Ergebnis 1 bis 15 von 15

Thema: WOMO einwintern - Batterien?

  1. #1
    Registriert seit
    26.02.2018
    Beiträge
    12

    Standard WOMO einwintern - Batterien?

    Hallo!
    Als neuer WOMO Besitzer werde ich mein WOMO heuer das erste Mal einwintern.
    Nun eine Frage bez der Batterien:
    Reicht es, wenn ich das Wohnmobil, da wo ich es untergestellt habe, einfach an den Landstrom hänge? Es würde also über Monate "einfach" am Strom hängen bleiben...

    Danke im Voraus!

    LG

  2. #2
    Registriert seit
    22.10.2009
    Ort
    Wien, 7.Bezirk
    Beiträge
    3.704

    Standard

    1x im Monat für 24 Stunden einen Ladezyklus durchlaufen lassen. Entweder manuell Strom anstecken oder eine Schaltuhr dazwischen hängen.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  3. #3
    Registriert seit
    26.02.2018
    Beiträge
    12

    Standard

    Hi!
    Danke erstmal für die Rückmeldung.
    Also reicht es nicht, einfach am Landstrom anzuschließen über den ganzen Winter?
    Sorry ich bin diesbezüglich ein wenig unerfahren und kenne mich mit der Materie wenig aus :-)

    LG

  4. #4
    thoreau Gast

    Standard

    Mach es so wie von Spittelberg vorgeschlagen, damit kann man nichts falsch machen, egal welcher Batterietyp, egal welches Ladegerät.

  5. #5
    Registriert seit
    25.04.2018
    Ort
    Beiträge
    230

    Standard

    Eine Zwischenfrage dazu.
    Soll man die Batterie extra abklemmen und das ganze mit einem Ladegerät machen oder reicht es das Laden via Landstromkabel alle Monat?

    Gruß Alex
    Gruß Alex

    Unterwegs mit einem Pössl Roadcar 540er

  6. #6
    Registriert seit
    30.06.2004
    Ort
    Großraum Linz
    Beiträge
    2.169

    Standard

    Hallo

    Bei den neuesten Ladegeräten kann das Stromkabel auch immer angesteckt bleiben, da die EBL die Ladungserhaltung der Batterien selber steuern. Schaut mal nach, welche EBL bei euch verbaut sind und googelt dann nach der Betriebsanleitung, falls bei den Womo-Unterlagen nichts dabei ist.

    In den letzten 10 Jahren blieb meine Womo im Winter immer am Stromkabel hängen und die Batterien haben keinen Schaden davon getragen. Die Starterbatterie müßte ich nach 8 Jahren tauschen, die beiden Bordbatterien funktionieren noch immer.
    Beste Grüße
    Karl

  7. #7
    thoreau Gast

    Standard

    Für eine generelle Empfehlung halte ich sie für sehr mutig, denn selbst in den neuesten Generationen der EBL (z.B.Schaudt) wird darauf hingewiesen, dass die Ladeparameter immer im Einzelfall geprüft werden sollten. Wenn es in deinem Fall seit 10 Jahren funktioniert, dann ist das gut für dich, sollte aber jetzt nicht als allgemein gültig betrachtet werden. Daher ist der Tipp von Spittelberg derjenige, der immer angewandt werden kann, ohne irgendwelche Parameter überhaupt zu kennen und ohne dabei etwas falsch zu machen.

    MacAlex, das kommt darauf an, welche stillen Verbraucher du angeschlossen hast. Viele EBL lassen sich abschalten, ohne, dass der Akku vom Bordnetz komplett getrennt werden muss. Mit einem Zangenamperemeter (siehe z.B. hier: https://www.amazon.de/Signstek-UNI-T...genamperemeter) kannst du den ständigen Verbrauch feststellen und auf die Kapazität des Akkus hochrechnen; Achtung: nur bis 50% der Kapazität rechnen.

  8. #8
    Registriert seit
    11.01.2006
    Ort
    Wien, 22.Bezirk
    Beiträge
    801

    Standard

    Servus.
    Iche abe gar keine Wohnmobile, daher schreibe ich wie ich mit der Batterie vom Mover und vom Motorrad verfahre ( ob das hilfreich ist, darf der Leser entscheiden)

    Beim Mover sollte, laut Händler, die Batterie einfach abgeklemmt werden und im Frühjahr wieder geladen werden.
    Ne ne bei mir nicht, die kommt raus und wird einmal im Monat aufgeladen. Musste heuer nach 7 Jahren eine neue kaufen ( bin aber nicht Erstbesitzer vom WoWa).

    Beim Motorrad habe ich mir ein Ladegerät gekauft welches sich an die Bordsteckdose anstecken lässt und die gesamte Stehzeit angeschlossen bleiben könnte.
    Mach ich aber nicht, sondern die Batterie kommt raus und wird jedes Monat einmal geladen. Batterie ist noch sehr gut obwohl es die Erste sein dürfte da das MR BJ 2012 ist und ich es seit 2014 besitze.

    Beide Batterien überwintern im Keller.
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  9. #9
    Registriert seit
    16.06.2009
    Ort
    Kärnten
    Beiträge
    156

    Standard

    Hallo!
    Es ist nicht immer einfach, die Starterbatterie herauszunehmen (zB Typ 230). Abzuklemmen und mehrmals nachzuladen ist die sicherste Methode beim Überwintern. Beim ständigen Laden, besteht die Gefahr, wenn das Ladegerät (EBL) das Ladeende nicht erkennt, dann ist das Womo ein Fall für die Feuerwehr (Versicherung). Beispiele gibt es genug. Neuere Womo`s dürften ein Abklemmen aber übel nehmen (BC etc). Oder man ladet die Batterie voll auf und einmal nach, dann ist sicher Frühjahr.
    schöne Grüsse schreiner46

  10. #10
    Registriert seit
    18.03.2013
    Ort
    Steiermark
    Beiträge
    687

    Standard

    Zitat Zitat von MacAlex Beitrag anzeigen
    Soll man die Batterie extra abklemmen und das ganze mit einem Ladegerät machen oder reicht es das Laden via Landstromkabel alle Monat?
    Ist im Prinzip egal. Das eingebaute macht auch nichts anderes als das externe.

    Beim EBL99 z.B. wird mit dem internen (Netz) auch gleich die Starterbatterie mitgeladen. Bei externem Lader muß man da evt. umhängen. Auf jeden Fall sollte das Ladegerät die Spannung bei voll runterfahren und nicht immer auf (z.B.) 14,4V bleiben.

    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    MacAlex, das kommt darauf an, welche stillen Verbraucher du angeschlossen hast. Viele EBL lassen sich abschalten, ohne, dass der Akku vom Bordnetz komplett getrennt werden muss. Mit einem Zangenamperemeter (siehe z.B. hier: https://www.amazon.de/Signstek-UNI-T...genamperemeter) kannst du den ständigen Verbrauch feststellen und auf die Kapazität des Akkus hochrechnen; Achtung: nur bis 50% der Kapazität rechnen.
    Gerade für die stillen Verbraucher wird man mit einer Stromzange nicht mehr sinnvoll messen können. Ein 2A Bereich läßt maximal 1mA anzeigen. Die Genauigkeit ist wesentlich geringer. Außerdem werden die Störungen bei dem Meßprinzip bei geringen Strömen heftig. Also wird man unter 20mA (geschätzt) kaum noch einen sinnvollen Wert bekommen. Evt. sogar schlimmer.

    Zitat Zitat von mr.chruris Beitrag anzeigen
    Beim Mover sollte, laut Händler, die Batterie einfach abgeklemmt werden und im Frühjahr wieder geladen werden.
    Ne ne bei mir nicht, die kommt raus und wird einmal im Monat aufgeladen. Musste heuer nach 7 Jahren eine neue kaufen ( bin aber nicht Erstbesitzer vom WoWa).
    Es wird auch geschrieben, gerade für Motorräder, daß die Batterien zwischendurch auch mal entladen werden sollten, sonst können sie trotz ständigem Laden eingehen.


    RK

  11. #11
    Registriert seit
    11.01.2006
    Ort
    Wien, 22.Bezirk
    Beiträge
    801

    Standard

    Bitte löschen
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  12. #12
    Registriert seit
    11.01.2006
    Ort
    Wien, 22.Bezirk
    Beiträge
    801

    Standard

    ja nee is klar, du zitierst die Mover Batterie und schreibst etwas übers Motorrad dazu ?
    Wenn du jetzt explizit die vom Motorrad meinst muss ich dazu sagen dass sie scheinbar die Misshandlung schon 6 Jahre überstanden hat und beim heurigen Test als sehr gut eingestuft wurde.
    LG Karl
    Ulli u. Karl unterwegs mit Hyundai iX35 2,0CRDI 4 WD Automatik ( Wandler) und DETHLEFFS Camper 510V

  13. #13
    thoreau Gast

    Standard

    Zitat Zitat von r_kopka Beitrag anzeigen
    Gerade für die stillen Verbraucher wird man mit einer Stromzange nicht mehr sinnvoll messen können. Ein 2A Bereich läßt maximal 1mA anzeigen. Die Genauigkeit ist wesentlich geringer. Außerdem werden die Störungen bei dem Meßprinzip bei geringen Strömen heftig. Also wird man unter 20mA (geschätzt) kaum noch einen sinnvollen Wert bekommen. Evt. sogar schlimmer.
    Warum sollte man, um Strom zu messen, jedesmal auftrennen? Ist ein bisschen wie das Abschließen und Durchlitern des Tanks, um den Verbrauch feststellen zu können. Dass Ungenauigkeiten auftreten, ist wohl klar, auch diverse Shunts können gerade mit geringen Strömen kaum bis nichts anfangen, vor allem diejenigen, die Richtung 500A gehen, weil die dann doch ein großes Rauschen aufweisen.

    Jedenfalls ergeben sich in gewisser Hinsicht Referenzwerte, die ungefähr erahnen lassen, was denn da so an entladenden Strömen fließen. Oder schmeiß ma jetzt alle Shunts raus, weil die nicht wirklich genau und eigentlich nur schätzungsmäßig messen?

    Außerdem geht's jetzt um Tipps, wie denn ein Akku überwintert werden kann, da hilft es wenig, dem Fragendem mit wissenschaftlicher Ungenauigkeit zu kommen.
    Geändert von thoreau (11.09.2018 um 23:52 Uhr)

  14. #14
    Registriert seit
    18.03.2013
    Ort
    Steiermark
    Beiträge
    687

    Standard

    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    Warum sollte man, um Strom zu messen, jedesmal auftrennen? Ist ein bisschen wie das Abschließen und Durchlitern des Tanks, um den Verbrauch feststellen zu können.
    Falls du genau wissen willst, wieviel du in einem Tag verbrauchst, wird dir eine Anzeige mit 4 LEDs nichts nutzen. Also auch da kommt es drauf an, was man wissen will.

    Dass Ungenauigkeiten auftreten, ist wohl klar, auch diverse Shunts können gerade mit geringen Strömen kaum bis nichts anfangen, vor allem diejenigen, die Richtung 500A gehen, weil die dann doch ein großes Rauschen aufweisen.
    Der Shunt liegt aber zumindest direkt in der Leitung und muß nicht ein Magnetfeld finden, das durch die Handhabung auch noch mal so und mal so kommt und durch alles mögliche in der Umgebung verändert wird.

    Jedenfalls ergeben sich in gewisser Hinsicht Referenzwerte, die ungefähr erahnen lassen, was denn da so an entladenden Strömen fließen. Oder schmeiß ma jetzt alle Shunts raus, weil die nicht wirklich genau und eigentlich nur schätzungsmäßig messen?
    Nein, werden wir nicht. Nur sollte einem klar sein, was die Werte wert sind. Wenn ich Überwintern will, kann schon ein geringer Strom eine große Wirkung haben. Daher kommen Shunts und nochmehr Zangenamperemeter da schnell an ihre Grenzen.
    Wenn ich eine 95Ah Batterie habe und das Womo 6 Monate stehen lasse (Selbstentladung mal beiseite gelassen), so reichen schon 22mA um sie komplett zu leeren. Wenn ich jetzt aber kaum mehr als 10mA Genauigkeit erreiche (eher weniger), dann kann der Unterschied in Batterie tot oder nur etwas entladen liegen.

    Außerdem geht's jetzt um Tipps, wie denn ein Akku überwintert werden kann, da hilft es wenig, dem Fragendem mit wissenschaftlicher Ungenauigkeit zu kommen.
    Wenn ich Strom messen will, um zu wissen, wie oft ich nachladen muß, dann sollte ich auch wissen, was ich messe. Einfach nur ein Zangenamperemeter ranzuklemmen und zu sagen, kein Strom oder genau 1,23mA, alles OK, ist nicht die Lösung.

    RK

  15. #15
    thoreau Gast

    Standard

    Schon einmal an Schlaufen gedacht? Dann bedarf es keines Suchens oder Findens von Magnetfeldern.

    Aber natürlich, ich denke auch, dass wir dem Fragesteller ein Laborgerät empfehlen sollten, welches zwar auch Abweichungen hat, aber was soll's, deinem Rechthaben muss ja doch Genüge getan werden.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •