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Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
Sonja und Rupert
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Ja wer noch nie "eingefahren" ist, war noch nicht weit unterwegs.
seiwer
nicht unbedingt...
Aber zu diesem "Fall":
Nur: etwas Vorsicht -und von mir aus "Misstrauen" sollte man schon walten lassen/haben....
Und beim reisen "in fremde Länder" ist man ja normalerweise informiert - sogar der "Fredi" hat beim ersten Versuch nicht angehalten.....
Der Franz warnt seit 2018; der ÖAMTC hatte einen Artikel in der Clubzeitung,....
Ja wir waren 8x in Griechenland, Anfangs mit PKW und Zelt, dann mit dem Klappzeltanhänger, dann mit dem WoMo, zuletzt 2019 da fuhren wir aber über Montenegro, Albanien. Bis auf einmal, da wurden wir von der Milicia abgezockt, noch auf der alten Autoput die Sperrlinie überfahren, wer dort schon mal gefahren ist, weiß das man dann überholt hat, wenn es grad keinen Gegenverkehr gab. Sonst gabs keine unangenehmen Situationen.
Was die "abgezockten" betrifft, als "schön blöd" würde ich sie nicht bezeichnen, ist halt immer auf die Situation bedacht zu nehmen, in der man sich gerade befindet. Nicht immer einfach...
Lieben Gruß und bleibts gesund
Gerda
Sehr gut, bin völlig deiner Meinung
Auch liebe Grüße und gesund bleiben.
Was daran ist nach 2+ JAhren NICHT einfach???
Das ist doch eigentlich sehr einfach: Manche lernen aus den negativen Erfahrungen und daraus resultierenden Warnungen anderer, die anderen halt nicht. Jeder wie er mag.
Ich mag nur ein altes Sprichwort einwerfen:
Kluge Leute lernen aus den Fehlern der anderen – die Dummen aus ihren eigenen.
MfG
Alex (AVS)
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unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD
Hier wird wieder einmal gewertet und geurteilt über jemanden den man gar nicht kennt und nichts genaueres über die Situation weiß.
Der gute Weiß Franz hat schon recht...und mir reicht es auch.
Ach kuki, nimmst du alle, die meinen, hier ihre Missstimmungen abladen zu müssen, ernst? Über Posts mancher Teilnehmer muss man einfach drüberlesen.
lg!
georgf.
Hallo Freunde,
hab erst jetzt gesehen dass das Thema ja schon sehr alt ist! Aber ich schreib trotzdem weil diese Tricks noch immer aktuell sind,
Wir sind ja ab 1.2.2020 nach Spanien unterwegs gewesen. Ca am 6.2. sind wir über die französische Grenze nach Spanien eingereist. In der Höhe von Girona hat mich auch ein wild gestikulierender Typ vor uns fahrend gestoppt. Wollte unbedingt dass ich aussteige weil beim Wohnmobil hinten rechts bei der Bremse was gebrochen ist. Ich bin aber sitzen geblieben und gesagt dass ich nichts bemerkt habe. Er wird dann böse und sagt ich soll mir dasanschauen. Ich sag i am the Driver, mein Technik Personal wird sich das anschauen? Meine Frau und mein Boxer Hund haben bei der Aufbau Türe rausgeschaut, mit dem hat er nicht gerechnet? Ich muss noch sagen dass meine Türen beim Dukato vorne immer versperrt sind und auch die zusatzverriegelung ist zu! Wir sind wieder abgefahren und haben den wild gestikulierenden Typen stehen lassen. Ich hab das dann meinem Freund geschrieben der eine Woche später mit seiner Schwester im VW Bus nach Marokko unterwegs war. Fast an der selben stelle ist ihm das auch passiert, aber beide sind ausgestiegen und haben sich ablenken lassen. Als sie wieder eingestiegen sind war alles weg! Ohne Geld, Karten und Papiere haben sie wieder umgedreht! Leider hat er keine Adresse von den Dieben sonst hätte er ein Dankschreiben geschickt, weil ohne diesem Raub hätten sie die schon gebuchte Fähre von Barcelona nach Marokko erreicht und hätte jetzt Probleme mit der Rückreise gehabt? Also aufpassen, Gruß Rudi
MRudi, Bezirk Tulln mit Hobby 560, Landrover Discovery 4 oder mit Dethleff T4, Partnerin und zwa Hund
Hallo Rudi und Campingreunde
Vielen Dank für dein Posting. Meiner Meinung kann man gar nicht oft genug warnen und es soll niemand glauben , dass nicht jedem etwas dieser Art passieren kann. Wenn die Umstände passen, hast du keine Chance. Aber wenn du vorgewarnt bist ist man eher auf der Hut und skeptisch und kann Maßnahmen treffen wenn es gelingt. Man soll sich natürlich auch nicht fertig machen , sonst darfst du nicht wegfahren. Aber wenn man eine Reise tut , dann... Ich finde es nur nicht angebracht, wenn man in Selbstlosigkeit seine Erfahrungen und Warnung mitteilen möchte , so wie es Weiss Franz ergangen ist, den ich darauf. in Graz getroffen habe, und der mir glaubhaft sein Erlebnis erzählt hat, dieses jedoch mit abfälligen und sarkastischen Bemerkungen im Forum abgetan wird, so , dass ihm die Lust weiter zu informieren vergeht. Habe auch schon 50 Jahre Reiserfahrung, 12x die Türkei bereist, 1970 mit 19.alleine nach Istanbul usw. und seit 1994 ca. 30x nach Griechenland über Autoput und Fähre .Nun im Ruhestand schon einige Jahre 4 Monate in Griechenland. Da kann ich schon einiges erzählen, aber man reist ja nicht um negative Erlebnisse zu sammeln, sondern den Urlaub und Freizeit zu genießen und Erfahrungen, sowie Empfehlungen gerne an gleichgesinnten Campingfreunden weitergeben die es zu schätzen wissen.
In diesem Sinne ein schönes Campingjahr sofern es heuer möglich ist.
Hallo,
nixi für ungut, ganz schön blöd, was soll man sonst sagen.
Liebe Grüsse
Mondmann
Wo ich meinen Hut hinhäng`, da bin ich Zuhause
Liebe Grüsse
allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
Westbahnmichi und seine Gabi
kommen aus Wien 14
www.rdh-websolutions.at
Hallo Westbahnmichi,
also, da wird einer von seinem Freund speziell gewarnt, eine Woche später fällt er dann doch auf den miesen Trick herein.
Also, blöder gehts nicht.
Liebe Grüsse
Mondmann
Wo ich meinen Hut hinhäng`, da bin ich Zuhause
Und sorry, aber das sind Sachen, die verstehe ich einfach nicht.
Der Schmäh ist SOOOO URALT, das ist ja schon gar nicht mehr wahr. Davor wurde man schon in meiner Kindheit gewarnt, wenn man nach Italien gefahren ist. Wer da nach mehreren JAhrzehnten noch drauf reinfällt ...
Der Schmäh mit der Werkstatt, um den es hier ja mal ursprünglich ging, der war neu. Aber inzwischen ist auch der alt, stand in allen möglichen Magazinen und Zeitungen. Wer heute da noch drauf reinfliegt ...
Was kommt als nächstes?
Die Warnung, daß man KEIN Geld von der Bank abheben und einem "Polizisten" übergeben soll, weils auf der Bank nicht sicher ist?
Die Warnung, daß man KEIN Geld von der Bank abheben und einem "Freund von der Großnichte vom Schwager 7.Grades" übergeben soll, weil die grad 20.000€ braucht, um gegen Corona behandelt zu werden?
Die Warnung, daß man, wenn man von einem Anwalt aus Uganda kontaktiert wird, der einem 20 Millionen USD als Erbschaft überweisen will, wenn man doch vorher bitte nur die lächerliche Summe von 10.000 für die Bankspesen an ihn überweist, genau das NICHT tun sollte?
Oder viel naheliegender: wenn man tankt, das Auto absperren, wenn man nicht nach vorne sieht. Und jedenfalls bevor man zum Zahlen reingeht. Muß man das echt jemandem sagen, daß man sein Fahrzeug zusperren sollte, bevor man weggeht???
Alle Warnungen in Ehren, aber irgendwann muß auch mal der gesunde Hausverstand greifen.
MfG
Alex (AVS)
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unterwegs mit VW Sharan und Wilk de Luxe 561 HTD
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Hallo Kuki,
Ende der 60er Jahre in Marokko
Liebe Grüsse Mondmann
Wo ich meinen Hut hinhäng`, da bin ich Zuhause
Sehr schön, die Erinnerung kann dir keiner nehmen.
Wir haben 2020 auch diese Dummensteuer in Serbien bezahlt.
Ein paar Minuten vor der Ausfahrt Jagodina überholt uns ein Auto mit 3 oder 4 Insassen.
Der Beifahrer gestikuliert wild und bedeutet uns, daß mit unserem linken Vorderrad etwas nicht stimmt.
Da halten wir jetzt nicht an, von solchen Situationen haben wir schon gelesen.
Der Fahrer wird abgelenkt, während die Anderen das Auto ausräumen.
Wir können uns das Vorderrad ja an der nächsten Tankstelle/Rastplatz ansehen.
Dieses Auto fährt auch zügig weiter und verschwindet.
Etwas später überholt uns ein anthrazitfarbener Mercedes.
Der Fahrer (alleine in diesem Auto) zeigt wieder auf unser linkes Vorderrad.
Vielleicht gibt es ja doch ein Problem, wir halten auf dem Standstreifen.
Der freundliche Mercedesfahrer hält auch vor uns.
Da er alleine im Auto ist, besteht keine Diebstahlgefahr durch Andere.
Er sagt, daß unser Rad nicht gerade läuft, legt sich sofort hilfsbereit unters Auto und weist auf die Öl/Fett verschmierte defekte Manschette der Antriebswelle am linken Vorderrad hin.
Die Werkstatt in Jagodina, zu der er uns lotst, sieht auch aus wie eine Werkstatt.
Weiterer kostspieliger Ablauf wie auch schon von anderen Foristen geschildert.
Es gibt ja viele steuerfinanzierte Institutionen, bei denen man vermuten könnte, daß ihnen die Sicherheit ihrer Bürger im Ausland eine Herzensangelegenheit ist.
Und daß man diesem kriminellen Treiben ein Ende bereiten sollte.
Also habe ich angeschrieben:
- Auswärtiges Amt
- Deutsche Botschaft in Serbien
- Serbische Botschaft in Berlin
- EU-Kommision
- Europa-Parlament
- Europäischer Rat
Um es kurz zu machen: Außer warmer Luft kam da nichts.
Wahrscheinlich ist man mit wichtigen Themen beschäftigt wie z.B. der Aufnahme von Serbien in die EU oder die gendergerechten Schreibweise in der EU usw.
Als Einzige hatte die Erste Botschaftsrätin der serbischen Botschaft in Berlin etwas sinnvoll Klingendes geantwortet.
Sie hat lt ihren Angaben meinen exakten Bericht mit Fotos und GPS-Daten der Werkstatt übersetzt und an die serbische Polizei weitergeleitet.
Das war vor einem Jahr.
Seitdem hat sich NICHTS getan und auf meine sporadischen Rückfragen reagiert sie inzwischen gar nicht mehr.
Also auch von dort Null Hilfe oder Interesse, diesen Kriminellen das Handwerk zu legen.
Den ADAC habe ich auch kontaktiert.
Unter der Rubrik "Reiserecht" haben sie ähnliche und wichtige Gruselgeschichten versteckt.
Aber wer sucht vor der Reise unter "Reiserecht".
Mein geäußerter Wunsch blieb unerfüllt, das doch in die "Reise- und Sicherheitshinweise" aufzunehmen (dort stehen z.Z. vergleichsweise Belanglosigkeiten).
Mein persönliche Schlussfolgerung und der Rat an Alle:
MACHT EINEN GROSSEN BOGEN UM DIESES LAND SERBIEN,
wann immer das irgendwie möglich ist.
Die Herrschaften, die "kaputte Räder" entdecken, werden halt ihre Freunderln bei der Polizei haben. Vielleicht gibt es da auch personelle Überschneidungen.
Ihr habt mein Mitgefühl! Ganz sicher, nicht einmal solchen Betrügern auf zu sitzen, kann man nie sein. Wir hatten bisher immer Glück, vielleicht waren wir ihnen auch nur zu grindig zum Abzocken. Einem serbisch-bosnischen Polizisten musste ich zwei Bierdosen überlassen, weil ich "zu schnell" gefahren bin", und seine Erpressungsversuche an meiner hartnäckigen Freundlichkeit und meinem Nichtverstehen gescheitert sind. Soll er sich den Rachen damit stopfen.
Die andere Seite, das Vermeiden Serbiens, ist auch nicht ganz einfach: Die Straßen Albaniens werden immer voller, je besser sie werden, über Ungarn, Rumänien und Bulgarien ist es weit und mühsam, und auf den Fähren haben wir genug Abschreckendes erlebt. Die sollen das mit anderen machen. Letztendlich ist wahrscheinlich eine sehr seltene erfundene Verkehrsübertretung in Serbien billiger als die Fährfahrt. Und wenn ich an den Aas-Gestank am Camperdeck damals zurück denke, kommt mir immer noch das Würgen. Aber euer Erlebnis ist natürlich eine andere Spielklasse.
Campen ist halt nicht immer nur eitel Wonne!
lg und störungsfreie Fahrt!
georgf.
Hallo georgf.
danke, und klar hast Du recht, Serbien ist nicht immer vermeidbar.
Wir werden dieses Land aber weiterhin um fast jeden Preis vermeiden.
Das Problem sind nicht diese Gauner, die sind ganz sicher auch in Serbien eine kleine Minderheit.
Aber es besteht nach Lage der Dinge in diesem Land kein Interesse, solche, schon jahrelang agierenden Ganoven zu stoppen.
Und in der EU ist man offenbar auch mehr daran interessiert, Serbien als neues Mitgliedsland zu gewinnen, als Einfluss auf die Verhältnisse in diesem Land zu nehmen.
2019 hatten wir noch ein Erlebnis, bei dem wir rückblickend auch Serbien im Verdacht haben.
In Mazedonien, knapp 100 km nach Passieren der serbischen Grenze hat sich bei uns am linken Vorderrad ein ca 8 X 10 cm großes rechteckiges Stück vom Reifen gelöst.
Das sah zwar merkwürdig aus, aber wir hatten das für Schicksal gehalten, da uns keinerlei persönliche Misshandlung des Reifens bewusst war.
Letztes Jahr nach Auffinden von Informationen, auch über sogenannte "Reifenstecher" in Serbien, haben wir rückwirkend eine andere andere Theorie entwickelt:
Unsere Markenreifen hatten nach der Spezialbehandlung durch serbische "Fachkräfte" wohl länger gehalten, als diese gedacht hatten.
In Serbien hatten wir getankt und auch Pause gemacht, in Mazedonien erst zwangsweise mit dem Platten.
Informationen zu Reifenstechern hatten wir ebenfalls beim ADAC, versteckt unter "Reiserecht", finden können.
Ist aber wie gesagt nur ein Verdacht.
Deshalb weiterhin, wenn es schon Serbien sein muss:
Augen aufhalten, nur anhalten wenn es gar nicht anders geht, und das Fahrzeug immer möglichst vollständig im Blick behalten.
LG und allezeit gute Fahrt...