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Thema: Irland ruft uns mit Guiness , Irish Whiskey und Folk Music

  1. #21
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    2.Bericht

    Wir sind am Nachmittag in Fishguard angekommen und mußten hier bis 23:00 warten, bis der Ticketschalter wieder aufsperrte, da die nächste Fähre erst um 02:30 früh ablegte. Das Ticket für die Einzelfahrt kostete stolze 225,00 Euro! Unmittelbar nach uns kam ein weiteres Wohnmobil mit Wiener Kennzeichen an. Die beiden wollten ca. 2 Monate in Irland verbringen. Um 6:30 kamen wir dann in Rosslare an.

    Bei den Beiden erübrigt sich die Erklärung, in welchem Land wir soeben angekommen sind!


    Da wir ohne Tankstopp GB durchquert haben, mußten wir gleich nach der Ankunft tanken. Der Sprit ist hier in Irland ca. 40 Cent/ltr billiger als in GB!!!! Wir sind dann nach Hook Head, eine Landzunge, nicht weit von Rosslare entfernt, gefahren. Hier steht ein alter, mächtiger Leuchtturm, von dem man einen sehr guten Panoramablick auf die Irische See hat.


    Am Weg Richtung Cork haben wir die ersten, für Irland typischen, Häuser gesehen und auch die zwei alten, von Heinrich VIII zerstörten, Zisterzienserklöster Tintern Abby und Dumbrody Abby besichtigt.



    Weiter ging es dann zu einem SP in Cobh, nicht weit von Cork entfernt. Der Platz wurde inzwischen für 30 WOMOs erweitert und zu unserer Überraschung auch mit einer kostenlos zu benutzenden V/E Anlage ausgestattet.

    Beim Besuch von Cork sind wir zuerst zum English Market gegangen, eine alte Markthalle, die nach einem Brand zerstört, aber wieder originalgetreu aufgebaut wurde.


    Im Inneren der Halle befinden sich diverse kleine Geschäfte. Unter anderem werden auch Fischspezialitäten angeboten.



    In der Altstadt von Cork findet man viele alte Pubs, in denen nicht nur Iren das eine oder andere Glas Guiness trinken.



    Das kleine Städtchen Cobh, das bis zur Unabhängigkeit Irlands Queenstown hieß, ist vor allem dafür bekannt, daß hier in früheren Zeiten viele Passagierschiffe vor der Atlantiküberquerung vor Anker gingen. Auch die berühmte Titanic hatte hier ihren letzten Stop, vor ihrer verhängnisvollen ersten und letzten Fahrt.



    Am Hafen stehen diese Bronzefiguren von Annie Moore und ihren beiden Brüdern. Die drei Auswanderer waren die ersten Personen, die nach ihrer Ankunft in New York, durch das damals neu errichtete Immigrationszentrum auf Ellis Island in New York geschleust wurden.


    Weiter ging unsere Fahrt zum äußersten Punkt der Mizen Halbinsel, zum Mizen Head. Ein Platz mit
    grandioser Aussicht auf die umliegende Küstenlandschaft.



    Hier steht auch ein Leuchtfeuer, dessen Gebäude zu einem kleinen Museum ausgestaltet wurde, in dem unter anderem auch Szenen des Alltags der hier tätigen Leuchtturmwärter nachgestellt wurden.



    Der alte Mahony hat einen Greißlerladen, bei dem man sogar Treibstoff bekommt.


    Nahe der kleinen Stadt Bantry steht ein Herrenhaus mit besonderem Charme, das Bantry House.
    Sowohl die Gartenanlage, als auch die gemütliche Inneneinrichtung des Hauses kann man bewundern.





    Den nächsten Zwischenstopp haben wir in Killarney eingelegt. Von hier aus machen wir uns auf zum Ring of Kerry, eine Fahrt entlang der Küste der gleichnamigen Halbinsel.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  2. #22
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    Super!
    Eure Berichte sind besser als jeder Reiseführer
    Freu mich schon wie es weiter geht.

    Gute Reise weiterhin.
    LG
    Andrea + Christian (A-u-Ch)

    Geschrieben hat's Christian. Beschwerden bitte an Andrea schicken.

    Mehr über uns gibts auf Facebook zu lesen und natürlich auch zu liken.

  3. #23
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    Danke fürs mitnehmen! eure Berichte sind immer wieder super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    225 Euro für eine einfache Überfahrt von 4 Stunden ? Das wäre heftigst!
    Liebe Grüsse: Etelka + Walter
    ------------------------------------------------------------------------------
    Unterwegs mit einem Zwucki von Wohnmobil: Chausson Welcome 50.

  4. #24
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    Zum Niederknien!

    Hier ist der eisige Nordwind endlich etwas schwaecher.
    boa viagem e um monte de diversão !
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
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  5. #25
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    danke für die bilder und die tollen infos!
    gute reise weiterhin!

    Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
    lg von Angela, Wolfgang und Kelly unterwegs mit WoWa Fendt Saphir 465sfb gezogen von Ford Kuga

    seit dem 5.forumstreffen bei jedem treffen dabei ....


  6. #26
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    Hallo ihr Zwei!
    Das Wetter ist ja super - wir freuen uns mit euch - und anscheinend hat das Guiness doch geschmeckt?
    Euch wünschen wir weiterhin eine schöne Fahrt und uns wünschen wir weitere so schöne Bilder wie bisher ...
    lg
    Rupert und Sonja
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    Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
    Sonja und Rupert

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  7. #27
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    SChöner Bericht, der uns den Weg weist! Sind derzeit in der Nähe von Cork und fahren ebenfalls der Westküste hoch.

    Gruss
    yoggi
    Solange ich reise habe ich keine Zeit um alt zu werden
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  8. #28
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    Danke fürs virtuelle mitreisen lassen!

    Weiterhin gute Fahrt und viele Erlebnisse!
    servus,
    Bertl

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  9. #29
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    Liebe Hanna und lieber Gerhard.
    Euer Bericht ist wieder und wie nicht anders erwartet beeindruckend.
    Wir wünschen Euch weiterhin eine tolle Reise und gute Erholung.
    Grüße aus Dinslaken am Niederrhein ~Heike~

    Heike & Eddi im Citroen C5 Kombi mit LMC Ambassador 610P & BMW K1200s

    5. Forumstreffen in Grein (Tagesgast)
    7. Forumstreffen in Scharnstein (Tagesgast)
    8.Forumstreffen in Kramsach (wir waren dabei)
    23. Forumstreffen in Stadl an der Mur (Tagesgast)

    www.e36parts.de

  10. #30
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    3.Bericht

    Unsere Fahrt entlang der Küste des Ring of Kerry begann mit spektakulären Ausblicken auf die Felsküste.



    Sowohl am Ring of Kerry, als auch auf der Halbinsel Dingle, gibt es unzählige farbenfrohe und gemütliche Pubs und kleine Restaurants. Natürlich sind diese beiden Halbinseln ein besonderer Anziehungspunkt für Touristen. Entsprechend viele waren hier auch zu dieser Jahreszeit unterwegs. Was für ein Gedränge hier in der Hauptsaison herrschen muß, wollen wir uns gar nicht vorstellen.



    Hat jemand von Euch gewußt, daß Benny in Dingle ein Pub betreibt??? Sieht recht gut aus, bietet gutes Bier und ist deshalb auch stark frequentiert.


    Wir haben mit diesem ausgeflippten Typen in Dingle lange geplaudert und sehr viel gelacht. Ein Lebenskünstler der besonderen Art.


    Auch diese zwei ausgefallenen Motive haben wir hier entdeckt:
    Dieses WOMO dürfte schon länger hier stehen

    Das Castle mit dem besonderen Durchblick


    Einige gut restaurierte alte Häuser kann man auf Dingle auch finden.




    Wenn einem das Pint Guiness einmal so anlacht, dann glauben viele, daß Guiness vielleicht auch Flügel verleiht!!!


    Auf einer der unzähligen Halbinseln an Irlands Westküste, am Loop Head, steht dieser beeindruckende Leuchtturm. Im Rahmen einer Führung wurde uns erklärt, daß es hier seit 1670 ein Leuchtfeuer gibt. Der heutige Leuchtturm wurde 1856 errichtet, ist seit 1991 automatisiert und arbeitet heute mit einer Unzahl von Hochleistungs-LED als Leuchtmittel. Das rechte Foto entstand zur Geisterstunde!!


    Auf dieser einsamen Halbinsel sind wir auch zu diesem menschenleeren Dorf gekommen. Aber immerhin gibt es hier einen Laden, in dem man von Lebensmittel bis Baumaterial und Benzin alles bekommt.


    Bei den berühmten Cliffs of Moher hat uns das bisher schöne Wetter leider im Stich gelassen. Der Himmel war grau in grau und es hat geregnet.
    Nachdem die Farben nicht mehr zur Geltung gekommen sind, gibt es ein Foto von den Cliffs of Moher nur in schwarz/weiß.

    Am Parkplatz drängten sich viele Autobusse und unzählige PKWs wie bei einem Ländermatch


    In den abgelegenen Gebieten von Irland wird noch sehr oft auf traditionelle Art Torf gestochen. Dieser wird dann für ca. 6 Monate getrocknet, bis er zum Heizen verwendet werden kann.



    Noch einige schöne, alte Häuser auf unserem Weg Richtung Norden, am „Wild Atlantic Way“.




    Der Rhododendron überwuchert zum Teil große Gebiete von Irland. Jetzt, in der Blütezeit, ist das ein prächtiger Anblick.


    Callas kann man bei uns nur um teures Geld in der Blumenhandlung kaufen, hier wachsen Callas wild in der Landschaft.


    Am westlichsten Zipfel von Achill Island, beim kleinen Ort Keem, gibt es diesen schönen Sandstrand. Den „Candy Man“ besingt nicht nur Sammy Davis jr, hier gibt es ihn tatsächlich mit seinem fahrenden Verkaufsstand.


    Bis weit in die Nachkriegsjahre wurden hier im Atlantik Walhaie gefangen, aus denen große Mengen Walöl gewonnen wurde. Fotos von diesem Gemetzel sind hier am Strand ausgestellt.



    Sonnenuntergang – gegen 22:30 – am Logh Ree in Ballykeeran.



    Den weiteren Verlauf unserer Irlandreise machen wir vom derzeit sehr unbeständigen Wetter abhängig.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  11. #31
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    ....Hammer.... Super!

    Und vielleicht lädt uns Benny ja mal ein in seine Altersvorsorge-Bar

    Gute Reise weiterhin uns schönes Wetter!
    servus,
    Bertl

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  12. #32
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    4.Bericht

    Nachdem das Wetter immer irischer wurde – Sonne, dann Wolken, dann Regen und das 5 Mal hintereinander am Tag – sind wir kurz entschlossen nach Dublin gefahren. Wir wollen nicht über die üblichen Sehenswürdigkeiten der Stadt berichten, sondern über die vielen schönen Pubs, die in der Stadt zu finden sind.
    Das berühmteste und größte Pub ist die Temple Bar. Dieses Lokal war, so lange er in Dublin lebte, angeblich auch das Lieblingslokal von James Joyce, dem berühmten irischen Schriftsteller.


    Neben der Temple Bar gibt es noch jede Menge andere, nicht weniger interessante Pubs. In fast allen Lokalen gibt es am Abend live Folk Music zu hören.



    Einen Platz in der Temple Bar zu finden ist fast unmöglich, das urgemütliche Pub ist meistens überfüllt. Dabei laden die Preise nicht gerade zum verweilen ein, denn für 1 Pint Bier zahlt man zwischen € 6,50 bis € 7,50.



    Wir waren bereits am frühen Vormittag hier, deshalb waren noch Plätze frei.

    Der hauseigene Whiskey der Temple Bar ist auch nicht gerade ein Schnäppchen, € 40,00 für die Standardsorte, € 65,00 für den 10 Jahre alten und € 95,00 für den 15 Jahre alten Whiskey.
    Hier steht der berühmteste Gast, James Joyce, auf seinem Stammplatz in der Temple Bar. In der einen Hand einen seiner Romane, in der anderen das unvermeidliche Glas Guiness.


    Dieser Bezirk von Dublin ist natürlich ein Hauptanziehungspunkt für alle Touristen, daher sind hier sowohl die Gassen, als auch die Lokale fast immer gesteckt voll und Fotografieren wird zu einer Herausforderung und Geduldsprobe.



    Da das Wetter nicht viel besser wurde, haben wir unseren Aufenthalt in Irland etwas abgekürzt und werden früher als geplant nach Frankreich zurück fahren. Wir hoffen, daß uns dort mehr Sonnenschein erwartet.

    Beim Leuchtturm auf der Halbinsel Hook Head hat unser Aufenthalt in Irland begonnen und hier hat er auch geendet. Zum Abschied hat sich wenigstens am späten Abend die Sonne mit einem spektakulären Sonnenuntergang gezeigt.


    Am Schalter der Stena Line in Rosslare wurde uns mitgeteilt, daß wegen der starken Ticketnachfrage am kommenden langen Wochenende (Bank Holiday am Montag) die Fährpreise wesentlich höher sind. Heute, am Mittwoch vor Pfingsten, waren die Tickets noch um gut 40% günstiger. Kurz entschlossen haben wir daher noch für heute die Überfahrt Rosslare - Fishguard gebucht.

    Das Fährticket für die Überfahrt von Dover - Calais haben wir dann auf Empfehlung der Dame am Ticketschalter Online gebucht, da auch hier der Preis viel günstiger ist, wenn man früher bucht.

    Damit hat unser Irland Aufenthalt nicht so lange gedauert, als ursprünglich geplant, aber wir hatten schon Sehnsucht nach mehr Sonne und höheren Temperaturen. Großbritannien haben wir zügig durchquert und sind am Samstag vor dem Pfingstwochenende wieder in Frankreich angekommen.

    Noch ein Nachtrag aus gegebenem, traurigem Anlaß:

    In der Nacht auf den Pfingstsonntag hat nachts um 01:35 Hannas Handy geläutet. Am Display stand eine Telefonnummer mit einer britischen Vorwahl. Die Überraschung war groß, als sich eine Mitarbeiterin der österreichischen Botschaft in London meldete. Wir wurden gefragt, ob wir von dem Attentat in London betroffen sind, oder ob wir wohlauf sind! Zu diesem Zeitpunkt wußten wir selbst noch nichts von dem Attentat.
    Der Hintergrund ist, daß wir vor jeder Reise auf dieser Seite des österreichischen Außenministeriums Reiseziele, Reiserouten und Aufenthaltsdauer bekanntgeben:

    http://www.reiseregistrierung.at/

    So auch dieses Mal. Da wir natürlich auch Großbritannien angegeben haben, wurden wir eben, kaum 3 Stunden (!!!) nach dem Attentat, von der österreichischen Botschaft telefonisch kontaktiert! Fast zeitgleich kam eine SMS und ein Mail vom Außenministerium mit der Info vom stattgefundenen Attentat und daß wir London im Moment nach Möglichkeit meiden sollen.

    Wir können über diese prompte Reaktion und Information sowohl der österreichischen Botschaft in London, als auch dem Außenministerium, nur den Hut ziehen. Das war eine absolut perfekte und professionelle Arbeit! Wir erhielten auch nach dem Anschlag in Machester vor ca. 2 Wochen sofort eine Info per SMS und ein Mail.

    Auch bei früheren Reisen erhielten wir schon das eine oder andere Mal eine SMS oder ein Mail mit einer Info. Als die Wahlen während unserer letzten Marokkoreise stattgefunden haben, erhielten wir z.B. den Hinweis, große Städte am Wahltag sicherheitshalber zu meiden, da eventuell Demos stattfinden könnten.

    Eine Reiseregistrierung können wir wirklich nur allen empfehlen, die sich ins Ausland begeben.

    Die Reise geht jetzt weiter durch die Normandie und die Bretagne.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  13. #33
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    Hallo Ihr Zwei!

    Willkommen am Festland!

    Ich wünsche Euch viel Spaß und schönes Wetter in Frankreich!

    Danke für den Hinweis bezüglich Reiseregistrierung - kannte ich nicht!

    Liebe Grüße aus der Steiermark!
    servus,
    Bertl

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  14. #34
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    Hallo ihr Zwei,
    danke für den Irlandbericht - schade, dass das Wetter schlechter wurde ...
    Weiterhin schöne Reise!
    lg
    Rupert und Sonja
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    Liebe Grüße aus Kuchl im schönen Salzburger Land
    Sonja und Rupert

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  15. #35
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    danke für die info mit der reiseregistrierung!

    danke auch für die fotos und berichte eurer reise!

    weiterhin eine gute und schöne fahrt!


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    seit dem 5.forumstreffen bei jedem treffen dabei ....


  16. #36
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    Danke fuers Herzeigen! In Castelo Mendo hat es Traumwetter mit 26 Grad. Morgen gehts ein paar Tage nach Spanien rein.
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  17. #37
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    Da habt ihr ja mit dem Wetter ein riesen Glück gehabt. Wir sind derzeit noch in Killarney und haben die 5 Finger hinter uns. Teils bei recht gutem Wetter, teils bei Regen oder Nebel. Die nächsten Tage sehen auch nicht gerade sehr rosig aus, aber wir bleiben! Wer Details will, guckt auf unsere Homepage.

    Gruss
    yogi
    Geändert von yogi (06.06.2017 um 00:17 Uhr)
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  18. #38
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    5.Bericht




    Kaum sind wir in der Normandie angekommen, hatten wir - wie erhofft - schönes Wetter. Als erstes haben wir das Palais Benedictine in der kleinen Stadt Fecamp besucht. Hier wird der berühmte Benedictiner, ein Kräuterschnaps produziert, der ursprünglich von den gleichnamigen Mönchen hergestellt wurde. In der Nähe haben wir diesen schönen Hauseingang entdeckt.


    Eine Fahrt durch die Normandie ohne einen Besuch von Honfleur ist für uns unvorstellbar. Auch diesmal haben wir dieses schöne Städtchen, wie auch schon 2013 und 2015, besucht. Der alte Hafen mit seinen vielen Yachten und den unzähligen Restaurants und Cafes ist immer wieder sehenswert.



    Ein beeindruckendes Kunstwerk und schöne Gebäude in Honfleur



    Die riesige Kathedrale von Lisieux ist relativ jung. Der Baubeginn, auf einem Hügel am Rande der Stadt, war erst 1928, eingeweiht wurde sie 1956. Das Innere der Kirche ist mit riesigen, sehr pompös wirkenden, Mosaikbildern ausgestattet.


    Das ist das Chateau de Saint Germain, ein hübsches Wasserschloß, dessen ältester Teil in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Die spätere Erweiterung wurde im Renaissancestil unter Verwendung von glacierten Ziegeln erbaut.

    Die Hofansicht des Schlosses.



    Ein Albinopfau im Schlossgarten.



    Das riesige Chateau de Balleroy wurde in den 50er Jahren vom amerikanischen Verleger Malcolm Forbes (Forbes Magazin!!!) gekauft und komplett restauriert. Es wird heute noch von seinen Kindern einige Male im Jahr benutzt.



    Wer kennt ihn nicht: Den amerikanischen Fallschirmjäger John Steele, der am Tag der Invasion das Pech hatte, daß sich sein Fallschirm am Dach der Kirche in Sainte Mere Eglise – nahe der Landungszone Utah Beach - verfing und einige Stunden hilflos an der Kirche hing, bevor er von den Deutschen gefangen genommen wurde. Einige Tage später konnte er aber fliehen. Heute hängt eine Puppe zur Erinnerung an dieses Ereignis an der Kirche.


    In diesem Küstenbereich gibt es in fast jedem Ort irgendwelche Museen oder Ausstellungen mit Fahrzeugen und Erinnerungsstücken an den D-Day am 6.Juni 1944. Da wir uns gerade um den 6.Juni in dieser Gegend aufhielten, konnten wir einige Leute mit ihren alten, gut erhaltenen Militärfahrzeugen aus der Kriegszeit wie Jeep, Dodge, oder GMC, auf den Straßen sehen.


    Diese schöne, alte Häuserzeile in Sortosville en Beaumont, knapp vor Erreichen der Bretagne, ist ein perfekter Nachbau im Stil der Vorkriegszeit. Tatsächlich ist hinter allen Geschäftsportalen ein einziges, riesiges Verkaufslokal, in dem man nicht nur alle möglichen Köstlichkeiten der Normandie für das leibliche Wohl, sondern auch Unmengen an internationalen Spirituosen kaufen kann.



    Auch diese Autoreparaturwerkstätte und Tankstelle ist ein perfekter Nachbau, nur die Benzinpumpe ist echt und alt.


    Ein kleiner Ausschnitt aus dem Inneren des Geschäfts.


    So viele Whisky Sorten haben wir nicht einmal in Schottland oder Irland gesehen. Sogar Whisky aus japanischer Erzeugung wird hier angeboten. Hier findet jeder sein Lieblingsgetränk. Auch eine Bar inklusive mechanischem Klavierspieler war vorhanden.


    Das Chateau de Gratot, bzw das was von ihm übrig geblieben ist und ein altes Fachwerkhaus.


    Das beeindruckende Fort la Latte liegt auf einer schmalen Landzunge am Atlantik, mit steil aufragenden Felsen. Es wurde vom jetzigen Besitzer nahezu perfekt restauriert.

    Bei Verwendung dieses Türklopfers bleibt kaum eine Türe verschlossen.

    In der Bretagne sind viele mediterrane Pflanzen zu finden.


    Hat er nicht eine wirklich beeindruckende Haarpracht?



    Die halbe Bretagne liegt hinter uns. Wir sind in der Nähe von Brest angelangt und werden die Küste bis zur Mündung der Loire weiter fahren. Hoffentlich bleibt das Wetter so schön wie es im Moment ist. Wie es dann weiter geht, wissen wir heute noch nicht genau.

    P.S. Wir haben heute (18.6.2017) mit STO telefoniert, der sich im Moment in Portugal, in der Nähe von Lissabon, aufhält. Er ist wohlauf und von den riesigen Waldbränden (bis jetzt 56 Todesopfer!!!) zum Glück nicht betroffen. Petra ist gestern wohlbehalten wieder zu Hause eingetroffen.

    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  19. #39
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    Hallo Hanna und Gerhard,
    bitte bringts mir so einen Tuerklopfer mit, der macht sich sicher gut in Egg .

    Gestern war auch hier abends ein heftiges Gewitter bei Lufttemperatur 43 Grad und so gut wie Null Regen. Die Blitzschlagtheorie fuer Pedrógão Grande koennte also stimmen (weil nicht sein kann, was nicht sein darf?). Wie auch immer: Der Heimweg wird dieses Jahr nicht durch diese wunderschoene Gegend fuehren.

    Viel Spass noch in der Bretagne
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  20. #40
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    6.Bericht, Bretagne Teil 2

    Wie geplant sind wir nach Brest die Küste der Bretagne, Richtung Loire-Mündung, weiter gefahren.

    Küstenlandschaft beim Pointe du Miller in der Bretagne.



    Hier wird das wertvolle Fleur de Sel bei Le Croisic in mühevoller Handarbeit gewonnen.


    Die Kirche von Pleyben und der wunderschöne Calvaire, der davor steht.



    Die alten Steinhäuser in der Bretagne sehen fast britisch aus und die Vegetation hat teilweise mediterranen Charakter.



    Das kleine Städtchen Locronan besteht zur Gänze aus alten Steinhäusern, die ohne Bausünden und Modernisierungen renoviert wurden. Zum Glück gibt es am Hauptplatz ein striktes Parkverbot.


    Das Chateau de Saumur am Ufer der Loire, die derzeit einen sehr geringen Wasserstand hat.


    Neben dem Chateau de Breze wird Wein angebaut, den man um teures Geld in der Schlosskellerei kaufen kann.


    In der Bretagne sieht man auch noch sehr viele strohgedeckte Häuser, die nach wie vor bewohnt und bestens in Schuss gehalten werden. Man hat hier das Gefühl, in der Vergangenheit unterwegs zu sein. Vor 150 Jahren hat es hier sicherlich auch nicht anders ausgesehen.







    Die Klosteranlage der Benediktiner von Abbaye de Fonteuvraud wurde als Doppelorden bereits im 12. Jahrhundert für Männer und Frauen gegründet. Sie waren in unterschiedlichen Häusern untergebracht und kamen nur in der Kirche zu gemeinsamen kirchlichen Feiern zusammen.
    Während der Französischen Revolution wurde das Kloster geplündert und dann unter Napoleon als Gefängnis zweckentfremdet. Seit 1975 wird das Kloster restauriert und heute als Museum geführt.


    Das eigenartige runde Gebäude war die Klosterküche. Die unzähligen kleinen Türmchen sind die Rauchfänge von den vielen Kochstellen. Hier wurde früher für bis zu 700 Personen gekocht.


    Ein schöner, alter Renault Kastenwagen, der früher offensichtlich als Krankenwagen diente (jetzt als WOMO) und 2 bestens erhaltene Jaguar Sportwagen, ein weißer XK120 und ein dunkelgrauer XK150, mit denen natürlich Briten unterwegs waren.


    Ein altes Hotel und schöne Stadthäuser in Guerande.




    Wir waren auch bei einer bretonischen Familienfeier eingeladen, die eher schweigsam verlief.


    Eine Puppe, die eine bretonische Tracht trägt. Bemerkenswert ist die typische, hohe Kopfbedeckung.


    Zum Abschluß noch ein Modellbauer, der in den Bau seines Bootes vertieft ist, ein freundlicher Typ im Cafe und ein griesgrämiger Oldie, der vor seinem Haus das Treiben auf der Straße beobachtet.



    Damit ist unsere Reise durch die Bretagne leider auch schon wieder zu Ende und wir müssen uns langsam aber sicher auf die Rückreise machen. Wir werden wieder über den Elsass Richtung Vorarlberg fahren.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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