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Thema: Motorrad (Enduro) Befestigung am Heckträger

  1. #1
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    Standard Motorrad (Enduro) Befestigung am Heckträger

    hallo zusammen!

    ich fahre einen hymer swing 544 (97) seit dez 2011 (also noch sehr "frisch") mit einem heck-last-träger.
    jetzt habe ich mir eine 125er enduro gekauft und versuche heraus zu finden, wie ich diese am besten befestige.
    der träger hat zwei "keile" für die räder, damit ist das ding richtung "rechts/links" fixiert. weiters eine höhenverstellbare querstange. soweit, so gut.

    zwei fragen dazu:
    1. ist es besser das motorrad mit einer stange fix auf einen gewissen abstand zur querstange zu fixieren (so etwas gibt es offensichtlich im zubehörhandel), oder mit einem spanngurt an die querstange zu schnallen?

    2. soll ich das motorrad mit spanngurten "in die federn" spannen, oder die räder nach unten fixieren (wie auch immer?) und die federn "locker lassen"?

    danke vorab für das teilen eurer erfahrungen und die guten tipps dazu.

    lg gerhard

  2. #2
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    Hallo Gerhard!

    Ich habe zwar keinen Motorradträger aber ein Motorrad...

    Die (anscheinend im Zubehörshop erhältliche) "Querstange" würde ich weglassen und das Bike gleich bei bereits vorhandenen fest verschraubten Verbindungen (also der bereits montierten Stange) mittels ordentlichem Spanngurt fixieren.

    Und nach unten würde ich je einen Spanngurt über den Lenker und die Sitzbank spannen (also "in die Federn"!) und den ersten Gang einlegen!

    Außerdem könnte man noch den Bremshebel fixieren!
    servus,
    Bertl

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  3. #3
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    hi bertl!

    danke für deine rasche antwort.
    am wochenende habe ich am klopeinersee mit einem motorrad-anhänger-fahrer gesprochen, der mir geraten hat das bike nicht "in die federn" zu drücken, da das auf dauer nicht gut sei.
    hier kam der vorschlag die reifen (mit zb einem aufgeschnittenen alten reifen quasi als mütze über meine reifen) in je 4 richtungen zu fixieren.
    deiner meinung nach macht das spannen in die federn dem bike nichts aus, richtig verstanden?
    so sieht man es auch auf diversen anhängern.

    lg g

  4. #4
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    Zitat Zitat von gerhard123 Beitrag anzeigen
    hi bertl!

    danke für deine rasche antwort.
    am wochenende habe ich am klopeinersee mit einem motorrad-anhänger-fahrer gesprochen, der mir geraten hat das bike nicht "in die federn" zu drücken, da das auf dauer nicht gut sei.
    hier kam der vorschlag die reifen (mit zb einem aufgeschnittenen alten reifen quasi als mütze über meine reifen) in je 4 richtungen zu fixieren.
    deiner meinung nach macht das spannen in die federn dem bike nichts aus, richtig verstanden?
    so sieht man es auch auf diversen anhängern.

    lg g
    Hallo

    Warum sollte das Einfedern am Hänger/Träger etwas ausmachen......??

    Das nicht Einfedern bewirkt bei unebener Fahrbahn das Einfedern und somit bewegt sich das Motorrad zusätzlich. Die ganze Fixierungen können sich lösen und dann fällt dir das Moperl vom Träger....

    Ps: Wir haben unsere Straßenmaschinen und auch die Rennmaschine steht's eingefedert Transportiert.
    Lg
    Andreas
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  5. #5
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    Standard Hallo Gerhard

    Also ich habe eine Jamaha DT 125 Enduro und der Heckträger hat 2 Schienen eine zum Auffahren
    eine fix, zwischen Träger und Womo einen Bügel mit Rolle zum anlehnen.
    Unten am Träger Ringe zum Niederspannen (muß ja nicht ganz in die Federn gezogen werden).
    Das heisst 4 Spanngurte 2 Bänder um den Bügel fertig.

    Was mich interessieren würde, welche Enduro hast Du?
    Meine ist eine 2Takter bringt mehr Leistung als eine 4Takter.
    Hatte vorher eine Jamaha RS 125 4Takter 10PS war sehr madig.

    Rupert

  6. #6
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    Standard Motorrad verladen

    In unserer Familie gibt es drei Motorräder die fallweise auf dem Anhänger transportiert werden. Vornweg, ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem Querträger stärkere Kräfgte auftreten als auf einem springendem, ungedämpften Einachsanhänger.

    Das Motorrad sollte -lies muss - mit dem Träger einen Formschluss bilden - d.h. es darf sich in Relation zum Träger nicht bewegen.
    1. Gut, aber nicht erforderlich wäre eine Wippe für das Vorderrad, es kann aber auch durch einen Keil oder sonst wie gegen rollen fixiert werden. Und bitte KEINEN Gang einlegen - ihr Getriebe dankt es durch lange Lebensdauer.
    2. Einen Gurt über den Lenker - gibt es bei Tante Louis oder Onkel Hein - und dann das Motorrad senkrecht VOLL in die Federn gedrückt und die Gurte leicht nach vorne ausgerichtet gespannt.
    3. Zwei kurze Gurte über die untere Gabelbrücke leicht nach hinten führend spannen oder in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen zwei Gurte statt einem - oder sie leiten über ein Gestänge die Kraft in den Heckträger / Fahrzeugheck ein.
    4. Je nach Länge einen oder zwei weitere Gurte über den Heckträger (wenn sie den Sitz einmal verwendet haben wissen sie, warum sie den Gurt nicht darüber führen sollten) voll in die Federn nach unten spannen.
    Kontrolle: Wenn sie das Motorrad zu bewegen versuchen, sollte sich das Fahrzeug mitbewegen.
    Wichtig ist, dass alle Gurte Etiketten haben und die Ladungssicherung auch berechenbar zu machen.
    Das Motorrad hat aber in dieser Lage keine Dauerposition. Es darf nur transportiert aber nicht so gelagert werden (längere Standzeit = Lagerung)

    Nachdem es keine Ladefläche mit Reibbeiwert gibt müssen auf den Gurten mindestens immer 100% der Gewichtskraft des Bikes sein.

    lg Franz

  7. #7
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    vielen dank für eure tipps!

    @rupert:
    habe mir am samstag eine zongshen explorer 125 gekauft (4tackter).
    2007 mit 3000km um 550,-
    wollte nicht viel ausgeben, brauche sie "nur" um mobil zu sein. wir gehen viel bergsteigen und die wege beginnen nicht immer am campingplatz. außerdem habe ich heuer in kroatien gelernt, dass die fahrräder ab einer gewissen temparatur und ab einem gewissen verhalten der anderen verkehrsteilnehmer nicht immer das optimale fortbewegungsmittel sind.

    sonst bediene ich mich lieber meiner BMW R25/3 BJ53, hat mehr stil!!

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  8. #8
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    bei deinem Mopperl würde ich die vorderen Gurte um die Gabelbrücke legen, und die Hinteren um den Rahmen, wo er aus der Kunststoffverkleidung unter dem Sitz heraus kommt. Auf keinen Fall weiter hinten, weil sonst die Belastung auf den Gepäckträger kommt. und dann ziemlich stark in die Federn spannen.

    lg, Peter
    Geändert von Double Trouble (05.03.2014 um 22:15 Uhr)
    lg, Peter

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  9. #9
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    bei deinem Mopperl würde ich die vorderen Gurte um die Gabelbrücke legen, und die Hinteren um den Rahmen, wo er aus der Kunststoffverkleidung unter dem Sitz heraus kommt. Auf keinen Fall weiter hinten, weil sonst die Belastung auf den Gepäckträger kommt. und dann ziemlich stark in die Federn spannen.

    lg, Peter
    nur ein stark eingefedertes Motorrad ist ein gut gesichertes Motorrad.

    lg Franz
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Double Trouble Beitrag anzeigen
    bei deinem Mopperl würde ich die vorderen Gurte um die Gabelbrücke legen, und die Hinteren um den Rahmen, wo er aus der Kunststoffverkleidung unter dem Sitz heraus kommt. Auf keinen Fall weiter hinten, weil sonst die Belastung auf den Gepäckträger kommt. und dann ziemlich stark in die Federn spannen.
    lg, Peter
    boah ...
    a XT
    fesch

    kennst wen der sich gut auskennt mit den teilen ...?

    unsere XT 350 knattert so komisch ...
    vergaser schon 5mal geputzt
    tank auch schon gereingt ect
    hilft alles nix

    lg
    g
    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  11. #11
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    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    boah ...
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    vergaser schon 5mal geputzt......ok.
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    hilft alles nix


    lg
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    Luftfilter gereinigt.....???
    Membran (alt) verschmutzt, Haarriss...???
    Vergaser einstellung.....????
    Lg
    Andreas
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  12. #12
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    Zitat Zitat von abo Beitrag anzeigen
    kennst wen der sich gut auskennt mit den teilen ...?

    unsere XT 350 knattert so komisch ...
    vergaser schon 5mal geputzt
    tank auch schon gereingt ect
    hilft alles nix
    ich besuche einmal im Jahr eine Fachwerkstätte und lass alles durchchecken. das ist es mir wert, schon wegen der Sicherheit. ich möchte nicht, dass mir während der Fahrt einmal irgendwelche Teile um die Ohren fliegen.
    zum knattern: alle 12.000km sollte die Steuerkette im Motor kontrolliert werden. ich weiß aber nicht, ob die zum knattern anfängt

    lg,
    Peter
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  13. #13
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    Zitat Zitat von AndyT Beitrag anzeigen
    Luftfilter gereinigt.....???
    Membran (alt) verschmutzt, Haarriss...???
    Vergaser einstellung.....????


    hallo

    vergaser ist einiges erneuert worden
    im wesentlichen alles getauscht was verschlissen sein koennte

    wir testen jetzt als naechstes ob er evt fremdluft bekommt ueber die verbindung zwischen vergaser und zylinderkopf

    und wenn des alles nix hilft schau ich ob ich wo fuer 30minuten testhalber einen XT350 vergaser aus einem radl meiner baureihe bekomm das funktioniert

    weil dann laesst sich der fehler (vergaser oder zuendung) rasch eingrenzen ...

    ist halt ein bisserl ein jammer des ganze
    wenns meine waere dann waers mir ja reichlich egal
    aber die hat eigentlich mein bub von mir bekommen
    aber schon seit dem kauf laeuft sie ned gscheit ...
    des ist halt ziemlich frustig

    lg
    g
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    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  14. #14
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    Hallo Gerhard,

    mach dir nichts draus - die XT knattert eben öfters ... öfter als wir beide zusammen

    Hatte ca 15 Jahre so ein Teil (die baugleiche 250er) - hat immer wieder begonnen zu "knattern" - Vergaser hätte ich wohl blind und um 3 Uhr Früh noch zerlegen und wieder einbauen können !!

    Offensichtlich ist es aber "nur" diese "Rändelschraube mit Feder" - bei meinem war sie links seitlich am Vergaser - mit der du die "Standgaslufteinstellung" machst ...
    1/1000mm links - 1/1000mm rechts ... da musst ewig lange probieren, aber nur die jeweilig absolut exakte Einstellung entfernt das Knattern !!

    Ich habe es auch lange nicht wahrhaben wollen, aber letztlich war es wirklich nur diese verflixte "Minimaleinstellung" ...

    Tirolergruß
    gerilu
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    gerilu

  15. #15
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    Zitat Zitat von gerilu Beitrag anzeigen

    Ich habe es auch lange nicht wahrhaben wollen, aber letztlich war es wirklich nur diese verflixte "Minimaleinstellung" ...
    echt?

    hmmmm
    mal testen ...

    danke
    lg
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