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Thema: Mit dem Wohnwagen nach Albanien

  1. #21
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    Nachdem es mehr oder weniger konkret wird, hole ich den Thread wieder vor.
    wir planen eventuell im August 2017 nach Albanien zu fahren. Wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs, sind allerdings 2,50 m breit!!!
    Unsere geplante Route wäre folgende:
    Linz - Graz - Zagreb - Stolac ( hier legen wir einen Übernachtungsstop ein) - Ljubinje - Trebinje - Niksic - Podgorica - Grenze Han i Hotit - Skodra - Golem zum CP Pa Emer.

    Die Strecke Ljubinje, Trebinje, Niksic kennen wir schon. die ist mit dem WoWa zu fahren. Google schlägt aber auch vor:
    Linz - Graz - Zagreb -Zadar - Stolac - Meca - Narat - Bileca - Deleusa - Vilusi - Niksic und so weiter...

    Jetzt die große Frage, wie sind die Straßen wenn man über die zweite Route fährt? Vor allem sind sie breit genug? Vielleicht kennt von euch wer diese Strecke und kann uns da weiterhelfen.

    Alternative wäre noch nach Ksamil weiter zu fahren,jedoch nicht über den Llagora Pass sondern über Gjirokaster, wie ist es dort mit den Strassenverhältnissen?
    Danke!
    Unterwegs mit Kia Sorento EX, Fendt Topas 520, Frau und 2 Kids

  2. #22
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    Hallo!

    Wir sind die Route von Stolac über Meca nach Narat mit unserem Gespann gefahren, das ist aber nur 2m breit. Die Straße ist ein wenig enger als die Straße über Ljubinje. Nur ein relativ kurzes Stück war einspurig, bei Gegenverkehr hätte einer der beiden zurück müssen. Dieses Stück ist aber nicht lange. Ich habe mir die Straße nicht darauf angeschaut, wie sie mit 2.5m Breite zu fahren ist. Mit unseren 2m war das Fahren entspannt.

    Die Weiterfahrt über Deleusa und Vilusi kenne ich nicht. Laut unserer meistens richtigen Straßenkarte ist der Grenzübergang nur für lokalen Verkehr offen, das muss aber nicht mehr sein. Ihr könnt ja beim ÖAMTC nach fragen, ob sie dort genauere Informationen auftreiben können.

    Der Grenzübergang Han i Hotit ist mit einem breiten Gespann sicher besser zu befahren als der bei Muriquan. (Wenn ihr Muriquan nehmen wollt, ist die etwas längere Route über Ulcinj deutlich besser zu befahren. Die direktere Variante war mit unserem Gespann gerade noch ohne Rangieren machbar, wenn ein PKW entgegen gekommen ist. Wenn ihr über Han i Hotit kommt, könnte euch der Campingplatz am Shkodra-See vor Shkoder gefallen.)

    Nach Ksamil: Den Llogora-Pass über Gjirokaster zu umfahren dürfte geschickt sein. Am Pass hat eine Setzung die Straße beschädigt, sie ist dort eher schlecht zu passieren. Das habe ich im Forum gelesen, selbst bin ich dort seit der Setzung nicht mehr gefahren. Die Hauptroute nach Griechenland über Gjirokaster ist auf der neuen Straße ausgesprochen gut zu fahren, die alte über Ballsh ist weit schlechter. Die kurze Straße von Gjirokaster nach Sarande kenne ich nicht, erwarte aber keine großen Hindernisse.
    Die Zufahrt zum Campingplatz in Ksamil ist schlecht und eng, ihr könnt sie aber vor dem Befahren anschauen. Notfalls gibt es ja auch den Stellplatz bei der Disco.

    Eure Etappenplanung ist ja eher ehrgeizig. Ihr werdet aber schon wissen, was euch gefällt. Ich würde als alleiniger Autofahrer kürzere Etappen planen. Aber ihr wisst selbst, was euch gefällt.

    lg!
    georgf.

  3. #23
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    Hallo, danke für deine super Antwort. Den Grenzübergang bei Muriqan sind wir mit dem Auto schon mal gefahren. Wir haben insgesamt zwei Etappenziele, einmal Graz und dann Stolac. Bei uns ist das so, dass Sigi das fahren nichts ausmaxht und ich nicht wirklich fahren darf, da wir über 3,5 t sind. Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann kann man auch mit breiterem Gespann nach Albanien fahren.
    Unterwegs mit Kia Sorento EX, Fendt Topas 520, Frau und 2 Kids

  4. #24
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    Hallo!

    Das geht sicher. Die Laster sind auch sehr viele 2,5m breit und kommen auch durch. Die Frage ist nur wie. Wenn es eng wird, müsst ihr halt auf halbe Sicht fahren, wo ich noch mit ganzer Sicht flott gleiten kann. Die Hauptstrecke ist auf jeden Fall sehr gut ausgebaut. Die früher teilweise sogar riesigen Schlaglöcher sind da schon Vergangenheit. (Fragt sich nur, wie lange es brauchen wird, bis neue Löcher auftauchen.) Die Zufahrt zum Pa Emer soll schlecht bis sehr schlecht sein, das würde ich aber in der flachen Gegend eher auf die Straßenqualität beziehen als auf die Breite. Aber ich kenne sie nicht selbst.

    Mit einer Übernachtung in Graz ist die erste Etappe auch nicht so lange. Wenn es ausgeht, würde sich auch ein Campingplatz bei Zagreb anbieten, nicht der "Plitvice", sondern Camp Zagreb. Dann könntet ihr die Etappen vielleicht anders aufteilen. In Albanien würde ich mich jedenfalls nicht zeitlich unter Druck setzen wollen, der Verkehr ist dort nicht mit dem in anderen Ländern vergleichbar. Machbar ist aber alles. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich immer wieder den Eindruck hatte, dass Wohnwagen-Gespanne in Albanien nicht oft fahren. Das bedeutet, dass manche Einheimische nicht unbedingt geschickt auf das Gespann reagieren. Aber das muss man ja eh selbst ausgleichen können, egal, wo.

    lg!
    georgf.

  5. #25
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    Jetzt ist es fix, wir fahren mit der Fähre von Venedig nach Igoumenitsa und dann weiter nach Albanien. So ersparen wir uns den Llagora Pass. Vielleicht sehen wir uns den Pass dann nur mit dem Auto mal an.
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  6. #26
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    Den Llogara-Pass siehst tagsueber auch von der Faehre aus .
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  7. #27

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    Das wird dann wohl nichts da die Fähre in der Nacht vorbeifahren wird.

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  8. #28
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    Ankunft in Igoumentisa ist um welche Uhrzeit? (Theoretisch )
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  9. #29

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    Theoretisch 7Uhr früh ggg
    Glaub aber das praktisch weit entfern sein könnte :-)

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  10. #30
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    die chance auf eine llogara-pass-sichtung im morgengrauen lebt
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  11. #31
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    Hallo!

    Fahrt ihr mit Anek oder Minoan?

    lg Ferdl


  12. #32
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    Fährt Minoan wieder von Venedig?
    LG Gerry!

  13. #33

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    Fahren mit Minoan.
    Ja seit heuer wieder ab Venedig.

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  14. #34
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    Ja, Abfahrt 01:00 Venice. Ankunftszeiten, glaub ich, gleich wie früher ab Triest.

    lg Ferdl


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