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Thema: Seat Alhambra als Zugfahrzeug

  1. #41
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    Ich denke, das hat nicht wirklich mit der Versicherung und der Steuer zu tun. Aber Peter drückt seht gut ein gewisses Unbehagen aus, das ich auch manchmal spüre. Wir sind als Österreicher recht schnell beim Ärgern, wenn wir mit dem Staat nicht zufrieden sind. Dabei ärgern wir uns oft auf recht hohem und komfortablen Niveau. Und, trotz allem Jammern, was alles nicht gut läuft, den meisten von uns geht es eigentlich sehr gut. Wir ruhig sollten ab und zu über den Zaun schauen, wie es den anderen geht. Auch in gut entwickelten Ländern funktioniert manches bei Weitem nicht so gut wie bei uns. Meine in England lebende Tochter hat mir z.B. unlängst Geschichten von dort erzählt, da wird mir ziemlich schlecht....

    Deshalb meine ich: Wenn ich mir ein Auto kaufen will, dann schaue ich, was das kostet, und das nicht nur beim Kaufpreis. Will ich das so, dann zahle ich, was zu zahlen ist, wenn nicht, suche ich etwas anderes. Es hat mir ja keiner angeschafft, genau das Auto zu kaufen.

    lg!
    georgf.

  2. #42
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    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Laut dem Gespannrechner kann unser Caddy mit unserem Wohnwagen bei einer Steigung von 19% aus dem Stand anfahren, wenn der Untergrund griffig genug ist. Das wundert mich leicht, aber wenn sie meinen?
    Der Gespannrechner ist sowieso eine Lachnummer.
    Meine Eltern haben einmal einen neuen Audi ab Werk mit Anhängerkupplung bestellt. Da war auch ein Verstärktes Kühlsystem dabei. Beim späteren Nachrüsten der Anhängekupplung entfällt das natürlich. Ich glaub nicht, dass sowas in den InternetRechnern berücksichtigt wird. Die Infos von dort sind sicher nicht besser als normaler Hausverstand, wenn ich mich vorher über Gewicht, Drehmoment, Schaltsystem informiere.
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

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  3. #43
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    Ja, da bin ich voll bei dir.

    Und zum ewigen Vergleich mit D:
    Ich möchte dort keine Mietwohnung zahlen müssen.
    LG Gerry!

  4. #44
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Also bei uns kostet der C96 ca 300€

    Und der BE (max 7000kg Gesamtgewicht) ca 500€
    Ach ja:

    Wenn man C oder F schon hat kostet BE auch nur ca 300€
    LG Gerry!

  5. #45
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    und was wäre die nicht durchgeknallte Alternative?
    ein System, das ein System hat ;-)

    Das KFZ ist mehrfach (hoch) besteuert, aber das ganze hat kein klares und durchdachtes System dahinter. Bei der Zulassung wird über die NOVA besteuert. Nach CO2. Da schneidet der Diesel super ab und bei E-Autos lügen wir uns in die eigene Tasche. Alle anderen Abgaswerte werden nicht berücksichtigt.

    Jährlich fällt dann die motorbezogene Versicherungssteuer an. Bei PKW nach PS, bei Bikes nach cm³.

    Der hochaufgeladene 1L-3Zylinder mit 140PS wird höher besteuert als die 20J alte Dreckschleuder mit 90PS aus 2L.
    Bei Bikes das gleiche: das 1,2-1,6L Hubraumdickschiff wie Harley oder Goldwing mit unglaublich wenig PS (ich sag mal grob 80-120PS) wird "doppelt" so hoch besteuert als der hochgezüchtete Reiskocher mit 150PS aus 750cm³.

    Kann mir bitte irgendwer die Logik dahinter erklären???
    Nach meiner Ansicht: völlig weltfremd. Was sollen PS oder cm³ denn für eine steuerrelevante Größe sein? Außer daß man sie ganz eifach aus dem Typenschein ablesen kann? Aber das könnte man andere Daten auch.

    Und damit bietet sich schon eine echte Reform an: Die Abgasdaten sind ja eh teil der Typengenehmigung, stehen ja auch im Typenschein. Seit ewig wird von der Öko-Steuerreform gefaselt. Na dann macht sie doch!
    Abgaswerte hernehmen, aber alle. Also Verbrauch UND was hinten rauskommt und daraus irgendeinen Mischwert bilden. Und der wird besteuert. Und fertig. Dann fährt der ach so grüne 70PS-Saubermotor wirklich sehr steuergünstig, der 300PS-15L-Säufer brennt sich aber dumm und dämlich. Dann ist es auch egal, ob das Auto moderne 300-Euro6-PS hat oder ein alter Stinker mit 100-Euro2-PS ist, der aber eine Dreckschleuder ist. Denn umweltschädlich sind beide gleich.

    Nicht Hubraum besteuern, nicht Leistung besteuern, sondern die Schadstoffe. Wer mehr Schaden anrichtet, der zahlt eben mehr.
    DAS fände ich irgendwie halbwegs fair.
    MfG
    Alex (AVS)
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  6. #46
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    Wir haben vor allem eine echt bescheuerte Einstellung zu Autos. Um jeden Kratzer wird prozessiert.
    Dazu kommt ein wenig kostengünstiges Design der Autohersteller. Zb gab es in den 1980er Jahren noch die schwarzen Polyurethan-Stoßfänger. Die haben sich bei kleinen Remplern höchstens verbogen und ließen sich dann wieder leicht ausrichten, nachlackiert brauchte auch nicht werden. Heute: gleich einmal viel beschädigt, allein das Lackieren mehrere hundert Euro.
    das betrifft aber nur die Versicherung und die ist dennoch relativ billig.
    Aber nicht die Steuer. Also kann ich dein Argument da nicht ganz nachvollziehen, was das mit dem bescheuerten KFZ-Steuersystem zu tun haben soll.
    MfG
    Alex (AVS)
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  7. #47
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    Hallo Alex,
    Wenn du mein Post Nr 37 liest (mit dem Zitat am Anfang), ist völlig klar, dass es um die Versicherung geht.

    und nochmal zur Steuer: du willst ein System, das nur auf die Umweltverträglichkeit abzielt. kann ich nachvollziehen, ist aber historisch gesehen nicht das Ziel der KFZ-Steuer. Es sollte damals das materielle Vermögen (im Sinne von Können) des Eigentümers besteuert werden. und die - nicht immer richtige Annahme - war: viel PS -> teures Auto -> vermögender Eigentümer -> hohe Steuer. Die "Krönung" des Systems war dann die kurzzeitige Einführung des Luxussteuersatzes bei der Mehrwertsteuer, allerdings wieder auf den Kaufpreis. Wenn jetzt völlig auf die Umwelt usw umgestellt wird, kostet ein Tesla um 80.000,- weniger Steuer als ein aufgemotzter Kleinwagen um 20.000,-. Wäre nach meinem Empfinden auch nicht richtig.
    lg, Peter

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  8. #48
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    Zitat Zitat von AVS Beitrag anzeigen
    ein System, das ein System hat ;-)


    Bei Bikes das gleiche: das 1,2-1,6L Hubraumdickschiff wie Harley oder Goldwing mit unglaublich wenig PS (ich sag mal grob 80-120PS) wird "doppelt" so hoch besteuert als der hochgezüchtete Reiskocher mit 150PS aus 750cm³.


    Nicht Hubraum besteuern, nicht Leistung besteuern, sondern die Schadstoffe. Wer mehr Schaden anrichtet, der zahlt eben mehr.
    DAS fände ich irgendwie halbwegs fair.
    Hallo Alex,

    also da muss ich dir leider widersprechen:

    a) diese Dickschiffe brauchen naturgemäß mehr an Treibstoff wie jeder sogenannte Reiskocher
    b) sie stehen den sogenannten Reiskochern immer im Weg :-) (der Umwelt zuliebe) :-)
    c) ich habe auch so einen Reiskocher (allerdings 1000 ccm)
    d) nicht nur die Japaner (Reis) produzieren hochgezüchtete 4 Zylinder (Reiskocher)
    c) wenn Du nach Schadstoffen besteuern willst, könnte sich keiner mehr Dickschiffe leisten !!

    lg
    Alfred
    Martha und Alfred unterwegs mit Chausson 708

  9. #49
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    Wenn es nach dem ginge bräuchte man nur den Treibstoff höher zu besteuern. Dann muss wirklich der zahlen der die Abgase produziert.
    LG Gerry!

  10. #50
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Wenn es nach dem ginge bräuchte man nur den Treibstoff höher zu besteuern. Dann muss wirklich der zahlen der die Abgase produziert.
    Das stimmt zwar für CO2, aber nicht unbedingt für die Stickoxide und für Ruß.
    lg, Peter

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  11. #51
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    Zitat Zitat von zweigerl Beitrag anzeigen
    Hallo Alex,

    also da muss ich dir leider widersprechen:

    a) diese Dickschiffe brauchen naturgemäß mehr an Treibstoff wie jeder sogenannte Reiskocher
    b) sie stehen den sogenannten Reiskochern immer im Weg :-) (der Umwelt zuliebe) :-)
    c) ich habe auch so einen Reiskocher (allerdings 1000 ccm)
    d) nicht nur die Japaner (Reis) produzieren hochgezüchtete 4 Zylinder (Reiskocher)
    c) wenn Du nach Schadstoffen besteuern willst, könnte sich keiner mehr Dickschiffe leisten !!

    lg
    Alfred
    Bledsinn ...

    Aber der Artikel war ja eh humoristisch gemeint, oder? Winterdepression eines motorradfahrenden Campers ... also quadrierte Depression...
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  12. #52
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    Zitat Zitat von AVS Beitrag anzeigen
    ein System, das ein System hat ;-)

    Das KFZ ist mehrfach (hoch) besteuert, aber das ganze hat kein klares und durchdachtes System dahinter. Bei der Zulassung wird über die NOVA besteuert. Nach CO2. Da schneidet der Diesel super ab und bei E-Autos lügen wir uns in die eigene Tasche. Alle anderen Abgaswerte werden nicht berücksichtigt.

    Jährlich fällt dann die motorbezogene Versicherungssteuer an. Bei PKW nach PS, bei Bikes nach cm³.

    Der hochaufgeladene 1L-3Zylinder mit 140PS wird höher besteuert als die 20J alte Dreckschleuder mit 90PS aus 2L.
    Bei Bikes das gleiche: das 1,2-1,6L Hubraumdickschiff wie Harley oder Goldwing mit unglaublich wenig PS (ich sag mal grob 80-120PS) wird "doppelt" so hoch besteuert als der hochgezüchtete Reiskocher mit 150PS aus 750cm³.

    Kann mir bitte irgendwer die Logik dahinter erklären???
    Nach meiner Ansicht: völlig weltfremd. Was sollen PS oder cm³ denn für eine steuerrelevante Größe sein? Außer daß man sie ganz eifach aus dem Typenschein ablesen kann? Aber das könnte man andere Daten auch.

    Und damit bietet sich schon eine echte Reform an: Die Abgasdaten sind ja eh teil der Typengenehmigung, stehen ja auch im Typenschein. Seit ewig wird von der Öko-Steuerreform gefaselt. Na dann macht sie doch!
    Abgaswerte hernehmen, aber alle. Also Verbrauch UND was hinten rauskommt und daraus irgendeinen Mischwert bilden. Und der wird besteuert. Und fertig. Dann fährt der ach so grüne 70PS-Saubermotor wirklich sehr steuergünstig, der 300PS-15L-Säufer brennt sich aber dumm und dämlich. Dann ist es auch egal, ob das Auto moderne 300-Euro6-PS hat oder ein alter Stinker mit 100-Euro2-PS ist, der aber eine Dreckschleuder ist. Denn umweltschädlich sind beide gleich.

    Nicht Hubraum besteuern, nicht Leistung besteuern, sondern die Schadstoffe. Wer mehr Schaden anrichtet, der zahlt eben mehr.
    DAS fände ich irgendwie halbwegs fair.
    Das ist von vorne bis hinten nicht richtig und gesamtökologisch betrachtet sehr kotraproduktiv.

    Warum gibt es denn die sogenannten Umweltbonusverschlimmbesserungen? Ganz klar - es sollen neue Fahrzeuge angeschafft werden, weil die ja ach so umweltfreundlich sind ... das sind die mittlerweile vielzitierten "alternative Facts"... in Wirklichkeit soll hier ZU LASTEN der Umwelt neue Fahrzeuge produziert werden und zum Wohl der Shareholders billig produziertes Zeugs teuer verkauft werden, damit sich der durchschnittliche Bürger die Dinger dann finanziert ... also profitieren die Autohersteller samt Zulieferern, die Banke und die Finanzminister am meisten...

    Die Wahrheit schaut ein wenig anders aus.

    KEIN Fahrzeug verbraucht in seiner gesamten Lebensdauer auch nur annähernd so viele Ressourcen - und damit auch Umweltbelastung in welcher Richtung auch immer, von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion usw.- wie es in seiner Produktion verbraucht hat. Das disqualifiziert die ganzn Batterieautos sofort, denn die Herstellung der Akkus ist umwelttechnisch gesehen ein Wahnsinn - seltene Erden (Ltihium) nebst sehr energieintensiven Herstellungsprozessen...

    Das Thema der Zukunft ist Nachhaltigkeit.

    Ein herkömmliches oder auch batteriebetriebenes Fahrzeug ist alles andere als nachhaltig. Um die gesamte Energie- und Umweltbilanz eines solchen Fahrzeuges EIN WENIG zu verbessern, gibt es nur eine Möglichkeit: Die Nutzungsdauer zu verlängern. Das ist auch gut fürs Geldbörserl, schlecht für die profilierungssüchtigen, die die sehr oft geleaste neue Karre vor der Türe stehen haben wollen, weil es ja wegen der Nachbarn ist...

    Und nur ein kleiner Denkanstoß: der damals so hochgepriesene 3L VW Lupo ist in seiner Energiebilanz SCHLECHTER als ein Hummer (das Auto, nicht das Tier...) weil der Hummer ziemlich einfach und konventionell zusammengetackert wird, beim 3L Lupo aber eben sehr energieintensive Herstellungsprozesse notwendig werden.

    Die folglich richtige Besteuerung (um eben hier eine Steuer der "reichen" tatsächlich endlich hinzukriegen) wäre eine über das Alter des Fahrzeuges SINKENDE Besteuerung, womit die lange Nutzung des Fahrzeuges interessanter wird und im Endeffekt weniger Ressourcen verschwendet werden ... aber das steht eben im krassen Gegensatz zum Interesse von Industrie und Politik und deshalb glauben viele auch, das es "alte Stinker" gibt - in Wirklichkit sind sie selber die Schädlinge der Umwelt auf unsere Kosten.
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

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  13. #53
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Das ist von vorne bis hinten nicht richtig und gesamtökologisch betrachtet sehr kotraproduktiv.

    Warum gibt es denn die sogenannten Umweltbonusverschlimmbesserungen? Ganz klar - es sollen neue Fahrzeuge angeschafft werden, weil die ja ach so umweltfreundlich sind ... das sind die mittlerweile vielzitierten "alternative Facts"... in Wirklichkeit soll hier ZU LASTEN der Umwelt neue Fahrzeuge produziert werden und zum Wohl der Shareholders billig produziertes Zeugs teuer verkauft werden, damit sich der durchschnittliche Bürger die Dinger dann finanziert ... also profitieren die Autohersteller samt Zulieferern, die Banke und die Finanzminister am meisten...

    Die Wahrheit schaut ein wenig anders aus.

    KEIN Fahrzeug verbraucht in seiner gesamten Lebensdauer auch nur annähernd so viele Ressourcen - und damit auch Umweltbelastung in welcher Richtung auch immer, von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion usw.- wie es in seiner Produktion verbraucht hat. Das disqualifiziert die ganzn Batterieautos sofort, denn die Herstellung der Akkus ist umwelttechnisch gesehen ein Wahnsinn - seltene Erden (Ltihium) nebst sehr energieintensiven Herstellungsprozessen...

    Das Thema der Zukunft ist Nachhaltigkeit.

    Ein herkömmliches oder auch batteriebetriebenes Fahrzeug ist alles andere als nachhaltig. Um die gesamte Energie- und Umweltbilanz eines solchen Fahrzeuges EIN WENIG zu verbessern, gibt es nur eine Möglichkeit: Die Nutzungsdauer zu verlängern. Das ist auch gut fürs Geldbörserl, schlecht für die profilierungssüchtigen, die die sehr oft geleaste neue Karre vor der Türe stehen haben wollen, weil es ja wegen der Nachbarn ist...

    Und nur ein kleiner Denkanstoß: der damals so hochgepriesene 3L VW Lupo ist in seiner Energiebilanz SCHLECHTER als ein Hummer (das Auto, nicht das Tier...) weil der Hummer ziemlich einfach und konventionell zusammengetackert wird, beim 3L Lupo aber eben sehr energieintensive Herstellungsprozesse notwendig werden.

    Die folglich richtige Besteuerung (um eben hier eine Steuer der "reichen" tatsächlich endlich hinzukriegen) wäre eine über das Alter des Fahrzeuges SINKENDE Besteuerung, womit die lange Nutzung des Fahrzeuges interessanter wird und im Endeffekt weniger Ressourcen verschwendet werden ... aber das steht eben im krassen Gegensatz zum Interesse von Industrie und Politik und deshalb glauben viele auch, das es "alte Stinker" gibt - in Wirklichkit sind sie selber die Schädlinge der Umwelt auf unsere Kosten.

    Hallo Martin,
    eigentlich hätte ich nicht gedacht dass wir mal einer Meinung sind, aber diesmal zu 100%
    Daumen hoch Button gibt es hier ja keinen
    LG Mario
    Wer sich verfährt sieht wenigstens eine andere Gegend

  14. #54
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    Freut mich...
    lg,

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  15. #55
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Bledsinn ...

    Aber der Artikel war ja eh humoristisch gemeint, oder? Winterdepression eines motorradfahrenden Campers ... also quadrierte Depression...
    Humoristisch gemeint ja, jedoch Punkt b) niiiiiiiicht
    Martha und Alfred unterwegs mit Chausson 708

  16. #56
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    Zitat Zitat von zweigerl Beitrag anzeigen
    Humoristisch gemeint ja, jedoch Punkt b) niiiiiiiicht
    Ich hätte das was für Deinen Moppedmotor ... vielleicht wachsen ja noch zwei Häferln dazu...
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  17. #57
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    Zitat Zitat von Allesfahrer Beitrag anzeigen
    Wenn es nach dem ginge bräuchte man nur den Treibstoff höher zu besteuern. Dann muss wirklich der zahlen der die Abgase produziert.
    Hallo

    also das zu machen wäre wirtschaftlich wohl der größte Blödsinn, denn was passiert? die frächter würden doch die erhöhte steuer sofort an den Endverbraucher weitergeben, wodurch sich wieder einmal alles rasch verteuern würde.

    aber ich denke diese Diskussion hilft kiwichick in ihrer kaufentscheidung nicht wirklich weiter.

    mein tipp wäre auch der subaru.
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
    kommen aus Wien 14


    www.rdh-websolutions.at

  18. #58
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    Zitat Zitat von westbahnmichi Beitrag anzeigen
    also das zu machen wäre wirtschaftlich wohl der größte Blödsinn, denn was passiert? die frächter würden doch die erhöhte steuer sofort an den Endverbraucher weitergeben, wodurch sich wieder einmal alles rasch verteuern würde.
    Das ist schon klar, ist ja auch nur um das Aufzeigen der Möglichkeiten gegangen die Steuer angepasst an die Abgase einzuheben.

    Denn einfach zu sagen das ein Fahrzeug mit vielen Abgasen höher besteuert wird als eines mit wenigen ist auch nicht immer fair.
    Wenn jetzt zB jemand mit einem PKW mit vielen Abgasen nur ganz wenig fährt und jemand mit einem Pkw mit wenig Abgasen dauernd unterwegs ist produziert der mit wenig Abgasen in Summe trotzdem mehr Dreck.

    Zitat Zitat von westbahnmichi Beitrag anzeigen
    aber ich denke diese Diskussion hilft kiwichick in ihrer kaufentscheidung nicht wirklich weiter.
    Da gebe ich dir vollkommen recht!

    Zitat Zitat von westbahnmichi Beitrag anzeigen
    mein tipp wäre auch der subaru.
    Da das keine neuen Autos sind würde ich empfehlen auch die Ersatzteilpreise im Auge zu behalten.
    LG Gerry!

  19. #59
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    das materielle Vermögen (im Sinne von Können) des Eigentümers besteuert werden. und die - nicht immer richtige Annahme - war: viel PS -> teures Auto -> vermögender Eigentümer -> hohe Steuer.
    das hast ja jetzt auch bei der NOVA. Aus der Abgasbelastung ergibt sich ein Steuersatz auf den Preis. Patsch, 2 Fliegen mit einer Klappe.
    Das könnte man ja auch mit der laufenden Steuer so machen. Falls nötig. Denn der Kleinwagen verbraucht sowieso keine 10L, der teurer Sportler aber schon, der braucht vielleicht sogar 15L.

    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    Wenn jetzt völlig auf die Umwelt usw umgestellt wird, kostet ein Tesla um 80.000,- weniger Steuer als ein aufgemotzter Kleinwagen um 20.000,-. Wäre nach meinem Empfinden auch nicht richtig.
    das gehört sowieso abgestellt, denn der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose. Also gehört da ein Mischwert aus der Stromproduktion angesetzt. Und nicht NULL, wie derzeit.
    MfG
    Alex (AVS)
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  20. #60
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    Zitat Zitat von zweigerl Beitrag anzeigen
    also da muss ich dir leider widersprechen:

    a) diese Dickschiffe brauchen naturgemäß mehr an Treibstoff wie jeder sogenannte Reiskocher
    wirklich? gemütlich cruisen braucht mehr als wenn du deine 1000er trittst?
    Aber wenns so ist, dann paßt es ja, wenn sie die gleiche (oder mehr) schadstoffabhängige Steuer zahlen.
    MfG
    Alex (AVS)
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