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Thema: WOMO einwintern - Batterien?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard WOMO einwintern - Batterien?

    Hallo!
    Als neuer WOMO Besitzer werde ich mein WOMO heuer das erste Mal einwintern.
    Nun eine Frage bez der Batterien:
    Reicht es, wenn ich das Wohnmobil, da wo ich es untergestellt habe, einfach an den Landstrom hänge? Es würde also über Monate "einfach" am Strom hängen bleiben...

    Danke im Voraus!

    LG

  2. #2
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    1x im Monat für 24 Stunden einen Ladezyklus durchlaufen lassen. Entweder manuell Strom anstecken oder eine Schaltuhr dazwischen hängen.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  3. #3
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    Hi!
    Danke erstmal für die Rückmeldung.
    Also reicht es nicht, einfach am Landstrom anzuschließen über den ganzen Winter?
    Sorry ich bin diesbezüglich ein wenig unerfahren und kenne mich mit der Materie wenig aus :-)

    LG

  4. #4
    thoreau Gast

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    Mach es so wie von Spittelberg vorgeschlagen, damit kann man nichts falsch machen, egal welcher Batterietyp, egal welches Ladegerät.

  5. #5
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    Eine Zwischenfrage dazu.
    Soll man die Batterie extra abklemmen und das ganze mit einem Ladegerät machen oder reicht es das Laden via Landstromkabel alle Monat?

    Gruß Alex
    Gruß Alex

    Unterwegs mit einem Pössl Roadcar 540er

  6. #6
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    Hallo

    Bei den neuesten Ladegeräten kann das Stromkabel auch immer angesteckt bleiben, da die EBL die Ladungserhaltung der Batterien selber steuern. Schaut mal nach, welche EBL bei euch verbaut sind und googelt dann nach der Betriebsanleitung, falls bei den Womo-Unterlagen nichts dabei ist.

    In den letzten 10 Jahren blieb meine Womo im Winter immer am Stromkabel hängen und die Batterien haben keinen Schaden davon getragen. Die Starterbatterie müßte ich nach 8 Jahren tauschen, die beiden Bordbatterien funktionieren noch immer.
    Beste Grüße
    Karl

  7. #7
    thoreau Gast

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    Für eine generelle Empfehlung halte ich sie für sehr mutig, denn selbst in den neuesten Generationen der EBL (z.B.Schaudt) wird darauf hingewiesen, dass die Ladeparameter immer im Einzelfall geprüft werden sollten. Wenn es in deinem Fall seit 10 Jahren funktioniert, dann ist das gut für dich, sollte aber jetzt nicht als allgemein gültig betrachtet werden. Daher ist der Tipp von Spittelberg derjenige, der immer angewandt werden kann, ohne irgendwelche Parameter überhaupt zu kennen und ohne dabei etwas falsch zu machen.

    MacAlex, das kommt darauf an, welche stillen Verbraucher du angeschlossen hast. Viele EBL lassen sich abschalten, ohne, dass der Akku vom Bordnetz komplett getrennt werden muss. Mit einem Zangenamperemeter (siehe z.B. hier: https://www.amazon.de/Signstek-UNI-T...genamperemeter) kannst du den ständigen Verbrauch feststellen und auf die Kapazität des Akkus hochrechnen; Achtung: nur bis 50% der Kapazität rechnen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von MacAlex Beitrag anzeigen
    Soll man die Batterie extra abklemmen und das ganze mit einem Ladegerät machen oder reicht es das Laden via Landstromkabel alle Monat?
    Ist im Prinzip egal. Das eingebaute macht auch nichts anderes als das externe.

    Beim EBL99 z.B. wird mit dem internen (Netz) auch gleich die Starterbatterie mitgeladen. Bei externem Lader muß man da evt. umhängen. Auf jeden Fall sollte das Ladegerät die Spannung bei voll runterfahren und nicht immer auf (z.B.) 14,4V bleiben.

    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    MacAlex, das kommt darauf an, welche stillen Verbraucher du angeschlossen hast. Viele EBL lassen sich abschalten, ohne, dass der Akku vom Bordnetz komplett getrennt werden muss. Mit einem Zangenamperemeter (siehe z.B. hier: https://www.amazon.de/Signstek-UNI-T...genamperemeter) kannst du den ständigen Verbrauch feststellen und auf die Kapazität des Akkus hochrechnen; Achtung: nur bis 50% der Kapazität rechnen.
    Gerade für die stillen Verbraucher wird man mit einer Stromzange nicht mehr sinnvoll messen können. Ein 2A Bereich läßt maximal 1mA anzeigen. Die Genauigkeit ist wesentlich geringer. Außerdem werden die Störungen bei dem Meßprinzip bei geringen Strömen heftig. Also wird man unter 20mA (geschätzt) kaum noch einen sinnvollen Wert bekommen. Evt. sogar schlimmer.

    Zitat Zitat von mr.chruris Beitrag anzeigen
    Beim Mover sollte, laut Händler, die Batterie einfach abgeklemmt werden und im Frühjahr wieder geladen werden.
    Ne ne bei mir nicht, die kommt raus und wird einmal im Monat aufgeladen. Musste heuer nach 7 Jahren eine neue kaufen ( bin aber nicht Erstbesitzer vom WoWa).
    Es wird auch geschrieben, gerade für Motorräder, daß die Batterien zwischendurch auch mal entladen werden sollten, sonst können sie trotz ständigem Laden eingehen.


    RK

  9. #9
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    Bitte löschen
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  10. #10
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    ja nee is klar, du zitierst die Mover Batterie und schreibst etwas übers Motorrad dazu ?
    Wenn du jetzt explizit die vom Motorrad meinst muss ich dazu sagen dass sie scheinbar die Misshandlung schon 6 Jahre überstanden hat und beim heurigen Test als sehr gut eingestuft wurde.
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  11. #11
    thoreau Gast

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    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Gerade für die stillen Verbraucher wird man mit einer Stromzange nicht mehr sinnvoll messen können. Ein 2A Bereich läßt maximal 1mA anzeigen. Die Genauigkeit ist wesentlich geringer. Außerdem werden die Störungen bei dem Meßprinzip bei geringen Strömen heftig. Also wird man unter 20mA (geschätzt) kaum noch einen sinnvollen Wert bekommen. Evt. sogar schlimmer.
    Warum sollte man, um Strom zu messen, jedesmal auftrennen? Ist ein bisschen wie das Abschließen und Durchlitern des Tanks, um den Verbrauch feststellen zu können. Dass Ungenauigkeiten auftreten, ist wohl klar, auch diverse Shunts können gerade mit geringen Strömen kaum bis nichts anfangen, vor allem diejenigen, die Richtung 500A gehen, weil die dann doch ein großes Rauschen aufweisen.

    Jedenfalls ergeben sich in gewisser Hinsicht Referenzwerte, die ungefähr erahnen lassen, was denn da so an entladenden Strömen fließen. Oder schmeiß ma jetzt alle Shunts raus, weil die nicht wirklich genau und eigentlich nur schätzungsmäßig messen?

    Außerdem geht's jetzt um Tipps, wie denn ein Akku überwintert werden kann, da hilft es wenig, dem Fragendem mit wissenschaftlicher Ungenauigkeit zu kommen.
    Geändert von thoreau (11.09.2018 um 23:52 Uhr)

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