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Thema: WoMo Unterbodenschutz ?

  1. #1
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    Standard WoMo Unterbodenschutz ?


    Hallo allemideinander !

    Nachdem ich bei meinem "neues" WoMo nun endlich ein paar Löcher in den Boden gemacht habe und nun glaube, dass diese aus einem Verbund von
    Holz und Styropor besteht, frage ich mich, ob es nicht sinnvoll ist
    diesen mit einer Schicht Unterbodenschutz zu beglücken.
    Grund: wenn in diesen Boden Feuchtigkeit dringt, lösen sich
    dünne Weichholzspäne sehr leicht ab (offenbar kein wasserfester
    Leim im Sperrholz) und die Originalbeschichtung schaut zwar schwarz aber eher sparsam aus.



    PS: Mir ist übrigens ganz schummrig geworden, wie ich gesehen habe, dassder Wassertank einfach in den boden geschraubt, die Sitze ebenso,
    etc etc. . Also was da die "Profis" machen, traut sich kein Bastler....

    PPS: Marke: Elnag

    /\
    ===
    ramses
    /\\
    ===
    ramses





  2. #2
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    Ich habe meinen Wowa mit unterbodenschutz behandelt.
    Auch im garten die holzpflöcke der hütte meines sohnemannes. und vor jahren einen fahrradanhänger der meist draussen steht. Kann aus eigener erfahrung deshalb sage dass unterbodenschutz super ist auf holz da es er die poren schliesst und die feuchtigkeit abperlt.


    Martin, Babsi und Adrian aus Vorarlberg
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  3. #3
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    Hallo Ramses

    Auch ich bessere den Fahrzeugboden jährlich mit Unterbodenschutz aus und mein letzten Womo hielt dadurch 11 Jahre bis zum Verkauf und fährt wahrscheinlich jetzt noch immer.

    Gruß Berghamer


  4. #4
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    Mir hat einmal jemand gesagt daß Wohnwägen zumindest NICHT mit Unterbodenschutz behandelt werden dürfen, da man damit eine absolut Wasserdichte Schicht von unten anbringt. Damit sperrt man zwar das Wasser von unten aus, allerdings kann von INNEN dann nichts mehr nach unten verdunsten da der Boden DICHT ist und damit kann man sich innen Schimmel züchten und der Boden kann gut in sich hineinmorschen. Von außen zwar dicht aber innen kaputt - klingt eigentlich logisch für mich. Die Originalbeschichtung von Campingfahrzeugen am Holzboden ist anscheinend eine Schicht die das Spritzwasser abhält aber das Holz voll atmen lässt - was beim Unterbodenschutz nicht der Fall ist - der ist ja für die Metallkonservierung gedacht - da ist Dichtheit auch gut und wichtig aber nicht bei Holz.

    lupo

  5. #5
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    dann müßten häuser auch durchlässige mauern haben...
    Denke das wichtigste ist irgendwas offen zu lassen..
    ich mache auch wenn ich den WoWa abstelle die lüftungsklappen auf. gefährlich ists im winter, wenn du da bei minusgraden die heizung voll anmachst rinnt das kondenswasser an den wänden und besonders an den scheiben runter, wenn auch der boden dann "durchlässig" sein sollte..gibts wiederrum ein problem da die meisten PVC oder laminat drinnen haben.

    Martin, Babsi & Sohnemann Adrian aus Vorarlberg
    Unterwegs mit Chrysler Voyager V6 3l und nem Karaat 360 am Haken.

  6. #6
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    hi lupo,

    du hast gerade den stein der weisen entdeckt <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. und jetzt noch eine gute durchlüftung wie vom erazer gemeint, dann machen die hersteller bankrott, weil kein wowa mehr kaputt geht <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>.


    lg richard

  7. #7
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    Hallo Erazer - du wirst lachen - Häuser HABEN durchlässige Mauern - ein gut gebautes Haus hat einen Ziegel, der selbst schon jede Menge Wasser aufnehmen kann, in Richtung Innenraum dann einen möglichst natürlichen Putz und eine Farbe die Feuchtigkeit durchlässt. Nach außen ebnfalls eine Isolierung die Feuchtigkeit von außen abhält (nicht abdichtet - das Haus schwimmt ja nicht im Wasser) und gute Hinterlüftungen. Würde das Wasserdicht sein hätte man durch die verschiedenen Temperaturen außen und innen Kondenzwasser das sich an den Mauern sammeln würde und zum Schimmel führen würde. Gute häuser atmen und regeln die Luftfeuchtigkeit im Raum.

    Auch Holz soll atmen und nimmt Wasser auf und gibt Wassesr ab - dichtet man das von einer Seite ab sammelt sich Wasser und führt zu Schimmel und Morschen Holz.

    Und logisch - gut lüften muß man immer - auch bei gut gebauten Häusern und Wohnwägen.

    Aber wie Richard schon schreibt - nicht daß wir hier durch gutes Raumklima und richtige Schutzanstriche noch die armen Wohnwagenhersteller an den Rand des Ruins treiben <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

    lupo

  8. #8
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    danke lupo,

    du bist halt ein wahrer freund, denn wenn die hersteller zusperren, dann kann ich auch keine zeitung mehr machen.

    also bitte, macht eure wowa kaputt, denn sonst stellt sich für mich die frage

    was soll ich denn dann tun?


    lg richard

  9. #9
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    also einige verkleiden ja die häuser mit styropor...
    andere isolieren innen...
    Wir lebenm in einer siedlung wo jedes haus gleich egbaut wurde.
    alle hatten schimmelprobleme.
    Der nachbar hat sie nun wieder...bei uns ists absolut trocken.
    Er hat aussen isoliert...wir innen und mit fichtenholz verkeleidet welches auch atmen kann wenn sich im zwischenraum zur mauer feuchtigkeit sammeln sollte.
    Tja..aber beim wohnwagen sage ich noch immer...unterbodenschutz drauf und dicht machen. ich denke es atmet genug anderes material im wohnwagen. aber ...es hat was..feuchtigkeit am boden (innenraum) wo soll die hin? aber wenn ich nen pvc habe, ist es auch vorbei mit dem atmen des holzes. ich bin halt ein alter hohlraum/unterbodenschutzer und schmiere auch alles immer ordentlich mit fett ein. im winter oder herbst putze ich das auto mit diesel ab (Ölfilm) und habe fahre auch immer oldies. ich fahre die autos die andere wegschmeissen.
    aber bin noch nie leigengeblieben. habe nen 1980er daihatsu Jeep, nen 77er 109er landrover, nen bmw Bj86 und einen chrysler Voyager mit über 300.000km Bj90, dazu noch eine DNEPR beiwagenmaschine Bj.62 und den wohnwagen Bj.70.
    Der landrover läuft als oldtimer, die anderen auf wechselnummer.
    und ich kann mich auf jedes fahrzeug immer verlassen. Aber beim wowa hatte ich arge schimmelprobleme und habe die vorder und hintere wand inkl den holzrahmen und unterer kompletter holzrahmen getauscht.
    alles ordentlich versiegelt und nun hält er mal. finde es arg dass das holz nicht versiegelt ist (Bälken). es ist eine aluhaut, dazwischen ein wenig dämmaterial und dan eine dünne speerholzplatte...tja...sowas kann nicht ewig halten.

    Martin, Babsi & Sohnemann Adrian aus Vorarlberg
    Unterwegs mit Chrysler Voyager V6 3l und nem Karaat 360 am Haken.

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