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Thema: Knaus Südwind BJ 89: Fahrradträger auf Deichsel oder Heck?

  1. #1
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    Standard Knaus Südwind BJ 89: Fahrradträger auf Deichsel oder Heck?

    Guten Morgen,

    PKW: Honda Cicic 1,4L , BJ 2006, Benziner 83 PS, 119 NM , Zuglast 1200kg lt. Zulassung (wer es glaubt...)
    Wohnwagen: Zöchling Knaus Südwind 350 H, Baujahr 1989

    Der Hänger hat ein Eigengewicht von 600 kg, 900 Gesamtgewicht, der PKW hat 75 kg Stützlast.
    Im Hänger ist ein Vorzelt inkl. Gestänge gelagert (ca. 30 kg?), es kommt noch 1 Gasflasche zu 11 kg in den Gaskasten dazu.

    Geplant ist, das noch 2 KTM - Tourenräder zu je ca 12 kg verladen werden.

    Von der Stützlast sollte sich das noch ausgehen, allerdings sollte der Hänger doch halbwegs austariert sein.
    Was ist da besser? Deichsel- oder Heckträger?

    Zum einen möchte mein Auto nicht überfordern.
    Zum anderen spielt da noch das Hebelgesetz bei der Beladung mit.
    Oder ist es besser die Fahrräder aufgrund der Schwachbrüstigkeit wegzulassen und weiter auf den X-Trail für nächstes Jahr sparen?

    Anmerkung dazu:
    Die Überstellung von Wr. Neustadt nach Brunn/Gebirge verlief ohne Probleme.
    Ebenso wie die Ausfahrt am 1 Mai von Brunn via A21 nach Heiligenkreuz und retour.
    Die Strecke auf den Giesshübl rauf wurde mit ca 60 - 70 lt. Tacho bei rund 3000 - 3500 im 3. Gang bewältigt.

    Dieses Jahr sollen erstmal Erfahrungen gesammelt werden.

    lg Martin

  2. #2
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    Hallo und guten morgen
    würde den fahrradträger auf die deichsel schrauben
    und das vorzelt mittig im wohnwagen verstauen

  3. #3
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    Hallo,
    die relativ leichten Räder aufs Autodach.
    Bei Willh.....n. suchen. Gibt gebrauchte Dachträger!

  4. #4
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    Die Räder aufs Dach möchte ich vermeiden.
    Zum einen wegen arbeitsbedingter Rückenprobleme, zum anderen weil dadurch die Funkantenne in der Abstrahlung beeinträchtigt wird.
    Das Vorzelt ist im Wohnwagen im Stauraum vor der Achse linke Seite, das Gestänge im Stauraum vor der Achse rechte Seite.
    Mittig lässt sich baulich bedingt ned wirklich machen, da rechts der Kühlschrank ist und links die Heizung.

    Wenn ich jetzt 30 kg fürs Zelt, 11 kg fürs Gas, 24 kg für die Räder rechne, dann bleiben 10kg für den Radträger auf der Deichsel über.
    Bleibt da noch Luft für Gepäck im Hänger? Ich denke da z.B.: an Klappsessel, Mineralwasser, Essen, Funkausrüstung, Mast, Kabel, Kühlbox,...
    Daher der Gedanke, den Träger am Heck montieren zu lassen. Vom Hebelgesetz her müsste da die Deichsellast bissl runtergehen und das ganze ausbalanciert sein (sagt die Theorie)

    lg MArtin

  5. #5
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    Servus

    Ich kenne den Grundriss deines Wohnwagens nicht, aber falls die Möglichkeit besteht, würde ich die Fahrräder im Wohnwagen verstauen. Zugleich sind sie da vor Verschmutzung geschützt. Eine geeignete Befestigung läßt sich mit ziemlicher Sicherheit finden. Ein Bekannter aus dem Bezirk Liezen transportiert auf diese Weise immer seine Fahrräder nach Kroatien.
    Beste Grüße
    Karl

  6. #6
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    Zitat Zitat von Martin_aus_Brunn Beitrag anzeigen
    Die Räder aufs Dach möchte ich vermeiden.
    wäre aber der beste Platz für sie

    Zitat Zitat von Martin_aus_Brunn Beitrag anzeigen
    Wenn ich jetzt 30 kg fürs Zelt, 11 kg fürs Gas, 24 kg für die Räder rechne, dann bleiben 10kg für den Radträger auf der Deichsel über.
    was rechnest du da? Ich komm da nicht mit.
    Zitat Zitat von Martin_aus_Brunn Beitrag anzeigen
    Bleibt da noch Luft für Gepäck im Hänger? Ich denke da z.B.: an Klappsessel, Mineralwasser, Essen, Funkausrüstung, Mast, Kabel, Kühlbox,...
    das gehört ins Auto, nicht den Hänger
    Zitat Zitat von Martin_aus_Brunn Beitrag anzeigen
    Daher der Gedanke, den Träger am Heck montieren zu lassen. Vom Hebelgesetz her müsste da die Deichsellast bissl runtergehen und das ganze ausbalanciert sein (sagt die Theorie)
    das tut sie auch in der Praxis. Du schaffst damit die OPTIMALEN Voraussetzungen fürs Aufschaukeln. Also das schlechteste, was du machen kannst: https://www.youtube.com/watch?v=18-eXStOQDw
    oder ganz exakt, was du vorhast:
    https://www.youtube.com/watch?v=nLcRaRoPlR8
    MfG
    Alex (AVS)
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    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  7. #7
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    Zitat Zitat von AVS Beitrag anzeigen
    was rechnest du da? Ich komm da nicht mit.
    Das ist meine Milchmädchen-Dodelrechnung für die Stützlast :-D

    Stützlast ist für mich (Ansatz richtig?) die Last, die vor der Achse nach unten auf die AHK drückt und kann vom Gesamtgewicht des WoWa abgezogen werden.
    Die Gasflasche steht im Gaskasten fast auf der Deichsel und drückt mit 11kg nach unten, folglich rechne ich 11 kg für die Stützlast.
    Der Radträger, wenn vorne montiert, drückt inkl. Räder mit sagen wir 30 kg (6kg + 2*12kg) auf die AHK
    Damit komme ich auf 41kg Stützlast bzw. 75kg - 41kg = 34kg "Luft"

    Das Zelt liegt im Hänger baulich bedingt knapp vor der Achse bzw. längsseits und hat geschätzt 30kg.
    Damit hätte ich rechnerisch 70kg Stützlast die nach vorne drücken.

    D.h. wenn das Zelt, Gestänge, Gasflasche, Räder u Radträger zusammen auf 70-75 kg kommen, dann passt es.
    Bitte um Nachsicht wenn ich da jetzt möglicherweise Schwachsinn verzapfe, bin eben völlig unbedarft beim Thema Wohnwagen.

  8. #8
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    ahhhhhh

    Nö, die Rechnung is komplett für Hugo. Das geht so nicht, weil ja die Hebelwege dazu kommen. Und die hängen davon ab, wo der Schwerpunkt des Hängers ist.

    75kg Stützlast ist das Gewicht, mit dem die Anhängerkupplung auf die Kugel des Zugfahrzeuges drückt. Und zwar exakt an dem Punkt. Und nur hier.
    Wenn du Gewicht ein/auflädst, dann drückt das, mit jedem cm den es weiter hinten ist, weniger auf die Kugel. Dein Zelt mag zwar schwer sein, es liegt aber fast bei der Achse, die Auswirkung auf die Deichsel ist daher praktisch null.

    Dafür heben dir 30 kg Räder 2m hinterm Schwerpunkt die Kugel, die 3m vor dem Schwerpunkt liegt, um 20kg hoch.
    MfG
    Alex (AVS)
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  9. #9
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    Nur so zum Nachdenken:
    hält die knapp 30Jahre alte Kederleiste am Heck samt Schrauben das Gewicht noch aus?

  10. #10
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    Danke,

    ich glaube es beginnt jetzt zu sickern :-)

    Wenn die Räder auf der Deichsel montiert sind, dann hängt die effektive Auswirkung auf die Stützlast von der Beladung des Hängers ab.
    Räder, Träger und Gasflasche drücken anteilig auf die AHK.
    Wenn ich z.B.: die Kühlbox auf der Achse verlade, dann geht das Gewicht, aber nicht automatisch die Stützlast rauf bzw. kann sinken, wenn die Last hinter die Achse geht (negative Stützlast)
    Der Schwerpunkt sollte vor der Achse bzw. weiter vorne und tiefer liegen, da sonst der Hänger schwingen/ausbrechen kann.

    Somit ist der Heckträger für mich vom Tisch und ich fahre am Freitag/Samstag zum Berger um den Deichselträger zu holen.
    Für die Stützlast habe ich mir im Vorfeld schon eine mechanische Stützlastwaage gekauft.
    Vor der ersten Ausfahrt 15/16 Mai werde ich die Stützlast einmal genauer prüfen.

    lg Martin

  11. #11
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    Ich würde mal auf eine Waage beim Lagerhaus, Heizwerk oder wo auch immer und den Wohnwagen wiegen. Dann merkst du ob du noch Spielraum für die Räder plus Träger hast!

    Du kannst ja mal mit einer Personenwaage die derzeitige Deichsellast ermitteln. Bierkiste und Waage drauf in der Höhe der Kugel. Oder komfortabel mit einer Deichsellastwaage.

    Die sollte beim Fahren so gut wie geht ausgereizt sein. Ist ein wesentlich angenehmeres fahren.
    Ich würde auch die Räder vorne auf die Deichsel geben. Am Heck musst du wieder die Wand anbohren, Probleme mit Undichtheit... und hinten sieht man die Räder auch nicht.
    Vorallem sind sie bei einen Heckträger auch wieder höher und da kann man sie auch gleich aufs Auto geben! Dann vielleicht noch Probleme beim Öffnen des Fensters im Heck.
    Kannst ja dann mit der Plane vom Vorzelt eine etwaige zu hohe Deichsellast ausgleichen, oder einfach im Heck ein paar Getränke einlagern

    Ich hatte damals bei meinem ersten Wohnwagen (auch 3,6m) in der Heckseitigen Dusche sämtliches Zeug wie Tisch, Sessel usw verstaut. Hatte hier die Räder auch noch drinnen (Tisch auf die Bank und die Räder rein)
    Florian aus dem Wald4tel

    unterwegs mit Insignia 2.0CDTI und LMC Viola 450 E

  12. #12
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    Zitat Zitat von Martin_aus_Brunn Beitrag anzeigen
    Das ist meine Milchmädchen-Dodelrechnung für die Stützlast :-D

    Stützlast ist für mich (Ansatz richtig?) die Last, die vor der Achse nach unten auf die AHK drückt und kann vom Gesamtgewicht des WoWa abgezogen werden.
    ...
    Wieso das?
    Anhänger komplett auf eine Waage gestellt = Gesamtgewicht
    Grüße aus Korneuburg
    Christian+Clara mit Amelie+Annika auf Seat Alhambra Style mit Dethleffs Camper 500 TK

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    Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass das komplette Versagen des Gehirns nicht zwangsläufig zum Tod führt!

  13. #13
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    Hallo!

    Ein anderer Gedanke: Ihr räumt so viel wie möglich in den Wohnwagen, wenn ich das richtig verstanden hab. Damit bleibt das Heck des Autos leicht. Das ist physikalisch nicht sehr günstig. Spätestens bergab bei Regen findet ihr bei einer Notbremsung heraus, ob das Auto mit dem Wohnwagen fährt, oder der Wohnwagen mit dem Auto. Der Druck auf die Anhängerkupplung mildert das Problem, aus der Welt ist es aber nicht.

    Sollte bei euch noch Platz zum Beladen sein, gehört das Vorzelt ins Auto, nicht in den Wohnwagen. Damit balanziert ihr das Gespann besser aus und fahrt sicherer.

    lg!
    georgf.

  14. #14
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    Zitat Zitat von kerstan Beitrag anzeigen
    Wieso das?
    Anhänger komplett auf eine Waage gestellt = Gesamtgewicht
    Die Aussage, das die Stützlast vom Gesamtgewicht des Hängers abgezogen werden kann/darf hatte ich einmal bei Kabel1 im Zuge von "Achtung Kontrolle" aufgeschnappt. In der Folge ging es um Kontrollen von Gespannen, wo einer dabei war, der offenbar etwas zu viel gepackt hatte. Lt. Aussage des Kontrollbeamten allerdings kein Problem, da eben die Stützlast abgezogen werden konnte. Anscheinend war es Unsinn oder ich hatte etwas falsch verstanden :-)

    Ich hatte mich schon etwas gewundert über die Aussage. Aber der Polizei sollte man doch dahingehend vertrauen können, oder ?
    Doch ich sehe das ganze noch unkritisch, da ich eher nicht vorhabe, den Wohnwagen mit Gewicht voll auszureizen.

    In diesem Jahr möchte ich es zunächst einmal einen trockenen Schwamm gleichtun und Wissen aufsaugen bzw. das wichtigste lernen:

    Zugfahrzeug und Hänger korrekt beladen/aufeinander abstimmen. Der Hänger kam lang nach dem PKW und war ursprünglich nicht geplant.
    Doch mit Montage der AHK für den Heckfahradträger kam dann der Wunsch nach dem Wohnwagen. Ist halt bequemer als am Feldbett im Zelt zu schlafen.
    Jetzt gilt es für mich auch Herausfinden, wie weit ich ein Verkehrshindernis bin und daraus abzuleiten, wann ich besser fahre (möglichst früh oder spätabends)
    Niemand mag im Sommer einem mit Tempo 60 dahinzuckelnden Gespann nachschleichen.
    Tourenplanung für das Gespann: Autobahn oder Landstrasse, wie steil schaffe ich,wie viel Pausen braucht das Auto,...

    hält die knapp 30 Jahre alte Kederleiste am Heck samt Schrauben das Gewicht noch aus?

    Ich muss gestehen: ich kann dazu mangels näherer Kenntnis noch keine passende Antwort geben. Kederleiste sagt mir wenig bis nichts.
    Google half mir nur insofern weiter, als das mit die Allwissende Müllhalde dazu etwas im Zusammenhang mit Vorzelt lieferte.
    Somit sage ich der Einfachheit halber "Nein , wird es wohl nicht"
    Wobei der Heckträger dank eurer Ratschläge ohnehin vom Tisch ist. :-)

    Ein anderer Gedanke: Ihr räumt so viel wie möglich in den Wohnwagen, wenn ich das richtig verstanden hab.

    Jein. Offengesagt habe ich noch absolut keine Ahnung wo und wie ich was zu verstauen habe. Der Wohnwagen ist nicht sonderlich groß.
    Wenn ich eintrete, dann hab ich gleich rechts den Kühlschrank und danach die Sitzgruppe. Ich dachte ursprünglich daran, hier die Kühlbox zu platzieren, da sie dann direkt auf der Achse steht und mit Gummispinnen zu verzurren. Getränke und Lebensmittel dann ins Auto oder erst vor Ort besorgen.
    Wenn das Auto allerdings schwerer sein muss bzw. das Gespann stabiler wird, dann kommen Kühlbox und Zubehör vorerst mal ins Auto.

    lg MartinKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  15. #15
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    Hallo,
    anhand der Bilder ist doch ein Kühlschrank vorhanden.
    Warum schreibst du immer von einer Kühlbox?
    Jo

  16. #16
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    Die Kühlbox soll aus verschiedenen Gründen angeschafft werden:
    Krisenvorsorge (Blackout) durch Betrieb mit 12/220 Volt & Gas
    Im WoWa haben wir "nur" Gas, 220V ist nicht überall wo wir hinwollen verfügbar.
    Existenz und Zustand der 12 Volt - Versorgung am Wohnwagen ist nicht bekannt.
    Zumindest scheint es keine Versorgungsspannung vom Auto zu geben. Blinker usw. laufen, aber der Kühlschrank nicht.
    Zudem wissen wir mangels Erfahrung noch nicht, wie viel effektiven Platz wir im Bordkühlschrank haben.
    Dazu kommt, das die Box auch mal bei Fielddays/Funkveranstaltungen im Zelt verwendet werden soll.
    z.B.: die Hohe Wand oder die Schulzhütte bei Altlengbach halte ich momentan mit dem WoWa für illusorisch.
    Mit dem PKW komm ich aber rauf.
    Und wenn ich eine Box habe, dann möcht ich das Teil auch beim campieren mit dem WoWa dabei haben :-)

    lg Martin

  17. #17
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    Hallo Martin!

    Ich hatte auch mal so einen ähnlichen Wohnwagen - Bürstner 390 Club.

    Wir hatten da die Räder (ein- oder zweimal) IM Wohnwagen:



    Zum Fahrbetrieb:

    Den Tisch während der Fahrt einklappen, unter den Polstern fixieren (passt normalerweise haargenau da rein) und auf diesen eine Antirutschmatte legen!

    Dann kannst Du darauf Tisch und Sessel deponieren .

    Wie schon erwähnt wurde: schwere Sachen in den Kofferraum (Wasser, Bier, Funkzeugs,...).

    Solltest Du Dir noch eine Gasflasche zulegen - da gibt es inzwischen ein paar "Light-Alternativen": die BP-Flasche ist aus z.B. Kunststoff!

    Der ÖAMTC bietet Fahrtechnik-Kurse für Gespannfahrer an!

    Viel Spaß mit Deinem WW!
    servus,
    Bertl

    www.urlaubsdoku.at
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  18. #18
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    Da hätte ich noch was für Dich (und zum auffrischen für alle, die mitlesen ) - - wenn Du da alles "berücksichtigst" kommen auch wieder einige Kilo zusammen....

    CHECKLISTE
    servus,
    Bertl

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  19. #19
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    Danke, die Checkliste hatte ich beim stöbern im Forum heute schon entdeckt :-)

    Im Moment rätsle ich noch bezüglich des Reifendruckes herum. Vor der Testfahrt am 1. Mai habe ich die kalten Reifen mittels mobilen Kompressor auf ca. 2,2 Bar aufgepumpt.
    Bemessungsgrundlage war der Reifendruck von meinem Auto, der bei 4 Personen/Hängerbetrieb bei 2,3 Bar liegt.
    Nur bin ich mir nicht sicher, ob das ausreicht resp. richtig ist. Da ich am Samstag zur Gasprüfung fahre muss ich ohnehin am Donnerstag oder Freitag zum WoWa.
    Da werde ich nochmal genauer nachsehen, was für Reifen montiert sind. Mir ist nur die Bezeichung "M&S" aufgefallen, demnach wären Winterreifen montiert ?!
    lt. Typenschein braucht er mind. 155R13.

    Zu Reifendruck habe ich bislang nichts passendes gefunden.
    Bislang hatte ich nur die Überstellung von Wr. Neustadt und nach Heiligenkreuz und zurück über die A21 gemacht.
    Vor der ersten grösseren Ausfahrt möchte ich zumindest ein sicheres Mittelmaß finden, wo ich mir keine Sorgen machen muss, das es den/die Reifen am Hänger zerreißt oder der Hänger zum hoppeln beginnt.

    lg Martin
    Vorsicht:
    Wohnwagenanfänger der "blöde" Fragen stellt.

    CB - Funker & Funkamateur:
    "MacGyver" & "OE3RQA
    www.cb-funk.at & www.oe3.oevsv.at

    Mazda CX-5 BJ 2014 wird verfolgt von Knaus Südwind 350 BJ. 1989

    liebe Grüße
    Martin

  20. #20
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    Kühlbox kann ich verstehen, wir hatten auch immer eine zusätzliche mit. Gerade bei hohen Außentemperaturen kommt der Board-Kühlschrank ja nicht so nach, selbst mit Lüftern...
    Wir haben eine Hybrid - Kompressorbox. Würde ich nicht mehr hergeben... geht mit 220/12 V. Bei 12 V allerdings kein Kompressor.
    Kenne deinen Anwendungszweck für die Box nicht ob Gas da unbedingt notwendig ist!
    Nachteil ist dass die Box doch sperrig und auch kein Leichtgewicht ist. Steht bei mir immer im Kofferraum. Brauche da ja auch etwas Gewicht und hab bei der Fahrt die Getränke griffbereit.
    Passt aber auch durch die Wohnwagentüre wenn es sein muss.

    Bzgl Reifendruck ist das bei Wohnwagen etwas anders. Du hast hier im Gegensatz zum PKW Reifen mit einer hohen Traglast (C-Reifen) und demnach auch einen höheren Druck drinnen. Bei uns sind da irgendwas bei knapp 4 bar wenn mich jetzt ned alles täuscht. Kann aber sein das du auch normale Reifen drauf hast weil dein Wohnwagen ja nicht so schwer ist. Schau mal in der Beschreibung bzw, am Rad ob sowas wie 175 R14 C oder so draufsteht.

    Das mit der Stützlast wegrechnen hab ich auch schon mal gehört. Was ich mich erinnern kann gibt's da eine Ausnahme. Aber das ist wahrscheinlich eine juristische Spitzfindigkeit dass ich mich da im Ausland auf keine Diskussion einlassen möchte...
    Florian aus dem Wald4tel

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