Komplette Camping-Newbies

[chrisjar]

Hallo.

Wir sind eine Familie (ich 35, Frau 33, Kids 2 und 5) aus dem Bezirk Gänserndorf (NÖ) und wollen nächstes Jahr das erste Mal mit einem gemieteten Wohnwagen für zwei Wochen in Österreich auf Tour gehen.

Wir waren alle noch nie campen aber sind von der Idee und von Lesen vieler Bericht sehr neugierig und denken dass wir im Herzen Camper sind.

Unsere Route wäre:
Gänserndorf - Podersdorf Campingplatz (3 Tage Aufenthalt)
Podersdorf - Ritzing Campingplatz (3 tägiges Freilernertreffen)
Ritzing - Millstättersee Burgstaller (1 Woche Aufenthalt)

Ist das für eine erste Tour zu empfehlen?
Was gibt es zu beachten?

Ein Angebot hätten wir für einen Dethleffs Summer Edition 505 FSK mit zusätzlichen Radtger auf der Deichsel. Zugfahrzeug ist unser Seat Alhambra.

In meinen Gedanken gibt es noch offene Punkte, die euch vielleicht lächerlich vorkommen, aber bei mir im Kopf rumschwirren:
- wie wird ein Wohnwagen am Campingplatz versperrt wenn wir mit dem PKW unterwegs sind?
- steht der Pkw am Campingplatz eigentlich neben dem Wohnwagen oder wo anders?
- was muss ich so ab Maut in Österreich einplanen? Zählt als Berechnung das Zugfahrzeug (2,5t) oder das Gespann (4,1t)?
- was braucht man alles mit außer den üblichen was man im normalen Urlaub auch dabei hat?
- parkt man am Campingplatz ein oder wird der Wohnwagen geschoben? Ist das schwer? Hab noch nicht so oft mit einem großen Anhänger eingeparkt!

Danke


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[Wienerwald-Jo]

Hallo,
nicht ganz unwichtig:
Passender Führerschein vorhanden?
Jo

[lambada]

Hallo.

Wir sind eine Familie (ich 35, Frau 33, Kids 2 und 5) aus dem Bezirk Gänserndorf (NÖ) und wollen nächstes Jahr das erste Mal mit einem gemieteten Wohnwagen für zwei Wochen in Österreich auf Tour gehen.

Wir waren alle noch nie campen aber sind von der Idee und von Lesen vieler Bericht sehr neugierig und denken dass wir im Herzen Camper sind.

Unsere Route wäre:
Gänserndorf - Podersdorf Campingplatz (3 Tage Aufenthalt)
Podersdorf - Ritzing Campingplatz (3 tägiges Freilernertreffen)
Ritzing - Millstättersee Burgstaller (1 Woche Aufenthalt)

Ist das für eine erste Tour zu empfehlen?
Was gibt es zu beachten?

Ein Angebot hätten wir für einen Dethleffs Summer Edition 505 FSK mit zusätzlichen Radtger auf der Deichsel. Zugfahrzeug ist unser Seat Alhambra.

In meinen Gedanken gibt es noch offene Punkte, die euch vielleicht lächerlich vorkommen, aber bei mir im Kopf rumschwirren:
- wie wird ein Wohnwagen am Campingplatz versperrt wenn wir mit dem PKW unterwegs sind?
- steht der Pkw am Campingplatz eigentlich neben dem Wohnwagen oder wo anders?
- was muss ich so ab Maut in Österreich einplanen? Zählt als Berechnung das Zugfahrzeug (2,5t) oder das Gespann (4,1t)?
- was braucht man alles mit außer den üblichen was man im normalen Urlaub auch dabei hat?
- parkt man am Campingplatz ein oder wird der Wohnwagen geschoben? Ist das schwer? Hab noch nicht so oft mit einem großen Anhänger eingeparkt!

Danke


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Hallo,
versperren am Campingplatz einfach Tür und Fenster zumachen und absperren, den Hänger brauchst Du nicht zusätzlich gegen Diebstahl absichern.
Pkw steht meistens neben dem Wohnwagen, gibt aber auch Campingplätze wo Du das Fahrzeug außerhalb parken musst.
Maut in Österreich mußt Du nur für Dein Zugfahrzeug bezahlen...also nur die normale Vignette.
Einparken mit dem Wohnwagen ist nicht so schwierig...wenn Du es kannst ;-) ist einfach nur Übungssache. Du schaust einfach wie weit Du den Wohnwagen mit dem Pkw auf den Platz bekommst, dann abhängen und schieben...es findet sich immer wer der gerne hilft.
Nicht vergessen das der normale B Führerschein nur bis zul.ges.Gew. 3,5t gilt (inkl. Anhänger)
LG
Rudi



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[chrisjar]

Danke erstmal. Den Zusatzschein für 4,25t hab ich eh. Geht sich also schön aus.


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[bertl27]

Hallo!

Willkommen im Forum!

Viel Spaß beim lesen und schreiben!

- was braucht man alles mit außer den üblichen was man im normalen Urlaub auch dabei hat?

Eine kleine "Hilfe":
http://campsite.at/Service/Informati...Checkliste.pdf

[westbahnmichi]

Hallo

ein herzliches willkommen hier bei uns, und viel spass bei eurem neuen Hobby.

also mich schreckt eher die kurze Aufenthaltsdauer von drei tagen, da bei einem wowa doch eher mehr aufbau bzw. einricht arbeiten notwendiger sind als bei einem womo, ansonst die routenplanung ist nicht so schlecht.

sollte es sich bei euch zeitmässig ausgehen, dann kommt doch vom 28.4.-1.5. zum forumstreffen dazu kommt noch ein eigener thread.

[chrisjar]

Ja die 3 Tage Kurzaufenthalt in der ersten Woche lassen sich leider nicht ändern, da wir zu dem Freilerner-Treffen unterwegs sind und da ergibt sich das einfach so. Da bekommen wir wenigstens gleich einen Eindruck von An-/Abreise/Umparken/...

[Wienerwald-Jo]

Hallo,
zu welchem Termin wollts denn zum Burgstaller?
in der Hauptsaison ist es dort voll!
Reserviert?
Jo

[chrisjar]

Letzte Juniwoche also von 23.-30. Hab angefragt und als Antwort von Ihnen erhalten, dass ich zu diesem Termin noch keine Reservierung brauche.


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[dreamflyer]

Hallo und Willkommen im besten CamperForum!

Zu Euren Plänen: für einen WoWa Urlaub sind die 3 Tage relativ knapp bemessen, da mindestens ein halber Tag mit Aufbau, Einrichten etc. draufgeht. Höchstens Ihr habt kein Vorzelt und keine Sitzgarnitur außen. Für solche Kurzintervalle ist ein WoMo besser geeignet, da dort eine Markise meist angebaut ist. Die zieht man aus, sichert sie, räumt aus der Garage ein paar Stühle, einen Tisch und ist schon fertig. N

Natürlich bleiben Euch Eure Wünsche und Planung unbenommen, aber gerade bei kleinen Kids kann das Aufbauen etc. stressig werden und Ihr am Ende des Urlaubes entscheidet, dass Campen doch nicht Eures ist, aber eigentlich nur die Planung nicht optimal gelaufen ist. Gerade wenn man Neuling ist, kommen schon Dinge vor, die Nerven kosten - und das im URLAUB ;-)

Versperren: Uns ist zum Glück noch nie etwas entwendet worden, aber grundsätzlich immer zu sperren und Fenster schließen. Dachluke nicht vergessen, nicht wegen Langfinger aber wegen Regen.

PKW-Abstellen: Hängt von der Größe der Parzelle ab. Wir sind zwar WoMofahrer aber ich würden den PKW - sofern möglich - außen stehen lassen, so habe ich mehr Platz auf der Parzelle.

Einparken: Je nachdem wie geübt man ist und wieviel Platz ist. Die meisten fahren zur Parzelle, positionieren den WoWa grob, kuppeln ab und stellen ihn dann händisch so auf wie es passt. ACHTUNG: Wenn die Parzelle nicht eben ist! Üblicherweise sind immer schnell helfende Hände zur Stelle. Mover wird der Leihwohnwagen eher keinen haben.

Viel Spaß beim Campen!

[Camurure]

Ich denke auch so

[westbahnmichi]

Ich denke auch so

Hallo

nur so eine frage, kannst du eigentlich auch etwas sinnvolles von dir geben?

[AndyT]

Hallo..

..und herzliches Willkommen hier im Forum

Eines muß ich gleich mal schreiben.
Aus eigener Erfahrung, man kann ohne größeren Aufwand beim Auf bzw. Abbau mit einen Wohnwagen für 3 Tage im Urlaub stehen. Es ist nur eine Frage was stell ich auf oder was braucht man. Wir verzichteten dabei auf das Aufstellen eines Vorzeltes und begnügten uns mit einen Sonnensegel mit Seitenteilen. Das Aufbauen dauerte nur 20min.

[georgf.]

Hallo!

Campen findet in einem weiten Spektrum statt. Wenn wir in Griechenland auf "unserem" Platz, auf dem wir länger bleiben, aufstellen, brauchen wir schon 2 Stunden oder so. Dann steht das Sonnendachl mit den Seitenwänden, darunter der Kocher, die Sitzgruppe mit Tisch, etc. Draußen eingerichtet eben. Wenn wir kürzer bleiben, stellen wir oft nicht einmal das Dachl auf, sondern "wohnen" so draußen. In Gegenden, wo es in der Nacht Tau geben kann, räume ich vor dem Schlafengehen die Sessel ins Auto, das ist kein Aufwand. Ein nasser Tisch ist schnell abgewischt, nasse Sessel trüben die Frühstücksfreude doch ein wenig.

Ein großes Vorzelt an einem großen Wohnwagen würde ich wegen 3 Tagen nicht aufstellen, das wäre mir zu viel Aufwand.

Auch wenn ihr anfangs nur kurz weg kommt: Ihr könnt euch vorstellen, wie es wäre, länger zu bleiben. Praktisch ist am Anfang, einen kleinen Block oder einen Zettel mit Stift in Reichweite zu legen. Dort kommen Stichworte drauf, was ihr ändern wollt, was euch noch fehlt, oder was ihr das nächste Mal zu Hause lassen könnt.

lg!

[damfino]

[QUOTE=westbahnmichi;260605]
also mich schreckt eher die kurze Aufenthaltsdauer von drei tagen, da bei einem wowa doch eher mehr aufbau bzw. einricht arbeiten notwendiger sind als bei einem womo[QUOTE]

Kommt auf die Art zu reisen an.
Der einzige Unterschied zum WoMo ist eigentlich der Aufwand zum an- und abkuppeln.

Der Rest ist individuell, wer meint ein riesen Vorzelt mit Einbauküche aufbauen zu müssen braucht natürlich länger.
Wer am WoWa eine Markise hat, ist praktisch gleich schnell fertig wie ein WoMo.

Umgekehrt habe ich auch schon gesehen das vorm WoMo eine Küche mit 3 Küchenschränken aufgebaut wurde, also ist nicht immer klar das man mit WoMo immer weniger Arbeit am Stellplatz hat.

[Camurure]

Ich bin der selben Meinung

[Double Trouble]

Hallo

nur so eine frage, kannst du eigentlich auch etwas sinnvolles von dir geben?

ich denke nein

[chrisjar]

Also ich denke bei einem mietwohnwagen werden wir jetzt nicht so viel zum aufbauen haben.

Die ersten 3 Tage und dann die 2 weiteren wollen wir eigentlich nur drin schlafen und drinnen frühstücken.

In Kärnten würde ich dann alles aufbauen was dabei ist.




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[herienoe]

Hallo Chris, auch von mir ein herzlichen Willkommen im Forum. Im Anschluss sende ich Dir 3 Links in einer PN (persönlichen Nachricht). Hier wurde ja schon viel Beantwortet. Zu meinen Videos noch ein paar Anmerkungen, was ich heute anders mache oder was man wissen sollte.


Zum Thema Zugfahrzeug, Wohnwagen und Zubehör ist in den Videos meine Ausrüstung zu sehen. Beim Aufstellen des Wohnwagens am CP mit dem Aufbau des Vorzeltes, möchte ich anmerken:


Bei unebenen Untergrund sollte der WoWa verhältnismäßig waage stehen, das tut vor allem dem Kühlschrank gut. Außerdem soll ja niemand aus dem Bett fallen. Die Stützen vom WoWa nur Handfest anziehen. Ein Rütteln am Griff verrät, ob er fest steht. Ein Anheben des WoWa durch die Stützen kann die ganze Karosserie beschädigen! Ich verwende einen Akkuschrauber mit Drehmoment.


Da Du auch einen Detlefs bekommst: Sollte eine Windblende unten am Wohnwagen in die Kederschiene aus Plastik verwendet werden, läßt sich diese nicht wie bei einer Aluschiene von links nach recht einfädeln. Auch Gleitmittel helfen nicht. Die Plastikschiene ist so weich, dass man den Keder, mit ein wenig Kraft, einfach drauf Klipsen kann, also rein quetschen. Ich hoffe, ich konnte es verständlich erklären.


Anders als im Video, verwende ich jetzt, wie vorgeschrieben ein 25m langes Elektrokabel mit den blauen CEE Steckern. Verlängerungen sind offiziell nicht erlaubt. Das Anstecken des Steckers am WoWa lass Dir bitte zeigen, wie der Deckel des Kabels eingerastet wird. Sonst funktioniert der Regenschutz vom WoWa-Deckel nicht richtig.


Campingsitzmöbel nicht in der nähe des WoWa aufstellen. Hat man beim Setzen in den Sessel einen weichen Untergrund und die Rückenlehne gibt nach, hat man schnell eine Delle im WoWa.


Hat man eine größere Auswahl von Stellplätzen am CP, schau wie weit ist es zu Wasser, Strom, Abwasser, Sanitärgebäude und WLAN. Wo geht die Sonne auf? Will man im Schatten sitzen? Stehe ich in einer Mulde, welche sich bei Starkregen mit Wasser füllen könnte?


Der WoWa hat LKW-Reifen. Reifendruck 4,0 - 5,0 bar, je nach Beladung.


So, das sind mal meine Empfehlungen. Anders muß nicht Falsch sein.


Na dann, wünsche ich viel Vorfreude und ein gutes Gelingen und viel Spaß beim Video schauen.

[Flüsterer]

Hallo,
zu welchem Termin wollts denn zum Burgstaller?
in der Hauptsaison ist es dort voll!
Reserviert?
Jo

...mittlerweile ist der Platz auch in der HS nimmer so voll ...