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Thema: Herbstfahrt 2018 nach Deutschland, Belgien, Holland und Frankreich

  1. #1
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    Standard Herbstfahrt 2018 nach Deutschland, Belgien, Holland und Frankreich

    Unsere diesjährige Herbstfahrt haben wir am südlichen Ende der „Romantischen Straße“, in Bayern, begonnen. Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald waren von Touristen überschwemmt und daher für uns nicht besonders attraktiv. Die erste sehenswerte Stadt war Dinkelsbühl. Dieser kleine Ort ist von einer alten Stadtmauer mit vielen Wachtürmen umschlossen.



    Das Rathaus mit seiner barocken Treppe und der Turm der Stadtkirche von Dinkelsbühl.



    In dieser Stadt sind alle alten Häuser liebevoll renoviert und präsentieren sich in einem prachtvollen Zustand.




    Über vielen Geschäften sieht man noch wunderschöne, alte, schmiedeeiserne Zunftzeichen.


    Die Brauerei „Zum goldenen Engel“ bietet das köstliche bayrische Nationalgetränk.


    Auch einen hübschen, alten Postkasten haben wir hier entdeckt. Er ist nach wie vor in Funktion.



    Das Highlight der „Romantischen Straße“ ist natürlich das mittelalterliche Rothenburg ob der Tauber. Auch diese Stadt hat noch eine sehr gut erhaltene Stadtmauer und durchwegs uralte, sehr gut erhaltene Häuser. Bausünden oder Neubauten findet man hier zum Glück nicht. Leider sind auch in dieser Stadt die Touristen in Massen unterwegs, darunter sehr viele aus Fernost. Fotografieren, ohne daß unzählige Touristen im Bild sind, wurde hier zur Herausforderung.

    Der Marktplatz und das Renaissance-Rathaus der Stadt.


    Zwei alte Häuser mit schön verzierten Fassaden.


    Alte Stadttore in Rothenburg ob der Tauber.


    Er hat versucht, möglichst viele Passanten in seine Konditorei zu locken.


    Diese wunderschön strukturierte Schieferfassade hat uns fasziniert.



    Unsere weitere Fahrt führte uns in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier. Eines der imposantesten Bauwerke der Stadt ist die Porta Nigra. Mit dem Bau dieses, als Stadttor geplanten Bauwerks, haben die Römer bereits im Jahr 170 n. Chr. begonnen. Im Laufe der Geschichte wurde das Bauwerk sehr oft umgebaut und z.B. in eine daneben befindliche katholische Kirche integriert. Im 11.Jhd. hat sich ein Mönch in der Porta Nigra als Einsiedler niedergelassen. Er wurde dort auch nach seinem Tod bestattet. Napoleon (!!) hat dann 1804 den Rückbau der kirchlichen Teile verfügt. Seit 1986 ist das Bauwerk ein UNESCO Weltkulturerbe. Ein beeindruckendes Gebäude, aber laut Hanna ein absolut häßliches Bauwerk.

    Die Porta Nigra.



    Am Hauptmarkt von Trier findet noch täglich ein Markt statt. Auch in Trier wurde sehr vorsichtig renoviert, um die alte Bausubstanz so gut wie möglich zu erhalten.




    Der Kreuzgang des Domes.



    In Luxemburg haben wir mit unseren Freunden aus Rosenheim einen gemütlichen Abend verbracht. Sie waren auf der Heimfahrt von einer Tour durch die Normandie, Belgien und Holland und haben uns geraten, unbedingt nach Holland zu fahren. Der Besuch von Utrecht, Amsterdam und Rotterdam wäre ein absolutes MUSS!

    Wir haben aus diesem Grund unsere Pläne geändert und uns auf den direkten Weg nach Utrecht gemacht. Von dieser kleinen Stadt waren wir sofort begeistert. Utrecht ist eine Miniaturausgabe von Amsterdam, mit vielen Kanälen und Grachten, an deren Ufern unzählige gemütliche Cafes und Restaurants liegen.




    Den beiden hat ihre Jause offensichtlich gut geschmeckt.



    Bei herrlichem Herbstwetter waren alle Lokale recht gut besucht.





    Amsterdam
    ist nur mehr ein kurzes Stück entfernt. Dorthin geht es als nächstes.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  2. #2
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    Tolle Bilder; super Beschreibung!

    In Rothenburg und Trier war ich auch schon; hat mir auch gut gefallen!

    Schöne Reise weiterhin!
    servus,
    Bertl

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  3. #3
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    Hanna und Gerhard wieder on Tour - wir freuen uns auf die weiteren Berichte …
    lg Rupert und Sonja
    --------------------------------------------------
    Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
    Sonja und Rupert

    Unsere neue Homepage:
    Reiseberichte - Fam. Unterwurzacher

    Neueste Reiseberichte:
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  4. #4
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    Liebe Hanna, lieber Gerhard,
    Wie schon gewohnt wieder eure interessanten Reiseberichte mit tollen Fotos. Sehr schön!!
    Wir sind nun schon sehr gespannt, wenn wir zur Erstbesichtigung unseres Kastens aufbrechen können.
    Bilder gibts dann natürlich auch gleich - link folgt. Inzwischen werden die Regale noch fertig gebaut
    Lg petra u
    liebe Grüße
    Wolfgang
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  5. #5
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    Danke euch dass wir mitreisen dürfen, und für die schönen eindrucksvollen Bilder !
    LG
    Mathias

    ...unterwegs mit unserem LMC Cruiser T674 Liberty

    http://images.spritmonitor.de/565731.png

    http://www.graphicguestbook.com/rotti-gb

  6. #6
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    Daumen hoch

    2.BerichtNoch ein Nachtrag zu Utrecht. Im Gegensatz zu den alten Häusern an den Grachten, ist der Bahnhof der Stadt sehr modern und ansprechend.



    In Amsterdam haben wir Quartier auf einem nahe dem Zentrum gelegenen Stellplatz bezogen. Von dort erreicht man mit einer kostenlosen Fähre zum Zentralbahnhof.
    Vor dem Bahnhofsgebäude befindet sich ein altes, gutbürgerliches Restaurant am Wasser.

    Hier irgendwo habe ich doch heute Morgen mein Fahrrad abgestellt? Aber wo genau????


    Nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt, befinden sich schon die ersten Grachten. In diesen Kanälen findet man viele, sehr originell gestaltete Hausboote. Eine tolle Sache, mitten im Geschehen auf einem Boot zu wohnen.



    Am ersten Foto ist der Royal Palace zu sehen, am zweiten Bild sieht man das Magna Placa, ein riesiges Einkaufszentrum. Wir finden, daß das Einkaufszentrum das royalere Aussehen hat.



    Er war vom Straßenkehren müde, der Andere vom….?????



    Am zweiten Tag unseres Stadtbesuchs hatten wir eindeutig das bessere Wetter zum Fotografieren. Bei Sonnenschein sieht die Stadt gleich noch freundlicher aus.




    In Amsterdam gibt es nicht nur ein berüchtigtes Rotlichtviertel (ähnlich wie in Hamburg) und viele Cafés in denen man problemlos Joints rauchen darf, sondern auch einige sehr interessante Museen, wo man sein Wissen zum Thema „Bewusstseinserweiterung“ aufbessern kann.



    Die Lokale waren alle bestens besucht. In Chinatown-Viertel findet man Restaurants aller Nationalitäten, mit zum Beispiel chinesischer, vietnamesischer, japanischer, indonesischer, thailändischer, koreanischer Küche, um nur einige zu nennen. So viele landesspezifische Lokale auf engstem Raum findet man kaum irgendwo anders.


    Jeder sollte einen „Knutselwinkel“ haben!

    Ein falscher Hund im wahrsten Sinn des Wortes. Er war nämlich nicht echt.


    Noch ein abschließender Blick über die allgegenwärtigen Grachten.


    Rotterdam war unsere nächste Station. Die Stadt hat uns mit seiner hochmodernen, ansprechenden Architektur, positiv überrascht. Alte Häuser existieren hier fast keine mehr, da die Stadt im 2. Weltkrieg fast komplett zerstört wurde. Überall werden die nach dem Krieg in den 50er und 60er Jahren erbauten Häuser abgerissen und stattdessen Hochhäuser errichtet.



    Ein architektonisches Highlight ist die Markthalle. Die äußere Hülle ist ein Wohnhaus, in dessen hallenartigem Inneren sich die Marktstände und Bistros befinden. Die Fenster der Wohnungen zeigen sowohl nach außen, als auch in die Markthalle. Eine wirklich ausgefallene Lösung. Die gewölbeähnliche Konstruktion ist mit großflächigen Obst- und Gemüseabbildungen versehen. Uns hat die „Halle“ ausgesprochen gut gefallen.



    Der Blick aus der Markthalle ins Freie.



    Eine tolle Idee sind diese „Einfamilienhäuser“ in der Nähe der Markthalle. Sie bestehen aus, auf der Spitze stehenden und aneinandergereihten, Würfel. Auch das daneben befindliche Hochhaus ist sehr gut gelungen.



    Zwei weitere moderne Bauwerke. Das rechte Foto wurde vom Schiff aus fotografiert und ist daher leider etwas schief geraten.



    Die Erasmusbrücke über die Maas mit ihrer außergewöhnlichen Konstruktion und Hochhäuser am anderen Ufer.



    Eines der wenigen, im Krieg nicht zerstörten Häuser, ist das „Hotel New York“ am linken Ufer der Maas. Es befindet sich im ehemaligen Hauptgebäude der Holland-Amerika Schifffahrtslinie.



    Auf der weiteren Fahrt wollten wir uns in Belgien noch Brügge ansehen, aber das ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Es hat stark geregnet als wir dort ankamen und außerdem war Brügge hoffnungslos von Touristen überschwemmt.

    Daher haben wir beschlossen, daß wir uns Holland und Belgien bei einer weiteren Reise zu einem späteren Zeitpunkt genauer ansehen werden und sind weiter Richtung Frankreich und die Normandie gefahren.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  7. #7
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    Wieder super Fotos - tolle Städte!

    Der Gasometer in Wien ist auch "ähnlich" wie die Markthalle in Rotterdam; hat auch Fenster in den "Hof"!

    Schade um Brügge - hätte Euch sicher gefallen!

    Dort werden allerdings immer Heerscharen von Touristen ´rumlaufen....

    Schöne Reise weiterhin!
    servus,
    Bertl

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  8. #8
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    Liebe Hanna, lieber Gerhard,
    Wieder sehr schöne, vor allem interessante Bilder.
    Ich glaub, der eine neben dem Strassenkehrer ist vom radfahren bzw dem sprit dazu müde geworden
    mail folgt.
    liebe Grüße
    Wolfgang
    Wien 14

  9. #9
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    3.Bericht

    Der erste Weg in der Normandie führte uns wieder in eine unserer Lieblingsstädte, nach Honfleur.
    Bei fast hochsommerlichen Temperaturen stürzten wir uns in den, von vielen Touristen bevölkerten, alten Hafenbereich mit den vielen gemütlichen Cafes und Restaurants.




    Im Hafen lag auch ein schönes, altes Segelschiff.


    In den engen Gassen der Altstadt.



    Eine Skulptur in unserer Lieblingsgalerie in Honfleur.



    In der Altstadt sind noch viele alte Fachwerkhäuser und Geschäftsportale zu finden.




    In Sortosville en Beaumont, nahe von Bricquebec mußten wir natürlich wieder einen Zwischenstopp einlegen, um in dem, in einer (nachgebauten) alten Häuserzeile untergebrachten Fachgeschäft für normannische und internationale Produkte, einige Dinge für den leiblichen Genuß einzukaufen.


    Auch der mechanische Pianospieler spielt noch immer unermüdlich in der Bar.

    In der Boulangerie / Patisserie werden die köstlichsten Produkte zum Kauf angeboten.



    Die Vielfalt der angebotenen Waren ist unüberschaubar und macht es einem nicht leicht, sich auf wenige Mitbringsel zu beschränken. Wir wissen wie gut die Sachen sind, denn wir haben hier schon öfter viele gute Dinge erstanden.



    Dieses Mal haben wir endlich einmal Nantes besucht. Diese Stadt war früher einmal die Hauptstadt der Bretagne. Im Rahmen einer Landreform wurde sie dann aus der Bretagne ausgegliedert und in das Departement Pays de la Loire eingegliedert. Gleich am ersten Tag unseres Aufenthalts haben wir zu allererst die MACHINES DE L´ILE auf der Loire - Insel aufgesucht. Das Prunkstück ist der „marschierende“ Elefant, auf dem einige Passgiere eine Runde „reiten“ können.



    Bei diesem Tierchen sind die Beine, der Kopf und der Rüssel beweglich. Sogar die Augenlider bewegen sich und er kann damit „zwinkern“. Mit dem Rüssel kann er Wasser versprühen, im Sommer eine willkommene Abkühlung für die vielen Bewunderer.



    Die Runde mit dem Elefanten geht an einem alten Ringelspiel, an Wohnhäusern und an der „Galerie des Machines“ vorbei.



    Die technischen Daten des Tieres: 48,4 Tonnen, 12 m hoch, 21 m lang (inkl. Antrieb), 8 m breit.

    Als nächstes stand dann ein Besuch der „Galerie des Machines“ am Programm. In dieser sind einige bewegliche Tier, wie zum Beispiel eine Spinne, eine Ameise, ein Flugsaurier und einige weitere kleine Tiere. Die Spinne und der Flugsaurier erheben sich sogar in die Luft und „schweben“ durch die Halle.




    Der Flugsaurier kann sogar 2 Passagiere auf seinem Rundflug mitnehmen.




    Auch die Ameise nimmt auf ihrem Rundgang ein paar Personen mit.



    Das Modell eines Ringelspiels. Zwecks Größenvergleichs habe ich im 2. Bild meine Finger ins Bild gebracht.



    Zum Vergleich hier das echte Ringelspiel, das im Freien unermüdlich für die Kinder in Betrieb ist



    Alle präsentierten Objekte werden vor Ort geplant, entwickelt und gebaut. Beim Bau der Geräte kann man von der Galerie in der Fertigungshalle zusehen.
    Ein feuerspeiender Drache wurde hier auch schon gebaut und im Oktober 2014 in Peking dem chinesischen Publikum vorgeführt. Ob es sich um ein Geschenk an China gehandelt hat, wissen wir leider nicht.



    Das imposante Chateau des Ducs am Rande der Altstadt von Nantes. Die befestigte Schlossanlage war ab dem 13.Jahrhundert die Residenz der bretonischen Herzöge. Ab dem 16.Jahrhundert residierten dann hier die französischen Könige der Bretagne.



    Eine schöne Häuserzeile neben dem Chateau des Ducs. Im Hintergrund sind die zwei Türme der Kathedrale von Nantes zu erkennen.



    Die originell ausgestattete und peinlich saubere Toilette im Cafe „Le Select“ in Nantes hat uns fasziniert.



    Bei traumhaft schönem Wetter und spätsommerlichen Temperaturen haben wir anschließend noch den Perigord und natürlich auch das mittelalterliche Städtchen Sarlat le Caneda besucht. Aus dieser Region haben wir in früheren Reiseberichten schon so viele Fotos ins Forum gestellt, daß wir dieses Mal darauf verzichten.

    Schön langsam werden wir uns Richtung Carcassonne und das Mittelmeer bewegen.


    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  10. #10
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    Hallo Hanna und Gerhard,
    nachdem wir seit vergangenem Do unseren Campscout in Händen haben, komm ich jetzt erstmals wieder dazu, hier ins Campingforum zu schauen.
    Ihr habts ja einen ordentliche! Richtungsänderung gegenüber eurer ursprünglichen Planung hingelegt
    Wie gewohnt gibts aber wieder ganz tolle Bilder.
    ganz liebe Grüße
    Petra & Wolfgang
    PS. PN folgt demnächst

  11. #11
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    4.Bericht

    Bei traumhaft schönem Herbstwetter haben wir die Provence erreicht. Die mittelalterlichen Städte Montbrun les Bains und Gordes liegen beide malerisch auf einem felsigen Bergkamm.



    Das Städtchen Vaison la Romaine geht sowohl auf keltischen als auch römischen Ursprung zurück und liegt beiderseits des Flusses Ouveze. Aus der römischen Zeit gibt es noch viele Überreste und Ausgrabungen. Eine alte römische Brücke aus dem 1.Jahrhundert nach Christus überlebte viele Beschädigungen, steht aber auch heute noch dem Autoverkehr zur Verfügung!

    In der mittelalterlichen Oberstadt sind in den engen Gassen unzählige alte Häuser zu finden.




    Bei diesem alten Brunnen hat uns der Effekt, den die verspiegelten Fenster des dahinter liegenden Hauses hervorgerufen haben, gut gefallen.



    Hier steht niemand am Fenster. Im Fenster ist ein lebensgroßes SW Foto angebracht.

    Hinter einem anderen Fenster haben wir diesen hübschen Mädchenkopf entdeckt



    Zwei schöne, typisch provenzalische Häuser.



    Das kleine Segrelles ist ausgestattet mit dem Titel „L´ un des plus beaux Villages de France“ – eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Diesen Titel führt der Ort absolut zu Recht.




    Auch in der Provence sind noch viele, alte und schöne Geschäftsportale zu finden.



    Einen Weinkeller, aus dem ein großer Feigenbaum wächst, sieht man auch nicht alle Tage

    Dieses alte Haus und seine Beschriftung haben auch schon bessere Zeiten erlebt.


    Auch Roussillon – das wir bereits heuer im Frühjahr nach unserer Marokkorundreise besichtigt hatten - und dem dort befindlichen Ockerabbaugebiet, haben wir wieder einen Besuch abgestattet.



    Zwei originell gestaltete Garagentore in Roussillon.



    Viele unterschiedliche, typisch französische Fenster





    Auch der Inhaber von diesem „Wohnmobil“ der besonderen Art nächtigte am Stellplatz in Sainte Tulle, nahe von Manosque in der Haute Provence.



    Nicht nur der Herbst hatte Mut zu kräftigen Farben - sie auch.



    Das Schlechtwetter hat uns erreicht und daher erlebten wir die spektakulären Felsformationen beim Städtchen Les Mees, am Ufer der Durance gelegen, leider nur bei grauem, nebelverhangenem Himmel. Sehenswert waren sie trotzdem.



    So war das Wetter und die Straßenverhältnisse am 29.Oktober am Col de Grand Bois ou de la Republique auf 1.161m Seehöhe am Weg nach Saint Etienne. Bergab ging es nur mit Schrittgeschwindigkeit. Es fuhr zwar der eine oder andere Schneepflug, aber gestreut wurde nichts, weder Splitt noch Salz!




    Da auch in den nächsten Tagen sehr kalte Temperaturen herrschten, haben wir auf Grund der Wettersituation beschlossen, die Heimreise ein paar Tage früher anzutreten und uns langsam auf den Weg Richtung Heimat gemacht.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  12. #12
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    danke für's mitreisen dürfen, die tollen fotos und die informationen!
    wünsche euch noch eine gute heimreise!

    Gesendet von meinem HUAWEI VNS-L21 mit Tapatalk
    lg von Angela, Wolfgang und Kelly unterwegs mit WoWa Fendt Saphir 465sfb gezogen von Ford Kuga

    seit dem 5.forumstreffen bei jedem treffen dabei ....


  13. #13
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    Schöne Bilder; toller Bericht, wie immer!

    Gute Heimreise!
    servus,
    Bertl

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  14. #14
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    Vielen dank für die tolle Reisebeschreibung und die schönen Bilder. Gratuliere zu dem " guten Auge " Das gibt was her !!!
    LG
    Mathias

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  15. #15
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    Liebe Hanna, lieber Gerhard,
    Wie immer eine sehr interessante Reiseberichterstattung, toll, sowohl die Bilder wie auch die Infos.
    Sehr interessant auch die Routenwahl, ich hab wie immer ein bissl mitgeschaut, wo ihr da herumkommt. Nur das "schöne Dorf" Segrelles hab ich nicht gefunden.
    Schade, dass euch das Wetter so einen Streich durch die Reiseroute macht.
    Na ja, passts auf und kommts gut heim.
    Lg Petra & Wolfgang

  16. #16
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    Zitat Zitat von reisewolf Beitrag anzeigen
    Nur das "schöne Dorf" Segrelles hab ich nicht gefunden.
    Gute Frage. Auch nicht hier zu finden: http://www.les-plus-beaux-villages-d...ter0=&filter1=
    ---
    Freu mich schon aufs Wiedersehen samt Ganselessen am 10.11. beim SCS in Wildon
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  17. #17
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    @ reisewolf und @ STO

    Ihr habt natürlich beide recht! Ich weiß nicht wieso, aber ich habe da etwas verwechselt.
    Segrelles ist natürlich falsch, der richtige Ortsname ist SEGURET. Es liegt in der Nähe von Vaison la Romaine.

    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  18. #18
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    Zitat Zitat von Spittelberg Beitrag anzeigen
    @ reisewolf und @ STO

    ...
    Segrelles ist natürlich falsch, der richtige Ortsname ist SEGURET. Es liegt in der Nähe von Vaison la Romaine.

    Herzlichen Dank, jetzt habe ich es auch gefunden - wie immer bewundere ich eure Bilder mit dem Auge für das Detail - herzlichen Dank dafür und für den Reisebericht.
    Lg Rupert und Sonja
    --------------------------------------------------
    Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
    Sonja und Rupert

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  19. #19
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    wunderschöne Reiseberichte mit super Beschreibungen.
    Bravo!
    liebe Grüße
    womogue

    Öffne die Augen,
    dann wird jeder Tag zum Erlebnis.
    Nimm dir aber auch Zeit für deine Träume
    bevor die Zeit dir deine Träume nimmt!
    Homepage
    http://www.gugls.at/
    neuester Bericht:
    http://www.gugls.at/suedtirol-2019.html


  20. #20
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    Oh wow - Die Bilder sind wirklich sehr schön und haben hier bei mir im kalten Wien gerade das Fernweh und die Reiselust ordentlich verstärkt!
    Vor allem die Stadt Dinkelsbühl in Deutschland hat mich überrascht, davon habe ich noch nie gehört. Die Häuser dort sind unglaublich, ich bin total vernarrt und muss die Stadt unbedingt einmal besuchen. Von der Provence brauche ich gar nicht erst anfangen! Ich liebe es neue Städte zu entdecken und herumzureisen (:
    Da sind definitiv einige neue Optionen für den nächsten Sommer dabei. Großes Lob an diesen super schönen und netten Beitrag!
    Alles Liebe und schönen Abend noch (:

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