1.Bericht

Endlich sind wir wieder auf Achse!!!!

Geplant ist, wie schon öfters, Frankreich und wahrscheinlich weiter auf die Iberische Halbinsel. So wie immer haben wir uns mit unserer geplanten Reise beim Außenministerium registriert (https://auslandsregistrierung.bmeia.gv.at). Der Weg führte uns zuerst über Tirol nach Vorarlberg. Auf der deutschen Seite des Bodensees ging es nach Westen bis nach Breisach am Rhein. Nach einer Nacht am dortigen SP ging es weiter in den Elsass, nach Munster.
Wir hatten weder an der Grenze Österreich – Deutschland, noch an der Grenze Deutschland – Frankreich irgendwelche Kontrollen bzgl. Corona. Wir konnten beide Grenzen ohne Anzuhalten passieren. Die 7 Tage Infektionszahlen sind in Frankreich, Spanien und Portugal um einiges geringer als in Österreich. Für Frankreich hatten wir die notwendige Erklärung mit, daß wir unserem Wissen nach, keine Kontakte zu Covid Erkrankten hatten. Die Erklärung kann man aus dem Internet herunterladen (z.B. ÖAMTC www.oeamtc.at/thema/reiseplanung/coronavirus-reiseinfos-36904404 ). Der SP Breisach war am Abend voll belegt, der in Munster zu ca. 60% besetzt (ausschließlich französische Kennzeichen).
Von hier aus ging unsere Fahrt weiter nach Dijon, die Hauptstadt der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Die Altstadt von Dijon besteht zum größten Teil aus sehr alten Häusern, teils im Fachwerkstil, teils aus Stein errichtet. Leider sind viele dieser Gebäude durch moderne Geschäftsportale verschandelt. Eine ausgedehnte Fußgängerzone macht den Stadtbummel zum Vergnügen.
Mit Dijon verbindet man in erster Linie den gleichnamigen Senf, der hier überall angeboten wird.


Bei uns kommt aus den Zapfhähnen einer Theke Bier, hier fließt Senf heraus.


Diese schöne Apotheke haben wir in der Altstadt entdeckt.


Einige der alten Fachwerkhäuser


Auch dieses prachtvolle Jugendstilhaus und die Galerie Lafayette haben uns beeindruckt




In einer modernen Glasfassade hat sich ein altes Haus gespiegelt
Der Place de la Liberation

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde!




Zwei weitere alte Häuser, das erste mit glasierten Dachziegeln


Ein hübscher Platz mit einem alten Ringelspiel


Die nächste Stadt die wir besichtigten, war Troyes. Da gab es - so wie in Dijon – jede Menge Fachwerkhäuser. Auch hier sind leider viele dieser Häuser mit Umbauten weit entfernt vom Originalzustand.


Bei einer Brücke haben wir eine bronzene Gänseschar vorgefunden


Gleich daneben steht diese hübsche Maid, die geküßt werden möchte!


Zwei eigenwillige Fassadengestaltungen


Fachwerkhäuser so weit das Auge reicht


In den engen Gassen der Altstadt



Weiter geht es über Le Mans Richtung Atlantik.