Hallo,
wir waren jetzt 2 Wochen in der Stmk. unterwegs Es war schön und wir konnten einige schöne Radtouren machen. Der große Stellplatz in Unterschwarza bei "Oliver kocht" war wunderbar und es gab jede Menge Platz.
Wir wollten dann in die Thermengegend um Fürstenfeld und gingen auf den CP Fürstenfeld am großen Freischwimmbad. Leider stand das lange Wochenende bevor. Was sich da dann abspielte war für uns neu und unfassbar. In 24 Jahren Camping mit Wohnmobil ist uns noch nie irgendwo in Europa so ein überfüllter CP "passiert".
WOWA, CP-Busse, Wohnmobile wurden kreuz und quer hineingepresst was nur irgendwie Platz hatte und wo noch einige Quadratmeter Grün frei waren wurden noch Zelte hineingequetscht. Wir waren froh wenigstens unter unserer Markise noch ein freies Plätzchen zu haben.
Der CP Chef war sehr bemüht aber imho mit der Menge einfach überfordert. Wir hatten das Gefühl dass die Corona Zeit mit den fehlenden Einnahmen in einem langen WE hereingebracht werden müssen. Wir sind dann Richtung Heimat geflüchtet und wollten im Hinterland des Mondsees noch einige Tage verbringen. Da war es aber nicht viel besser da die deutschen Nachbarn nun auch noch über die Grenze durften.
Der langen Rede kurzer Sinn, nach einer Nacht reichte es uns und wir feuten uns schon auf die Ruhe zu Hause.

Ehrlich gesagt SO macht Camping keinen Spass mehr und wir denken langsam darüber nach unser WOMO zu verkaufen. Wenn das durch die Grenzöffnungen Richtung Süden nicht besser wird, werden wir dem Gedanken wohl immer näher treten.

Bin schon auf eure Reaktionen gespannt welche Erfahrungen ihr derzeit macht.

PS: Gerade hat mir ein Freund aus Bremen gemailt, dass es im Norden an den Küsten nicht besser ist. Da sperren sogar schon einige Orte die Tagesgäste aus!
LG