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Thema: Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    router1981 Gast

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    Hallo,
    nach etlichen Kilometer kann ich von unseren Bikes (Scott u- Merida, 500 W BOSCH) berichten, dass die tatsächliche KM Leistungen nahezu an die Herstellerangaben herankommen.

    Bin da selbst positiv überrascht.

  2. #2
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    Hallo Harry,
    schön das zu lesen!
    Eine Kollegin von mir fährt ein MTB von KTM mit Boschmotor (500 W) und ist von den Herstellerangaben bzgl. Reichweite und Höhenmetern auch sehr zufrieden.
    Liebe Grüße aus Niederösterreich,
    Josef
    www.biker-peppal.at

  3. #3
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    das ist sehr schön zu hören, denn nächstes Jahr werde ich mir ein E-Bike zulegen (aber eher so City-Bike-Typ, sicher kein MTB).

    Ich bin sowas vor ca. 5J mal leihweise gefahren (keine Ahnung mehr, welche MArke oder Type) und das Ergebnis war niederschmetternd: bei angezeigten ~120km Reichweite bin ich genau 43km weit gekommen. Im BURGENLAND, Region lange LAcke. Also berüchtigt für seine Steigungen ;-)
    Dabei fast nur im Eco-Mode unterwegs gewesen, nur bei ca 15km mit festem Gegenwind war ich auf Stufe 2 (von 3).
    Das war eine Niederlage auf ganzer Linie, die letzten Meter (ohne Motor) waren eine echte Plage und ich hab damals beschlossen: na da wart ich lieber noch ein wenig. Drum mein intensives Interesse an den Reichweiten.
    MfG
    Alex (AVS)
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    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  4. #4
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    Ja Alex,
    das ist klar und mit heute nicht mehr vergleichbar!
    Es hat sich nicht nur bei den Motoren viel getan, sondern auch bei den Akkus (Größe und Gewicht).

    E-Citybikes sind für den Alltag in der Stadt ideal, aber auch für mittlere Distanzen.
    E-Trekkingbikes haben eine tourentauglicher Sitzposition, sind für längere Strecken geeignet und lassen Radreisen-Feeling aufkommen.
    E-Crossbikes sind die sportlichere Alternative zum Alltagsrad und mit einer breiten Gangauswahl sowohl auf befestigten als auch auf unbefestigten Wegen zum einsetzen
    Wichtig ist auch zu überlegen welche Positionen des Motors und des Akkus für dich richtig ist.

    Daher würde ich dir raten die für dich in Frage kommenden Räder ausgiebig probe zu fahren. Ich würde eine Strecke wählen wo du Asphalt, Schotter und eventuell Feldweg testen kannst. Auch Anstiege, aber auch Gefälle wegen der Bremswirkung sollte dabei sein.

    Es gibt genug INFO zu E-Bikes im Internet zu finden. Zum Einlesen schau vielleicht auch mal auf diese Seiten von "Bikester"
    Solche Räder sind nicht billig, daher gut informieren und testen.

    Ich weiß nicht, ob du schon Fahrradträger für Auto und/oder Wohnwagen hast.
    Wenn du die Räder an der Deichsel am Wohnwagen transportierst, brauchst einen Träger, welcher das Gewicht tragen darf und auch die zulässigen Gewichte nicht überschreitet.
    Am Wohnwagen habe ich den Thule Caravan Superb Deichsel-Fahrradträger. Geht bis 60kg und passt auch für meine E-Moutainbikes.
    Ich habe mir für den PKW vor zwei Jahren von Thule den klappbaren Easy Fold gekauft. Den habe ich auch bei Urlauben mit dem Wohni im Kofferraum mit dabei, um auch mal vom CP weg mit PKW und Rädern in anderen Revieren fahren zu können. Zumindest für meine jetzigen E-Mountainbikes (rahmenbedingt) ist er nicht unbedingt ideal, da die Befestigung wegen dem niedrigen Bügel eine Spielerei ist. Das habe ich leider im Vorfeld zu testen vergessen. Für E-Citybikes oder E-Trekkingbikes ist der klappbare Easy Fold jedoch tauglich.

    Wenn du eh erst nächstes Jahr eventuell kaufen möchtest, dann hast bis ins Frühjahr genug Zeit für dich das passende Rad zu finden!
    Liebe Grüße aus Niederösterreich,
    Josef
    www.biker-peppal.at

  5. #5
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    Servus und Gratulation zu den tollen Rädern ( die werden ein ordentliches Loch ins "Bidet" geschlagen haben *gg*).

    Ich fahre seit 2 Jahren ein Scott E aspect 710 mit nun ca. 2 TKm und kann sagen dass jeder Ladezyklus an der Reichweite knabbert. Bei Kauf und Volladung 180 Km Reichweite - derzeit bei Volladung 116 Km.
    Wenn ich in Kroatien fahre ist es immer ein Hassardspiel weil ich nicht weiß was bei der nächsten Ausfahrt anliegt und daher lade ich lieber etwas früher als dann das "schwere Ding" mit Muskelkraft zu bewegen.
    Hier in Wien z.B. den Marchfeldkanal entlang Richtung Hagenbrunn fahre ich auch ohne E Unterstützung und lade erst wenns wirklich schon knapp werden könnte.

    Aber an sich ist das E Bike die beste Möglichkeit täglich mit dem Rad zu fahren weil auch starker Wind kein Problem ist.
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  6. #6
    router1981 Gast

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    Zitat Zitat von Peppal Beitrag anzeigen

    I
    Am Wohnwagen habe ich den Thule Caravan Superb Deichsel-Fahrradträger. Geht bis 60kg und passt auch für meine E-Moutainbikes.
    Wir haben den auch serienmäßig am Wohnwagen verbaut. Macht aber auch nur Sinn, da wir eine verlängerte Deichsel haben. Das zusätzliche Gewicht auf der Deichsel darfst aber nicht unterschätzen.
    Wir transportieren ein E Bike plus normales Rad am Wohnwagen und ein E Bike plus normales Rad auf der Heckklappe am Auto.

    lg

  7. #7
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    @Karl
    Bei der Zinslage für Spareinlagen gehört das Geld einfach in den Umlauf gebracht !
    Mit dem Nachlassen der Akkukapazität hast natürlich recht. Für die Lebensdauer spielt auch viel die Lagerung und der Lademodus eine Rolle. Hab mal wo gelesen, dass nach 500 Ladezyklen die Kapazität beim Lithium-Ionen Akku sich auf etwa 75% reduziert. Aber bis zu 1000 Vollladungen insgesamt, sollten schon drinnen sein.

    @Harry
    Ja, das Gewicht - sowohl Gesamtgewicht, als auch Deichselgewicht - darf nicht unterschätzt werden. Ich habe beim Deichselgewicht die Möglichkeit von 100kg drauf zu legen und bekomme das bei meinem Dethleffs recht gut hin (Akku liegt aber dabei im Auto).
    Übrigens, stehst du in Bad Waltersdorf über den ganzen Winter (Saisonplatz)? Ich war noch nie auf dem Platz. Würde gerne im Frühjahr dort mal hin - hab schon viel Gutes von diesem CP gehört.
    Liebe Grüße aus Niederösterreich,
    Josef
    www.biker-peppal.at

  8. #8
    router1981 Gast

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    Hallo,
    ich bin mit meinen zwei Räder bei ca. 110 kg Gewicht auf der Deichsel. Daher am Limit
    Das Auto könnt eh 150kg Stützlast...

    Ja, wir stehen heuer erstmals im Winter in Bad Waltersdorf.
    Der Platz ist für uns perfekt. Liegt fast genau zwischen Arbeit und zu Hause.
    Heiltherme zu Fuß erreichbar. Buschenschank auch
    Wienerwald Jo mit besserer Hälfte wohnt in BW und be-spaßt uns am Wochenende .
    Der Platz selbst ist sehr sauber und gut ausgestattet. Betreiber sind auch sehr nett und hilfsbereit.
    Wir stehen bis 31.03. dort

  9. #9
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    [QUOTE=Peppal;270951]@Karl
    Bei der Zinslage für Spareinlagen gehört das Geld einfach in den Umlauf gebracht !
    Mit dem Nachlassen der Akkukapazität hast natürlich recht. Für die Lebensdauer spielt auch viel die Lagerung und der Lademodus eine Rolle. Hab mal wo gelesen, dass nach 500 Ladezyklen die Kapazität beim Lithium-Ionen Akku sich auf etwa 75% reduziert. Aber bis zu 1000 Vollladungen insgesamt, sollten schon drinnen sein.

    Servus.
    Hast alles richtig gemacht und auch ich hab mein Geld von der Bank genommen und mir im September ein Cabrio gekauft. Das verliert zwar auch an Wert aber es macht Spaß.
    Das mit den Ladezyklen ist auch richtig und sollte einmal nichts mehr gehen wird man in einen Neuen investieren.
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  10. #10
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    Zitat Zitat von Peppal Beitrag anzeigen
    E-Citybikes sind für den Alltag in der Stadt ideal, aber auch für mittlere Distanzen.
    E-Trekkingbikes haben eine tourentauglicher Sitzposition, sind für längere Strecken geeignet und lassen Radreisen-Feeling aufkommen.
    E-Crossbikes sind die sportlichere Alternative zum Alltagsrad und mit einer breiten Gangauswahl sowohl auf befestigten als auch auf unbefestigten Wegen zum einsetzen
    wie sich das Teil nennt, ist mir egal. Da ich Rückenprobleme habe, ist mir eine möglichst aufrechte, gerade Sitzposition extrem wichtig. Auf "Rennrädern" oder MTBs bekomm nach wenigen Minuten Schmerzen.
    Ausstattungstechnisch sollte es Kotschützer und Kettenschützer haben. Und einen Schotterweg (Forststraße o.ä. ) bewältigen können. Über Stock und Stein am Trail ist sicher NICHT der geplante Einsatz.
    Zitat Zitat von Peppal Beitrag anzeigen
    Wichtig ist auch zu überlegen welche Positionen des Motors und des Akkus für dich richtig ist.
    Echt? Also daran hätte ich überhaupt nicht gedacht. Das wäre mir völlig egal gewesen.

    Und danke für den link. Werd mir die vielen Infos dort mal durchlesen.
    MfG
    Alex (AVS)
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  11. #11
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    Zitat Zitat von AVS Beitrag anzeigen
    wie sich das Teil nennt, ist mir egal. Da ich Rückenprobleme habe, ist mir eine möglichst aufrechte, gerade Sitzposition extrem wichtig. Auf "Rennrädern" oder MTBs bekomm nach wenigen Minuten Schmerzen.
    Ausstattungstechnisch sollte es Kotschützer und Kettenschützer haben. Und einen Schotterweg (Forststraße o.ä. ) bewältigen können. Über Stock und Stein am Trail ist sicher NICHT der geplante Einsatz.

    Echt? Also daran hätte ich überhaupt nicht gedacht. Das wäre mir völlig egal gewesen.

    Und danke für den link. Werd mir die vielen Infos dort mal durchlesen.
    Ich weiß zwar nicht, welche Rückenbeschwerden du hast, aber grundsätzlich muss natürlich die Ergonomie für dich am Rad passen.
    In einem guten Fahrradfachgeschäft erhältst du nicht nur eine gute Beratung, sondern wirst auch "vermessen" und danach die für dich geeignete Rahmengröße gewählt, Sattel und Lenker eingestellt.
    Hilde und ich haben uns bei jedem Radkauf vermessen lassen. In Folge haben wir maximal noch die Lenkerposition nachjustiert, da die Belastung auf den Händen sich erst nach längeren Strecken zeigt.

    Vielleicht so als Grundsatz bezüglich deiner Rückschmerzen:
    Generell sollte für das normale Freizeitradfahren die Einstellung eine ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen Händen und Gesäß (50:50) ermöglichen.
    Bei Halswirbelbeschwerden solltest du nicht zu gestreckt sitzen und den Lenker nicht zu tief eingestellt haben, damit der Nacken nicht zu sehr belastet wird => also kein Rennrad oder Mountainbike!
    Bei Lendenwirbelbeschwerden solltest du nicht zu aufrecht sitzen und mehr Gewicht auf die Arme bringen, damit die Lendenwirbel die Stöße vom Sattel nicht zu sehr abfangen müssen => also jedenfalls kein Hollandrad und beim Citybike auf die Oberrohlänge achten, damit du nicht zu gerade sitzt! Vielleicht ein Trekkingbike ausprobieren!?

    Da Motor und Akku ordentlich Gewicht haben, beeinflusst deren Verortung natürlich die Stabilität und Fahrdynamit vom Fahrrad.
    Akku hinten am Gepäckträger und der Motor in der Hinterradnabe eingebaut macht nicht nur ein leichtes Vorderrad (schlingern möglich; in der Kurve bei losem, glatten oder nassem Untergrund - im Herbst auch Laub - kann das Vorderrad wegrutschen), sondern bei einem Platten ist das Hinterrad auch schwieriger auszubauen. Dafür spricht aber das dynamische Fahrverhalten und der Kettenverschleiß ist nicht mehr als bei einem normalen Rad.
    Der Motor in der Vorderradnabe kann das Lenkverhalten beeinflussen, die Gabel wird stark belastet und kann bei rutschigem Untergrund durchdrehen. Ich sehe hier keine Vorteile.
    Der Mittelmotor mit dem Akku in der Mitte bedingt eine gleichmäßige Gewichtsverteilung durch die tiefe mittige Position und das Rad hat dadurch einen niedrigen Schwerpunkt. Daher ist das Fahrgefühl dem eines herkömmlichen Fahrrades am ähnlichsten. Der Nachteil findet sich sicherlich im erhöhten Verschleiß von Kette, Kettenblatt und Ritzel. Auch die Schaltung wird etwas mehr beansprucht.

    Und wie schon geschrieben, nimmt dir genug Zeit, mach dich ordentlich schlau und löchere die Händler - du findest sicherlich das Richtige für dich!
    Vielleicht sind passende 2019er Modell dabei, die habe ich schon bis zu 35% billiger in Auslagen gesehen. Denn z.B. der Bosch bringt in den 2020er Modellen den neuen Motor. Nur der "alte" Bosch ist auch ein super Motor = ist ähnlich wie beim Auto ;-)!
    Geändert von Peppal (04.12.2019 um 20:13 Uhr)
    Liebe Grüße aus Niederösterreich,
    Josef
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  12. #12
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    genau, die NAckenwirbelsäule ist es bei mir (2 Bandscheibenvorfälle)
    Also Kopf überstrecken geht gar nicht, daher brauch ich eine sehr aufrechte Sitzposition. Wie am Motorrad auch: Streetracer/Rennrad mit gebückter/liegender Haltung geht 3min, dann ist es aus. Ich brauch ne "Reiseenduro": aufrechte Sitzposition, relativ gestreckte Arme, hoher Lenker. Ich weiß, optimal für den Luftwiderstand, aber es nutzt nix: so oder gar nicht.

    Das mit dem Motor hab ich mir auch schon angesehen, es wird wohl ein Mittelmotor werden (müssen). Denn Reifenwechsel mit einem Motor am Hinterad, danke, den Spaß hatte ich gerade am E-Roller. Das ist Horror pur.
    Der Verschleiß hingegen ist mir wurscht, bei meiner Fahrleistung ist das kein Kriterium.

    Gekauft wird jedenfalls erst 2020, wegen der Steuer. Das wird ein Dienstrad und ab 2020 ist das beim Arbeitgeber steuerlich voll abzugfähig, beim Arbeitnehmer aber sachbezugsfrei (also steuerfrei und auch nicht SV-pflichtig) *freu*
    MfG
    Alex (AVS)
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