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Thema: Slow Travel

  1. #1
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    Standard Slow Travel

    Guter Artikel auf Welt.de

    Warum wir beim Unterwegssein nicht ans Ankommen denken sollen: Der britische Journalist Dan Kieran hat ein Buch über die Kunst des Reisens geschrieben. Seine verblüffende Einsicht: Das Ziel ist im Weg.
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  2. #2
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    @STO
    Danke für den Link

    LG Mario
    Wer sich verfährt sieht wenigstens eine andere Gegend

  3. #3
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    gern geschehen. die beste ehefrau von allen hats gefunden.
    es gheat not nua viel mehr gschmust, sondern auch viel mehr uebers reisen filosofiert
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
    https://darkdogontour.blogspot.com

  4. #4
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    gern geschehen. die beste ehefrau von allen hats gefunden.
    es gheat not nua viel mehr gschmust, sondern auch viel mehr uebers reisen filosofiert
    slow travel....muß man erst wieder lernen in unserer Gesellschaft zumindest in Mitteleuropa geht, steht, läuft es leider in eine andere Richtung...

    Bernd...super Link, thx
    Lg
    Andreas
    Träume nicht dein Leben ,lebe deine Träume
    Unterwegs mit einen Pössl Summit 600 Plus
    www.camping-murinsel.at

  5. #5
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    Danke für den Link auch von mir!

    Etwas fällt mir noch dazu ein: Der Perfektionswahn, der viele in unserer Gesellschaft erfasst hat. Alles muss absolut fehlerfrei und perfekt sein, auch unser Campingurlaub, unsere Campingfahrzeuge, und natürlich auch unsere Partner oder Partnerinnen, und die Kinder sowieso, jederzeit perfekt freundlich und nett und hilfsbereit und schrecklich gescheit....

    Ich glaube, wir gewinnen gar nicht wenig an Lebensqualität, wenn wir mit dem langsameren Reisen auch das unperfekte Reise genießen. Natürlich planen wir fast immer einiges davor, aber was dann kommt, ist eine andere Sache. Planung ist für mich in diesem Zusammenhang eher eine gute Vorbereitung auf das Unplanbare und das Überraschende, das mir auf der Reise begegnet.

    Interessant finde ich auch die Idee, dass man von der Haustüre weg reisen kann oder soll. Mit meinen Radtouren mache ich das familienbedingt und entdecke immer wieder neue Ecken mit neuen abenteuerlichen Erlebnissen, die andere regelmäßig übersehen, weil sie einfach zu weit weg schauen. Zum Schönsten gehört für mich auf einer Radtour, zwar eine recht gute Ahnung zu haben, wo ich durch radeln will, aber weder sagen kann, was dabei auf mich zu kommt, noch, wo ich am Abend mein müdes Haupt betten werde. Ein Platzerl dafür habe ich immer noch gefunden, und wenn es nur ein verwilderter Kreisverkehr mitten in Prag war, auf dem ich 1990 mitten in der Nacht mein Zelt aufgestellt habe. Ich habe auch dort bestens geschlafen.

    lg und viel Freude an langsamen Reisen!
    georgf.

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