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Thema: Anfänger Fragen zum Wohnwagenkauf / Reisegeschwindigkeit / Gewicht

  1. #1
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    Standard Anfänger Fragen zum Wohnwagenkauf / Reisegeschwindigkeit / Gewicht

    Hallo zusammen!

    Wir sind eine Family mit bald 4 Personen und wollen deswegen unser geliebtes Mercedes Wohnmobil aus 1977 (renoviert und top gepflegt) gegen einen Wohnwagen tauschen.

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    Allerdings treten mit Voranschreiten des Kaufes einige neue Fragen auf. Grundsätzlich hätten wir uns für einen neuen Fendt 515 SKm mit Stockbetten entschieden, allerdings bin ich jetzt im Zuge der Gewichts und Geschwindigkeitsthematik unsicher.

    Wie hoch ist die tatsächliche Reisegweschwindigkeit mit Wohnwagen? Beim Fendt kommen wir deutlich über 3,5T Gesamt hzGG, fallen also in die 50/70/80 kmh Regelung. Wäre hier einer 100 kmh Erlaubnis anzustreben? sprich unter 3,5t zu bleiben oder meint ihr 80 bzw. LKW Tempo fährt man sowieso.

    Ich hätte alle Führerscheine und ein Zugfahrzeug dass 2,2t hzG und Anhängelast hat, eine Auflastung des Wohnwagens auf 2t wäre auch kein Problem, was mich gleich zur nächsten Frage führt, im Falle eines Verkaufs: Sind so hoch typisierte Wohnwägen nachgefragt, kann man die überhaupt gut verkaufen?

    Vielleicht müssen wir einfach mal einen mieten um diese Welt kennenzulernen - was meinen die erfahrenen Wohnwagenkenner?

    Vielen Dank und lg reini

  2. #2
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    Hallo Reini,

    erstmals willkommen hier im Forum.

    Wenn du unter 3,5 to bleiben willst dann hast du mit einem StockbettWohnwagen kaum mehr Zuladung. Und bei 4 Personen kommt da schon einiges zusammen!
    Und falls mal die Überlegung für Radträger, Mover, Klima usw kommt bist du schnell am Limit!

    Du fällst zwar dann mit dem Wohnwagen in die 50/70/80 Regelung, aber im Ausland ist das meist egal, da gilt meistens 80 für alle Gespanne (Deutschland mit TÜV-Eintrag auch 100 und in Frankreich ist das auch etwas mehr)
    Ich komme auch in die E-Schein Pflicht und schwimme da sehr gut mit den LKWs und anderen Gespannen mit. Und ab der Grenze sind alle gleich.
    Und falls du mit 90km/h in eine Konrtolle gerätst ist das Bußgeld sicher niedriger als wenn der Wohnwagen überladen ist.

    Wohnwagen mieten vor dem Kauf ist natürlich auch zu empfehlen, vorallem wenn man sich über den Grundriß noch nicht sicher ist!

    Die Typisierung wird beim Verkauf kein großes Problem sein, da ja ein Bereich für das HzGG eingetragen wird in dessen Bandbreite ausgewählt werden kann.
    In der Grössenordnung wird das aber egal sein weil der EzuB ohnehin Pflicht sein wird und da ist egal ob 1700 oder 2000kg steht. Drum würde ich da immer aufs maximum gehen!
    Florian aus dem Wald4tel

    unterwegs mit Insignia 2.0CDTI und LMC Viola 450 E

  3. #3
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    Zitat Zitat von Lemonrider Beitrag anzeigen
    ein Zugfahrzeug dass 2,2t hzG und Anhängelast
    Die ideale Kombination wird das nicht sein, besser ist es wenn das Leergewicht vom Zugfahrzeug schon höher als das Wohnwagengewicht ist.
    Sonst wird das empfindlich für Seitenwind.

    Die ersten km mit nur 80km/h sind zäh, ziemlich einschläferndes Tempo. Aber in Italien darf man auch nicht schneller fahren.
    An den nächsten LKW dran und fertig.

    Ich hab aber schon darauf geschaut das ich unter 3.5t bleibe, fährt sich doch entspannter
    Gibt schon ein paar leichte Wohnwägen mit denen sich das gerade ausgeht.
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  4. #4
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    Danke für die Einschätzung. bestärkt mich im Neukauf mit voller Auflastung. ;-)

  5. #5
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    Danke für den Hinweis, also WW hat leer 1340kg, Passat leer 1631kg, ich denke realistisch wird der WW inkl Technik ca. 1500kg haben und wir werden sicher 300kg zuladen wie ich uns kenne (Bikes, Schlauchboot, div. Kajak Sportausrüstung). Im Passat wird sicher auch einiges landen, also tatsächliche Gewichte schätze ich mit Auto 2000kg (Kajaks am Dach) und WW ca. 1800kg - liegt halt nah beinander...

  6. #6
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    Ist sicherlich eine gute Entscheidung. Beim Neukauf wird dann die stärkere Achse eingebaut (die etwas schwerer ist als die "normale") und du hast alle Optionen offen und brauchst nicht mehr auf das Gewicht achten!
    Aufpassen musst du noch auf das Gesamtzuggewicht vom Zugfahrzeug und dass die Deichsellast dem Auto als Zuladung hinzu gerechnet wird (Achslast aufpassen).

    Unser Wohnwagen wurde etwas kleiner, hatte leer ca. 1000 kg und wurde auf 1350 kg HzGG typisiert (mehr ging nicht).
    Mit Mover, Klima, Vorzelt, Sessel, Tisch und Gasflasche bleiben noch ca. 150 kg Zuladung für Gewand und Lebensmittel.
    Fahrräder kommen wahlweise aufs Auto oder auf die Deichsel, Getränke in den Kofferraum fürs Gewicht.

    Geht sich mit manchen PKWs noch mit dem B-Schein aus, bei mir gehts drüber (noch dazu, weil sich im Hängerbetrieb
    das HzGG um 85 kg erhöht). Fährt sich aber ganz entspannt (Zugfahrzeug EG ca. 1650kg)
    Geändert von FlorianNoe (26.03.2018 um 15:01 Uhr)
    Florian aus dem Wald4tel

    unterwegs mit Insignia 2.0CDTI und LMC Viola 450 E

  7. #7
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    Hallo Reini!

    Vergiss nicht, dass das offiziell angegebene Eigengewicht eigentlich nie dem echten entspricht. Alle Campingfahrzeuge erleiden am Weg vom Werk zur Brückenwaage eine unerklärliche Gewichtszunahme. Du musst also von einem realistischen Eigenwicht ausgehen, das verringert das mögliche Gesamtgewicht noch etwas. Wie viel das beim Fendt ausmachen wird, können andere besser abschätzen.

    Überladen ist aus mehreren Gründe ungesund: Rechtlich, wenn du in eine Kontrolle gerätst, sowie im Fall eines Unfalles. Praktisch, weil die HZGG nicht ohne Grund angegeben werden, wie sie sind.

    Bevor ihr euch einen neuen Wohnwagen kauft, würde ich unbedingt einen möglichst ähnlichen mieten, vielleicht sogar auch erst einmal einen gebrauchten kaufen. Auf Manches kommt man erst beim längeren Gebrauch drauf, was vielleicht doch nicht so gut zur Familie passt.

    Zum Fendt selbst kann ich nichts Spezielles sagen. Normale Weißware, würde ich meinen. Wir sind mit inzwischen nur mehr 2 Kindern im Haus und auf Reisen am anderen Ende der Normalverteilung angesiedelt, also so kompakt wie möglich, mit der Reduktion aus das Nötige für uns (das bedeutet für jede Familie etwas anderes) und sehr mobil. (Die Behauptung, dass das mit Wohnwagen nicht geht, trifft auf manche Wohnwagen zu, bei weitem aber nicht auf alle.)

    Falls ihr zur Auswahl des Wohnwagens Fragen haben solltet, wären ein paar Sätze praktisch, was ihr mit eurem Gespann genau machen wollt. Zwischen 1x im Jahr Bibione und wochenlangem Herumtingeln passauf und passab gibt es viel Spielraum. Das nur nebenbei. Auch die Zusammenstellung eines guten gespannes ist manchmal etwas knifflig. Nicht jede Zusammenstellung macht unterwegs Freude.

    Mit unserem Rapido fahren wir übrigens Tempo 100 in Österreich, im Ausland natürlich langsamer. Eine Frage können dir andere beantworten: Ob die Autobahnmaut über 3500kg Gesamtgewicht höher wird weiß ich nicht. Drunter bleiben ist zwar nicht ganz einfach, aber möglich.

    lg!
    georgf.

  8. #8
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    Also kurz zu unseren Vorstellungen:

    Als WOMO Fahrer haben wir ja einige Erfahrungen gesammelt, eigentlich haben wir das letzte Jahr sogar Wohnwagensimulation betrieben, sprich ich mit WOMO und Frau mit Auto hinten nach. Das Auto ist ein Firmenwagen mit privater Nutzung, d.h. fahren wir in der Freizeit nicht damit kostet es soviel wie schon damit fahren ;-) Das bestehende Auto hat keine AHK und auch nur 1660 max Anhängelast (Opel Insignia) der nächste kommt heuer und wird ein Passat Allrad Diesel mit 150 Ps mit AHK (2200 kg Anhängelast) und soll dann das Womo ersetzen.

    Wir fahren meistens spontan übers Wochenende und über Feiertage weg, viel in Ö und Slowienien (Kajakfahrer) aber auch mal ein bis 2 Wochen nach Kroatioen, Korsika, Griechenland usw., wobei 80 % spontan und kurzurlaube sind 2-3 Tage, ein Wohnwagen gefällt uns deswegen weil: Schnell startklar, das meiste ist eingeräumt und man hat deutlich mehr komfort vor Ort als im Wohnmobil (Doppelbett, Küche, Stockbetten...) Wir wollen grundsätzlich am Ort des Geschehens sein (am Wasser, am Berg) und nicht in einem Zimmer oder Hotel abseits, Kind ist 20M und im Sept kommt Nr. 2., also eher ganz klein und am Anfang wird wohl der Papa im Stockbett schlafen müssen....

    Vielleicht kaufen wir wirklich einen gebrauchten um mal zu testen wie es uns gefällt...

  9. #9
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    Hallo!

    Welchen Passat hast du denn? Und wieviel Anhängelast hat der?
    LG Gerry!

  10. #10
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    Zitat Zitat von Lemonrider Beitrag anzeigen
    Wohnwagensimulation betrieben, sprich ich mit WOMO und Frau mit Auto hinten nach
    Glaub mir, ein WoMo wie deines mit ca unter 7m Länge fährt sich ganz anders als ein 13m Gespann.
    Mal schnell auf einer engen Strasse umdrehen ist nicht. Ebenso werden manche Parzellen auf Campingplätzen auf einmal sehr klein mit Wohnwagen und Auto wo man vorher mit WoMo ausreichend Platz hatte.

    Zitat Zitat von Lemonrider Beitrag anzeigen
    Wir fahren meistens spontan übers Wochenende und über Feiertage weg
    Spontan, schnell und Wohnwagen geht gut. Bin selber wie georgf auf der Minimalseite unterwegs.

    Zitat Zitat von Lemonrider Beitrag anzeigen
    Kind ist 20M und im Sept kommt Nr. 2
    Dann wird das Zuladungsthema unwichtiger, bei 2 so kleinen Kindern bleibt eh keine Zeit für Kajak und Co
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  11. #11
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    mein Tipp: auflasten was geht.
    An Probleme beim Verkauf denk ich, wenn ich dann verkaufen will, nicht jetzt beim Ankauf. Außerdem: runtertypisieren ist NIE ein Problem.

    E-Schein mußt du dir halt zulegen, aber daran geht die Welt nun auch nicht zu Grunde, oder?

    Und zu fahren selbst: pfeif auf die 80. Wenn du vollkommen legal unterwegs sein willst, dann häng dich zwischen die LKW. Die DÜRFEN auch nur 80, fahren aber ALLE 85-90 (in echter Geschwindigkeit), da hast du am PKW-Tacho schon 90-95 drauf. Da passiert dir absolut nicht, nirgendwo in Europa.

    Wenn du unbedingt schneller fahren willst, kannst das ja machen. Mit den Risiko der höheren "Straßenbenutzungsabgabe" in Form von Strafmandaten. Ich fahr immer 105-110 Tacho, das sind ca 100-103 am Navi. Locker möglich sind 120. Es ginge auch noch schneller, hab ich in FR ausprobiert, aber wenn dann IREGNDWAS ist, hast keinerlei Spielraum mehr, dann bist absolut am Limit. Muß ich nicht haben.
    Also schneller fahren geht, im Ernstfall ist schnell fahren auch billiger als überladen zu fahren. Und man darf weiterfahren, wenn man gezahlt hat. Bei Überladung stehst, bis du ausgeladen hast. Und dann wohin damit???
    MfG
    Alex (AVS)
    --------------------------------------------
    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  12. #12
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    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Eine Frage können dir andere beantworten: Ob die Autobahnmaut über 3500kg Gesamtgewicht höher wird weiß ich nicht.
    In Ö: egal
    In IT: so weit ich weiß: egal
    FR: an sich höher bei über 3,5to Gespanngewicht, aber die Mautstationen checken es nicht. Also de facto gleich teuer.
    Schweiz: 2 Vignetten nötig, für KFZ und Hänger. Aber dafür egal, welches Gewicht.
    DE: mautfrei (noch)

    Rest weiß ich nicht, war ich mit Hänger noch nicht.
    MfG
    Alex (AVS)
    --------------------------------------------
    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  13. #13
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    Danke für die vielen Inputs!

    Was passiert eigentlich wenn man am Zugfahrzeug weniger Anhängerlast als das hzgG vom Wohnwagen hat? Darf man da fahren mit der Begrüdung dass die tatsächlichen Gewichte passen? Ich frage, weil wir auch einen Peugeot 807 haben, eigentlich ideales Zugfahrzeug Biturbo 170 PS Automat mit hzgG 2570kg aber nur 1850kg Anhängelast, angenommen der Wohnwagen hat real nur 1600kg aber 2000 hzgG - ist man dann ilegal unterwegs?

  14. #14
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    kommt auf deinen führerschein an:

    https://www.oeamtc.at/thema/ladung-t...ngern-16179702

  15. #15
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    Falsch, es geht bei beiden Scheinen um das MOMENTAN Gewicht.

    Die Frage ist nur wie das Ganze aussieht wenn du im Ausland aufgehalten wirst und der Ordnungshüter meint das es da um das hzGG geht
    LG Gerry!

  16. #16
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    Zitat Zitat von AVS Beitrag anzeigen
    In Ö: egal
    In IT: so weit ich weiß: egal
    FR: an sich höher bei über 3,5to Gespanngewicht, aber die Mautstationen checken es nicht. Also de facto gleich teuer.
    Schweiz: 2 Vignetten nötig, für KFZ und Hänger. Aber dafür egal, welches Gewicht.
    DE: mautfrei (noch)

    Rest weiß ich nicht, war ich mit Hänger noch nicht.
    Ja, aber: in der Schweiz aufpassen, die kassieren kräftig ab... bei langen und breiten WoWa´s....
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  17. #17
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Falsch, es geht bei beiden Scheinen um das MOMENTAN Gewicht.
    stimmt. wurde wohl geändert und ich habs nicht genau durchgelesen.

  18. #18
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    Hallo Reini!

    Ein Gedanke geht mir durch den Kopf, bezüglich der Gespanngröße: Ihr habt möglicher weise einen gewissen Zielkonflikt, wenn ich eure Bedürfnisse betrachte. Einmal habt ihr in Kürze ein Baby und ein weiteres Kind, und ihr werdet wahrscheinlich eher in kühleren, ev. auch feuchteren Ecken campen. Das ist beim Paddeln mit dem Kajak meistens so, wenn ich mich richtig erinnere. Mit den kleinen Kindern spricht das für einen eher großen Wohnwagen, wie ihr ihn im Visier habt. Auf der anderen Seite campen Paddler gerne an weniger überlaufenen Orten und Campingplätzen. Die sind oft auch klein, manchmal mit Einfahrten, die nicht ganz leicht mit einem Wohnwagen zu bewältigen sind. Oft liegen diese auch an ziemlich schmalen und engen Straßen. Dieser Faktor spricht eher für einen kompakten Wohnwagen.

    Wenn ihr mit dem Gespann nach Wildalpen fahrt, sehe ich nicht die geringste Schwierigkeit m it einem Wohnwagen im Format des von euch ausgesuchten Fendt. Wenn ihr aber abgelegenere und kleinere Campingplätze aufsuchen wollt, könnte das manchmal eine automobilsportliche Herausforderung werden. Die Kinder bleiben nicht lange klein. Die Zeit, in der ihr wieder weitere Kreise ziehen werdet, liegt nicht so weit vor euch. Wird dann der Fendt ein Hindernis?

    Ich weiß nicht, ob diese Gedanken für euch relevant sind. Ich finde es aber gescheiter, sie zu schreiben.

    lg!
    georgf.

  19. #19
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    Und zur Ergänzung:

    B Gespann mit lleichtem Hänger auf Freilandstrassen 100km/h
    B Gespann mit schwerem Hänger 80km/h
    Be Gespann 70km/h
    Geändert von Allesfahrer (27.03.2018 um 08:40 Uhr)
    LG Gerry!

  20. #20
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    Zitat Zitat von Lemonrider Beitrag anzeigen
    Danke für die vielen Inputs!

    Was passiert eigentlich wenn man am Zugfahrzeug weniger Anhängerlast als das hzgG vom Wohnwagen hat? Darf man da fahren mit der Begrüdung dass die tatsächlichen Gewichte passen? Ich frage, weil wir auch einen Peugeot 807 haben, eigentlich ideales Zugfahrzeug Biturbo 170 PS Automat mit hzgG 2570kg aber nur 1850kg Anhängelast, angenommen der Wohnwagen hat real nur 1600kg aber 2000 hzgG - ist man dann ilegal unterwegs?

    Den 807 kannst für den WoWa vergessen.
    Der hat ein Limit beim Gesamtzuggewicht, daher wenn du 1850kg anhängst, kannst im Wagen praktisch nichts mehr einladen.
    Musst mal die Gewichte vom 807 anschauen, bei meinem C8 fing die Gewichts-Jongliererei ab 1400kg Anhängergewicht an
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