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Thema: Wo finden wir den Frühling? In Marokko? Nichts wie hin!

  1. #61
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    9.Bericht

    Nach unserer Ankunft in Algeciras sind wir wieder zu „unserem“ SP in San Lucar gefahren und haben uns dort und im nahen Jerez de la Frontera wieder an europäische Verhältnisse gewöhnt. Auf Fotos haben wir dieses Mal verzichtet, da wir von hier schon unzählige gemacht haben.

    Nach ein paar Tagen sind wir aufgebrochen und in das Landesinnere von Andalusien gefahren. Arcos ist eine kleine Stadt, die malerisch auf einem Felsen über dem Tal liegt. Die Stadt selbst ist aus der Ferne hübscher als – mit wenigen Ausnahmen - aus der Nähe betrachtet.


    Am weiteren Weg landeten wir wieder einmal in Jerez. Dieses Mal aber im ausgesprochen hübschen Städtchen Jerez de los Caballeros in der Extremadura. Der Stadtnamen steht hier sogar auf jedem Kanaldeckel.


    In dieser Stadt findet man sehr viele Kirchen, enge Gassen und die Reste einer Festungsanlage der Tempelritter. Die Fassaden der Kirchtürme sind teilweise mit Azuleios (bunt bemalte und glasierte Keramikfliesen) verziert.



    Zwei weitere, hübsche Azuleios.


    Die Innenhöfe etlicher Häuser sind – so wie hier – sehr üppig begrünt und mit Blumen dekoriert.
    Ich habe alles versucht, aber leider war er nicht sehr gesprächig.


    Ein paar Kilometer weiter kamen wir nach Portugal. Die Portugiesen lieben es, ihre Häuser mit Blumen zu verzieren und wer sparen muß, findet originelle Alternativen zu einem Blumentopf.


    Wir waren zwar schon öfters in Portugal, aber an die Küste der Algarve haben wir es bisher noch nie geschafft, weil dieser Bereich immer von Touristen überfüllt war. Dieses Mal war es nicht ganz so schlimm und wir konnten die wildromantische Küste bei Lagos bewundern.



    Zwischen den steil aufragenden Felsen gab es immer wieder kleinere, idyllische Strände, mit feinstem Sand die nur über viele Stufen oder per Boot zu erreichen waren.


    Nach diesem Ausflug an die Küste zog es uns wieder in das Landesinnere. Dabei kamen wir an der imposanten Festung von Albuquerque vorbei und haben es uns kurz darauf am Stausee von Povoa a´ Meades bequem gemacht, wo wir eine schöne Abendstimmung erlebten, die wie ein Scherenschnitt aussah.


    So bunt und üppig blühen die Frühlingswiesen zur Zeit bis zum Waldrand.


    Am Weg von Castelo Branco Richtung Norden, sieht es leider ganz anders aus. In diesem Bereich von Zentralportugal wurden im Vorjahr die Wälder kilometerweit durch gigantische Waldbrände vernichtet. Ganze Berge sind kahl. Das sieht dann heute so aus:



    Es war sehr beklemmend, dutzende Kilometer durch abgebrannte Wälder zu fahren, dazwischen vereinzelte, ebenfalls abgebrannte Bauernhöfe.


    Das Feuer muß hier wirklich schreckliche Ausmaße erreicht haben. Der Brandgeruch liegt heute noch in der Luft. Vereinzelt ist zwischen den abgebrannten Bäumen aber schon wieder etwas Grün von Farnen und Gräsern zu sehen.

    In Barril de Alva haben wir einen SP erreicht, den wir schon von früheren Fahrten kannten. Er liegt neben einem Restaurant, wo man gut und preiswert essen kann. Der Waldbrand konnte hier – vermutlich dank des Wassers des daneben liegenden Flusses - unmittelbar vor dem Lokal gestoppt werden. Nur eine Außenmauer war rußgeschwärzt. Von hier haben wir eine Rundfahrt durch die Serra Estrella gemacht. In diesem hoch gelegenen Naturschutzgebiet findet man ausgefallene Felsformationen, viele Schaf- und Ziegenherden, sowie abgelegene Bergdörfer, wo man köstliche, regionale Fleisch-, Wurst- und Käsespezialitäten kaufen kann. Am Straßenrand gibt es alle paar Kilometer gefaßte Quellen mit kühlem Trinkwasser und viele Picknickplätze.


    Nahe dem höchsten Berggipfel der Serra Estrella, dem etwas mehr als 2.000 Meter hohen Torre, wurde diese Figur der Muttergottes direkt aus dem Fels gemeißelt.


    Genau hier begannen die Schwierigkeiten mit unserem WOMO. Etwas stimmte nicht mit der Kupplung. Vorsichtig ging es dann noch ca. 1.300 Höhenmeter hinab in die kleine Stadt Seia, auf der Suche nach einer KFZ Werkstatt. Die Kupplung funktionierte immer schlechter. Die letzten 2 oder 3 Kilometer funktionierte die Kupplung dann gar nicht mehr. Eine KFZ Werkstatt haben wir quasi mit letzter Kraft erreicht. Nach einer kurzen Überprüfung stand fest, daß die Kupplung nach 223.000 km endgültig ihre Funktion eingestellt hat. Das alles am Freitag Nachmittag vor Pfingsten. Da kam Freude auf!!! Der Chef konnte nur noch das notwendige Ersatzteilkit telefonisch bestellen, aber die Reparatur konnte erst nach Pfingsten, nach Eintreffen der Ersatzteile, durchgeführt werden. Zum Glück ist in Portugal der Pfingstmontag ein Arbeitstag. Wir mußten aber bei der Werkstatt einen Zwangsaufenthalt von Freitag bis Dienstag einschieben. Der Chef der Werkstatt hat uns freundlicherweise einen Stromanschluß zur Verfügung gestellt und auch Wasser gab es.
    Am Dienstag haben wir dann am Vormittag unser runderneuertes WOMO wieder in Empfang nehmen können. Zusätzlich zur Kupplung wurden auch gleich die stark abgenutzten Bremsklötze an der Vorderachse erneuert. Preislich war die Reparatur sicher um einiges günstiger als in Österreich (Mechanikerstunde in Portugal ca. € 30,00). Hoffentlich hält die neue Kupplung wieder 223.000 km.

    Nach dieser 4 tägigen Zwangspause sind wir dann recht rasch aus Portugal über Braganca ausgereist und haben auch Spanien schnell durchquert. Beim Kloster Irache, zwischen Logrono und Pamplona, haben wir etwas Außergewöhnliches vorgefunden. Einen Weinbrunnen aus dem man kostenlos (!!!) Rotwein zapfen konnte! Gedacht ist dieser Brunnen für die Pilger auf dem langen Weg nach Santiago de Compostella. Der daneben befindliche Zapfhahn für Wasser wurde kaum betätigt.

    Der Weinbrunnen in Irache
    Eine Ginsterorgie zu beiden Seiten der Autobahn


    In Frankreich angekommen, haben wir vereinbarungsgemäß in Saint Jean Pied de Port mit unseren Freunden aus Rosenheim, Ludwig und Sylvia, das Wiedersehen gefeiert. Es wurde ein seeeehr langer Abend! Die Beiden sind am Weg nach Nordspanien, entlang des Golfes von Bisquaia.


    Uns zieht es - wieder einmal – in den Perigord und zu unserer französischen Lieblingsstadt, Sarlat de Caneda.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  2. #62
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    Schön von Euch zu "hören" und das es Euch gut geht!

    223000 km ist glaube ich nicht schlecht für die/eine Kupplung!

    Gute Reise weiterhin!
    servus,
    Bertl

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  3. #63
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    Schön, daß Ihr wieder gut in Europa gelandet seid!
    Daß bei 223t km die Kupplung den Geist aufgibt, soll nicht zu viel ärgern, klar das so etwas am oder vorm Wochenende passiert
    Danke für Eure tollen Fotos und Berichte.

    Liebe Grüße
    petman

    unterwegs mit (So)Laika X695 -

  4. #64
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    Danke fuer das Nachliefern der Bilder. Wir hoeren uns

    LG vom Pelo.
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  5. #65
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    10.Bericht

    Auf dem Weg Richtung Perigord haben wir Fources entdeckt. Das kleine Städtchen mit seinem kreisrunden Hauptplatz und ausschließlich uralten Stein- und Fachwerkhäusern hat uns sehr gut gefallen. Auch ein hübsches Haustor haben wir hier entdeckt. Der Ort dürfte noch nicht sehr bekannt sein, es waren kaum Touristen zu sehen.



    Dann haben wir den Perigord und Sarlat da Caneda erreicht. Für uns ist Sarlat nach wie vor eine der schönsten Städte des Perigord, mit einem einheitlichen, mittelalterlichen Stadtzentrum. Wir sind immer wieder begeistert.

    Er blickt noch immer auf den Marktplatz seiner Stadt und auf das Denkmal zu Ehren der Gänse, die für eine perfekte Gänseleber ziemlich brutal gemästet werden. Die Spezialitäten des Perigord sind Gänseleber, weiße und schwarze Trüffel, sowie alle möglichen Produkte aus Nüssen.


    In den engen Gassen und Plätzen von Sarlat da Caneda findet man kleine, aber feine Restaurants und uralte Reklamen an den Hauswänden. Kann sich noch jemand an den Aperitif Dubonnet erinnern?



    Schöne alte Geschäftsportale sieht man ebenso, wie Fenster mit alten Fensterläden.



    Obwohl wir schon öfters im Perigord waren, gibt es immer noch neue Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie zum Bespiel der, nahe von Sarlat le Caneda gelegene, Jardin de Marquesassac. Die Besonderheit dieses Parks sind die unzähligen, in allen möglichen Formen zurechtgestutzten Buxbäume. Zum Teil sind es wirklich Bäume mit bis zu 20 cm dicken Stämmen. Von der auf einem Berg gelegenen, sich über gut 2 km erstreckenden Anlage, hat man einen tollen Ausblick auf die im Tal an der Dordogne gelegenen Orte Beynac et Cazenac, und La Roque Gageac, sowie auf drei, in unmittelbarer Nähe stehende, Chateaus.



    In dieser Parkanlage waren auch viele, in einem Waldstück eingegrabene Kopfskulpturen ausgestellt. Jeder dieser skurrilen Köpfe hatte einen anderen Gesichtsausdruck.




    Auch die Jardins d´Eyrignac befinden sich in der Nähe von Sarlat le Caneda. Es handelt sich um eine ausgesprochen schöne, gut gepflegte Parkanlage im französischen Stil. Innerhalb des Areals befinden sich einige alte, gut erhaltene Häuser, die nach wie vor bewohnt werden. Auch hier waren einige Buxbäume zu sehen, die in außergewöhnliche Formen zurechtgestutzt wurden, einer sogar in Form eines Hundes.




    Am Weg in die Departements Limousin und Auvergne sind wir nach Martignac gekommen. Die kleine Stadt mit seinem mittelalterlichen Flair und den vielen alten Häusern liegt an der Vezere und hat uns ausgesprochen gut gefallen.


    In Terrasson – Lavalledieu findet man ebenfalls noch etliche mittelalterliche Gebäude und vor allem schöne, gut erhaltene Geschäftsportale. Zum Glück wurden diese auch nicht mit Plakaten oder Ähnlichem verschandelt, sonder sehen so aus, wie in früheren Zeiten.




    Das Besondere am ersten Foto ist, daß alle Fenster auf dem Haus und auch der auf die Straße blickende Mann auf die Fassade aufgemalt sind. Auch der, vor dem Häuschen bei der alten Brückenwaage stehende Beamte, sowie die Kisten und das Fass sind aufgemalt. Im Inneren des Häuschens befinden sich noch immer alle Geräte, die für den Betrieb der Brückenwaage notwendig waren.


    Am weiteren Weg in die Provence werden wir zuvor noch das Departement Languedoc – Roussillon durchqueren.

    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  6. #66
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    Fources ist immer einen Abstecher wert. Hat auch einen schoenen SP.

    Danke wiedermal fuer alle tollen Bilder

    Lg vom Pelo
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  7. #67
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    Fources ist immer einen Abstecher wert. Hat auch einen schoenen SP.

    Lg vom Pelo

    Den SP haben wir auch benutzt. Er hat sogar Strom und kein Mensch kam kassieren!
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  8. #68
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    dem schönen Mühlviertel, wohne aber in Wien 14
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    Servus Hanna und Gerhard,
    Wie bisher auch schon, auch diesmal wieder sehr interessante Bilder und Beschreibungen.
    Nach eurem "Ausflug" nach Marokko seids jetzt auch noch kreuz und quer durch E und F unterwegs - toll.
    Ich wünsche euch weiterhin eine schöne und erlebnisreiche, vor allem aber unfallfreie Reise.
    LG
    liebe Grüße
    Wolfgang
    Wien 14

  9. #69
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    11.Bericht

    In der Auvergne haben wir etwas Besonderes gefunden. Im kleinen Ort Saint Julien aux Bois wurden die Uhren um ein paar hundert Jahre zurückgedreht. Hier hat ein Fanatiker ein authentisches Dorf aus dem Mittelalter nachgebaut. Verwendet wurden nur Materialen, die auch damals schon vorhanden waren. Es entstanden Bauernhäuser mit Gewürz- und Gemüsegarten, Stallungen, Vorratskeller, Handwerksbetriebe, eine Wassermühle und eine Kirche, Tierweiden, usw.

    Einige strohgedeckte Bauernhäuser.



    So ungefähr hat es im Mittelalter im Inneren eines Bauernhauses ausgesehen. Eine offene Feuerstelle, darüber hängt Selchfleisch und Speck an der Decke. Die Einrichtung ist einfach und selbstgebaut.



    Das ist das Haus des Müllers. Die Mühle ist voll funktionsfähig und von Zeit zu Zeit gibt es einen Schaubetrieb!



    Diese Kastenbetten sehen ja recht gemütlich aus, ob sie es auch wirklich waren, weiß man nicht so genau. Wir haben es nicht gewagt, sie zu testen.


    Die Besichtigung der ganzen Anlage hat einige Zeit gedauert und hat uns wirklich beeindruckt.

    Am weiteren Weg nach Languedoc – Roussillon sind uns im kleinen Städtchen Salers wieder einige schöne, alte Geschäfte aufgefallen.


    Eine eigenwillige Kirchturmspitze aus Stahl mit einer Glocke, ein uraltes Holztor und eine Mauer, auf der die Fenster und auch der Haushund nur aufgemalt waren.


    Nachdem wir uns in Roquefort de Soulzon – nahe Millau - mit der dortigen Käsespezialität eingedeckt hatten, ging es endgültig in die Provence. Auch hier sieht man, daß viele Gebäude ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben.


    Auch dieses Geschäft hat den letzten Kunden bereits vor langer Zeit gesehen.


    Die Provence ist das Land des Ockers. Sehr deutlich sieht man das in Roussillon am „Sentier des Ocres“. Das ist ein Rundweg durch die ehemaligen Ockersteinbrüche, die bis in die 1950er Jahre ausgebeutet wurden. Der Ocker fand nicht nur Verwendung als Malfarbe und zum Färben von Hausverputz, sondern wurde auch für Make-up und Lippenstift verwendet. Sogar zum Färben von Backteig wurde Ocker eingesetzt. Verschiedene Sets mit diversen Ockerfarben kann man heute in vielen Souvenirshops um horrende Preise kaufen. Sie werden jedoch von Aquarellmalern nach wie vor gerne verwendet.

    Die unzähligen Farbschattierungen, die man in den ehemaligen Steinbrüchen zu sehen bekommt, sind einfach umwerfend und bilden einen starken Kontrast zu den sattgrünen Pinien, Kiefern und Eichen.

    Die Farben sind wirklich so extrem!



    Ein kleines Städtchen in der Haute Provence unmittelbar vor einem Felsmassiv und gleich danach waren sie endlich da. Die berühmten Lavendelfelder. Zu unserem Glück stand der Lavendel teilweise bereits in voller Blüte. Der Anblick war einfach umwerfend und gerochen hat der Lavendel auch schon sehr intensiv. Der Kontrast zwischen dem blühenden Lavendel und den Getreidefeldern mit den vielen Mohnblumen hat uns besonders gut gefallen.




    In Aiguines, am Ende des Grand Canyon de Verdon, am Lac de Sainte Croix, haben wir dieses gute Service in einem Cafe – Restaurant gesehen. Den Gästen wird kostenlos ein Sonnenhut zur Verfügung gestellt.


    Einen großen Nachteil hat die Provence zu dieser Jahreszeit. Überall sind Massen von Touristen unterwegs und in vielen sehenswerten Orten findet man kaum einen Parkplatz. In den hohen Bergen der Haute Provence, keine 50 Kilometer nördlich von Nizza, gibt es sehenswerte tiefe Schluchten und enge Täler, kleine Dörfer an steilen Berghängen und vor allem, sehr wenige Touristen. Die sind erst im Winter anzutreffen, da hier viele Schilifte errichtet wurden und natürlich auch die entsprechende Infrastruktur wie Hotels und Appartementhäuser.

    Wir haben zwei Mal auf 1.700 Meter Seehöhe – in Valberg - genächtigt und uns über die frische, kühle Luft gefreut. Hier erlebten wir auch einen spektakulären Sonnenuntergang.


    Von der Haute Provence ging es dann weiter in das Departement Rhone-Alpes. An Grenoble vorbei nach Aix le Bains, das am Lac du Bourget liegt. Nicht weit entfernt befindet sich das Mont Blanc Massiv und viele, vom Schiweltcup bekannte Orte wie Albertville, Megeve, Courchevel, Courmayeur und Chamonix. In Aix le Bains haben wir übernachtet, um am nächsten Tag weiter Richtung Elsass zu fahren. Schön langsam aber sicher müssen wir an die Rückreise denken.

    Bei der Rückfahrt nach Österreich haben wir uns – so wie bei der Abfahrt Richtung Marokko – noch 2 Tage im Elsass, in Munster aufgehalten.

    So sah es am 17. Februar - zu Beginn unserer Reise - am SP in Munster aus.


    Bei der Rückreise wurden wir am 22.Juni am SP in Munster von einem sehr zahmen Storch besucht. Wir durften ihn sogar füttern.


    Zurück in Österreich machen wir noch einem Zwischenstopp im Bregenzerwald, anschließend werden wir noch Freunde in Kramsach/Tirol und in Kuchl/Salzburg besuchen.

    Geändert von Spittelberg (23.06.2018 um 13:49 Uhr)
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  10. #70
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    Schlußbericht

    Nach ca. 4,5 Monaten „Herumzigeunern“ sind wir vergangenes Wochenende, nach den geplanten Treffen von Freunden in Kramsach und in Kuchl, wieder wohlbehalten zu Hause eingetroffen. Nach so langer Zeit im flächenmäßig bescheidenen WOMO müssen wir uns erst wieder an die doch um einiges größere Wohnfläche zu Hause gewöhnen.

    Das Ausräumen des WOMO wird uns noch ein bißchen beschäftigen und dann hat uns der Alltag wieder, aber nicht lange. Denn dann beginnt bereits wieder die Planung der nächsten Reise im Herbst. Zuerst müssen noch einige Kleinigkeiten erledigt werden wie Service und §57 Überprüfung für das WOMO. Auch wir werden uns ärztlich durchchecken lassen, ob noch alles OK ist.

    Ein großes Dankeschön für die vielen positiven Rückmeldungen zu unseren Berichten.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  11. #71
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    Willkommen "daheim"!

    Wie heißt es so schön: "nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub"...

    ...auch wenn ihr ja keinen Urlaub mehr habt...

    Fein, das ihr wieder gesund und munter zurück seid!

    Danke nochmal für die tollen Berichte und die super Fotos - bin ja quasi mitgereist...
    servus,
    Bertl

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  12. #72
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    Schön das ihr wieder gut zu Hause angekommen seid, wenn auch eine Woche zu früh.
    LG Gerry!

  13. #73
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    Das neXte WE seid ihr ja schon wieder unterwegs. Der SP ist frisch gemaeht

    LG
    B+P+H
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  14. #74
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    Achso, na dann.....
    LG Gerry!

  15. #75
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    Danke für den umfassenden Bericht und ich freu mich schon auf den nächsten.
    MfG
    Alex (AVS)
    --------------------------------------------
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  16. #76
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    Hallo, ihr beiden lieben.

    Schön zu lesen, dass Ihr gut wieder heim gekommen seid. Wir haben uns gefreut, dass es diesmal mit dem Treffen geklappt hat. Es waren nette Stunden mit Euch.

    LG Eddi & Heike
    Grüße aus Dinslaken am Niederrhein ~Heike~

    Heike & Eddi im Citroen C5 Kombi mit LMC Ambassador 610P & BMW K1200s

    5. Forumstreffen in Grein (Tagesgast)
    7. Forumstreffen in Scharnstein (Tagesgast)
    8.Forumstreffen in Kramsach (wir waren dabei)
    23. Forumstreffen in Stadl an der Mur (Tagesgast)

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