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Thema: Einkaufstransport in Rumänien

  1. #1
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    Standard Einkaufstransport in Rumänien

    So wird der Einkauf in Rumänien (Maramures) nach Hause transportiert.

    Da haben die Jungs leicht lachen.

    LG Josef

  2. #2
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    Zitat Zitat von josef1 Beitrag anzeigen
    So wird der Einkauf in Rumänien (Maramures) nach Hause transportiert.

    Da haben die Jungs leicht lachen.


    Bein uns hätten sie " Hofersackerl"

    Hast du noch mehr Bilder aus dieser Gegend. Ich war anfang der 90iger Jahre sehr viel in der Gegend um Sibiu - Hermanstadt, Elisabethstadt etc. unterwegs. Leider seit dem nicht mehr. Irgendwann - wenn es sich ergibt - möchte ich noch mal da runter in das wunderschöne Siebenbürgen. Aber leider fehlt mir der nötige Reiseführer mit Womo der uns dorthin mitnimmt. Alleine mit Gattin dort unten unterwegs zu sein trau ich mich nicht so richtig.
    LG
    Mathias

    ...unterwegs mit unserem LMC Cruiser T674 Liberty

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  3. #3
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    Hallo Matthias!

    Wir waren heuer im Frühjahr wieder 3 Wochen in Siebenbürgen.

    Wir haben auch schon den ganzen Norden Sathmar, Maramures,
    Bukowina, Moldau und so weiter bereist.

    Nur im Süden und dem Donaudelta waren wir noch nicht.

    Ja Rumänien ist ein herrliches Reiseland.

    Wir meine Gattin und ich fahren immer mit dem PKW alleine nur einmal
    waren wir mit einem zweiten Ehepaar in Rumänien.

    Wie viele Fotos ich von Rumänien habe weis ich nicht, sicher tausende.

    Solltest Du Fragen haben werde Sie Dir nach besten Wissen beantworten.
    Kannst mir auch jederzeit eine PN senden.

    Die herrlichen Holzkirchen und Köster in Maramures.

    Hier das Kloster Barsana:





    Oder die bemalten Moldauklöster:

    Hier das Kloster Suceviţa:





    Natürlich die herrlichen Kirchenburgen in Siebenbürgen:

    Hier die Kirchenburg Biertan:





    Oder Schloss Beles in der großen Walachei:

    LG Josef

  4. #4
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    hallo mathias!
    ich kenn zwar rumänien "noch" nicht, glaube aber nicht das es sich sicherheitstechnisch viel von albanien unterscheidet. heuer in albanien hatte ich keinerlei bedenken. habe auch noch nicht viel schlimmes über rumänien in den camperforen gelesen.ich glaube es sind unötige vorbehalte, die es von vielen menschen über viele ostländer gibt. ich glaube einfach die vielen bösen jungs aus diesen ländern sind alle im westen, darum ist es dort ungefährlicher als bei uns. speziell auf dem land hätte ich keinerlei ängste.
    Klaus & Gitte
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  5. #5
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    Halo Josef!

    Danke für dein Angebot. 2013 ist erst mal schon alles verplant. Vielleicht 2014 im Frühjahr, mal sehen.

    Klaus - irgendwie fühle ich mich mit 2 Womo´s sicherer als alleine. Ohne rechte Vorurteile den Rumänen gegenüber. Kann sein dass ich mich täusche, aber zu zweit kommt es mir momentan immer noch idealer vor. Und vor allem wenn ich einen hätte der sich schon ein wenig da unten auskennt.
    LG
    Mathias

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  6. #6
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    Hallo Mathias!

    Keine Angst vor Rumänien! Wir waren schon zwei Mal in Maramures, Siebenbürgen, bei den Moldauklöstern, etc. No Problem, nur gastfreundliche Leute. Wir hatten den Eindruck, je ärmer die Leute sind, um so gastfreundlicher sind sie!
    Wenn Ihr in diese Gegend kommen solltet, müßt Ihr unbedingt die Wassertalbahn besuchen. Es handelt sich dabei um eine der letzten Waldbahnen in den Karpaten wo noch sehr viel mit Dampf gefahren wird. Ein mehrstündiger Tagesausflug mit einem Dampfzug führt von Viseu de Sus bis knapp an die ukrainische Grenze, Straßen führen dort nicht hin.
    Näheres dazu hier: http://www.wassertalbahn.ch/index.php?id=4

    Außerdem gibt es in Viseu de Sus ein Museumsdorf, wo alte Bauern- und Handwerkerhäuser aus der Region zusammengetragen wurden.
    Nicht weit davon entfernt gibt es die Ortschaft Sapanta, die ist berühmt für seinen "lustigen Friedhof".
    In diesem Ort gibt es auch einen Campingplatz bei einem Restaurant. N47°56'52,5'' E23°41'52,3''.

    Der ideale Reiseführer ist das Reise Know How.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  7. #7
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    Zitat Zitat von Spittelberg Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr in diese Gegend kommen solltet, müßt Ihr unbedingt die Wassertalbahn besuchen. Es handelt sich dabei um eine der letzten Waldbahnen in den Karpaten wo noch sehr viel mit Dampf gefahren wird. Ein mehrstündiger Tagesausflug mit einem Dampfzug führt von Viseu de Sus bis knapp an die ukrainische Grenze, Straßen führen dort nicht hin.
    Näheres dazu hier: http://www.wassertalbahn.ch/index.php?id=4
    [/B]
    hi

    ich bin vor jahren auch oft da gewesen da ein guter freund von mir da unten eine firma hat
    wassertalbahn hab ich nie geschafft
    du musst schon um 6 frueh da sein damit du mit den holzarbeitern rauffahren kannst
    publikumsfahrten im ueblichen sinn gibt es (gab es vor ca 7 bis 10 jahren) da nicht

    soll aber sehenswert und interessant sein

    lg
    g
    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  8. #8
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    Servus Gerhard!

    Über die Wassertalbahn habe ich vor ein paar Jahren - weis nicht mehr genau wo - einen Bericht im Fernsehen gesehen. War schon faszinierend die die damals technisch schlecht gewartet war, aber die Burschen haben dort trotzdem tonnenweise Rundholz auf die Waggons geladen. Da wurde mir angst und bang.
    Mal sehen was die Zukunft bring, im Kopf hab ich eine Rumänienreise.......
    Was mir in den 90iger Jahren aufgefallen ist und du auch schreibst. Die Leute dort waren total gastfreundlich . Wir wurden öfter mal zum Essen eingeladen, da kam immer alles auf den Tisch was an Speisevorrat da war. Da hatte ich immer ein schlechtes Gewissen wenn man den Leuten das Einzige was im Kühlschrank ist noch weggegessen hat. Was wir aber nicht taten. Hat man nichts gegessen, waren die total beleidigt.
    Wir wurden auch oft auf eine Ciorba di Burta eingeladen oder es gab diese als einzige Suppe im Angebot in den Gaststätten. Die war echt gut, nur als wir dann irgendwann fragten und uns einer auf deutsch erklären konnte..... Urrg...hihihih. Ich würde sie wieder essen, die Kuttelsuppe hahahah Gut waren auch die hausgemachten Krautrolladen gefüllt mit Reis und etwas Speck. Hatte so eine gewisse Säure, aber herrlich und gut.
    Beim Einkaufen damals in Dumbraveni - Elisabethstadt ging ich aus schlechtem Gewissen den Einheimischen gegenüber immer in drei oder vier Geschäften einkaufen und kaufte in jedem Geschäft eine Kleinigkeit für den tgl. Bedarf ein. Für uns spielte das Geld nicht so eine Rolle weil es ja für uns billige war. Wenn man da eine 2ltr. Cola , etwas Wurst, Brot, vielleicht noch ein 1/4kg Bohnenkaffee von Jacobs , ein wenig Obst und dann noch 2 pkg. Zigaretten auf einmal gekauft hat war man so um die 35.-bis 45.- los. Aber die Leute schauten dann ganz groß. Weil für denen damals dies eine große Menge an Geld war bei einem Monatseinkommen von vielleicht umgerechnet 500,-. Daher machte ich nie mehr den Fehler und kaufte alles in einem Geschäft.
    Wäre neugierig wie es den Leuten heute geht...
    LG
    Mathias

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  9. #9
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    Wir hatten auch kein einziges Mal in Rumänien ein ungutes Gefühl.
    So wie in den vorigen Beiträgen geschrieben sind die Menschen immer
    hilfsbereit und zuvorkommend.

    Ja der lustige Friedhof von Săpânţa ist schon sehenswert.









    Nahe Săpânţa haben wir in einem Acker dieses herrliche Pferdefuhrwerk gesehen.
    Da blieb ich stehen und sah es mir an, denn es stellte für rumänische Verhältnisse
    einen großen Reichtum da.



    Leider war niemand zu sehen und so wartete ich eine gute halbe Stunde bis der Besitzer auftauchte.
    Der freute sich sehr als ich sein Pferdefuhrwerk bewunderte und lies sich mit Freude fotografieren.



    Auch wollte er unbedingt, dass wir mit zu seinem Hof kommen.
    Leider hatten wir keine Zeit mehr da es schon gegen Abend war und wir noch
    kein Hotel gefunden hatten.
    So versprachen wir bei unserem nächsten Rumänienbesuch
    vorbeizukommen.

    Frische Milch gibt es auch jeden Morgen im Eiltempo.

    LG Josef

  10. #10
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    Zitat Zitat von rotti Beitrag anzeigen
    ...Weil für denen damals dies eine große Menge an Geld war bei einem Monatseinkommen von vielleicht umgerechnet 500,-. Daher machte ich nie mehr den Fehler und kaufte alles in einem Geschäft.
    Wäre neugierig wie es den Leuten heute geht...
    hi

    das monatseinkommen liegt eher bei der haelfte
    aber jeder dort hat einen zweitjob
    die maenner eher im manuellen bereich, verladen, putzen, hilfsarbeiten
    die frauen kosmetik, frisur, schneidern ect

    so kommen sie dann auf die von dir geschilderten 500,-
    die sie auch notwendig brauchen denn die lebenskosten dort liegen nur ca 10 bis 20% unter denen in AT

    es gibt dort halt viele parallelgesellschaften
    es fahren - nicht wenige - porsche chayene und mercedes ML- und R-klasse als AMG rum mit maennern dum die 35 und gestylten maedls auf den beifahrersitzen wie du sie bei uns nur bei modelcastings siehst und es gibt hervorragende lokale wo du unter 80,-/person ned rauskommst
    und wenn du rausgehst zum auto siehst du um die ecke kleintransporter mit AT oder DE kennzeichen die hilfsgueter ausladen und an beduerftige verteilen ...

    naja

    lg
    g
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    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  11. #11
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    Matthias das Einkommen der Menschen ist auch heute noch schlecht.

    Als wir in Christian (Goßau) Siebenbürgen die Kirchenburg besichtigten wurden
    wir von der Führerin einer Sachsen deutschen Frau in den ehemaligen Pfarrhof noch eingeladen.







    Als wir bei Ihr saßen kam die Briefträgerin und brachte der Frau die Rente.
    Nachdem die Briefträgerin gegangen war sagte die Frau Sie hätte über 35 Jahre in einer
    Kolchose gearbeitet und bekomme jetzt 618 Lei Rente, das sind bei einem Kurs von
    4,30 Lei für 1 € ca. 145.- Euro monatlich Rente.
    Die Frau erlaubte mir den Abschnitt zu fotografieren.

    LG Josef

  12. #12
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    Danke Josef für die wunderschönen Bilder, schade eigentlich, dass dieses Land touristisch eher wenig genützt wird. Das Land und die Leute könnten es brauchen.

    Rumänien war einst die Kornkammer in Europa. Viel wurde da zerstört an Menschen und Natur.
    Grüße von Ingrid unterwegs mit Hymer 514 SL Gold Edition+ Quad meine Homepage www.camperaustria.at mit bebilderten Stellplätzen in Österreich.

    Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu
    suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.

  13. #13
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    HI Freunde!

    Sorry bitte, ich meinte oben in meinen Beitrag nicht 500,- €uros sondern 500,- Schilling Monatsgehalt.
    LG
    Mathias

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  14. #14
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    Zitat Zitat von rotti Beitrag anzeigen
    HI Freunde!

    Sorry bitte, ich meinte oben in meinen Beitrag nicht 500,- €uros sondern 500,- Schilling Monatsgehalt.
    hi

    also in der praxis sind es heute meistens knapp 200,- + 200,- euro
    und das bei nur ca 1/4 geringen lebenserhaltungskosten wie bei uns

    und fotos aus rumaenien haette ich auch eine menge
    aber halt ...... oehmm ......... weniger landschaftlich ...
    ;-)

    lg
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