Punkte sind allerdings nicht komplett erfunden:

    Das Wohnmobil als kurzzeitige Schlafstätte zu nutzen, während Reparaturen oder wenn Besuch da ist, ist nicht so ungewöhnlich. Vanlifer sehen das allerdings als ihr "Lebenskonzept" an.
    Mein Womo habe ich auch zeitweise als Lager für Flugmodelle genutzt, die ich häufiger genutzt habe. Oder es war noch was vom Umzug drin. Allerdings stand das Womo auf meinem privaten Parkplatz.

    Durch Wechselkennzeichen ist die Lage in A etwas anders. IMHO stehen hier nur sehr wenige Womos auf der Straße. Und wenn dann eher Touristen oder Arbeiter auf Montage.

    RK

  7. #7
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    In dem Artikel steckt ein bunter Mix aus verschiedenen Sichtweisen und Behauptungen, die nicht differenziert werden. Das könnte man ohne Weiteres besser hin kriegen. Wohnmobile werden ja, wie schon geschrieben, für sehr viele verschiedene Zwecke benützt. Manche im Licht des Klimawandels zu hinterfrage ist legitim. Wer mit einer Riesenschüssel mit vielen Tonnen Eigengewicht und entsprechendem Verbrauch nur auf den Autobahnen und Hauptstraßen zum einzigen (leicht erreichbaren) Campingplatz fährt, kann und darf das selbstverständlich tun. Aber er könnte wahrscheinlich den selben Lustgewinn mit weniger Umweltbelastung erreichen. (Solche Leute haben wir schon öfters getroffen.)

    Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich verbrauche auch mehr CO² als nötig, und fühle mich nicht als etwas Besseres. Ich meine nur, dass es legitim ist, manche, uns lieb gewordenen Gewohnheiten zu hinter fragen, mehr nicht. Der Autor hat mit seinem Pauschalangriff genau das Gegenteil geschafft.

    lg!
    georgf.

  8. #8
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    ich würde ja auch gerne zum umweltschutz was beitragen nur leider gibt es noch keinen autoanbieter der ein E-auto hat welches meinen wohnwagen (1600kg) ziehen kann leider

  9. #9
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    Nimmst einen Elefanten, oder zwei, die sind noch mehr öko! Braucht nur einen halben Baum pro Tag und Elefant. Ja, mit deinem Wohnwagen hast du es elektrisch sicher nicht leicht! Aber ich nehme an, dass mit der Zeit auch leichtere Fahrzeuge diverser Art angeboten werden. Die haben dann, wenn die Entwicklungen weiter fortgeschritten sind, gute Chancen, elektrisch gezogen zu werden.

    lg!
    georgf.

  10. #10
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    Zitat Zitat von oldboy Beitrag anzeigen
    ich würde ja auch gerne zum umweltschutz was beitragen nur leider gibt es noch keinen autoanbieter der ein E-auto hat welches meinen wohnwagen (1600kg) ziehen kann leider
    Der F150 (E) soll ja in kürze kommen. Ist nur nicht das ideale Alltagsauto in unserer Region.

    RK

  11. #11
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    Zitat Zitat von oldboy Beitrag anzeigen
    nur leider gibt es noch keinen autoanbieter der ein E-auto hat welches meinen wohnwagen (1600kg) ziehen kann leider
    doch. Tesla.
    Aber will den schon?

    Und es ist keine praxistaugliche Lösung, wenn mir dann die Reichweite auf ~200km sinkt.

  12. #12
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    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Wer mit einer Riesenschüssel mit vielen Tonnen Eigengewicht und entsprechendem Verbrauch nur auf den Autobahnen und Hauptstraßen zum einzigen (leicht erreichbaren) Campingplatz fährt, kann und darf das selbstverständlich tun. Aber er könnte wahrscheinlich den selben Lustgewinn mit weniger Umweltbelastung erreichen. (Solche Leute haben wir schon öfters getroffen.)
    Also wir planen mit Erreichen den Pensionsalters die Anschaffung eines solche Dickschiffes. Weil das dann eine Luxuswohnung auf Rädern mit Garage im Heck sein soll, in der wir monatelang unterwegs sein wollen. Das geht mit 3,5to schon mal fix nicht und wird selbst mit 7,5to eng.

    Im Moment ist die Situation dafür trist, denn die aktuellen Regelungen für NOVA und mVST machen die Anschaffung eines solchen Luxusliners in Ö als Neuwagen praktisch unmöglich. Aber ist ja noch ein paar Tage bis dahin und wenn ab 2030 alles klimaneutral ist, werden wir dann in Folge ja aus dem reichhaltigen Angebot von Solar- und Wasserstoff-LKW als BasisKFZ wählen können ... ha, ha, wers glaubt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Und so viel (mehr?) CO2 würden wir kaum ausstoßen, weil damit ja die Heizsaison in Ö ausfällt - denn da sind wir ja im warmen Süden.

  13. #13
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    Was genau mein Argument trifft, dass Einsatzbereich und Aufwand zusammen passen sollten. Bei dem, was ihr vorhabt, sehe ich kein Problem darin, ein Dickschiff zu benützen!

    Und Tesla, ich weiß, den könnten wir nehmen. Aber so ein teures Monster für unseren Floh von Wohnwagen und die wenigen Fahrten im Alltag? Das wäre ein Blödsinn der Extraklasse.

    lg!
    georgf.

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