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Thema: Campen und Motorrad – meine Evolution

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Campen und Motorrad – meine Evolution

    Campen und Motorrad – meine Evolution

    Teil 1 von 6
    Da ich beide Hobbys ausübe, möchte ich in diesem Beitrag mal meine Geschichte erzählen und dabei die Möglichkeiten auflisten.
    Viel Spaß beim Lesen und bei Fragen zu Details nur zu….
    2006 stieg ich wieder aufs Motorrad und es stellte sich bald die Frage wie ich mit meinem edlen Roß wohl möglichst unabhängig durch die Lande fahren könnte.

    Mein Bogen spannt sich über 6 Varianten
    campen mit:

    - Zelt
    - Motorradanhänger
    - Absenkbarer Motorradanhänger
    - Motorrattransport im Kastenwagen VW T5
    - Absenkbarer Motorradanhänger mit Plane
    - Wohnwagen Knaus Deseo Transport


    Ich möchte Euch diese Varianten in Wort und Bild sowie die Vor- und Nachteile darstellen.
    Da es mein erster Beitrag in diesem Forum ist ( ausser meiner Vorstellung) ersuche ich um Nachsicht, da ich noch mit Formatierungen und Fotos kämpfe.
    Sollte aber bald fluppen...
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    Variante 1 mit Zelt.

    Ist die einfachste Variante.
    Man schnallt sich das Zelt auf den Beifahrersitz und führt alles mit was noch so möglich ist.

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Name:	Zeltvariante 1.jpg 
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    Man ist damit schnell unterwegs und sehr variabel was den Campingplatz betrifft.
    Wobei man sehr minimalistisch zu packen hat.

    Am Campingplatz selbst ist das Aufstellen doch etwas zeitaufwendig und der Comfort ?
    Na ja ……….
    Abbauen bei Regen ist nicht so lustig und dauert auch.
    Wenn Wetter und Zeit passt hat es doch seinen Reiz zumal man auch am Urlaubsort maximal flexibel ist.
    Eine Sozia kann nicht mitgenommen werden da kein Platz mehr vorhanden !

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Name:	Zeltvariante 2.jpg 
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    Darum habe ich mal auf einen Motorradanhänger gesetzt.
    Dazu im Teil 2 meines Beitrages.

    Griaß Eich
    Helmut

  2. #2
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    Variante 2
    PKW plus Motorradanhänger
    Teil 2 von 6

    Ich hatte mir einen gebrauchten Anhänger der Fa.Stema für 2 Motorräder gekauft.

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Name:	Stema 01.jpg 
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    Als Erstes mal ein bisschen aufgepeppelt.
    Ein Stützrad + 2 Stützen im Heck + Riffelblech + schwere Schraubenösen
    und schon konnte gut verladen werden.

    Dann hatte ich noch die Idee aus dem Motorradanhänger einen„Normalanhänger“
    zu basteln.
    Alles Flexibel und abnehmbar galt die Kiste als Ladung und wurde auch beim Pickerlmachen vom ÖAMTC akzeptiert.
    Er schaute dann so aus

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    Sehr praktisch……
    Aber das eigentliche Ziel war ja das Motorrad auf den Campingplatz zu bringen.

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    War schon toll.
    Ich konnte entspannt über die Autobahn fahren, oder meine Frau fuhr mit dem Auto zum Urlaubsort und ich kam mit dem Motorrad stand by.
    Das Campingzeugs inklusive Zelt etc. im Auto, ein klappbarer Pavillon am Hänger.
    Einen Anhänger für diverse Ladungen zu Hause hatte ich auch noch.
    War echt gut.
    Was mich bei diesem Anhänger immer etwas gestört hat, war das Auffahren auf den doch recht hohen Hänger.
    War manchmal eine Zitterpartie mit dem schweren Motorrad.
    Also fasste ich die Variante 3 ins Auge.

    Griaß Eich
    Helmut

  3. #3
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    Servus

    Interessanter Bericht - bin schon auf die weiteren Variationen gespannt.

    Ich überlege auch gerade, einen Anhänger für das Womo anzuschaffen und bin noch im "Finden" der richtigen Ausführung (reiner Motorradanhänger oder richtiger Anhänger mit Plane). Wobei es aber wegen der beiden Gesamtgewichte ein leichter Anhänger werden muss.
    Beste Grüße
    Karl

  4. #4
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    Hallo Helmut!

    Zelten und Radeln mache ich auch gerne, aber nur mit dem Fahrradl. Das wird dann natürlich minimalistischer, ich muss das Zeug ja selber schleppen. Mit der Familie fahre ich mit dem Wohnwagen-Gespann, natürlich mit allen nötigen Fahrrädern drauf.

    lg und Willkommen im Forum!
    georgf.

  5. #5
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    Variante 3
    PKW plus absenkbarer Anhänger
    Teil 3 von 6
    Um diese Unsicherheiten beim Beladen auf eines Standard Motorradanhänger kaufte ich mir einen hydraulisch absenkbaren und ungebremsten Anhänger bei der Fa. Humer.
    Der Stema Anhänger wurde verkauft (schade um die Transportkiste vlg. Normalanhänger).

    Humer Absenkanhänger.
    Nach dem Lösen der Seitenfixierungen kann dieser Anhänger, durch das Öffnen eines Hydraulikventils, mit der Ladekante auf Strassenniveau abgesenkt werden.
    Damit kann man sich aufs Motorrad setzen und ganz enspannt auffahren.

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Name:	Humer 01.jpg 
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    Der Anhänger wurde noch mit Vorderradwippen und Halteösen aufgefettet.
    Die stressfreie Verladung und Fahrt konnte beginnen.

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    Dieser Anhänger bietet noch zusätzliches Packvolumen für Campingzubehör.
    Ich habe ihn noch heute und möchte ihn nicht missen.
    Eigentlich hatte ich mein Ziel, komfortabel campen und mopedfahren, erreicht.
    Wären da nicht diese Geschwindigkeitsbeschränkungen im Ausland mit max 80 kmh.
    In Österreich sind mit einem leichten Anhänger (< 750 kg ) ja 100kmh erlaubt.
    Auf langen Anfahrtswegen ist mit dieser legalen 80er Geschwindigkeit nicht für Spitzengenuß gesorgt!
    Also habe ich mal über das Zugfahrzeug nachgedacht und meinen VW Passat gegen einen gebrauchten VW T5 Multivan eingetauscht.
    Dazu im nächsten Teil meines Beitrages.

    Griaß Eich
    Helmut
    Geändert von DeseocamperGU (19.01.2020 um 06:19 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Hallo Helmut!

    Zelten und Radeln mache ich auch gerne, aber nur mit dem Fahrradl. Das wird dann natürlich minimalistischer, ich muss das Zeug ja selber schleppen. Mit der Familie fahre ich mit dem Wohnwagen-Gespann, natürlich mit allen nötigen Fahrrädern drauf.

    lg und Willkommen im Forum!
    Danke für Deinen Willkommensgruß
    LG Helmut

  7. #7
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    Variante 4
    Motorradtransport im Kastenwagen VW T5
    Teil 4 von 6

    Die Motivation
    Ich habe ein Alltagsfahrzeug mit 195 cm Höhe kann damit mit 1+6 Personen fahren.
    Ich kann das Fahrzeug in verschiedenen Modi nutzen.

    Campingmodus
    Mit einem flexiblen, herausnehmbaren Bettausbau kann man gut campen.
    Transportmodus
    Ein Motorrad hat Platz.
    Klingt verwegen, geht aber.
    Personentransport und Campingmodus
    4 Personen können durch die Lande fahren, 2 davon im Bus schlafen
    Wie es geht wird in diesem Teil meines Beitrages dargestellt.

    Über den Startline Multivan möchte ich an dieser Stelle keine großen Worte verlieren.
    Kurz - Dieselmotor 2000 ccm, 140 PS, DSG Automatikgetriebe, 7 Sitze,zul.Ges.Gew. 3500Kg, Anhängervorrichtung.

    Campingmodus
    Alle Sitze habe ich ausgebaut um ein flexibles Bett einzubauen.
    Flexibel bedeutet für mich: Schneller Ausbau Bett geteilt in Liege- und Fußteil.Alles was man zum Campen braucht ist im Bus gut verstaut.
    Ein nachgerüsteter selbstgebauter Schwerlastauszug (ausbaubar ) rundet die Sache ab.

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Name:	T5_01.jpg 
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    Transportmodus
    Der Bus wird total leergeräumt
    Das Motorrad kommt über eine Auffahrts- und eine Trippelschiene in den T5.
    Bei der BMW müssen vorher das Windschild und die Spiegel abgeschraubt werden.
    Die Vorderrad Spannwippe wird nur reingestellt.
    Abgespannt wird an den original vorhandenen Lastösen am Boden.

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    Personentransport und Campingmodus
    Fahrersitz, Beifahresitz und die 2.Sitzreihe verbleiben im T5
    Der Fußteil ist so konzipiert, daß er klappbar und leicht herausnehmbar ist.
    Bei schnellen Nächtigungen können 2 Personen ganz einfach im T5 übernachtenin
    In diesem Modus fahre ich auch im Alltagsverkehr (ohne Fußteil, mit 4 Sitzen ) durch die Gegend.

    Kling alles gut ?
    Beim Campen mit dem Motorrad in der Praxis sieht es dann so aus.

    Vorbereitung - Einladen
    Alles leerräumen, Moped abspecken, Moped im Bus, verzurren,Campingzeug rein.

    Angekommen:
    Campingzeug alles raus.Moped raus

    ....bin an die max. Grenze pro Beitrag gestossen, darum teile ich Teil 4 von 6 auf




    Geändert von DeseocamperGU (20.01.2020 um 07:59 Uhr)

  8. #8
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    Standard

    Fortsetzund Teil 4 v 6

    Beim Campen mit dem Motorrad in der Praxis sieht es dann soaus.

    Vorbereitung - Einladen
    Alles leerräumen, Moped abspecken, Moped im Bus, verzurren,Campingzeug rein.

    Angekommen:
    Campingzeug alles raus.Moped raus

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    Bett rein, Gebrauchszeug rein,
    Sonnensegel oder Vorzelt aufbauen.
    Genüßlich campen

    Abfahrt:
    Vorzelt abbauen
    Gebrauchszeug raus, Bett raus, alles leer machen.
    Moped rein
    Gebrauchszeug und Bett verstauen.
    Abfahren

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    Sowohl das Ein- wie auch das Ausladen nimmt so zwischen 1,0 und 1,5 Std. in Anspruch.
    Dafür geht es auf der Strecke flott voran.

    Also zum „Platzhüpfen“ eher unbequem.

    Ergo zur Variante 5

    Griaß Eich
    Helmut

    Fortsetzung folgt

    p.s. weiß nicht wie ich das nächste, irrtümlich eingefügte, Bild aus diesem Beitrag wieder rausbekomme
    sollte erst später nochmal kommen
    ???
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