Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Frage zu Montana 6 von Outwell

  1. #1
    Registriert seit
    13.06.2017
    Beiträge
    3

    Standard Frage zu Montana 6 von Outwell

    Hallo!

    Wir (5 köpfige Familie) sind gerade dabei unter die Camper zu gehen. Nach langer Recherche haben wir uns entschieden ein Outwell Zelt zu kaufen, bevorzugt ein Montana 6. DA das Budget knapp ist haben wir ein gebrauchtes Zelt gekauft. Verkäufer waren sympatisch, Übergabe gut geklappt. Soweit so gut. Beim ersten Aufbau zu Hause haben wir aber festgestellt, dass wir das Zelt einfach nicht ordentlich gespannt kriegen.

    Leider haben wir dann erst entdeckt, dass auf der Gestänge Tasche "Indiana 6" steht und nicht "Montana 6".
    Wir möchten aber nicht mit einem Zelt fahren, dass wir nicht gut spannen können (beim Testlauf hat es durch die Nähte getropft).
    Die Verkäufer bleiben dabei, dass es die richtigen Stangen sind und man im Laden hier wohl aus Versehen die falsche Tasche für die Stangen genommen hat (es war ein Ausstellungsstück).

    Wir wollen jetzt eindeutig klären ob es die falschen Stangen sind oder ein Aufbaufehler unsererseits.

    Wir haben bei einem Händler nachgefragt, aber der konnte uns nicht helfen. Bei Outwell habe ich auch nachgefragt, aber keine Antwort bekommen.
    Zusätzlich hat sich herausgestellt, dass es nicht ein neueres Modell ist sondern das von 2006-2008. Wir suchen also jemanden der ein Outwell Montana Zelt von 2006-2008 hat und und die Maße der Stangen schreiben kann. Oder jemanden der ein Indiana 6 aus der Zeit hat und uns sagen kann wie lange die Stangen sind.

    Wir würden uns unheimlich freuen, wenn jemand helfen kann.

    Das Thema darf auch gern in einen passenderen Thread verschoben werden, falls ich hier falsch bin!

    LG die Neulings-Zeltfamilie

  2. #2
    Registriert seit
    19.12.2014
    Ort
    Graz
    Beiträge
    441

    Standard

    Schaut es beim Aufbau so aus wie auf den Katalog Fotos?
    Mit falschem Gestänge passt der Aufbau normalerweise gar nicht, dh Zelt zu lange oder schwebt über dem Boden.

    Gespannt kriegen, was passt nicht? Klar ist das der Untergrund dazu auch eben sein muss. Was er meistens nicht ist.
    Und das man dazu jede einzelne Abspannung spannen und jeden Hering einschlagen muss. Dafür war ich immer zu faul.

    Durchtropfen ist schlecht, das hat nichts mit einem eventuell falschen Aufbau zu tun, da fehlt die Imprägnierung.
    Trost: kann auch bei einem neuen Zelt passieren. Outwell anschreiben welches Mittel sie empfehlen.
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  3. #3
    Registriert seit
    13.06.2017
    Beiträge
    3

    Standard

    Hallo!
    Die Sache ist die, dass sich Indiana 6 und Montana 6 nur um 15cm in der Breite unterscheiden - Höhe ist gleich. Wir finden, dass es sich schon unterscheidet - da die Steckverbindungen zwischen Seiten und Querstange in der Schlaufe verschwinden, auf den Bildern des Herstellers aber nicht - und das würde links und rechts geschätzt 5-7cm Überstand ergeben - zusammen die 15cm Unterschied. Aber deshalb wären die genauen Maße eben wichtig für uns.

    Danke für die Antwort,
    LG

  4. #4
    Registriert seit
    13.06.2017
    Beiträge
    3

    Standard

    Es hat sich jemand gemeldet, der ein Indiana 6 hat, somit wissen wir jetzt, dass es doch die richtigen Stangen sind.

    Also müssen wir uns beim Aufbauen einfach noch mehr Mühe geben!

    Würdet ihr sagen, dass wir das ganze Zelt imprägnieren müssen/ sollen oder es reicht die Stellen zu behandeln, an denen es getropft hat (waren Nähte an den Fenstern) ?


    Danke erstmal,... als Neulinge kommen wir bestimmt nochmal mit Fragen daher :-)


    LG

  5. #5
    Registriert seit
    27.06.2004
    Ort
    Österreich.
    Beiträge
    1.967

    Standard

    Hallo!

    Outwell ist an sich ein guter Zelthersteller. Nur: Wenn euer Zelt von 2006-2008 ist, geht das Zelt eher dem Ende seiner (dichten) Lebensdauer zu. Wenn der Vorbesitzer das Zelt so gut wie nie UV-Licht ausgesetzt hat, kann sich diese Zeit noch verlängern.

    Abdichten: Findet heraus, aus welchem Material das Zelt genäht ist. Am einfachsten könnt ihr einen flüssigen Nahtdichter anwenden, der muss halt für das Material passen. Je nachdem, wie die Naht, wo es herein tropft, gemacht ist, ist es am einfachsten, den Nahtdichter innen oder außen auf zu pinseln. Dichtstreifen auf zu bügeln geht auch, ist aber aufwändiger und normalerweise nicht nötig.
    Wenn ihr Glück habt, hält das Zelt so noch ein paar Jahre, wenn nicht, habt ihr mit dem gebrauchten Zelt beste Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu machen, und könnt damit das nächste Zelt punktgenauer aussuchen.

    Übrigens: Wie schauen die Häringe aus? Die meisten Zelte haben in der Erstausstattung ziemlich unbrauchbare Drahtstifte, die zum Vergessen sind. Vielleicht lohnt es sich, ein oder zwei Packerln Felshäringe oder ähnlich Stabiles zu kaufen, sie kosten nicht viel und halten fast ewig. (Manche nehmen auch einfach starke Nägel mit Beilagscheiben, aber die müssen schon lange sein. Meine letzten paar 230-er im Keller könnten z.B. passen.)

    lg!
    georgf.

  6. #6
    Registriert seit
    27.06.2004
    Ort
    Österreich.
    Beiträge
    1.967

    Standard

    Um Missverständnisse zu vermeiden: An der Lebensdauer ist nicht Outwell schuld, das hängt am verwendeten Material. Meistens werden PU-beschichtete Gewebe verwendet, die sind relativ günstig, aber nur mäßig UV-stabil. Die alten Baumwoll-Zelte unserer Kindheit waren extrem UV-stabil (Ich bin noch als Erwachsener mit dem Zelt meiner Großeltern aus den 1930-ern unterwegs gewesen!), dafür ist Baumwolle verpackt ausgesprochen feuchtigkeitsempfindlich, in guter Qualität teuer und elend schwer. Es hat halt jedes Material seine Vor- und Nachteile.

    lg!
    georgf.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •