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Thema: Warnung GR Reisende / Pannenhelfer (-betrüger) in SERB Autoput zw. Belgrad und Nis

  1. #21
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    Zitat Zitat von weissfranz Beitrag anzeigen
    Nun werde ich doch noch einmal meinen Prinzipien untreu.
    ich hoffe: nicht zum letzten Mal und du bleibst uns erhalten.
    Einfach gehen ist keine Lösung, denn wenn die Gscheiten immer nachgeben gewinnen die Dummen die Oberhand.

    Eins muß man deinen Abzockern aber lassen: ned blöd gemacht: dein Teil ausbauen, damit verschwinden, es schnell überlackieren und dir dein eigenes Teil wieder einbauen, das hat schon was. Auf das muß man auch erst mal kommen!

    Zum Rest (und das meint jetzt NICHT dich im Speziellen, sondern weils grad zur Situation paßt: alle User, die sich über irgendwelche anderen User aufregen): meine Güte, ignoriert die Leute doch einfach. In jedem Forum gibts dafür sogar eine eigene Funktion für die, die unangenehme Typen nicht einfach so geistig ausblenden können.
    Was bedeutet euch denn die Meinung von Leuten, die ihr nicht kennt und die keinerlei Einfluß auf euer Leben haben? Also mir gar nichts! Also warum über etwas bedeutungsloses aufregen?

    Ist doch wie auf der Straße: Idioten gibts immer und überall.
    Was macht ihr auf der Straße, wenn ihr auf unangenehme Typen trefft? Umkehren und heim fahren, nur weil euch irgendwer geschnitten oder den Vorrang genommen oder gar den Stinkefinger gezeigt hat?
    Je nach Lust und Laune gibts halt ein mitleidiges Lächeln oder ebenfalls einen "Autofahrergruß", aber 100m später hab ich das schon wieder vergessen. Weil mir der Typ völlig wurscht ist.

    Entspannt euch, das Leben ist zu kurz um es an unwichtige Typen zu verschwenden!
    MfG
    Alex (AVS)
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    unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD

  2. #22
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    Hallo Leute u. Ihr Camperkollegen da draußen !

    Keine Sorge; ich schreibe nicht mehr in Farben !
    Normalerweise ist es nicht meine Art hier meine persönliche Meinung kund zu tun, ( bin ja immer noch "Neuling" ), aber heute mache ich da mal eine Ausnahme !
    Ich finde nämlich das Camper wie ich, bzw. wir, also meine Lebensgefährtin u. ich sehr froh darüber sind wenn andere über ihre Erlebnisse, seien sie positiv oder wie in dem Falle negativ, hier berichten.
    Es hilft etwas aufmerksamer und vorsichtiger zu durch die Lande zu fahren oder eben auch besonders schöne Plätze zu entdecken.
    Wir haben schon einige Routen hier aus dem Forum nach gemacht u. die Erfahrungen von Euch Gleichgesinnten hat uns dabei sehr geholfen !!!
    Deshalb freuen wir uns über solche u. andere Erfahrungsberichte u. fänden es schade wenn damit Schluß wäre nur weil jemand negativ auf solche reagiert.

    Liebe Grüße aus Wien Döbling: Alfred&Gabi

  3. #23
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    Hallo und schönen Abend an alle Forumianer

    ich möchte auch meinen Senf dazu abgeben. Es gibt so viele Sachen die irgend Jemandem passiert sind. Und wenn Dieser dann das anderen wissen lässt, finde ich das persönlich toll. Es kann jeder mit diesen Infos umgehen wie er will. Ich habe auf jeden Fall schon oft aus diesem Forum Nutzen gezogen. Ich habe immer sofort Hilfe bekommen, wenn ich um Tipps gebeten habe. Vielen werde ich auch auf die Nerven gegangen sein, ob meiner vielleicht für Andere dämliche Fragen. Aber es war nie untergriffig! Vielleicht habe ich manche auch amüsiert. Was für mich wichtig ist, oder schon aufregend, ist für andere vielleicht noch gar nicht so schlimm.
    Aber ich denke, wir werden aufmerksamer sein wenn irgendeiner uns unbedingt Hilfe anbietet.
    Da wir ja unser Womo immer vor der Saison auf alles prüfen lassen, und unsere Werkstatt zu der wir großes Vertrauen haben bis jetzt auch immer zur vollsten Zufriedenheit gearbeitet hat, denke ich, sind wir ja auf der möglichst sicheren Seite. Uns ist schon klar, dass immer mal was defekt sein kann.
    Also, gebt bitte weiterhin Infos. Ich, bzw. auch mein technisch unbegabter Mann danken euch dafür
    Liebe Grüße
    Inana

  4. #24
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    Hallo

    Ich bin heuer auch die Strecke gefahren, hatte keinerlei Probleme mit meinen Fahrzeug noch mit irgendwelchen Gestalten.
    Wie ich das gelesen habe mußte ich zwar schmunzeln und schon sagen klingt einwenig merkwürdig, und doch könnte man aus Angst auf der Urlaubsfahrt ein Panne zu haben so reagieren. Aber wie gesagt es gibt nicht was es nicht gibt.
    Also, Danke für die Info und jeder der das gelesen hat wird sich an irdendeiner ähnlichen Situation daran erinnern.
    Lg
    Andreas
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  5. #25
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    hirnis gibts doch in jedem forum - war, wie fast immer, auch dieses jahr in griechenland, mir ist keiner abgegangen. doch völlig egal ob da einer irgendwo nicht hinfährt - geht eh keinem ab und auch völlig egal wer super gescheit ist - den wirds auch erwischen.
    vorsicht ist geboten, das wäre die essenz des threads und die lasse ich im ausland immer walten. immer von seinem pannendienst den namen der werkstatt erfragen und wie bei dem die zahlungsformalitäten sein sollten.
    danke an franz für diese infos, die mir neu waren.

    lg

  6. #26
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    Zitat Zitat von Mondmann Beitrag anzeigen
    Hallo Rudolfo,

    wann warst du das letzte Mal in Gr?
    In manchen Buchten fliegt dir das versch... Klopapier um die Ohren,
    die Vermüllung ist erschreckend.
    Griechenland ist für uns seit drei Jahren gestrichen.

    Liebe Grüsse

    Mondmann
    Sehr gut! jetzt weiß ich wenigstens wo ich hinfahren muss um den Mondmann nicht zu treffen.
    Klaus & Gitte
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    unterwegs mit Bürstner T 624

  7. #27
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    Hallo Franz,

    ich könnte deine Reaktion verstehen.. Aber bleib bitte am Ball und lass dich nicht von Trollen vertreiben. Mich würde dein weiterer Verlauf interessieren. Ich hatte Erlebnisse ähnlicher Art, die aber bei mir glücklich ausgingen.


    2015, Ende Mai Richtung Griechenland. Es begann gerade der Run von Arabern Richtung Deutschland. überall auf der Autobahn traf man Kolonnen zu Fuß, bepackt mit Koffern, Säcken und allem möglichen,alle Richtung Westen. Über Budapest nach Kecskemet, um meinem Sohn samt Familie einen Besuch abzustatten. Ausgerechnet hier versagte mein Navi, so dass ich die Weiterreise ohne Navi und ohne Karten zu meistern hatte. Auch mein Auto machte Zicken, aber der VW Meister "verordnete" meinem Golf "nur" neue Reifen. Die alten Reifen waren zwar ziemlich runter, aber hatten bestimmt noch das Mindestprofil. Naja, es war Donnerstag um 17 Uhr, und er hatte wohl keine Lust auf die "große Diagnose".

    Tags darauf ging es dann mit neuen Reifen weiter Richtung Serbien. Bei Belgrad begann das "alte Leiden" dann wieder. Mein Gefühl ließ einen Schaden der Vorderachse, Kreuzgelenke oder ähnliches befürchten. An einer Autobahn Tankstelle fuhr ich raus auf den Parkplatz. Mit dem Wagenheber hob ich erst das rechte, dann linke Vorderrad an. Aber es zeigten sich keine Auffälligkeiten. Mein Treiben lockte einen professionellen Abschlepper an. Der radebrechte nach einer Runde auf dem Parkplatz: "Getriebe kaputt". Ich hatte da zwar meine Zweifel, aber die Weiterfahrt wollte ich nicht riskieren. Freitag Nachmittag irgendwo in der Pampa stecken zu bleiben, war mir zu riskant. Er nahm meinen Hänger an den Haken, und ich fuhr ihm hinterher. Es ging dann von der Autobahn runter und ca. 20km ins Landesinnere nach Mladenovac. Inzwischen war es 16 Uhr. In einer kleinen Werkstatt eines Verwandten des Abschleppers wurde mir dann vorgeschlagen, sofort das Getriebe auszubauen. Der Chef versprach, am Samstag Vormittag ein Tauschgetriebe zu bringen und einzubauen. Einen Preis konnte er mir nicht nennen. Ich bekam Panik, zumal meine Frau zwischenzeitlich auch noch mit mit unserer Tochter Telefoniert hatte, und unsere Verzweiflung mit Berichten über "Pannen-Abzocker" auf die Spitze trieb.

    Wir befürchteten echt, den Räubern in die Hände gefallen zu sein: Das Auto stand ohne Getriebe in der abgeschlossenen Werkstatt, wir, in unserem Wohnwagen daneben im abgeschlossenen Hof. Direkt neben einer Hauptverkehrsstraße mit Schwerverkehr, der die ganze Nacht an uns vorbei holperte. Der Lärm und der Kummer ließen uns kein Auge zu tun. Dazu gesellte sich dann noch gegen Mitternacht ein arges Gewitter mit Blitz, Donner und Wolkenbrüchen. Es war Weltuntergang für uns.

    Aber morgens war alles vorbei und es zeigte sich schon wieder die Sonne. Der Chef kam auch um 9 wie versprochen mit dem Austauschgetriebe, was uns wieder Hoffnung machte. Allerdings nagten immer noch Zweifel. Die "rustikale" Einrichtung der Werkstatt (etwa westeuropäischer Stand von 1970) steigert nicht gerade meine Zuversicht, auf einen glücklichen Ausgang der Aktion. Aber die Improvisationskünste der Osteuropäer soll man nicht unterschätzen. um 12 Uhr hieß es: Auto fertig, und ich durfte bei der Probefahrt dabei sein. Mir fiel ein Stein vom Herzen, so groß, das lässt sich nicht beschreiben. Das Auto wurde noch blitzblank gereinigt, während ich mich um die Bezahlung kümmerte. Die Rechnung fiel dann zu meiner Überraschung unglaublich günstig aus: Der Chef wollte umgerechnet 1100 EUR. So viel Bargeld hatte ich gar nicht. Außerdem wollte ich nicht mein gesamtes Bargeld ausgeben. Die Geld-Beschaffung erwies sich Samstags gar nicht so einfach. Keine Bank hatte auf, und ich musste mich an einem Geldautomaten in einem Supermarkt bedienen, zu dem mich der Chef brachte. Ich sollte umgerechnet etwa 100.000 Dinar abheben. Beim ersten Vorgang stellte sich heraus, dass es ein Limit pro Abhebung von 10.000 Dinar gab. Nach der 3 Abhebung von 10tsd schlug das nächste Limit zu. Das Kartenlimit für diese Karte lag bei 30tsd.

    Also zurück in die Werkstatt, um mein restliches Plastikgeld zu holen. Ich hatte zum Glück noch weitere EC Karten und konnte dann noch weitere 60tsd abheben. Den Rest beglich ich dann mit meinem Euro Vorrat.

    Um 14 Uhr ging die Reise dann weiter, bis an die Mazedonische Grenze. In Skopje gab es vor 3 Wochen eine Schießerei mit Rebellen und es gab Reisewarnungen. Es gab eine Empfehlung, ab Nis über Sofia zu fahren, die ich aber ignorierte. Direkt hinter der Grenze in Mazedonien übernachteten wir dann zwischen Fernlastern an der AB Raststätte. Bis auf an und abfahrende Laster war alles ruhig. Bei der Grenzkontrolle musste ich dann eine grüne Karte für den Wohnwagen kaufen. Diese war wohl zu Hause liegen geblieben, obwohl ich sie extra besorgt hatte. Zum Glück war die für den Hänger billiger als eine für den PKW.

    Morgens ging es weiter auf der üblichen Route Richtung Saloniki. Gegen Mittag kamen wir dort an und überraschten den Schwiegervater meiner Tochter. Der begleitete uns dann ins Hafenviertel von Thessaloniki, wo wir bummelten und etwas aßen und tranken. Später am Nachmittag fuhren wir dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel: Die Olymp Riviera. Litochoro ist der Ort, von dem aus die "Olymp-Touristen" den Aufstieg beginnen. Unterhalb von Litochoro an der Küste im kleinen Ort Plaka gibt es mehrere Campings. Aber am ganzen Küstenabschnitt reihen sich ohnehin die Campingplätze wie an der Perlenschnur.

    Da machten wir es uns am Olymp Camping gemütlich. Es gibt ein gutes Restaurant, das auch bei den Einheimischen sehr beliebt zu sein scheint. An Wochenenden war es jeweils rappelvoll. Anfang Juni ist Vorsaison, und der Platz mäßig, hauptsächlich von Alpin Touristen besucht. Von hier aus starten viele zu einer Tour auf den 3000m hohen Olymp. Der Strandabschnitt zwischen Platamon und Katerini hat lange flache Sandstrände. In der Hochsaison ist hier sicherlich die "Hölle los". Selbst jetzt in der Vorsaison waren die "möblierten" Strandabschnitte an Wochenenden schon beschallt, was uns regelrecht abschreckte. Man konnte dem "wumm - wumm - wumm" am Strand nirgends entkommen. Da half nur die "Flucht" in die Berge.

    Also mein Fazit, wenn du wirklich abgezockt wurdest, hast du echt Pech gehabt. Bei mir hat sich ja anschließend alles in "Wohlgefallen" aufgelöst und mein Auto (und Getriebe) läuft immer noch, mit inzwischen 50tausend mehr auf dem Tacho.

    PS: Zuhause hätte diese Reparatur sicherlich mindestens das 3-fache gekostet
    Geändert von hegauer (19.10.2017 um 20:37 Uhr)
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  8. #28
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    Hallo!

    Tja, so kanns auch gehen! Manchmal ist es mehr als schwer, zwischen Hilfsbereitschaft und Abzocke zu unterscheiden.

    Wir sind einmal im Velebit mit gebrochener Benzinleitung hängen geblieben, wirklich mitten im Nirgendwo. Die Besatzung eines Holzlasters hat uns geholfen, den sehr alten Fiat von der Straße zu schieben und hinunter geschleppt. Bezahlung wollten sie keine. Danach, bei der nächsten Werkstatt wollte der Typ für eine halb kaputte Schlauchklemme ein halbes Vermögen. Der hat geglaubt, er kann sich mit einem Stückerl Schrott sanieren. Als ich ihn stehen ließ, hat er sie mir geschenkt.

    Freunde hatten einen Motorschaden in Corleone, DER Mafiahochburg in Sizilien. Der Werkstattchef hat ihnen für die Dauer der Reparatur sein Privatauto geborgt und sich geweigert, etwas dafür zu akzeptieren. Der Preis war mehr als ok.

    Es kann, wenn man Probleme hat, so oder so kommen, mit der gesamten Palette dazwischen. Die Warnungen vor Abzockern finde ich wichtig. So werden Schmähs bekannt und damit deren Wirksamkeit verringert. Und wer weiß, wo miese Typen Opfer suchen, wird dort misstrauischer.

    lg!
    georgf.

  9. #29
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    Wollte Euch über neue Entwicklungen informieren:

    Im Kastenwagenform haben sich schon wieder 2 PKW Fahrer gemeldet, welche genau dort in Serbien auf die gleiche Art abgezockt werden sollten. Einer war durch meinen Beitrag vorgewarnt, der andere hat noch in der Werkstatt gegoogelt und ist auch auf meine Warnung gestoßen und hat dann fluchtartig die Werkstatt verlassen. Also solche Warnungen haben doch ihren Sinn !

    Der ÖAMTC ist auch sehr aktiv. Ein Artikel erscheint in der Clubzeitschrift und ebenso in der Österreichischen Campingrevue. Außerdem findet bald ein Treffen der Automobilclubs statt, bei dem auch der Serbische Automobilclub dabei ist. Er wird über das Treiben dieser (Partner) Werkstatt informiert.
    Auch der ADAC will etwas tun, ist aber etwas lasch...
    Grüße Franz

  10. #30
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    Hallo
    Danke jedenfalls für Deinen informativen und hilfreichen Beitrag.
    Wer viel unterwegs ist, wird auch einmal "einfahren".
    Meistens bei einer Essenbestellung, wenn man auf ein Angebot des Kellners eingeht und natürlich nicht den Preis nachfragt.
    Weiterhin alles Gute und nochmals DANKE
    Werner
    seiwer

  11. #31
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    danke für die info!!
    lg von Angela, Wolfgang und Kelly unterwegs mit WoWa Fendt Saphir 465sfb gezogen von Ford Kuga

    seit dem 5.forumstreffen bei jedem treffen dabei ....


  12. #32
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    Auch wir bedanken uns für die sinnvollen Info`s und hoffentlich wird denen das Handwerk gelegt!
    Finde es toll wenn sich Camper untereinander Warnen!
    GLG

    Marion und Hans-Peter (Vulgo Die Kärntner)

    Unterwegs mit Ford Rimor Kayak

    Immer kaunst net lustig bist,oiwei host net Göd bei Sock

  13. #33
    Camp-ari Gast

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    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Bei euch ist das ja besonders blöd gelaufen! Die sind besonders professionell aufgetreten. Natürlich ist man hinterher gescheiter, vorher weiß man es aber doch nicht. Ich bin auch schon einmal bei einem mehr als zweifelhaften Typen (der von der Ferne natürlich nicht zweifelhaft ausgesehen hat) am Pannenstreifen stehen geblieben. Der hatte dann keine Panne, war auch keine Zivilstreife, wie ich erst vermutet hatte, sondern ein Geldproblem. Wenigstens hat uns der "Export-Import-Kaufmann" nichts ausgeräumt. Wir sind also schadenfrei davon gekommen.

    Blöd an allen diesen Geschichten ist, dass niemand wirklich weiß, was läuft, wenn jemand Hilfe anbietet oder um Hilfe bittet. Betrug ist leicht möglich bis wahrscheinlich, echte Hilfe oder eine echte Notlage ist es auch.

    Gestern habe ich den Vortrag einer Radreisenden mit Multipler Sklerose gehört. Diese hat viel Hilfe bekommen, ohne darum zu fragen, und ohne Hintergedanken. Einmal wurde sie während der Fahrt von einem hinterherschleichenden Auto angehupt. Der Autofahrer wollte ihr gar nichts Böses, nur ein verlorenes Ausrüstungsteil nach bringen.
    Diesen September habe ich am Donauradweg eine schiebende Radlfahrerin, weitab von irgendeinem Ort getroffen. Sie hatte einen Defekt und natürlich etwas Sorge, ob mein Angebot, ihn zu beheben, ernst zu nehmen war. Nun, wir haben das Rad repariert und sie ist glücklich weiter gefahren. Es hätte aber auch ein anderer an meiner Stelle kommen können.

    Ich denke, eine Garantie werden wir nie haben, wenn wir uns auf andere Menschen einlassen. Und ohne andere Menschen kommen wir weit, aber nicht immer. Ich werde mich also hüten, tolle Sprüche über andere zu klopfen. Was gestern dem einen passiert ist, kann morgen auch mir passieren. Und wenn wir aufhören, uns wie Mitmenschen zu benehmen, tun wir uns selbst eine Menge an, nicht nur den anderen.

    lg!
    Ich zähle mich nicht zu den großen Schreiberlingen hier in diesem Forum und habe es auch nicht vor zu werden, jedoch will ich mit diesen paar nebeneinander gereihten Buchstaben mein Kompliment dem oben angeführten Verfasser zum Ausdruck bringen und teile seine Meinung zu hundert Prozent! ''Großartig''!

  14. #34
    Camurure Gast

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    Ich denke auch so

  15. #35
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    Hallo !

    In der Jänner Ausgabe der ÖAMTC Clubzeitschrift "Autotouring" ist auf S 44 ein kurzer Artikel über meine Erfahrungen mit der Warnung vor Abzockern in Serbien. Was ich am ÖAMTC aber noch lobenswerter finde ist, dass der ÖAMTC tatsächlich gegen diese Gauner vorgehen wird !
    Der Serbische Automobilclub und die Behörden werden kontaktiert und aufgefordert, gegen diese dubiosen Werkstätten vorzugehen !

    Wer die Autotouring nicht hat :

    http://ereader.autotouring.at/publis...284/71#page/44

    Ein gutes neues Jahr wünscht euch
    Franz
    Grüße Franz

  16. #36
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    Danke weissfranz, aber grundsätzlich ist es immer besser auf der Hut zu sein- bzw. man braucht keinen Pannendienst oder Werkstätte!
    :rolleyes: Hallo zusammen, ich bin "der Reini" :o
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    "Hakuna Matata" Ich liebe das Leben

  17. #37
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    Wie kann man im Vorfeld beeinflussen keinen Pannendienst oder Werkstätte zu brauchen? Die Erlebnisse des weissfranz und auch den Artikel in der ÖAMTC Clubzeitschrift betrachte ich als wertvolle "Vorwarnung"
    Das meine ich zu "aber grundsätzlich"

    Lieben Gruß

  18. #38
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    Am letzten Donnerstag 12.4. waren wir wieder auf der Autoput unterwegs. Wir trauten unseren Augen nicht: Gleiche Stelle, gleicher Typ, diesmal schwarzer BMW. Hat dieser Bandit schon wieder einen dunklen, deutschen VW Camping Bus ( hat uns kurz vorher überholt) herausgefischt . Es ging alles sehr schnell um irgendwie zu reagieren. Ich hoffe der VW Bus Fahrer ist dem Gauner nicht gefolgt. Motorhaube war aber schon offen.

    Grüsse Franz
    Grüße Franz

  19. #39
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    Wir waren April und Mai in Griechenland und sind wieder 2x die Autoput gefahren. Hier kurz die neuen Fâlle von Betrügern auf der Autoput Nis/Belgrad:

    April: Bereits oben geschildert, Vw Camper von Abzocker gestoppt. Cartago Womo hat Motorprobleme, ruft ADAC an, Serbischer Abschleppdienst kommt, Diagnose Injektoren defekt, Hotelzimmer genommen. Am nächsten Tag Injektoren erneuert und Vorderachse ausgebaut. Kosten über 3000€. Holländischer Camper Vorderachse "erneuert" (beide zufällig in Griechenland getroffen).
    Juni: Deutsches Womo wird von 2 dunklen Limousinen zum Halten gezwungen: " Ihr Vorderrad....". Durch den brutalen Stopp skeptisch geworden, fährt er schnell bei besagter Abfahrt gerade weiter (auf CP in Serbien getroffen).
    Wir fahren am 3. Juni zurück. 50 km vor Belgrad (andere Stelle) versucht uns wieder ein dunkler Range Rover auf äußerst brutale Art zu stoppen (nahes heranfahren, hupen, deuten auf Vorderrad). Erst durch Stinkefinger, zurück hupen, Gas geben lässt er von uns ab und fährt kurz darauf von der Autoput ab.

    Was mich traurig macht, jeder der betroffenen regt sich furchtbar auf. "Da müssen wir was tun....". Wenn ich dann von meinen Postings schildere, ist jeder begeistert und versprechen ihre Erfahrungen mitzuteilen . Kein einziger Betroffener hat sich bis jetzt gemeldet. Sicher auch nicht bei Adac und Co.

    Nach meiner Erfahrung muss es Hunderte, wenn nicht Tausende Abgezockte geben und jeder schweigt. Auch vom ÖAMTC habe ich nichts mehr gehört. Promobil hat ja auf mein Mail nicht Mal geantwortet.

    So das war mein letzter Post zu diesem Thema.

    Grüße Franz
    Grüße Franz

  20. #40
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    Zitat Zitat von weissfranz Beitrag anzeigen
    Was mich traurig macht, jeder der betroffenen regt sich furchtbar auf. "Da müssen wir was tun....". Wenn ich dann von meinen Postings schildere, ist jeder begeistert und versprechen ihre Erfahrungen mitzuteilen . Kein einziger Betroffener hat sich bis jetzt gemeldet. Sicher auch nicht bei Adac und Co.

    Nach meiner Erfahrung muss es Hunderte, wenn nicht Tausende Abgezockte geben und jeder schweigt. Auch vom ÖAMTC habe ich nichts mehr gehört. Promobil hat ja auf mein Mail nicht Mal geantwortet.
    Deine Bemühungen sind dir wirklich hoch anzurechnen. Aber wie man sieht: jeden Tag steht ein neuer Dummer auf und die Dummen WOLLEN beschissen werden. Es ist echt so brutal.
    MfG
    Alex (AVS)
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