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Thema: 26 Anzeigen bei Wohnmobil-Kontrollen

  1. #1
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    Standard 26 Anzeigen bei Wohnmobil-Kontrollen

    Sonntagfrüh hat die Polizei auf der Südautobahn (A2) bei Arnoldstein eine Schwerpunktkontrolle für Wohnmobile, Klein-Lkws und Kleinbusse durchgeführt. Die meisten kontrollierten Wohnmobile waren massiv überladen, es gab 26 Anzeigen.

    https://kaernten.orf.at/stories/3006397/
    LG Gerry!

  2. #2
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    Hallo!
    Solche Begebenheiten sind nichts Neues. Man wundert sich, aber solange Wohnmobile mit 2,8 - 3,3 to Gesamtgewicht ausgeliefert werden, und dann bis 3,5 to Gesamtgewicht typisiert werden, sind solche "Ereignisse" vorprogrammiert. Im Übrigen sind viele Akteure der Rennleitung in Foren vertreten und bekommen sehr Vieles mit, auch ungesetzliches. Die sind auch nicht mehr von Gestern. Ein Nachbar von mir hatte auch sein Wohnmobil angefüllt mit allerlei Geräten und Essvorräten, als er auf die Waage fuhr ist er auf den Hintern gefallen, ca 400 kg überladen (ist noch ein älteres Fabrikat) !
    Dies wäre ein Anstoss für die EU, den Führerschein für PKW auf 4000 GGW zu erhöhen und Wohnmobile praxisgerechter zu typisieren. LOOBYISTEN wären hier gefragt, aber dieses Vorhaben bringt kein Geld.
    Deshalb warten wir wieder auf den nächsten Vorfall, wundern uns, aber ändern wird sich nichts.
    schöne Grüsse, bin auch selbst geplagt.
    joschr

  3. #3
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    Zitat Zitat von schreiner46 Beitrag anzeigen
    Dies wäre ein Anstoss für die EU, den Führerschein für PKW auf 4000 GGW zu erhöhen und Wohnmobile praxisgerechter zu typisieren.
    Glaub nicht das das was bringen würde, dann wird mehr Ausstattung reingepackt u d höher typisiert und es fahren wieder viele überladen. Das Eigengewicht vom Fahrzeug würde ja auch durch stärkeren Rahmen und Bremsen steigen. Und mehr Leistung braucht das Mobil dann auch.

    Da muss schon ein Umdenken bei den Camper stattfinden das man entweder weniger mitnimmt oder eben den Führerschein macht und sich ein schwereres Mobil kauft.
    LG Gerry!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Glaub nicht das das was bringen würde, dann wird mehr Ausstattung reingepackt u d höher typisiert und es fahren wieder viele überladen. Das Eigengewicht vom Fahrzeug würde ja auch durch stärkeren Rahmen und Bremsen steigen. Und mehr Leistung braucht das Mobil dann auch.
    Das mit der Leistung ist noch das geringste Problem. Die meiste braucht man ja wegen des Windwiderstands, also fast gewichtsunabhängig. Mehr Ausstattung und dann wieder das Problem an der Gewichtsgrenze wäre sicher die Folge. Das haben ja auch viele der aufgelasteten und LKW Womos (7,5t). Andererseits werden die Basisfahrzeuge tatsächlich immer schwerer (mehr Sicherheit, Adblue...). Und das Gewicht des Aufbaus kann man auch nicht so leicht verringern, wenn er noch halbwegs haltbar sein soll. Daher würde eine andere Regelung schon einige Erleichterungen bringen, wenn man es nicht sinnlos ausnutzt. Für E-Transporter gibts ja schon so was (4t).

    Da muss schon ein Umdenken bei den Camper stattfinden das man entweder weniger mitnimmt oder eben den Führerschein macht und sich ein schwereres Mobil kauft.
    In A hat man halt das Problem mit dem Maut, die sich ganz schön summiert, wenn man mit >3,5t mehr im Inland herumfährt. Auch einen zweiten (LKW)Fahrer findet man nur schwer. Und weniger mitnehmen reicht bei modernen Womos und einer vorgegebenen Anzahl Personen oft nicht mehr aus. Meiner hat in etwa die Standardausrüstung (nichts besonderes: SAT, Solar, Markise) und ist bei 4 Personen ohne Gepäck schon "nah" der Grenze.

    RK

  5. #5
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    Die ewige Jammerei wegen 3,5 to.
    jeder weiß, worauf er sich einlässt, wenn er ein Fahrzeug mit ca 3,1 to Eigengewicht kauft. Aber die Schuld auf die Hersteller zu schieben, finde ich komisch. Und es steht jedem frei, den entsprechenden Führerschein für schwerere Fahrzeuge zu erlangen. Vor 40 Jahren war das häufigste Wohnmobil der VW-Bus oder ähnliche Fahrzeuge, und alle sind gerne damit gefahren. Damals war halt noch ein Leben ohne Satellitenfernseher und Klimaanlage und mit wenig Platz möglich. Ich verstehe trotzdem alle, die auf schwere Mobile nicht verzichten wollen, hab schließlich selbst eines.
    Aber dann muss man halt Führerschein C und GoBox in Kauf nehmen.
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

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  6. #6
    router1981 Gast

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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    Die ewige Jammerei wegen 3,5 to.
    jeder weiß, worauf er sich einlässt, wenn er ein Fahrzeug mit ca 3,1 to Eigengewicht kauft. Aber die Schuld auf die Hersteller zu schieben, finde ich komisch. Und es steht jedem frei, den entsprechenden Führerschein für schwerere Fahrzeuge zu erlangen. Vor 40 Jahren war das häufigste Wohnmobil der VW-Bus oder ähnliche Fahrzeuge, und alle sind gerne damit gefahren. Damals war halt noch ein Leben ohne Satellitenfernseher und Klimaanlage und mit wenig Platz möglich. Ich verstehe trotzdem alle, die auf schwere Mobile nicht verzichten wollen, hab schließlich selbst eines.
    Aber dann muss man halt Führerschein C und GoBox in Kauf nehmen.
    Wo ist der gefällt mir button?

  7. #7
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    die Stelle kenn ich, da wurde ich auch schon 2x angehalten - und sehr schnell durchgewunken.

    So Kontrollen find ich gut und richtig.
    Man sieht ja immer wieder WoMos, da brauchts gar keine Waage, da reicht das bloße Auge, um die Überladung zu erkennen.

    Gegen Überladung hilft ein einfaches Instrument, das jeder daheim hat: eine WAAGE
    Und schon weiß man, wieviel Klump (zuviel) man eingeladen hat
    MfG
    Alex (AVS)
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  8. #8
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    Volle Zustimmung für die letzten 3 Posts!
    LG Gerry!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    Die ewige Jammerei wegen 3,5 to.
    jeder weiß, worauf er sich einlässt, wenn er ein Fahrzeug mit ca 3,1 to Eigengewicht kauft. Aber die Schuld auf die Hersteller zu schieben, finde ich komisch. Und es steht jedem frei, den entsprechenden Führerschein für schwerere Fahrzeuge zu erlangen. Vor 40 Jahren war das häufigste Wohnmobil der VW-Bus oder ähnliche Fahrzeuge, und alle sind gerne damit gefahren. Damals war halt noch ein Leben ohne Satellitenfernseher und Klimaanlage und mit wenig Platz möglich. Ich verstehe trotzdem alle, die auf schwere Mobile nicht verzichten wollen, hab schließlich selbst eines.
    Aber dann muss man halt Führerschein C und GoBox in Kauf nehmen.
    Hallo

    volle Zustimmung!!!!!das jammern ist des Österreichers lust, zuerst grosse teure womos kaufen und dann über jede gebühr (maut) bzw. gewichtsgrenzen jammern, als wüsste man das im Vorfeld nicht
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
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  10. #10
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    Dieses Thema gilt für Wohnmobilisten genauso wie für Gespannfahrer. Bei der Auswahl des Fahrzeugs auf ausreichende Zuladung zu achten und im schlimmsten Fall dann eben einen Führerschein (E, C) zu machen kann ja nicht so schwer sein. Natürlich sind die Hersteller auf Umsatz aus und ein Fahrzeug mit dem ich unter 3,5to bleiben kann verkauft sich sicher leichter als eines das FS und möglicherweise GoBox benötigt. Aber mal ehrlich: der Hausverstand müsste einem schon sagen das es sich mit 200kg Zuladung (und dann noch vielleicht Klima, Mover, voller Tank etc) einfach nicht ausgehen kann! Wer ein Schlachtschiff fahren will muß halt dann auch konsequent sein. Wir haben gleich ab Werk die stärkere Achse (mit ehrlichen 400kg Zuladung, davon sind mittlerweile eh schon gut 80kg für Mover und Klima draufgegangen) bestellt und der E-B Kurs war ja preislich und zeitlich mehr als überschaubar. Bei einem Womo das schnell mal einen 70er, oder mehr kostet dann wegen Führerschein und GoBox herumzujammern kann ich nicht nachvollziehen......

  11. #11
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    Zitat Zitat von westbahnmichi Beitrag anzeigen
    volle Zustimmung!!!!!das jammern ist des Österreichers lust, zuerst grosse teure womos kaufen und dann über jede gebühr (maut) bzw. gewichtsgrenzen jammern, als wüsste man das im Vorfeld nicht
    Nur weil man etwas weiß und akzeptiert, kann man doch trotzdem drüber jammern und sich was besseres wünschen ? Man sollte nur nicht auf eine Änderung setzen.

    Zitat Zitat von FRAS1976 Beitrag anzeigen
    Bei der Auswahl des Fahrzeugs auf ausreichende Zuladung zu achten und im schlimmsten Fall dann eben einen Führerschein (E, C) zu machen kann ja nicht so schwer sein. Natürlich sind die Hersteller auf Umsatz aus und ein Fahrzeug mit dem ich unter 3,5to bleiben kann verkauft sich sicher leichter als eines das FS und möglicherweise GoBox benötigt. Aber mal ehrlich: der Hausverstand müsste einem schon sagen das es sich mit 200kg Zuladung (und dann noch vielleicht Klima, Mover, voller Tank etc) einfach nicht ausgehen kann!
    Der unwissende Käufer, der sich nicht erst durch x Foren und Homepages durchgearbeitet hat, vertraut dem Händler. Und der erwähnt das Gewicht und die Probleme häufig gar nicht. Genausowenig, wie man bei einem normalen PKW Kauf über das Gewicht redet. Der unbedarfte Neuling sieht nur den ganzen Stauraum und nutzt ihn auch. Bei meinen beiden Käufen beim Händler war das Gewicht kein Thema. Beim ersten hatte ich das gar nicht auf dem Schirm und habe es erst später mal in den Papieren gelesen. Vermutlich bin ich zu schwer gefahren. Und da bin ich nicht der einzige. Ich habe gerade erst mit jemandem gesprochen, der normal sehr aufmerksam bei sowas ist und erst vor kurzem gemerkt hat, daß sein (älteres) Womo auch nur 3,2t darf. Beim zweiten habe ich selber auf die Zahlen geachtet, nachdem ich schon einige Zeit in Foren mitgelesen hatte. Der Händler hat das nicht erwähnt. Und wozu hat man einen "Fach"verkäufer ? Er soll mich beraten bei Themen, die ich nicht kenne. Sonst kann ich ja gleich übers Internet meinen Wagen konfigurieren und bestellen.

    Eigentlich sollte das verpflichtend (durch wen?) sein, daß der Händler mit dem Käufer Gewicht und Führerschein diskutiert, das Endgewicht angibt und sich das vom Kunden bestätigen läßt. Bei Aktien(o.ä.) Käufen muß man ja auch Beratungsgespräche unterschreiben. Hier wäre es genauso wichtig. Oder eine verpflichtende Schulung Womo/Wowa, die man zum FS dazumachen muß, wo einem das nahegebracht wird. Mein FS ist lang her, aber ich kann mich nicht erinnern, daß da etwas davon vorkam.

    Wer ein Schlachtschiff fahren will muß halt dann auch konsequent sein. Wir haben gleich ab Werk die stärkere Achse (mit ehrlichen 400kg Zuladung, davon sind mittlerweile eh schon gut 80kg für Mover und Klima draufgegangen) bestellt und der E-B Kurs war ja preislich und zeitlich mehr als überschaubar. Bei einem Womo das schnell mal einen 70er, oder mehr kostet dann wegen Führerschein und GoBox herumzujammern kann ich nicht nachvollziehen......
    Nicht jeder kauft eine neues, teures Womo. Zum einen gibts auch günstigere schwere Womos, zum anderen auch gebrauchte. Und wer z.B. gerade mal 5.000 aufbringen kann, tut sich mit FS und Maut schwerer. Ob derjenige überhaupt ein Womo kaufen sollte, ist eine andere Frage. Nur weil man genug Geld für ein teures Womo hat, braucht man ja nicht für alles andere das Geld einfach raushauen. Und der FS C ist nicht ganz so einfach für jemanden, der älter ist und schon lange nichts mehr gelernt hat. Manche scheuen auch die Gesundheitsuntersuchung. Und dann braucht man ja (Ehepaar) gleich 2x FS C, wenn man sicher sein will. Andere sagen, daß sie sehr viel in A unterwegs sind und sich daher die Maut nicht leisten wollen, weil sie leicht mal €5000 im Jahr ausmachen kann. Und das sind keine Peanuts mehr.

    Ich habe mich für (ehrliche, gerade so) 3,5t entschieden und kämpfe halt mit dem Gewicht und den Einschränkungen und hätte auch gern einen einfachen und billigen Weg für 3,85t oder 4t.

    RK

  12. #12
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    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Und der FS C ist nicht ganz so einfach für jemanden, der älter ist und schon lange nichts mehr gelernt hat. Manche scheuen auch die Gesundheitsuntersuchung. Und dann braucht man ja (Ehepaar) gleich 2x FS C, wenn man sicher sein will. Andere sagen, daß sie sehr viel in A unterwegs sind und sich daher die Maut nicht leisten wollen, weil sie leicht mal €5000 im Jahr ausmachen kann. RK
    Zur Gesundenuntersuchung: Ich finde, diese Untersuchung sollte für alle FS-BesitzerInnen regelmäßig durchgeführt werden.

    Meine Frau hat heuer - mit 63 Jahren - den C-Schein gemacht. Der allgemeine Verkehrsteil wird nicht geprüft, aber sie musste natürlich vieles lernen, was für Wohnmobile kaum relevant ist: Ruhezeiten, Ladungssicherung, Wochenend- und Nachtfahrverbote, Druckluftbremsanlage, Traktorbestimmungen... Von den Fahrstunden mit einem 18-Tonner hat sie aber auf jeden Fall profitiert; und das Handling von Schwerfahrzeugen zumindest ansatzweise zu kennen, schadet sicher niemandem, der mit größeren Fahrzeugen unterwegs ist. Außerdem wächst das Verständnis für die LKW-Fahrer und deren Verhalten im Verkehr.

    5000 Euro für die GoBox: da ist man aber auch fast 20.000km auf der Autobahn unterwegs.
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

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  13. #13
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    5000 Euro für die GoBox: da ist man aber auch fast 20.000km auf der Autobahn unterwegs.
    Stimmt. Hat mir jemand so gesagt, und ich habe es nicht gleich nachgerechnet. Aber die sind wohl viele WE unterwegs zu Sport oder Veranstaltungen. Wenn man annimmt, jedes 2.WE 800km zu fahren, käme es hin !? Zwar extrem, aber durchaus möglich.

    RK

  14. #14
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    Es gibt aber auch eine Möglichkeit den C Schein zu umgehen in dem man einen Anhänger verwendet bzw ein Zugfahrzeug mit mehr Stauraum und Zuladung. Dann braucht man auch keine Go-Box.
    Und der E Schein für PKW sollte wirklich nicht das Thema sein, den haben beide meine Kinder auch gleich mit 18 dazugemacht, man weiß ja nie.
    LG Gerry!

  15. #15
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    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Manche scheuen auch die Gesundheitsuntersuchung.
    ist jetzt etwas OT, aber die sollte sowieso PFLICHT sein. für ALLE.
    Denn was da an halbblinden und völlig reaktionsunfähigen Lenker*Innen höheren Alters unterwegs ist, das ist ja nicht auszuhalten. Und gefährlich.
    Daher: regelmäßige Untersuchung für ALLE. Von mir aus gleich ab 20, aber für sinnvoll halte ich das ab ca 45/50 - so wie es eben auch bei C bzw D gehandhabt wird.
    MfG
    Alex (AVS)
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  16. #16
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Es gibt aber auch eine Möglichkeit den C Schein zu umgehen in dem man einen Anhänger verwendet bzw ein Zugfahrzeug mit mehr Stauraum und Zuladung.
    Stimmt, bringt aber andere Nachteile: weniger beweglich, viele Steh/Parkplätze fallen damit aus (ist schon mit dem Womo allein nicht so einfach), langsamer(Begrenzungen), die AHK wiegt auch was und man setzt leichter auf. Ist OK, wenn man nur auf den CP fährt. Wenn man aber täglich unterwegs ist, will man sowas nicht. Und je nach Land darf man den Hänger nicht so einfach wo stehen lassen (ohne CP), wenn man mal beweglicher unterwegs sein will. In A nur zum Laden, in D immerhin 14 Tage.

    RK

  17. #17
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    Ja klar ist das dann mit Einschränkungen verbunden, aber da muss man dann eben abwiegen was einem wichtiger ist.

    Alles können und dürfen ohne etwas dafür zu tun geht nunmal nicht.
    LG Gerry!

  18. #18
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    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Stimmt. Hat mir jemand so gesagt, und ich habe es nicht gleich nachgerechnet. Aber die sind wohl viele WE unterwegs zu Sport oder Veranstaltungen. Wenn man annimmt, jedes 2.WE 800km zu fahren, käme es hin !? Zwar extrem, aber durchaus möglich.

    RK
    Für 5000€ fährst du ca 16x von Poysdorf nach Feldkirch oder 25x von Poysdorf nach Arnoldstein. Also machbar, aber sehr unwahrscheinlich.
    LG Gerry!

  19. #19
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    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Nur weil man etwas weiß und akzeptiert, kann man doch trotzdem drüber jammern und sich was besseres wünschen ? Man sollte nur nicht auf eine Änderung setzen.


    Der unwissende Käufer, der sich nicht erst durch x Foren und Homepages durchgearbeitet hat, vertraut dem Händler. Und der erwähnt das Gewicht und die Probleme häufig gar nicht. Genausowenig, wie man bei einem normalen PKW Kauf über das Gewicht redet. Der unbedarfte Neuling sieht nur den ganzen Stauraum und nutzt ihn auch. Bei meinen beiden Käufen beim Händler war das Gewicht kein Thema. Beim ersten hatte ich das gar nicht auf dem Schirm und habe es erst später mal in den Papieren gelesen. Vermutlich bin ich zu schwer gefahren. Und da bin ich nicht der einzige. Ich habe gerade erst mit jemandem gesprochen, der normal sehr aufmerksam bei sowas ist und erst vor kurzem gemerkt hat, daß sein (älteres) Womo auch nur 3,2t darf. Beim zweiten habe ich selber auf die Zahlen geachtet, nachdem ich schon einige Zeit in Foren mitgelesen hatte. Der Händler hat das nicht erwähnt. Und wozu hat man einen "Fach"verkäufer ? Er soll mich beraten bei Themen, die ich nicht kenne. Sonst kann ich ja gleich übers Internet meinen Wagen konfigurieren und bestellen.

    Eigentlich sollte das verpflichtend (durch wen?) sein, daß der Händler mit dem Käufer Gewicht und Führerschein diskutiert, das Endgewicht angibt und sich das vom Kunden bestätigen läßt. Bei Aktien(o.ä.) Käufen muß man ja auch Beratungsgespräche unterschreiben. Hier wäre es genauso wichtig. Oder eine verpflichtende Schulung Womo/Wowa, die man zum FS dazumachen muß, wo einem das nahegebracht wird. Mein FS ist lang her, aber ich kann mich nicht erinnern, daß da etwas davon vorkam.


    Nicht jeder kauft eine neues, teures Womo. Zum einen gibts auch günstigere schwere Womos, zum anderen auch gebrauchte. Und wer z.B. gerade mal 5.000 aufbringen kann, tut sich mit FS und Maut schwerer. Ob derjenige überhaupt ein Womo kaufen sollte, ist eine andere Frage. Nur weil man genug Geld für ein teures Womo hat, braucht man ja nicht für alles andere das Geld einfach raushauen. Und der FS C ist nicht ganz so einfach für jemanden, der älter ist und schon lange nichts mehr gelernt hat. Manche scheuen auch die Gesundheitsuntersuchung. Und dann braucht man ja (Ehepaar) gleich 2x FS C, wenn man sicher sein will. Andere sagen, daß sie sehr viel in A unterwegs sind und sich daher die Maut nicht leisten wollen, weil sie leicht mal €5000 im Jahr ausmachen kann. Und das sind keine Peanuts mehr.

    Ich habe mich für (ehrliche, gerade so) 3,5t entschieden und kämpfe halt mit dem Gewicht und den Einschränkungen und hätte auch gern einen einfachen und billigen Weg für 3,85t oder 4t.

    RK

    Ehrlichgesagt kann ich Deiner Argumentation nicht zustimmen.
    Weder Wohnwagen, noch Wohnmobil kauft man im Normalfall sehr oft, egal in welcher Preisklasse, man nimmt normalerweise schon verhältnissmäßig größere Summen in die Hand.
    Gerade WENN ich eine Anschaffung tätige die kostenintensiv ist und die ich nicht oft tätige, versuche ich doch umso mehr mich im Vorfeld ordentlich zu informieren, sei es über Foren, Bewertungen, oder ähnliches. Dank Internet kann man sich ein sehr gutes Bild verschaffen, zugegeben, diese Möglichkeiten gab es vor 20 jahren noch nicht.
    Ist halt für mich persönlich ein Unterschied ob ich mir eine Wurschtsemmel kauf, oder eine größere Investition mache, dementsprechend sollte man handeln.
    Dem Händler das aus Unwissenheit zuzuschieben ist eine nette Idee (und ja, sie sind teilweise Gfraster die rücksichtslos irgendeinen Mist an den Mann bringen wollen), wird aber in der Praxis nie funktionieren.
    Auch wenn ich nur 1000 € habe um mir ein billiges Auto zu kaufen ist das nicht Argument genug um dann ohne Schein damit zu fahren.
    Wenn jemand Angst vor der Gesundenuntersuchung hat (und dafür wird es Gründe geben...) sollte er vielleicht sowieso kein Fahrzeug, egal welcher Größe, lenken.
    OT: Ich bin für regelmäßige Gesundenuntersuchungen, besonders bei den Risikokandidaten ab 60.
    Stefan aus dem Weinviertel

    unterwegs mit:

    Alfa Romeo Stelvio 2,2JTD + Wilk S3 550DM

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  20. #20
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    Zitat Zitat von FRAS1976 Beitrag anzeigen
    Weder Wohnwagen, noch Wohnmobil kauft man im Normalfall sehr oft, egal in welcher Preisklasse, man nimmt normalerweise schon verhältnissmäßig größere Summen in die Hand.
    Gerade WENN ich eine Anschaffung tätige die kostenintensiv ist und die ich nicht oft tätige, versuche ich doch umso mehr mich im Vorfeld ordentlich zu informieren, sei es über Foren, Bewertungen, oder ähnliches. Dank Internet kann man sich ein sehr gutes Bild verschaffen, zugegeben, diese Möglichkeiten gab es vor 20 jahren noch nicht.
    Eben. Und nicht jeder ist so aktiv unterwegs und lernt erstmal das ganze Vokabular. Sieht man ja sehr schön bei den Dokus im Fernsehen, wo Käufer begleitet werden. Hast du da schon mal was über das Gewicht gehört ? Da ist die Glasvitrine für die Sektgläser viel wichtiger ! Ich habe einige Womofahrer in meinem Bekanntenkreis, die durchaus mit dem Internet umgehen können. Die wollen aber nicht ewig lang lernen und forschen, sondern kaufen das Womo, das sie günstig beim Händler sehen, das ihnen gefällt und das sie sich leisten können. Über das Gewicht wissen sie manchmal gar nichts - beim PKW braucht man das ja auch nicht. Wenn sie dann aufgeklärt werden, ignorieren es eben viele. Da die Kontrollen nur sehr selten sind, kommen sie damit auch meistens durch. Die Leute, die sich z.B. hier in Foren herumtreiben und alles wissen wollen, sind eine kleine Minderheit.

    Dem Händler das aus Unwissenheit zuzuschieben ist eine nette Idee (und ja, sie sind teilweise Gfraster die rücksichtslos irgendeinen Mist an den Mann bringen wollen), wird aber in der Praxis nie funktionieren.
    Rechtlich nur schwer, obwohl es schon Fälle gab, wo das bestellte Fahrzeug dann zu schwer war für die vorgesehene Nutzung und ein Gericht eine Rückgabe (in welcher Form auch immer) verfügt hat. D.h. als 3,5t gekauft und nur (z.B.) 50kg Zuladung für 3 Mitfahrer. Wenn du im Baumarkt eine Bohrmaschine (mit Beratung) kaufst, und er gibt dir eine, die einen 35A Drehstromanschluß braucht, du aber nicht mehr als eine einzelne Schuko hast, dann würde man auch erwarten, daß der Verkäufer nachfragt. Hier erwarte ich mir einfach einen "Fach"verkäufer, der mitdenkt und dem Kunden nichts sinnloses aufschwatzt, das er nicht gebrauchen kann. Im Bankenbereich gab es da schon Prozesse dazu, die das ganze Verfahren geändert haben, weil unwissende Kunden ins Unglück gestürzt wurden, ohne sie über das Risiko aufzuklären.

    Auch wenn ich nur 1000 € habe um mir ein billiges Auto zu kaufen ist das nicht Argument genug um dann ohne Schein damit zu fahren.
    Ja.

    Wenn jemand Angst vor der Gesundenuntersuchung hat (und dafür wird es Gründe geben...) sollte er vielleicht sowieso kein Fahrzeug, egal welcher Größe, lenken.
    OT: Ich bin für regelmäßige Gesundenuntersuchungen, besonders bei den Risikokandidaten ab 60.
    Ja (aber bitte nicht für mich :-) )

    RK

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