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Thema: Gibt oder gab es in Pápa eine Tötungsstation?

  1. #41
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    [quote=Helmi;174106]Sehe ich etwas anders, es ist keine Bevormundung, sondern ganz einfach das, was ein Rechtstaat hergibt. Ich weiß auch nicht, warum du dich hier so engagierst, wenn die ungarischen Gesetze es hergeben, das Hunde die nicht vermittelbar sind , getötet werden, dann ist das eben Gesetz dort,

    Und nur weil du dort hinfährst, willst du dort Druck ausüben, indem du sagst, ich fahre dort nicht mehr hin, und hoffst, durch dein hier reinschreiben, das eben andere Mitglieder mitmachen, versuchst also Druck aus zu üben, auf Campingplatz (der nichts damit zu tun hat) und Gemeinde.

    Das die zurückschlagen ist eigentlich verständlich, das eben im ernstfall das Gesetz aufgerufen wird.

    Man nennt das eben Geschäftsschädiges Verhalten.

    Was in anderen Ländern mit Menschen passiert, die einen höheren Wert als Tiere darstellen, interessiert dich einfach nicht.
    Schon eine komische Einstellung.

    Und viele Mitstreiter hast du hier nicht gefunden, wenn ich das richtig beurteile.


    Hallo
    Also ganz so deiner Meinung bin ich nicht
    Also erstens glaube ich sind doch einige Forumsmitglieder nicht Deiner Meinung bezüglich Mitstreiter und zweitens ist es im Regelfall so daß " Tierfreunde " auch " Menschenfreunde " sind.
    Ich für meinen Teil kann mit Fug und Recht von mir behaupten beides zu sein - beruflich bin ich stets auf das Wohl der Tiere bedacht, nicht nur meiner Eigener (Pferde Katzen Hund und Hase) sondern bin auch privat sehr wohl spendenwillig vor allem im humanen Bereich - übernehme jährlich mindestens eine Behindertenausrüstung , auch Patenschaften und auch für diverse karitative Organisationen im In und Ausland.
    Natürlich ist auch bei mir ein finanzieller Plafond, doch ist es auch in meinen Familien- und Bekanntenkreis so , daß jene die am lautesten wettern Menschenleid sei über Tierleid zu stellen engagieren sich am wenigsten. Jene die Tierleid nicht mit ansehen können sind auch äußerst betroffen Menschenleid erleben oder sehen zu müssen.
    Ein wirklich mitfühlender Mensch versucht nicht zu werten und es gibt genug Beispiele in unserer Geschichte daß sich jene Menschen die sich vor allen Hilflosen voranstellten beides in sich vereinten - Menschen und Tierfreund.
    LG michael

  2. #42
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    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    Ja, und dann ein Privatanklage- und/oder Antragsdelikt mit einem Gewaltverbrechen auf gleiche Stufe zu stellen, bedeutet, entweder das Gewaltverbrechen zu verharmlosen oder einem Bagatelldelikt den Nimbus "Verbrechen" umzuhängen – beides ist nicht zutreffend.

    hallo

    bitte informiere dich
    verleumdung § 297 StgB
    ist eine bestimmung aus dem strafrecht

    und ein antragsdelikt
    so wie auch diebstahl, unterschlagung, betrug und untreue ...

    und ansonsten bin ich im wesentlich auch deiner meinung

    natuerlich ist es gut sich ueber dinge auszutauschen die einem ned recht sind oder wo man missstaende sieht

    lediglich der bezug zu einer freizeitanlage ist eher ungluecklich gewesen
    weder der betreiber noch die besucher dieser anlage haben was mit der tierhaltung in osteuropa zu tun ...

    lg
    g
    „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  3. #43
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    Zitat Zitat von stm Beitrag anzeigen
    Hallo
    Also ganz so deiner Meinung bin ich nicht
    Also erstens glaube ich sind doch einige Forumsmitglieder nicht Deiner Meinung bezüglich Mitstreiter und zweitens ist es im Regelfall so daß " Tierfreunde " auch " Menschenfreunde " sind.
    Ich für meinen Teil kann mit Fug und Recht von mir behaupten beides zu sein - beruflich bin ich stets auf das Wohl der Tiere bedacht, nicht nur meiner Eigener (Pferde Katzen Hund und Hase) sondern bin auch privat sehr wohl spendenwillig vor allem im humanen Bereich - übernehme jährlich mindestens eine Behindertenausrüstung , auch Patenschaften und auch für diverse karitative Organisationen im In und Ausland.
    Natürlich ist auch bei mir ein finanzieller Plafond, doch ist es auch in meinen Familien- und Bekanntenkreis so , daß jene die am lautesten wettern Menschenleid sei über Tierleid zu stellen engagieren sich am wenigsten. Jene die Tierleid nicht mit ansehen können sind auch äußerst betroffen Menschenleid erleben oder sehen zu müssen.
    Ein wirklich mitfühlender Mensch versucht nicht zu werten und es gibt genug Beispiele in unserer Geschichte daß sich jene Menschen die sich vor allen Hilflosen voranstellten beides in sich vereinten - Menschen und Tierfreund.
    LG michael

    Lieber Michael, es ist dein Recht, anderer Meinung zu sein, ich beanspruche nicht für mich, die allgemein gültige Meinung zu besitzen.
    Aber einige User sind doch auch meiner Meinung, wie du nachlesen kannst.
    Abo hat da wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Doch, man muß schon werten.
    Wenn du eine Wohnung sucht, bekommst du eher eine mit Hund als wie mit Kind, ist so bei uns in Sachsen. Ein Hund hat höhere Werte als ein Mensch.
    Wenn der Hund eben eine Krankheit hat, die unheilbar ist, läßt man sie einschläfern.
    Dieses Recht habe ich nicht, ich muß als lebendes Fleischwarten, bis der Tod eintritt.
    Aber das geht zu weit, nur weil du es angesprochen hast.
    Kritik üben ist viel einfacher, als es besser zu machen.
    Ma.neu hat bisher nur verurteilt, das Hunde die nicht vermittelbar sind getötet werden.
    Einen guten Vorschlag hat er aber bisher nicht gemacht wie man es besser machen kann.
    Ich selber habe einen Hund von einer alten Frau übernommen. Keiner hat mir damals gesagt,
    das der Hund ein Epileptiker ist.
    Bekomme vom Arzt Tabletten, die ich ihm mit Gehaktes gebe.
    Wer das mal mit erlebt hat, wenn der Hund Anfälle bekommt, und die Wohnung vollkotzt, der weiß,
    das es eben auch besser ist, dem Hund eine erlösende Spritze zu geben.
    Aber der Tierarzt meint, ich sollte noch etwas warten.
    Helmi, mit Zelt unterwegs

  4. #44
    thoreau Gast

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    Ich will da jetzt keine Debatte über StGB oder ABGB lostreten, abo, aber Du verwechselst da einiges, vor allem Begriffe wie Antrags-, Ermächtigungs- und Offizialdelikte. Und im Allgemeinen reichen solche Dinge - abgesehen von Privatklagen - von der üblen Nachrede, über die Beleidigung und Kreditschädigung bis hin zur Verleumdung, allesamt StGB-Delikte.

    Die von Dir angeführten Delikte wie Diebstahl, Betrug etc. sind vorwiegend Offizialdelikte – da ist nichts mit Antrag. Und den Unterschied in jeglicher Hinsicht zwischen zum Beispiel einer üblen Nachrede und dem von Dir vergleichend angeführten Begriff "Gewaltverbrechen" möchte ich Klavier spielen können - ich wäre Virtuose.


    Lieben Gruß


    thoreau

    PS: Vergaß ich noch zu erwähnen: Auch der Begriff Privatanklagedelikt ist im StGB enthalten, wie zum Beispiel gerade die üble Nachrede oder Verletzung des Briefgeheimnisses....
    Geändert von thoreau (24.05.2012 um 17:51 Uhr)

  5. #45
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    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    Die von Dir angeführten Delikte wie Diebstahl, Betrug etc. sind vorwiegend Offizialdelikte – da ist nichts mit Antrag.

    hallo

    bin kein jurist aber delikte wie diebstahl, betrug und untreue sind nur dann offizialdelikte wenn ein erhebliches interesse des gesetzgebers besteht diese delikte zu verfolgen
    das ist in aller regel nur wenn es um vermoegen im grossen umfang geht
    das wird im einzelfall entschieden und es ist dann ein relatives antragsdelikt oder so

    wer von uns beiden jetzt "den groesseren" betreffend juristischen detailswissens hat ist aber doch eigentlich jetzt ned wichtig im zusammenhang mit diesem thema, oder?

    ich bin kein jurist
    das gebe ich gerne offen zu

    aber dass verleumdung ein strafrechtsdelikt ist welches in der folge einer verurteilung eine "vorstrafe" wie jedes andere vorsatzdelikt nach sich zieht, dass weiss ich ...

    lg
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  6. #46
    thoreau Gast

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    Da hast Du Recht, es ist für diese Diskussion nicht von Bedeutung, wer die besseren Kenntnisse hat, ich wollte Dich nur informativ aufklären...

    Nein, Diebstahl, Betrug etc sind von Amts wegen zu verfolgende Delikte - sprich, die Behörde, Staatsanwaltschaft muss etwas tun......daher Offizialdelikte, und da ist vorerst einmal die Höhe des Schadens völlig unbedeutend. Bei zum Beispiel höheren Schäden oder anderen Umständen, wie unter Verwendung von Waffen oder durch Einbruch kommt es dann zur sogenannten Qualifizierung oder gesonderten Delikten.

    Ich habe auch nicht behauptet, dass Verleumdung kein Delikt im Sinne des StGB ist (das hast dem Grunde nach Du mir untergejubelt ;-)), sondern nur, dass sie nicht mit einem Gewaltverbrechen vergleichbar ist, weil eben exorbitante Unterschiede beim Strafausmaß, den Tatseiten und somit der Schuld bestehen. Vergleiche dahingehend eine üble Nachrede mit einer Vergewaltigung (das ist ein tatsächliches Gewaltverbrechen im landläufigen Sinn).

    Nicht nur Delikte mit Vorsatz können eine Verurteilung nach sich ziehen, auch fahrlässige und, und, und - aber das ginge jetzt zu weit.

    Lieben Gruß

    thoreau

  7. #47
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    ich kann euch beiden folgendes empfehlen:
    http://juridicum.univie.ac.at/index.php?id=4

    Bitte kehrt doch wieder zum ursprünglichen Thema zurück: CAMPING

    vae victis! und schönen abend
    Walter
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  8. #48
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    Hallo Helmi
    Zum Einen glaube ich die Meinung Man Muß Schon Werten ist falsch zum Anderen ist es ebenso wenig richtig Familien mit Kindern einen Wohnungsanspruch zu verwehren.
    Zum Thema Euthanasie würde ich wohl meinen dies den Fachleuten zu überlassen.
    In deinem Fall würde ich Dir raten eine Kleintierklinik aufzusuchen um Deinen Hund optimal einzustellen - Dein Tierarzt hat auf alle Fälle Recht noch zuzuwarten , vielleicht findet er noch die richtige Dosierung . In manchen Fällen ist Euthanasie im Veterinärbereich einem langen Leidensweg (meist handelt es sich sowieso nur um wenige Tage) vielleicht vorzuziehen. Die Gründe hierfür liegen in einer nicht ausrechend möglichen Schmerzbekämpfung oder die Therapiemöglichkeiten einfach nicht vorhanden sind (z.B.Frakturbehandlung Pferd)
    Andererseits sollten wir doch froh sein, daß das Thema Euthanasie im Humanbereich zwar hin und wieder diskutiert wird, aber letztendlich immer wieder auf Ablehnung stößt - Schweizer Modell ausgenommen. Wer soll schlußendlich den Stecker ziehen oder die Spritze setzen.
    Ich kann Dir nur sagen - auch in meiner Familie Mediziner humaner und veterinärer Art hierhin sind wir uns allemal einig - keiner von uns würde sich das Recht anmaßen den Stecker bei einem noch so schlimmen Fall zu ziehen sei es auch noch so oft von dem Umfeld mit größten Mitgefühl gefordert.
    LG michael

  9. #49
    thoreau Gast

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    Hallo twin_daddy,

    entschuldige, wenn wir Deine knapp bemessene Lesezeit beanspruchten, aber falls es Dir bisher nicht aufgefallen ist, in diesem Faden geht's eher nicht so sehr ums Camping.

    Jedenfalls danke für Deinen Tipp, aber nein danke, kein Bedarf.

    Und für die Zukunft, einfach vorbeilesen, soll unheimlich zeitsparend sein und verhindert vielleicht doch den einen oder anderen moderationsmotivierten Beitrag von Dir.

    Lieben Gruß

    thoreau

  10. #50
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    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    Hallo twin_daddy,

    entschuldige, wenn wir Deine knapp bemessene Lesezeit beanspruchten, aber falls es Dir bisher nicht aufgefallen ist, in diesem Faden geht's eher nicht so sehr ums Camping.

    Jedenfalls danke für Deinen Tipp, aber nein danke, kein Bedarf.

    Und für die Zukunft, einfach vorbeilesen, soll unheimlich zeitsparend sein und verhindert vielleicht doch den einen oder anderen moderationsmotivierten Beitrag von Dir.

    Lieben Gruß

    thoreau
    Komm wieder runter, es ging ursprünglich um Tötung von Tieren in der Nähe eines Campingplatzes, nicht um dein Ego
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  11. #51
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    Zitat Zitat von stm Beitrag anzeigen
    Hallo Helmi
    Wer soll schlußendlich den Stecker ziehen oder die Spritze setzen.
    Ich kann Dir nur sagen - auch in meiner Familie Mediziner humaner und veterinärer Art hierhin sind wir uns allemal einig - keiner von uns würde sich das Recht anmaßen den Stecker bei einem noch so schlimmen Fall zu ziehen sei es auch noch so oft von dem Umfeld mit größten Mitgefühl gefordert.
    LG michael

    Ich wäre froh, wenn ich so weit wäre, das ein Hacketal käme und mir eine Pille in die Hand drücke.
    Isr zwar jetzt weit vom Thema ab, aber wenn man mir gesagt hätte, das der Hund so krank ist, hätte ich den nicht genommen.Ist keine nicht gerade schön, wenn der Hund einen Anfall bekommt.
    Helmi, mit Zelt unterwegs

  12. #52
    thoreau Gast

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    Wie gesagt, twin_daddy, einfach vorbeilesen, was Dir angesichts deiner moderativen Ader aber offenbar nicht gelingen will.

    Also, sei so nett.

    Danke.

  13. #53
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    Zitat Zitat von thoreau Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, twin_daddy, einfach vorbeilesen, was Dir angesichts deiner moderativen Ader aber offenbar nicht gelingen will.

    Also, sei so nett.

    Danke.
    Du empfiehlst mir, dich nicht ernst zu nehmen? Ich bin auf deiner Seite ;-)
    Wie auch immer, das Töten von Tieren kann niemanden kalt lassen, auch wenns notwendig ist.
    Walter, Maria, Lisa(5) und Daniel(5)
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  14. #54
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    Zitat Zitat von Helmi Beitrag anzeigen
    Ich wäre froh, wenn ich so weit wäre, das ein Hacketal käme und mir eine Pille in die Hand drücke.
    ...
    absolut!

    ich haenge am leben
    ich finde es cool

    aber wenns soweit ist dass es nur mehr ein dahinvegetieren und auf den tod warten ist dann wuerde ich fuer mich mir wuenschen dass jemand den finalen schritt fuer mich setzt, sollte ich nicht mehr dazu in der lage sein ...

    lg
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    Sir Henry Ford; Industrieller (1863 – 1947)

  15. #55
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    Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.

    Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.

    Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!


    Leonardo da Vinci; 1452 - 1519

    lg v d ützis
    "wenn der klügere immer nachgibt, regieren die dummen die welt."

  16. #56
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    Zitat Zitat von pnj03 Beitrag anzeigen
    ...
    Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.[/COLOR][/FONT][FONT=System][COLOR=Blue]
    hi

    naja

    da vinci war zwar universalgenie, kuenstler und erfinder

    aber moralische autoritaet war er aus heutiger sicht sicher keine

    wer einerseits kriegswaffen entwickelt und sich andererseits "aus moralischen gruenden" weigert (fuer machiavelli) ein bildniss einer schlacht zu malen ...

    wer zitate wie das von dir gebrachte verfasst und andererseits wegen sodomie angeklagt war ....

    der erinnert mich eher als einen wendehals der sich immer gerade dorthin wendet wo die luft am vielversprechendsten ist

    lg
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  17. #57
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    hallo,

    1. sind es zwei zitate, abder sei´s drum.

    2. lies mal bei gelegenheit was über ihn und seine "konstruktionsfehler" in diversen kriegswaffen.

    3. wie und auf welcher grundlage in der damaligen zeit anklagen welcher art auch immer zusammengezimmert wurden, darf als bekannt vorausgesetzt werden ...

    lg v d ützis
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  18. #58
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    Guten Morgen,
    mir hat sich gerade wieder der Magen umgedreht.....


    Habe nun eine Antwort von Animal Life 25.05.2012 erhalten und die Erlaubnis diese email hier zu Posten.

    Damit keine Missverständnisse entstehen das ist ein email von Animal Life, dies ist nicht von mir geschrieben, noch behaupte ich hierzu irgend etwas, noch gebe ich hierzu im Moment einen Kommentar ab...vielleicht stimmt ja alles nicht ??????????




    Sehr geehrter Herr ,

    tut mir leid, dass ich erst heute dazukomme, IHre Frage zu beantworten. Wir müssen ständig in die Tötungsstationen fahren und Hunde rausholen, damit sie nicht umgebracht werden, und wir stehen dann meistens mit ihnen auf der Strasse. Das ist sehr stressig, aber wir haben keine andere Wahl. Unser Tierheim nahe der Stadt Papa ist immer total überfüllt, dort haben wir keine Unterbri8ngungsmöglichkeit mehr.

    Nun zu Ihrer Frage: Die Station in Papa ist eine Tötungsstation. Sie ist die örtliche Abdeckerei (=Gyepmesteri Telep, das heisst Abdeckerei, und ihre Funktion ist, nicht mehr erwünschte und streunende Hunde einzufangen, sie 14 Tage aufzubewahren, und wenn sich dann kein Besitzer oder Interessent für sie meldet, sie zu töten; es gibt in Ungarn auch den Ausdruck "Szinter" dafür, die Anstalt heisst auch "Szinter Telep, das ist it dem deutschen Wort "Schinder" verwandt und sagt ohnedies alles). Es ist kein Tierheim, schon von der Anlage und von der Einrichtung her nicht. Wir fahren jede Woche dorthin und holen die Hunde heraus, deren 14-Tages-Frist abgelaufen ist, meist fahren wir am Samstag, manchmal - so wie heute - schon am Freitag. Bitte, schliessen Sie sich uns an und fahren Sie einmal mit. Vielleicht am nächsten Samstag? Am besten, Sie überzeugen sich selbst!

    Auch in anderen Städten Ungarns liegen die Tötungsstationen eher versteckt, oft weiss nicht mal die heimische Bevölkerung was davon, und Touristen gegenüber wird das allgemein "Tierheim" genannt, um es zu beschönigen. Aber das sind keine Tierheime. In Ungarn gibt es rund 80 Tötungsstationen, nur einige wenige haben in Zusammenarbeit mit uns (zB Sopron) und mit anderen Tierschützern aus Deutschland die Tötungen eingestellt und behalten die Hunde über die 14-Tages-Frist hinaus noch länger oder so lange, bis wir oder jemand anderer sie abholt. Nur auf diese wenigen trifft zu, dass sie nicht mehr den Charakter einer Tötungsstation haben. Doch aufgrund der extrem schlechten Haltung in diesen Anstalten verdienen auch die wenigen, die nicht mehr töten, keinesfalls die Bezeichnung "Tierheim".

    Ein Tierheim in Papa gibt es nicht. Dass die Hunde in der Tötungsstation in Papa nicht getötet werden, liegt ausschliesslich daran, dass wir - wie auch in anderen Tötungsanstalten - Woche für Woche alle herausholen. Manchmal sind Hunde nicht mehr da, es heisst dann immer, der Besitzer hat sie geholt, oder der Wärter hat den Hund an irgendwelche Ungarn verschenkt. Das kann sein, kann auch nicht sein. Wir sind überzeugt davon, dass einige dieser Hunde von selbst an den Strapazen der tierquälerischen Haltungsbedingungen dort gestorben sind. Aber die Wahrheit werden wir nie erfahren. Ich könnte Bände darüber schreiben, muss aber jetzt los.

    Wir haben uns mühsamst den Zutritt zur Tötungsstation erkämpft, doch weil wir die Missstände dort massiv kritisiert haben, wurde uns der Zutritt wieder verwehrt. Wir dürfen nur bis zum Tor, nicht weiter! Der Wärter bringt uns die Hunde, deren Frist abgelaufen ist, heraus.
    Dem Wärter darf man nicht die Schuld an diesen krassen Misständen und an den dort verübten Tierquälereien geben. Es sind meist sehr einfache ungebildete Menschen, die das als Beruf machen, was oft schon der Vater und der Grossvater gemacht haben und womit sie aufgewachsen sind. Die Schuld liegt eindeutig bei der Stadtverwaltung in Papa und vor allem bei dem völlig gefühlsverrohten eiskalten zuständigen Amtstierarzt, einem guten Freund des Bürgermeisters von Papa! Nach langen Verhandlungen mit der Stadt Papa mussten wir erkennen, dass es an diesen Personen liegt, dass sich ncihts verbessern und nichts ändern kann.

    (Handy Telefon Nummer entfernt)
    Habe gerade gesehen, dass Sie auch Ihre TelNr hinterlassen haben. Werde nächste Woche versuchen, Sie telefonisch zu erreichen.

    Liebe Grüsse,
    Dolores Ozimic
    Animal Life. Tierschutz ohne Grenzen
    A-1090 Wien, Canisiusgasse 21a/14
    Tel. (0043) 0780300188
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    www.animalife.at
    Martin.

  19. #59
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    Zitat Zitat von pnj03 Beitrag anzeigen
    Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen,
    lg v d ützis

    Hallo

    also da kann ich nur sagen, was dir da in deinem kurzen leben schon entgangen ist

    schmeckt doch ein orentliches steak viel besser als 10 malboro
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
    kommen aus Wien 14


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  20. #60
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    Zitat Zitat von ma.neu;174184 Brief von [FONT=Times New Roman
    Dolores Ozimic[/FONT]
    ]






    Ein Tierheim in Papa gibt es nicht. Dass die Hunde in der Tötungsstation in Papa nicht getötet werden, liegt ausschliesslich daran, dass wir - wie auch in anderen Tötungsanstalten - Woche für Woche alle herausholen. Manchmal sind Hunde nicht mehr da, es heisst dann immer, der Besitzer hat sie geholt, oder der Wärter hat den Hund an irgendwelche Ungarn verschenkt. Das kann sein, kann auch nicht sein. Wir sind überzeugt davon, dass einige dieser Hunde von selbst an den Strapazen der tierquälerischen Haltungsbedingungen dort gestorben sind. Aber die Wahrheit werden wir nie erfahren. Ich könnte Bände darüber schreiben, muss aber jetzt los.



    Liebe Grüsse,
    Dolores Ozimic
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    Also, wenn man wie hier die Wahrheit nicht erfahren kann, dann muß man das als Spekulation ansehen.
    Helmi, mit Zelt unterwegs

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