bonjour français,
was du vorhast, ist in Frankreich viel üblicher als in Österreich, die technischen und juristischen bedingungen sind aber sehr ähnlich.
sitze (vorne) reduzieren: kein problem wenn ersatz aus einem typengleichen fahrzeug kommt. die drehkonsole muss TÜV-papiere haben, theoretisch muss auch diese typisiert werden, aber es schreit kein hahn danach.
hinten sitze hinzufügen, mehrere varianten:
- der kastenwagen hat(te) ursprünglich sitzreihen hinten: dann hast du bodenverankerungen und gruthalterungen. allerdings sind das meist verglaste basisfahrzeuge.
- des handelt sich im einen verblechten wagen: dann hast du fast 100%ig keine verankerungen und sie sind auch NICHT nachrüstbar. jedes nachrüsten MUSS von einem spezialisten gemacht werden, denn auch der einbau als solcher ist TÜV-zertifiziert. bei dem aufwand löhnt es sich über eine kombinierte schlaf-sitz-bank nachzudenken. ja, auf der höhe er sitze braucht es mindestens 1 fenster, eine türe als fluchtweg und die verbinding nach vorne (alternativ scheibe + sprechanlage...).
- - nur sitze: kosten samt einbau EUR1000 aufwärts
- - schlafsitzbank: kosten EUR3500 aufwärts.
typisieren geht als LKW, PKW oder camper, wobei die letzten varianten wegen den versicherungen billiger sind. beim camper wird die ausrüstung als solche geprüft, beim PKW wird der ausbau als geladene ware betrachtet (so wie ein handwerker hinten kästen hat).
ich haben die meisten punkte und auch andere praktische überlegungen hier zusammengetragen:
http://andre.carto.net/renaut-trafic-camper-umbau/
servus,
andré
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05/2010 - ... : Renault Trafic II dCI 2.0 66kw, selbstbau, 5 plätze. Tirol.