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Thema: Wohnwagen, geplante Umbauten Elektrik + sonstiges

  1. #1
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    Standard Wohnwagen, geplante Umbauten Elektrik + sonstiges

    Der Mover liegt im Keller, warte noch auf wärmere Tage für dein Einbau.
    Geplant sind ein paar kleine Umbauten, dazu gibt habe ich auch Fragen.

    Im Anhang ein schnell gezeichnter Grundriss

    -) Die Mover Batterie wollte ich im Kasten zwischen Küche und Bett unterbringen, die Steuerelektronik im Bettkasten.
    Gute Idee, oder kann es sein dass der Wohnwagen rechts zu schwer wird? Oder alles unter das linke Bett?
    Links ist Wasser in der Thedford C2 und im Wassertank unter der Sitzgruppe, wobei ich für die Fahrt nur wenig Wasser einfüllen werden. Rechts ist eigentlich nur der Kühlschrank schwer, und vorne im Gaskasten das Reserverad (kommt notfalls links rein)
    Mover will ich vor der Achse montieren.
    Möchte die Option haben später mal eine Rollmarkiese zu montieren.

    -) Kühlschrank 12V, hatte irgendwo von einer Schaltung gelesen die über ein Relais die 12V nur durchschaltet wenn am Fahrzeug Standlicht an ist. Halte ich für eine gute Idee, so kann der Kühlschrank nicht die Fahrzeugbatterie ausleeren.

    -) Moverbatterie über 12V laden: Momentan ein Problem, habe nur Dauerplus am Fahrzeug. Der Dauerplus ist mit dem Kühlschrank sicher schon am Limit. Kann man am WoWa einfach 2 zusätzliche Leitungen vom Anhängerstecker aus legen, oder muss man das ganze teure Kabel tauschen? Habe keine Unterlagen und bin noch nicht dazu gekommen alle Leitungen die durch den WoWa gehen durchzusehen. Am Auto könnte ich einen 2. Dauerplus anschließen.

    -) Vorschaltgerät/Umformer: Es sollen zusätzliche Lampen montiert werden, gleich 12V System. Da ich beim LED Licht etwas heikel bin und bei vielen Leuchten die genaue Lichtfarbe nicht angegeben ist, werden es vorerst Halogenleuchten werden. Da kann man später immer noch LED reingeben.
    Der alte Umformer ist etwas schwach, nur für die 2 Wasserpumpen. Einfach ein günstiges 100W Universalnetzteil für 12V für die Beleuchtung vorsehen, oder gleich einen neuen Umformer wie CSV300?
    Ein paar USB Ladeanschlüsse sollen auch kommen

    -) Mini- Autark: derzeit unsicher da ich die Batterie nicht während der Fahrt laden kann. Es sollte möglich sein Licht und Pumpen mit der Batterie zu betreiben.

    -) Vorne kommt zwischen den Betten das Nachtkästchen raus und ein Zwischenbett rein, wird eine Liegewiese für die Kinder.
    Damit ist auch bis auf 2 Spots kein anderes Licht in diesem Bereich, eine Deckenlampe ist vorgesehen


    Umbauten für die ferne Zukunft, fraglich ob es sich ausszahlt viel mehr in einen 20 Jahre alten WoWa zu investieren:

    -) Aussenverschönerung: ist extrem ausgeblichen oder aggresive Putzmittel verwendet, die Zierstreifen zwischen den Fenstern sind praktisch weg. Wenn man die Fenster offen hat sieht man 5cm rund ums Fenster wie es einmal war.
    Ein Bereich scheint Betonspritzer abbekommen zu haben.
    Vielleicht einfach mit neuer Farbe rollen? Kann ja fast nur besser werden

    -) Mini Abwassertank ca 10l für Pausen auf der Reise

    -) Warmwasser ins Badezimmer: einen kleinen Elgena 230V Boiler hinter der Heizung einbauen und neue Armatur im Badezimmer.

    -) Airmix einbauen, zur Belüftung im Sommer damit es in der Nacht nicht stickig wird wenn es mal heiss ist und es Abends wie immer windstill ist

    -) Stauklappe vorne rechts. Hat keine einzige Stauklappe, und diese wäre gut zugänglich.



    Was ist schon neu:

    -) einer der Vorbesitzer hat neue Mini Hekis eingebaut und den Betten neue Matratzen spendiert

    -) Über den Winter habe ich mal die braune Heizungsverkleidung in hellgrau (Tiger email, bis 120°C) gestrichen, sieht schon mal 10 Jahre neuer ist.


    Mal sehen wie oft wir mit dem WoWa verreisen werden, bastle zwar gerne, aber es soll in Relation zu Fahrzeugwert und Verwendung stehen.

    LG Werner
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  2. #2
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    -) Kühlschrank 12V, hatte irgendwo von einer Schaltung gelesen die über ein Relais die 12V nur durchschaltet wenn am Fahrzeug Standlicht an ist. Halte ich für eine gute Idee, so kann der Kühlschrank nicht die Fahrzeugbatterie ausleeren.
    Hallo,

    das habe ich auch so gemacht. Ich habe einfach ein Relais zum Licht beim WW dazugehängt, und die 12V Versorgung ist mit der Fahrzeugbatterie nur dann verbunden wenn ich das Licht eingeschalten habe.

    lg
    Markus

  3. #3
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    -) Moverbatterie über 12V laden: Momentan ein Problem, habe nur Dauerplus am Fahrzeug. Der Dauerplus ist mit dem Kühlschrank sicher schon am Limit. Kann man am WoWa einfach 2 zusätzliche Leitungen vom Anhängerstecker aus legen, oder muss man das ganze teure Kabel tauschen? Habe keine Unterlagen und bin noch nicht dazu gekommen alle Leitungen die durch den WoWa gehen durchzusehen. Am Auto könnte ich einen 2. Dauerplus anschließen.
    Die Batterie über das Auto mitladen geht nicht, da du über die Leitungen bis zum WW zu viel Verluste hast und somit deine Batterie nie wirklich voll aufgeladen wird.
    Entweder baust du einen sogenannten Booster ein, der dir die 12V bei der Batterie wieder aufbereitet.
    Die 2. Variante die mir einmal so eingefallen ist, ich aber noch nie ausprobiert habe (übernehme keine Garantie oder Gewährleistung ) das ganze mit einem Ladegerät vom Modellbau zu realisiern. Dort gibt es auch Ladegeräte die man bei der Autobatterie ansteckt und zum Laden der Modellbauakkus verwendet. Warum sollte es nicht auch mit einer Verbraucherbatterie funktionieren .

    Ich Lade meine Verbraucherbatterie rein über ein Solarmodul.

    lg
    Markus

  4. #4
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    -) Vorschaltgerät/Umformer: Es sollen zusätzliche Lampen montiert werden, gleich 12V System. Da ich beim LED Licht etwas heikel bin und bei vielen Leuchten die genaue Lichtfarbe nicht angegeben ist, werden es vorerst Halogenleuchten werden. Da kann man später immer noch LED reingeben.
    Der alte Umformer ist etwas schwach, nur für die 2 Wasserpumpen. Einfach ein günstiges 100W Universalnetzteil für 12V für die Beleuchtung vorsehen, oder gleich einen neuen Umformer wie CSV300?
    Ein paar USB Ladeanschlüsse sollen auch kommen
    Ich habe sämtlich 220V Leitungen fürs Licht abgeklemmt und bei dem 12V Verteiler angeklemmt. Somit habe ich im ganten WW nur 12V für die Beleuchtung.
    Einerseits habe ich im ganzen WW Led-Streifen geklebt und die Fassunge der 220V Lampen umgebaut auf 12V Fassungen.

    Den Trafo vom Umformer habe ich rausgeschmissen, da der Spannungen bis 15-16 Volt geliefert hat und das mögen die Led´s überhaupt nicht. Dafür habe ich ein Schaltnetzteil mit 200W (ca. 40€ in der Bucht) eingebaut. Die restliche automatische Umschaltung zwischen 220V und 12V habe ich erhalten.

    lg
    Markus

  5. #5
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    Hallo!

    Zum Kühlschrank:
    Wahrscheinlich hast du den 13-poligen Stecker, auch am Auto, oder? (Es gibt in Österreich immer noch so verhatschte Lösungen mit dem vorsintflutlichen 7-poligen Stecker mit Adapter, das ist aber ein ziemlicher Murks. Wenn ihr dieses Gespann länger fahren wollt, würde ich unbedingt auf den 13-poligen Stecker aufrüsten. Beim 7-poligen Stecker wird für das einzige mögliche Dauerplus der Kontakt für die Nebelschlussleuchte zweckentfremdet.)

    Normalerweise wird (beim 13-poligen Stecker) das Dauerplus für den Wohnwagen so geschalten, dass du an einem Kontakt permanent Strom für den Wohnwagen hast, an dem das Licht hängt. Am anderen Dauerplus hängt der Strom für den Kühlschrank. Welche Kontakte dafür genommen werden, findest du im Netz. (Irgendwo sollte ich die Belegung haben, ist im Netz aber leichter zu finden. Die richtigen Kontakte wissen übrigens nicht alle Autoelektriker.) Die Schaltung der Leitung zum Kühli sollte unbedingt mit einem Relais so gesteuert werden, dass es nur Strom gibt, wenn die Zündung aufgedreht ist. Sonst stellst du unterwegs einmal das Gespann ab und gehst essen, und anschließend ist die Batterie leer, das geht schneller, als du denkst. Das musst du entweder selbst machen (bei modernen Autos mit ihrem elektronischen Schnickschnack nicht einfach) oder extra beim Autoelektriker deiner Wahl extra und dezidiert so und nicht anders ordern. Das ist bei denen auch alles andere als selbstverständlich.

    Zum Netztrafo: Mit unserem haben wir offensichtlich Glück: er liefert zwar 12V (nachgemessen), aber Wechselstrom. Den verträgt die LED vom Hofer, die unsere Vorzeltlampe ist. Teste also, was geht. Wie weit die Mover-Batterien damit zu laden sind, habe ich keine Erfahrung. Wir haben keinen. Was mir spontan dabei einfällt wäre die (wahrscheinlich unnötige) Frage, ob die Leitungen zum Ladegerät für die Leistung ausgelegt sind.

    lg!
    georgf.

  6. #6
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    @Markus: die LEDs kann man aber so nicht an die Batterie anschließen, oder?
    Hab mir so eine ähnliche Lösung ausgedacht: einen Led Trafo mit 0-100Watt, dazu ein Wechsler Relais und ein paar Sicherungen, und das antike Vorschaltgerät könnte man entsorgen.

    @Georg: die Anhängerkupplung habe ich vor 2 Monaten nachgerüstet. Sie ist 13 polig, aber es gibt keinen Kabelbaum mit Zündungsplus. Dauerplus war schon Sonderzubehör mit nur 10A.
    Muss auch nachsehen ob am WoWa überhaupt alle Pole angeschlossenen sind, keine Ahnung was vor 20 Jahren üblich war.
    Das Netzteil ist für die neuen Lampen einfach zu schwach, und ich werde nur 12V Lampen verbauen da der WoWa in Zukunft für 1 Nacht autark sein soll.

    LG Werner
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  7. #7
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    @Markus: die LEDs kann man aber so nicht an die Batterie anschließen, oder?
    Hab mir so eine ähnliche Lösung ausgedacht: einen Led Trafo mit 0-100Watt, dazu ein Wechsler Relais und ein paar Sicherungen, und das antike Vorschaltgerät könnte man entsorgen.
    Hallo Werner

    Da war ich mir am Anfang auch nicht ganz sicher, da ja eine Batterie auch mehr wie 12V hat (13,8 wenn sie voll ist).
    Aber von mir ist das der 2. WW den ich so umgerüstet habe und von einem Freund den WW haben wir auch so gemacht. Es hat bis heute (die letzten 5 Jahre) noch keine Probleme damit gegeben.

    Zum Vorschaltgerät: Da habe ich einfach den originalen Trafo ausgebaut und statt dem ein Schaltnetzteil eingebaut. Den Rest (die Relais, Anschlüsse und Gehäuse) habe ich original in lassen und somit habe ich auch nicht viel dazubauen müssen, da serienmäßig ja schon die Umschaltung zwischen 12v und 220V automatisch funktioniert hat.
    Beim Nachgerüstete Schaltnetzteil kann man die Spannung über ein Poti genau einstellen.
    Heute habe ich nachgeschaut: Mein Schaltnetzteil hat 240W. Das war das letzte da ohne einem eingebauten Lüfter funktioniert hat. alles was größer war hat schon einen integrierten Lüfter gehabt.

    lg
    Markus

  8. #8
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    Zitat Zitat von madmax74 Beitrag anzeigen
    Die 2. Variante die mir einmal so eingefallen ist, ich aber noch nie ausprobiert habe (übernehme keine Garantie oder Gewährleistung ) das ganze mit einem Ladegerät vom Modellbau zu realisiern. Dort gibt es auch Ladegeräte die man bei der Autobatterie ansteckt und zum Laden der Modellbauakkus verwendet.
    Das Problem ist, daß die meisten Ladegeräte nicht einfach losladen, sondern erstmal einen (oder mehrere) Tastendrücke verlangen. Ich hab mir für diesen Zweck extra noch ein altes aufgehoben, wo man den Taster fixieren kann und das dann sofort loslädt. Die günstigen Ladegeräte haben auch keinen so hohen Strom, da ist mit 5A oder 50W(4A) oder 100W(7A) meist Schluß.

    Zitat Zitat von georgf. Beitrag anzeigen
    Zum Netztrafo: Mit unserem haben wir offensichtlich Glück: er liefert zwar 12V (nachgemessen), aber Wechselstrom. Den verträgt die LED vom Hofer, die unsere Vorzeltlampe ist. Teste also, was geht. Wie weit die Mover-Batterien damit zu laden sind, habe ich keine Erfahrung.
    Mit Wechselspannunung kann man natürlich nicht (direkt) laden. Auch gehen nicht alle LEDs damit, aber die meisten. Für mobile Zwecke sollte man sowieso die 8-30V LED-Lampen nehmen. Die simplen mögen stark wechselnde Spannungen garnicht.

    RK

  9. #9
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    Zitat Zitat von madmax74 Beitrag anzeigen
    Hallo Werner

    Da war ich mir am Anfang auch nicht ganz sicher, da ja eine Batterie auch mehr wie 12V hat (13,8 wenn sie voll ist).
    ...
    lg
    Markus
    13,8V? wie kommst du darauf?
    Grüße aus Korneuburg
    Christian+Clara mit Amelie+Annika auf Seat Alhambra Style mit Dethleffs Camper 500 TK

    --------------------------------------------------

    Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass das komplette Versagen des Gehirns nicht zwangsläufig zum Tod führt!

  10. #10
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    Hallo Werner!

    Den Kühlschrank extra mit Strom versorgen zu können, wäre auf jeden Fall wichtig, außer, du steuerst alle Dauerplus-Leitungen über die Zündung. Dann bekommst du halt, wenn der Motor steht, nicht einmal mehr Lichtstrom. Auch das Laden der Mover-Batterie würde ohne Lichtmaschine sehr viel Strom aus der Autobatterie ziehen. Wie du das am besten lösen kannst, könnte ich nur raten!

    Das mit dem Kabelbaum hatten wir bei unserem nagelneuen Caddy mit speziellem Anhängerpackage ab Werk auch: In diesem Fall nur den dämlichen 7-poligen Stecker. Um den Wohnwagen versorgen zu können, mussten wir einen ausgesprochen teuren Spezialsatz mit entsprechendem Kabelbaum nachrüsten lassen, weil die Fahrzeugelektronik das freihändige Nachrüsten mit einer Dauerplus-Leitung wie früher nicht mehr kapiert und dann streikt. Das war zu mindestens die Auskunft des Autoelektrikers.

    Üblicherweise haben die Wohnwagen die Kühschrank-Leitung vom Lichtstrom getrennt auf einen eigenen Kontakt angesteuert, wenn der Wohnwagen auf 13-poligen Stecker ausgelegt ist. Wie das bei deinem ist, weiß ich natürlich nicht. Da kennen sich andere im Forum weit besser aus als ich. Ich bin nur ein ziemlich unbedarfter User und Reparierer.

    lg!
    georgf.

  11. #11
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    So, habe gedacht ich nehme dieses Schaltnetzteil http://www.elv.at/output/controller....&detail2=50092 und ein Relais für die Umschaltung nur fürs Licht. Komme für die geplanten Lampen auf max 70W, bei LED wären es nur 15W. Aber die ganzen KFZ LEDs haben einen Bauweise (viele kleine LED) und Lichtfarbe die mir nicht gefallen.
    Die Wasserpumpen können noch am alten Vorschaltgerät bleiben.

    Kühlschrank wird ebenso ein Relais bekommen so dass er nur funktioniert wenn auch das Fahrzeuglicht an ist.

    Wollte gestern nachschauen wie der Wohnwagenstecker belegt ist, aber bekomme den nicht auf, gibt es da einen Trick? Hella Stecker, 13 polig, nur hinten eine Mutter bei der Zugentlastung.

    Falls der voll belegt sein würde, könnte ich im Auto eine zusätzliche Leitung legen und damit die Mover Batterie versorgen.
    Wenn nicht, wird die Batterie eben nur bei 230V Anschluss geladen. Autark würde dann nur mehr in Notfall möglich sein, zB über Zeitschalter nur für 1h Strom freigeben, damit immer genug für den Mover übrig bleibt.

    Mein Auto ist zum Glück alt genug damit man noch Kleinigkeiten umbauen kann, obwohl die Elektronik ab und zu für lustige Lichteffekte sorgt...

    LG Werner
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  12. #12
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    Wenn nicht, wird die Batterie eben nur bei 230V Anschluss geladen. Autark würde dann nur mehr in Notfall möglich sein, zB über Zeitschalter nur für 1h Strom freigeben, damit immer genug für den Mover übrig bleibt.
    Wenn du nur 1 Nacht ( und nicht unbedingt tagelang) Autark stehen willst, reicht das mit den laden bei "nur" 230V locker aus.
    Das mit der Zeitschaltuhr für 1h finde ich nicht wirklich notwendig, da der Kühlschrank im Stand sowieso mit Gas betrieben wird (bei uns halt ) und das wenige an Strom das du mit der Wasserpumpe und mit dem Licht benötigst, ist für die Moverbatterie vernachlässigbar.

    Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht und sämtliche Verbraucher ausgemessen.
    Die Verbraucherliste: Kühlschrank 9,5A
    Wasserpumpe 1,5A
    4xLeselampen mit Led 1,3A
    geklebe Ledstreifen mit ca. 1m länge 0,6A - 0,8A
    Mein Stromverbrauch im WW bei Festbeleuchtung (sprich alle Lichter ein) ist ca. 3,5A bis 4A.

    lg
    Markus

  13. #13
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    Hallo Werner!

    Bis jetzt halten sich die Elektrik-Spezialisten zurück. Was die gerade alles machen, dass sie keine Zeit haben?

    Wenn du den Mover über eine eigene Leitung während des Fahrens laden willst, hat der 13-polige Stecker meines Wissens ungenützte Kontakte dafür frei. Da kannst du sicher einen dafür nützen. Die andere Frage, ob die Lichtmaschine dafür genug Ladestrom liefern kann, etc., kann ich nicht beantworten. Wahrscheinlich wird es kein Problem sein, aber ich bin eben elektrisch ohne jeder Vorbildung.

    Zum Stecker am Wohnwagen zerlegen: Ist es nicht schneller, einfach zu testen, welcher Kontakt was ansteuert? Die üblichen Kontakte für Blinker, Rücklicht, etc. fallen ja schon einmal weg. Wenn beim Wohnwagen alles geschaltet ist, wie es derzeit üblich ist, müsstest du eigentlich nur testen, ob der bewusste Kontakt den Kühlschrank versorgt.

    Diese Seite müsste dir dabei eigentlich weiter helfen:
    http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo...rsteckdose.htm

    lg!
    georgf.

  14. #14
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    Hallo Werner,

    ideal wäre ein wohnwagentauglicher Booster welcher auch als Landstromladegerät funktioniert. Im aktuellen Katalog um €369,-
    Lädt über Dauerplus während der Fahrt mit ca. acht Ampere, und am 230V Netz mit ca zehn Ampere.
    Mit dem Moverakku gleich die Beleuchtung und WW-Technik betreiben. Damit bist du übernachtungsautarktauglich.
    Kühlschrank über die Zündungsplusleitung. Ev. im Wohnwagen umklemmen/neu verlegen.
    (13-polige Dose, und hoffentlich auch ordentlich angeschlossen) Wegen Bussystem nicht so einfach selber realisierbar.
    Wie schaut es eigentlich mit der Zuladung und den dazugehörigen Nebengeräuschen aus?
    Gute Reise,
    __________________________________________________
    Thomas, Karin, Manuel und Andrea aus dem Tullnerfeld,
    unterwegs mit Ford Galaxy und Bürstner Ventana 500TS.


    Meine Beiträge spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wider und müssen nicht immer mit der aktuellen Lehrmeinung übereinstimmen. Weiters können sie auch Ironie enthalten.

  15. #15
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    So ein Booster wäre toll, ist mir aber viel zu teuer. Ein 5A Booster aus Hongkong kostet nur 16$.
    Anschluss am Auto ist nach Norm, aber eben ohne Zündungsplus. Den könnte ich basteln.
    Nur ist mir nicht klar wie der Stecker am Wohnwagen belegt ist. Vielleicht ist es nur ein 11 poliges Kabel. Deswegen wollte ich nachschauen, bekomme den Stecker aber nicht auf.
    Keine Ahnung das Kabel im WoWa ankommt, es gibt kleine Verteiler vorne links, hinten links, unter der Küche, und zum Vorschaltgerät darf man in den kleinen Fernsehschrank hinein kriechen.

    Nebengeräusche:
    Auto: fast 750kg Zuladung
    WoWa: offiziell 170kg, daher mit Mover und Batterie nur mehr ca 115kg. Muss nach Movereinbau unbedingt wiegen. Auflastung um 100kg wäre technisch möglich, leider ist im Typenschein nur 1 Gewicht eingetragen.

    LG Werner
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  16. #16
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    Hallo,

    13-poliger Stecker:
    Kabelverschraubung aufdrehen, vorderes Steckerteil ist mit dem Gehäuse (Das Teil mit der Scheibe, welche im Dosendeckel einrastet) verschraubt. mit Nachdruck, aber Gefühl, aufzudrehen.
    Für die Steckdose eine Fachwerkstatt kontaktieren. (Bussystem).
    Selbstständige Kabelverlegung NUR machen, wenn wirklich das notwendige Wissen vorhanden ist.
    Gute Reise,
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  17. #17
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    Eine Frage zur Batterietrennung Mover: wie handhabt ihr das, Batterie sofort nach dem movern trennen, oder nur wenn der Wowa länger steht?
    Da mir die Einbaudose für den Trennschalter nicht gerade dauerhaft vorkommt werde ich diese sicher nicht aussen montieren.
    -) Wenn man nur bei längeren Standzeiten die Batterie trennt, kommt der Schalter gleich neben die Batterie in den Vorratsschrank hinein.
    -) Aber wenn man immer ein-ausschalten muss, wäre es natürlich besser den Schalter leicht zugänglich zu montieren um nicht durch den halben Wowa laufen zu müssen. Nur leicht zugänglich ist dieses Teil nicht zu montieren, sonst würde ich jetzt nicht fragen.

    Als Alternative käme ein Schlüsselschalter (damit Kids nicht spielen) im Eingangsbereich und Trennrelais bei der Batterie in Frage, die Schaltermontage in einem kleinen (ohne Küchen/Kühlschrankdemontage praktisch nicht zugänglichen) Hohlraum unterm Kühlschrank wäre aber ein besonderer Aufwand.

    Ansonsten warte ich weiter auf etwas wärmeres Wetter, bei täglichem Morgenfrost ist es mir zu erfrischend im Freien den Mover zu montieren, Verkühlungen und Grippe hatten wir diesen Winter mehr als genug.

    LG Werner
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  18. #18
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    So, seit gestern ist der Mover nach ein paar Mal Frustablassen am Wohnwagen dran.
    Habe den Wagen vorne etwas angehoben damit wenigstens ein paar cm mehr Platz zum drunterkriechen vorhanden sind. Dann nach der Anleitung die Antriebe auf die Klemmplatten lose geschraubt (toll mit einer Hand und ca 30cm Platz) und dann versucht einzustellen. Steht ja ganz einfach in der Anleitung, einfach hinschieben. Nur lies sich von Hand schon nichts mehr schieben, da musste man schon mit Hammer und Holzauflage nachhelfen.
    Ok, die 20mm zur Lauffläche sind eingestellt, seitlich zum Rad und Dämpfer sind mehr als 10mm Luft, also festschrauben. Nochmal messen, und was war: aus den 20mm sind 25mm geworden. Alle Schrauben wieder lockern, und der ganze Spass beginnt wieder von vorne.
    Ach ja, die Mittelstange lies sich schon nicht mehr verschieben seit die Antriebe auch nur locker eingehängt waren, die bleibt jetzt 10cm aussermittig. Da die Stange auch für 2.50m breite Wohnwagen geht, habe ich damit bei meinem schmalen Wagen keine Bedenken.
    Da die Einstellerei auf 20mm nicht wirklich exakt möglich ist, habe ich den letzten Unterschied links/rechts so ausgeglichen dass 1 Antrieb um eine halbe Umdrehung näher beim Rad steht als der andere. So brauche ich mir um 19.5mm oder 20.5mm Abstand keine Gedanken machen, und beide Antriebe sind exakt gleich beim Kontakt am Rad.
    Die Radkästen sind anscheinend ungleichmäßig, auf der linken Seite massig Platz zwischen Dämpfer, Mover, und Radkasten Aussenwand, rechts dagegen alles etwas enger, vor allem zur Aussenwand Radkasten.


    Für die Kabeldurchführung habe ich ein 40er HT Rohr eingeklebt. Das Ausmessen dauerte etwas, bis man ein paar Orientierungspunkte vom Wagenboden im Inneren finden konnte.
    Was fehlt sind Schellen für das Wellrohr, die mitgelieferten sind zu klein und Sonntags kann man schlecht neue kaufen!

    Bis jetzt benötigte ich alleine 4.5h, etwa 2h werden für die Elektrik noch anfallen da der Einbauort zwar wenig Platz belegt, aber auch sehr eng und damit schlecht zugänglich ist.

    LG Werner
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  19. #19
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    Mover Elektrik ist drinnen, kompakt auf 28x36cm verbaut. Aber die Batterie ist doch hinüber, Mover schaltet gleich wegen Unterspannung ab. War gerade genug um im Leerlauf die Funktionen zu testen.
    Hab jetzt bei Ebay eine 55Ah AGM um 89 Euro gekauft, das sollte passen.

    Mal sehen ob die rechtzeitig zum WE kommt, und vor allem ob das Wetter mitmacht, dann kann die erste Ausfahrt starten.

    Ansonsten stand nur Reinigung der Wassertanks, durchspülen der Leitungen, Dichtung bei der C2 getauscht, bröckelndes Sikaflex bei Serviceklappe und Wasseranschluss erneuern, Test von Heizung, Kühlschrank und Kochplatten an.
    Die Reinigung der Heizung im Herbst hat sich bezahlt gemacht, der Umluft Lüfter geht ruhig und vor allem kein Gestank nach verbranntem Staub oder Farbe. Die Verkleidung wird auch nicht so heiss wie erwartet, das macht die neue Lackierung locker mit.

    Das Zwischenbrett fürs Bett gehört noch fertig zugeschnitten, und die neuen Lampen + Vorschaltgerät verbaut, aber dieser Teil der Elektrik hat noch Zeit bis zum Sommerurlaub.

    LG!
    Dethleffs Bolero 530V Bj95, Model Y LR

  20. #20
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    Hab jetzt bei Ebay eine 55Ah AGM um 89 Euro gekauft.

    LG!
    Wieso bei Ebay ......die Batterie hättest aber auch direkt in Graz kaufen können...zB. bei http://www.r3-batterie.at
    Lg
    Andreas
    Träume nicht dein Leben ,lebe deine Träume
    Unterwegs mit einen Pössl Summit 600 Plus
    www.camping-murinsel.at

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