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Thema: Herbstreise 2021

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Herbstreise 2021

    1.Bericht

    Endlich sind wir wieder auf Achse!!!!

    Geplant ist, wie schon öfters, Frankreich und wahrscheinlich weiter auf die Iberische Halbinsel. So wie immer haben wir uns mit unserer geplanten Reise beim Außenministerium registriert (https://auslandsregistrierung.bmeia.gv.at). Der Weg führte uns zuerst über Tirol nach Vorarlberg. Auf der deutschen Seite des Bodensees ging es nach Westen bis nach Breisach am Rhein. Nach einer Nacht am dortigen SP ging es weiter in den Elsass, nach Munster.
    Wir hatten weder an der Grenze Österreich – Deutschland, noch an der Grenze Deutschland – Frankreich irgendwelche Kontrollen bzgl. Corona. Wir konnten beide Grenzen ohne Anzuhalten passieren. Die 7 Tage Infektionszahlen sind in Frankreich, Spanien und Portugal um einiges geringer als in Österreich. Für Frankreich hatten wir die notwendige Erklärung mit, daß wir unserem Wissen nach, keine Kontakte zu Covid Erkrankten hatten. Die Erklärung kann man aus dem Internet herunterladen (z.B. ÖAMTC www.oeamtc.at/thema/reiseplanung/coronavirus-reiseinfos-36904404 ). Der SP Breisach war am Abend voll belegt, der in Munster zu ca. 60% besetzt (ausschließlich französische Kennzeichen).
    Von hier aus ging unsere Fahrt weiter nach Dijon, die Hauptstadt der Region Bourgogne-Franche-Comté.
    Die Altstadt von Dijon besteht zum größten Teil aus sehr alten Häusern, teils im Fachwerkstil, teils aus Stein errichtet. Leider sind viele dieser Gebäude durch moderne Geschäftsportale verschandelt. Eine ausgedehnte Fußgängerzone macht den Stadtbummel zum Vergnügen.
    Mit Dijon verbindet man in erster Linie den gleichnamigen Senf, der hier überall angeboten wird.


    Bei uns kommt aus den Zapfhähnen einer Theke Bier, hier fließt Senf heraus.


    Diese schöne Apotheke haben wir in der Altstadt entdeckt.


    Einige der alten Fachwerkhäuser


    Auch dieses prachtvolle Jugendstilhaus und die Galerie Lafayette haben uns beeindruckt




    In einer modernen Glasfassade hat sich ein altes Haus gespiegelt
    Der Place de la Liberation

    Dem Glücklichen schlägt keine Stunde!




    Zwei weitere alte Häuser, das erste mit glasierten Dachziegeln


    Ein hübscher Platz mit einem alten Ringelspiel


    Die nächste Stadt die wir besichtigten, war Troyes. Da gab es - so wie in Dijon – jede Menge Fachwerkhäuser. Auch hier sind leider viele dieser Häuser mit Umbauten weit entfernt vom Originalzustand.


    Bei einer Brücke haben wir eine bronzene Gänseschar vorgefunden


    Gleich daneben steht diese hübsche Maid, die geküßt werden möchte!


    Zwei eigenwillige Fassadengestaltungen


    Fachwerkhäuser so weit das Auge reicht


    In den engen Gassen der Altstadt



    Weiter geht es über Le Mans Richtung Atlantik.

    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  2. #2
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    Danke für die schönen Fotos!

    Wir waren heuer in Dole und Chatillon sur Charlaronne. Unsere Fotos sind eher grün, das bringt das Radeln so mit sich. Und Chatillon ist natürlich nur ein kleiner Ort, wenn auch hübsch und mit besonders gutem Brot!

    lg!
    georgf.

  3. #3
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    Hallo Hanna und Gerhard,
    schöne euch wieder reisen zu sehen - ich freue mich schon auf die Fortsetzung ...
    LG Rupert
    --------------------------------------------------
    Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
    Sonja und Rupert

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  4. #4
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    Danke fuers Herzeigen und weiterhin Gute Reise!

    LG B+P+E
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  5. #5
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    Sehr leiwand !!!
    Fiat Ducato mit Terry 21 aufbau von Giottiline

  6. #6
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    2. Bericht

    Den Atlantik haben wir bei Saint Malo in der Bretagne erreicht.

    Dem Fort La Latte, an der Küste in der Nähe von Saint Malo gelegen, haben wir wieder einen Besuch abgestattet.



    Hier haben wir in der Kapelle eine Überraschung erlebt!
    Sebastian???? Du hier????



    Auf der nächsten Landzunge liegt Cap Frehel mit seinem markanten Leuchtturm.


    Mit solchen Amphibienfahrzeugen sind hier die Austernzüchter unterwegs.


    Auch an La Rochelle konnten wir nicht vorbeifahren. Die alte Hafeneinfahrt ist das Markenzeichen der Stadt. In alten Zeiten wurde die Zufahrt in der Nacht mit einer Kette, die zwischen den beiden Türmen gespannt wurde, gesichert.




    Im Hafen liegen heute jede Menge kleinere und größere Jachten.



    Die Hafenpromenade mit unzähligen Cafes und Restaurants und das alte Stadttor.


    Über vielen Straßen und Plätzen schwebten Unmengen von rosafarbenen Schirmen. Sie sollen im Oktober an die Brustkrebsvorsorge erinnern. Ein toller Einfall!!!



    Auch die alte Markthalle war damit geschmückt.



    Der nächste Besuch galt der nicht weit entfernten, mittelalterlichen Stadt Dinan.
    Sie gilt als die am besten erhaltene von Frankreich. Ein Teil der alten Stadtmauer steht heute noch. Wir haben die Stadt durch ein altes Stadttor betreten.



    Sogleich standen wir zwischen alten Fachwerkhäusern. In den Arkaden gab es gemütliche Cafes. Zum Glück ist die Altstadt verkehrsberuhigt, es gibt auch keine modernen Geschäftsportale.




    Markttag am Place du Guesclin in Dinan. Hier haben wir einen Doppelgänger vom „Crocodile Rock“ Sänger getroffen.


    Zwei sehenswerte Geschäfte, an denen man nicht vorbeigehen konnte. Bei dem einen wurde ein Einkaufstrolley angeboten, der aus 4 Weinkisten für je 6 Bouteillen zusammengebaut war. Auf der anderen Seite stand eine originelle „Schatztruhe“ die mit alten Jeansresten tapeziert war.


    Eine Allee hat sich im Glasfenster einer reich verzierten Tür gespiegelt.


    Der Glockenturm von Dinan.


    Die Stadt Limoges im Departement Limousin ist kein Highlight. Zwei Ausnahmen haben wir entdeckt.
    1. Diese Hauswand mit aufgemalten Fenstern.



    2. Das markante Bahnhofsgebäude im tiefsten Jugendstil gilt als das Schönste von Frankreich.





    Schön langsam aber sicher werden wir Richtung Pyrenäen fahren. Ein Besuch von Spanien und Portugal wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

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