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Thema: Bergabfahrt mit Wohnwagen

  1. #1
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    Standard Bergabfahrt mit Wohnwagen

    Hallo zusammen
    Vielleicht eine blöde Frage:
    ich möchte mit dem Wohnwagen, welcher ja autark ist, mal übers Wochenende in die Berge fahren und dabei eine Paßstrasse, Mautstrasse befahren. Bergauf denke ich ist es kein Problem, nur beim Bergabfahren habe ich Bedenken, da ich befürchte dass die Bremsen zu heiss werden
    was sagt Ihr dazu? Wie sollte man richtig Bergab fahren??
    LG
    Toni

  2. #2
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    langsam - und nicht von dahinter auffahrenden stressen lassen. dauert die abfahrt länger, bleib mal wo stehen und greif die felgen vom wowa an - verbrennst dir die finger, machst eine pause ;-)

  3. #3
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    Hallo!
    Es gibt keine blöden Fragen nur blöde Antworten!!

    gruß

    alba

  4. #4
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    Kein Problem!

    Wie schon geschrieben: Alles in Ruhe angehen, beim Fahren die Motorbremse einsetzen, was bei den heutigen Autos noch einmal langsamer Fahren bedeutet. Natürlich weiter Intervallbremsen wie üblich, wenn auch weniger sportlich wie ohne Wohnwagen. Am Anfang würde ich auch die Bremsen des Wohnwagens nach einer gewissen Zeit des Runterfahrens überprüfen, wie heiß sie werden, um ein Gefühl zu bekommen, welche Spielräume ich habe, aber das lernst du schnell.

    Wir fahren jedes Jahr über Pässe und hatten noch nie Schwierigkeiten. Das Einzige, das mir Sorgen bereiten kann, wäre, steil bergauf anfahren zu müssen. Wir haben keinen Allradler und den ersten Gang blödsinnig schnell untersetzt. Aber auch dabei habe ich unser Gespann stark unterschätzt.

    lg!
    georgf.

  5. #5
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    Auflaufbremsen sind eine konstruktive Notlösung und nur etwas besser als gar nichts. Vernünftige Bremssysteme werden immer direkt von der Betriebsbremse des Zugfahrzeugs ausgelöst, aber solche Systeme werden in Europa im PKW-Bereich nicht einmal angeboten. Auch der Schwerpunkt im Wohnwagenbau liegt im Wohnkomfort, vernünftige fahrtechnische Lösungen sind zweitrangig.
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

    www.eldezento.blogspot.com (work in progress)

  6. #6
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    Aber immer noch besser als die elektrischen Bremsen in den USA.

    Aber was hat das mit der gestellten Frage zu tun?

    Vor den Kurven das Gespann stärker abbremsen so das du den Wowa nach der Kurve durch leichtes Gas geben aus der Bremse ziehen kannst damit er nicht dauerbremst.
    LG Gerry!

  7. #7
    router1981 Gast

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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    den Wowa nach der Kurve durch leichtes Gas geben aus der Bremse ziehen kannst damit er nicht dauerbremst.
    GENAU SO!


    Wir sind vor zwei Jahren mit dem Gespann von Slowenien kommend über den Loibl gefahren. Wir haben von Rovinj bis Grenze Österreich 9 Stunden benötigt und ich wollte einfach nicht mehr den "Umweg" durch den Karawankentunnel fahren.

    Erfahrung: Bergauf (Vollbesetzt im KFZ und sicherlich mit den Gewichten damals noch grenzwärtig) mit satt PS und Drehmoment sehr dürftig. Bergab mit mässiger Geschwindikeit und Bremsen ständig lösen, sind mir die Plastikkappen auf den Schrauben der Wohnwagenfelgen geschmolzen. Seitdem hab ich tatsächlich bei der Pickerlüberpfüfung Bremsbestwerte...
    Bei längeren Abwärtsfarten würde ich in Zukunft wenn es die MKöglichkeit gibt, ein kurzes Päuschen machen.

    lg

  8. #8
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    Zitat Zitat von router1981 Beitrag anzeigen
    Bergab mit mässiger Geschwindikeit und Bremsen ständig lösen, sind mir die Plastikkappen auf den Schrauben der Wohnwagenfelgen geschmolzen.
    OK, das beruhigt.
    Ich mach mir auch immer sorgen, ob die Bremse nicht doch überhitzt, aber wenn eine Hängerbremse DAS aushält, dann brauch ich mir keine Sorgen mehr machen.
    MfG
    Alex (AVS)
    --------------------------------------------
    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  9. #9
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    Mag sein, dass es die Bremse aushält, aber bei mir sind dann die Lager trockengelaufen und mussten getauscht werden. Also ganz so sorglos sollte man nicht sein.

    Gesendet von meinem Redmi 3S mit Tapatalk
    Grüße aus Korneuburg
    Christian+Clara mit Amelie+Annika auf Seat Alhambra Style mit Dethleffs Camper 500 TK

    --------------------------------------------------

    Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass das komplette Versagen des Gehirns nicht zwangsläufig zum Tod führt!

  10. #10
    router1981 Gast

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    War
    1. eine Ausnahme, weil ich echt nicht mehr den Umweg inkl. KarawankentunnelSTAU machen wollte.
    2. sind viele Passstrassen für Anhänger > 750kg eh tabu.
    3. richtig entspannt bist auch nicht, wenn hinter dir dutzende genervte PKW Fahrer die langgezogenen Slowenischen Kurven nachzockeln müssen. (hinauf und runter)

  11. #11
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    Wobei der Loibl mit Wohnwagen schon eher am oberen Rand der sinnvollen Pässe mit Wohnwagen sein wird. Was dort geht, geht bei normalen Pässen leicht!

    Wahrscheinlich wird die Belastbarkeit der Bremsen auch davon abhängen, wofür sie ausgelegt wurden. Was für eine Fahrt nach Grado reicht, wird am Loibl etwas früher an seine Grenzen stoßen. Dann qualmt der Wohnwagen zwar noch nicht, aber trockene, weil durch die Hitze ausgelaufene Lager könnten dann schon auftreten.
    Mit unserem Rapido hab ich auch nach hohen Pässen, wie dem Langada-Pass oder dem Llogora-Pass gerade ordentlich warme Trommeln verzeichnet. Vielleicht haben sie ihm aber stärker dimensionierte Bremsen verpasst, weil es mehr zum Fahren gebaut ist, statt zum Stehen.

    lg!
    georgf.

  12. #12
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    Aber immer noch besser als die elektrischen Bremsen in den USA.
    Wieso?
    LG Alfred

  13. #13
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    Hallo!
    Wenn ich mich nicht irre ist der Loibl für Wohnwagen eigentlich gesperrt.
    lg

  14. #14
    router1981 Gast

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    Richtig!,,,

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