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Thema: 50 Schüler unter Schranken über Gleise gelotst!

  1. #41
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    Zumindest im Fach Deutsch waren die Lehrkörper bei einem Leerkörper ziemliche Minderleister... ;-)
    liebe Grüße,
    Gerhard und Silvia aus Tirol
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    keep it simple

  2. #42
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    Admin, ich möchte einen Gefällt mir Button
    Wir können den Wind nicht ändern,
    aber wir können die Segel anders setzen.

    https://www.facebook.com/Kochkessel/
    http://kochkessel.blogspot.co.at/

  3. #43
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    Hallo im Forum
    Jetzt diskutieren wir hier schon über 3 Seiten aber:
    Niemand ist es eingefallen, daß bei einem ev. Unfall ja nicht nur die Kinder und die Lehrerinnen betroffen wären. Ich möchte mir nicht den Schock des Lockführers und bei einem Personenzug bei einer Notbremsung die Verletzungen der Fahrgäste vorstellen. Nur weil es halt heute so ist, daß man Verbote bzw. Verkehrszeichen einfach ignoriert. "Nur ich bin wichtig", alles andere ist mir egal.
    Ein sehr nachdenklicher Zotty
    Wir fahren um die Welt, verpulvern unser Geld.
    Was sollen wir im Altersheim, bei Magertopfen und Haferschleim

  4. #44
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    Stimmt, und auch den Schock der Augenzeugen denen die Lehrer und Kinder im wahrsten Sinn des Wortes um die Ohren fliegen kann man sich sicher nicht vorstellen.

    Von den Hilfskräften die das ganze aufräumen müssen ganz zu schweigen.
    LG Gerry!

  5. #45
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    dem Ruhrgebiet
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    Es steht auch leider hier im Ruhrgebiet viel zu oft in der Zeitung, dass jemand vom Zug erfasst worden ist, weil er/sie mal kurz abkürzen wollte.

  6. #46
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    Soviel zum Thema Lehrer und Vorbildfunktion, da fragt man sich ernsthaft was sich die Leerkörper (kein Tippfehler;-) dabei gedacht haben.
    in der Welt zuhause

  7. #47
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    lg Ferdl


  8. #48
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    Zitat Zitat von Ferdlnand Beitrag anzeigen
    wo steht das?
    Da steht nur, daß die STA die Ermittlungen wegen STRAFRECHTLICHER Sachverhalte einstellt. Mehr nicht.
    Ob es diziplinäre Verstöße gab, war hier nicht zu ermitteln.
    MfG
    Alex (AVS)
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  9. #49
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    editieren geht nicht mehr, deshalb noch ein posting dazu:
    Hier stehts ein wenig ausführlicher: http://wien.orf.at/news/stories/2801086/

    Es hat zu dem Zeitpunkt, wo der Regionalzug durch den Bahnhof Leobendorf gefahren ist, keine Gefährdung gegeben“

    No na. Da waren die Kinder zum Glück ja schon durch. 1-2min früher/später hätte es anders ausgesehen. Das wußte man ja vorher auch schon, warum hat man dann überhaupt Ermittlungen aufgenommen?

    Für mich ist die Einstellung fadenscheinig begründet und politisch gefärbt: hätte man die Lehrerinnen angeklagt, hätte man auch die Eltern anklagen müssen. Hätte man das gemacht, hätte sich nie wieder ein Elternteil zur freiwilligen Begleitung gefunden.

    An dienstrechtlichen Verfehlungen ändert das aber nichts. Bin gespannt, wie es weiter geht.
    MfG
    Alex (AVS)
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  10. #50
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    Verkehrsrechtlich ist es ja auch noch zu ahnden, da spielt die Gefährdung keine Rolle. Also müßten eigentlich alle ein Bußgeld bekommen. Ein bewußter Verstoß gegen die STVO, zu der auch die Kinder "getrieben" werden, und damit ein schlechtes Vorbild bleiben also für das Disziplinarverfahren. Vielleicht hätten die Erwachsenen weiter hinten sogar anders gehandelt, aber der Herdentrieb war dann wohl schwer zu durchbrechen.

    RK

  11. #51
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    Schon klar das die Vorgangsweise bedenklich ist.
    Was mich gestört hat war jedoch die Berichterstattung

    Drei Begleitpersonen
    Tatsache:
    3 Lehrer, eine vierte Pädagogin sowie 7 erwachsene Begleitpersonen.

    Nur wenige Sekunden später
    Tatsache:
    Der Gleisverlauf sei dort sehr weit einzusehen, der Zugführer habe zudem keinerlei Personen auf den Schienen gesehen, als die betreffende Stelle in sein Sichtfeld kam.
    und die darauf folgende Hetzte gegen die Lehrer.

    Interessant dass aus einer Entscheidung der Staatanwaltschaft schon wieder eine Verschwörungstheorie (Politikum) gebastelt wird.






    lg Ferdl


  12. #52
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    Daumen hoch

    Zitat Zitat von Ferdlnand Beitrag anzeigen
    Schon klar das die Vorgangsweise bedenklich ist.
    Was mich gestört hat war jedoch die Berichterstattung
    und die darauf folgende Hetzte gegen die Lehrer.
    Interessant dass aus einer Entscheidung der Staatanwaltschaft schon wieder eine Verschwörungstheorie (Politikum) gebastelt wird.
    sehe ich genau so.
    Österreich besteht einerseits aus Schlamperei und "geht scho´irgendwie", andererseits aus erhobenen Zeigefingern.
    und zum Thema Lerneffekt: die Aktion ist wohl nicht nachahmenswert, wurde danach aber mit den betroffenen Kindern sicher 100 mal durchbesprochen. Dabei haben die Kinder sicher mehr gelernt, als wenn sie vor dem Schranken gewartet hätten. Und reale Gefährdung hat laut STA keine bestanden. (aber auch das werden einige mittels Ferndiagnose sicher wieder besser wissen)
    lg, Peter

    so many roads - so little time...

    www.eldezento.blogspot.com (work in progress)

  13. #53
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    und zum Thema Lerneffekt: Dabei haben die Kinder sicher mehr gelernt, als wenn sie vor dem Schranken gewartet hätten.
    Hallo

    zum glück ist nichts passiert, für mich eine sehr fragwürdige Theorie "zu sagen da haben die kinder mehr dabei gelernt"
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
    kommen aus Wien 14


    www.rdh-websolutions.at

  14. #54
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    Ja, sie haben gelernt das man danach sagen muss das man das eigentlich nicht machen darf.
    LG Gerry!

  15. #55
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    sehe ich genau so.
    zum Thema Lerneffekt: die Aktion ist wohl nicht nachahmenswert, wurde danach aber mit den betroffenen Kindern sicher 100 mal durchbesprochen. Dabei haben die Kinder sicher mehr gelernt, als wenn sie vor dem Schranken gewartet hätten.
    Ich fürchte, dass das eher nicht zutreffen wird. Das Tun wie das aktive Vorbild ist beim Lernen immer wichtiger als das Reden. Wenn einmal Respektspersonen (ich weiß, nicht für alle hier, aber für die Kinder, die unterrichtet wurden) Mist bauen, bleibt das leider ziemlich hartnäckig hängen.

    Etwas kommt mir an der ganzen Diskussion eigenartig vor: Da haben Menschen in ihrer Arbeit einen mehr als handfesten Fehler gemacht. Normaler weise reagiert darauf der Dienstgeber entsprechend (das muss er auch), vielleicht landet die Angelegenheit noch kurz in den Medien, damit hat es sich meistens. Warum gehen hier die Emotionen so hoch? Ein Busfahrer, der mit seinem vollbesetzten Bus bei Rot die Gleise überquert, wird wahrscheinlich fürs Erste seinen Schein abgenommen bekommen, darauf kann er natürlich seinen Standpunkt darstellen und die Sache wird rechtlich in Ruhe geklärt. Da regt sich kaum jemand groß auf. Weil der Fehler Lehrerinnen passiert ist, läuft die Sache anders ab. Was ist da anders?

    lg!
    georgf.

  16. #56
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    [QUOTE=Double Trouble;248491
    Österreich besteht einerseits aus Schlamperei und "geht scho´irgendwie",
    ...
    Dabei haben die Kinder sicher mehr gelernt[/QUOTE]

    klar: Man muß sich nicht an Gesetze oder Vorschriften halten, weil es eh ned bestraft wird. Daß man in Ö einfach ALLES anstellen kann, irgendwer wirds schon richten, weil es is ja eh nix passiert.
    MfG
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  17. #57
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    so, nach Abschluß des Strafverfahrens beginnt jetzt das Verwaltungsstrafverfahren
    http://noe.orf.at/news/stories/2802925/

    Die Arbeitsgerichtsverfahren bzw das Disziplinarverfahren laufen ebenfalls weiter.
    Hauptsache, die kommen ned so ungeschoren davon.
    MfG
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