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Thema: Zugfahrzeug

  1. #21
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Die vielen Gänge sind ja erst mit den hochaufgeladenen Dieseln mit ihrem extrem schmalen Leistungsband notwendig geworden.
    nicht nur wegen der Aufladung, sondern auch wegen den immer kleiner werdenden Hubräumen, die bedingt durch immer höher werdenden Fahrzeuggewichte dann wieder unbedingt aufgeladen werden müssen, um wenigstens ein halbwegs brauchbares Leistungsgewicht zu erlangen. d.h. die kleinen Motörchen arbeiten ziemlich viel, während ein hubraumstarker Motor sich entspannt zurücklehnen kann und trotzdem die selbe Leistung abgibt!

    @Flüsterer: ich glaube, wenn wir mal zusammentreffen, haben wir sehr viel zu reden
    Diskutiere nie mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit seiner langjährigen Erfahrung.

    Elchdampfer mit Bergland 395 grüßt alle!

  2. #22
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    Sieht ganz danach aus...
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  3. #23
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Dass immer mehr Hersteller in den kleineren Fahrzeugen auf diesen Doppelkupplungsschmarrn umsteigen, ist ja leider wahr. Nur in der Premium/Oberklasse GSD nicht, weil dass die Dinger einfach ned aushalten - nämlich das Drehmoment und das Gewicht der Fahrzeuge....und mit dem E-Antrieb ist dann eh alles hinfällig...
    Hallo Flüsterer,

    da muß ich da a bissal wiedersprechn obwohl ich kein Automatikfahrer bin, auch die sogenannten Premiumhersteller haben DKG's im Einsatz; außer beim Stern (Ausnahme: Speedshift DCT 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe im SLS AMG) findest immer mehr DKG's auch bei großer Leistung z.b.:M5; Porsche.

    Alfred
    Martha und Alfred unterwegs mit Chausson 708

  4. #24
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    Zitat Zitat von zweigerl Beitrag anzeigen
    Hallo Flüsterer,

    da muß ich da a bissal wiedersprechn obwohl ich kein Automatikfahrer bin, auch die sogenannten Premiumhersteller haben DKG's im Einsatz; außer beim Stern (Ausnahme: Speedshift DCT 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe im SLS AMG) findest immer mehr DKG's auch bei großer Leistung z.b.:M5; Porsche.

    Alfred
    Tja, das bestärkt mich wieder in der Wahl des RICHTIGEN Premiumherstellers - VAG Zeugs kommt mir eh ned ins Haus, BMW´s waren mal schön (hatte selber einen 528er) und SLS AMG hat 0 kg Anhängelast - dass ich mir den ned leisten kann, steht auf einem anderen Blatt......
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

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  5. #25
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    das wäre mal ein Bild - ein SLS mit Wohni am Haken, geil

    da würden alle so machen!
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    Elchdampfer mit Bergland 395 grüßt alle!

  6. #26
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    Hallo, ich fahre einen Sharan, 1900 ccm, 105 PS, mit der altmodischen Tiptronic. Ich ziehe damit absolut problemlos einen Tabbert mit über 1600 Kg. Ich wußte aber vorher auch nicht, dass dieses Gespann super funktioniert!
    Gruß, Friedrich

  7. #27
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    ich fahre jetzt seit 6 jahre mit dem wowa!

    meine ersten erfahrungen mit einem zugfahrzeug hab ich mit einem ford focus c-max, mit einem 1,6 turbodieselmotor mit 109 ps gemacht(nm leider unbekannt)! war auf der ebenen noch in ordnung den 1250kg schweren hänger zu ziehen(bei gegenwind schon nimmer), bergauf aber eher eine katastrophe .....

    dann schaffte ich mir einen kia sportage an: 2l benzinmotor mit 141 ps und auch das war nicht wirklich das gelbe vom ei! der hatte auch nur 186 nm!

    jetzt fahre ich seit zwei jahren mit meinem mazda5, 2l dieselagregat mit 110 ps unter der haube und mit 320 nm! damit hab ich das was ich immer gewollt habe!! auch bergauf kein problem den wowa samt schwer bepacktem auto ueber die berge zu bringen!


    lg von Angela, Wolfgang und Kelly unterwegs mit WoWa Fendt Saphir 465sfb gezogen von Ford Kuga

    seit dem 5.forumstreffen bei jedem treffen dabei ....


  8. #28
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Die vielen Gänge sind ja erst mit den hochaufgeladenen Dieseln mit ihrem extrem schmalen Leistungsband notwendig geworden. Ein Sauger (egal ob D oder Benziner) ist da viel gleichmässiger und kann dadurch in einem größeren Drehzahlband verwendet werden - bei meinem sind es so 1700 - 6000 U/min - bis dorthin ist auch immer ein Leistungszuwachs festzustellen - bei den Dieseln ist oft ab 3200 - 3500 eine gewisse Unwilligkeit spürbar - also mehr Gänge erforderlich...
    das schmale leistungsband der diesel ist schon richtig, aber dafür hat halt der diesel auch bereits bei niedriger drehzahl drehmoment, meiner von 1.800 bis 2700 sein maximales drehmoment von 550 nm und da zieh ich halt auch meinem gespann locker jede steigung sportlich rauf...
    mein dad hatte lange einen t5 mit dem 3,2 V6 und da war schon auch immer hinter mir, auch mit 120 auf der a10 zum katschbergtunnel aber halt nicht mit 2.500 u/min im 7. gang sondern mit 5.000 u/min und die automatik hat zwischen 3 und 4 gang gewechselt (verbrauch 25 liter von venedig bis salzburg)...zur info der wohnwagen lag so bei ca. 2.000kg gesamtgewicht

    also ich würde ebenfalls einen motor mit moglichst viel hubraum nehmen, aber wegen dem drehmoment einen tdi nehmen...

    lg aus salzburg
    Christian, Bettina, Laura und Maximilian unterwegs mit AUDI Q7, Dethleffs Camper Style 650 TK

  9. #29
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    Zitat Zitat von boGSerchris Beitrag anzeigen
    das schmale leistungsband der diesel ist schon richtig, aber dafür hat halt der diesel auch bereits bei niedriger drehzahl drehmoment, meiner von 1.800 bis 2700 sein maximales drehmoment von 550 nm und da zieh ich halt auch meinem gespann locker jede steigung sportlich rauf...
    mein dad hatte lange einen t5 mit dem 3,2 V6 und da war schon auch immer hinter mir, auch mit 120 auf der a10 zum katschbergtunnel aber halt nicht mit 2.500 u/min im 7. gang sondern mit 5.000 u/min und die automatik hat zwischen 3 und 4 gang gewechselt (verbrauch 25 liter von venedig bis salzburg)...zur info der wohnwagen lag so bei ca. 2.000kg gesamtgewicht

    also ich würde ebenfalls einen motor mit moglichst viel hubraum nehmen, aber wegen dem drehmoment einen tdi nehmen...

    lg aus salzburg

    Bin auch kein Kind von Traurigkeit, aber bei einem Gespanngewicht von 4,5 - 5Tonnen und 120km/h bekomm ich a "Ganslhaut". 80 !!!
    JO

  10. #30
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    Zitat Zitat von Wienerwald-Jo Beitrag anzeigen
    Bin auch kein Kind von Traurigkeit, aber bei einem Gespanngewicht von 4,5 - 5Tonnen und 120km/h bekomm ich a "Ganslhaut". 80 !!!
    JO
    ist schon klar, aber bergauf kann man das schon mal testen ;-) meine normale reisegeschwindigkeit liegt bei 105 Tempomat und da liegt mein gespann super stabil! das verrückte war eher, dass wir bei dieser fahrt sogar von einem wowagespann überholt wurden und womos sind da einige vorbeigezogen...

    ach und ich weiß, dass nur 80 erlaubt sind, und ohne Anhänger sind es ja auch nur 130, die strafen zahl ich eh selber ;-)

    lg aus salzburg
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  11. #31
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    Zitat Zitat von Wienerwald-Jo Beitrag anzeigen
    Bin auch kein Kind von Traurigkeit, aber bei einem Gespanngewicht von 4,5 - 5Tonnen und 120km/h bekomm ich a "Ganslhaut". 80 !!!
    JO
    Guten Morgen.
    Ist halt immer eine Frage des Gespanns.

    Mein Schwager hatte einen Ford Escort und einen 1200kg Wohnwagen.
    Gewichtverteilung ca. 1500kg zu 1200kg
    Ab 100 km/h war das Gespann eher unruhig.
    Dann kaufte er sich einen Fiat Doplo.
    Gewichtverteilung ca. 1900kg zu 1200kg
    und auf einmal waren 110/120 km/h kein Problem mehr.
    Jetzt fährt er Doplo und 1300kg Wohnwagen und auch dieses Gespann läuft ruhig.

    Ich fahre mit einer Verteilung Auto Wohnwagen: ca. 2300kg zu 1600kg
    Mein Wohnwagen läuft ohne Probleme hinten nach.

    Ich möchte sogar behaupten, daß schwere Gespanne um einiges sicherer unterwegs sind, als leichte.
    lg
    Ernstl aus Wien
    Unterwegs mit 5 Kindern,
    Citroen Evasion und Hobby 560kmfe Exklusive

  12. #32
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    Zitat Zitat von schlesi66 Beitrag anzeigen
    Guten Morgen.
    Ist halt immer eine Frage des Gespanns.

    Mein Schwager hatte einen Ford Escort und einen 1200kg Wohnwagen.
    Gewichtverteilung ca. 1500kg zu 1200kg
    Ab 100 km/h war das Gespann eher unruhig.
    Dann kaufte er sich einen Fiat Doplo.
    Gewichtverteilung ca. 1900kg zu 1200kg
    und auf einmal waren 110/120 km/h kein Problem mehr.
    Jetzt fährt er Doplo und 1300kg Wohnwagen und auch dieses Gespann läuft ruhig.

    Ich fahre mit einer Verteilung Auto Wohnwagen: ca. 2300kg zu 1600kg
    Mein Wohnwagen läuft ohne Probleme hinten nach.

    Ich möchte sogar behaupten, daß schwere Gespanne um einiges sicherer unterwegs sind, als leichte.
    Wenn das Werkel so sicher läuft, dann wünsche ich weiterhin eine knitterfreie Fahrt jenseits vom Speedlimit dir und den 5 Kindern
    JO

  13. #33
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    Standard frage des gespanns...

    das ist sicher richtig, wenn das verhältnis zugfahrzeug zu wohnwagen passt, kann man auch schneller als erlaubt unterwegs sein, und es läuft trotzdem ruhig nach.

    habe mal nur zum test meinen wowa mit einem 3,0 tdi Q5 gezogen und da würde ich sicher nicht schneller als 100 fahren. eigengewicht und länge radstand passen einfach nicht zu einem 2,5 tonnen wowa, beim Q7 mit Luftfahrwerk passt das wirklich super. was auch noch zu einem stabileren nachlauf beigetragen hat, sind die 5cm spurverbreiterung pro rad und die 17 Zoll alus mit 225er reifen.

    zurück zum thema: das gewicht des zugfahrzeuges ist sicher auch wichtig bei der wahl des fahrzeuges, hängt aber natürlich davon ab wieviele gespannkilometer man im jahr zurück legt. sieht man ja auch am beispiel von schlesi66....

    lg

    p.s. jo, hältst du dich etwa an alle regeln?! ich will ja nur den verkehr nicht aufhalten ;-)
    Christian, Bettina, Laura und Maximilian unterwegs mit AUDI Q7, Dethleffs Camper Style 650 TK

  14. #34
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    Zitat Zitat von boGSerchris Beitrag anzeigen
    das ist sicher richtig, wenn das verhältnis zugfahrzeug zu wohnwagen passt, kann man auch schneller als erlaubt unterwegs sein, und es läuft trotzdem ruhig nach.

    habe mal nur zum test meinen wowa mit einem 3,0 tdi Q5 gezogen und da würde ich sicher nicht schneller als 100 fahren. eigengewicht und länge radstand passen einfach nicht zu einem 2,5 tonnen wowa, beim Q7 mit Luftfahrwerk passt das wirklich super. was auch noch zu einem stabileren nachlauf beigetragen hat, sind die 5cm spurverbreiterung pro rad und die 17 Zoll alus mit 225er reifen.

    zurück zum thema: das gewicht des zugfahrzeuges ist sicher auch wichtig bei der wahl des fahrzeuges, hängt aber natürlich davon ab wieviele gespannkilometer man im jahr zurück legt. sieht man ja auch am beispiel von schlesi66....

    lg

    p.s. jo, hältst du dich etwa an alle regeln?! ich will ja nur den verkehr nicht aufhalten ;-)
    sooooviel Gespannkilometer hab ich wahrscheinlich noch nicht zurückgelegt, bin ja erst seit 1974 mit dem Wowa unterwegs
    Und die "Alten mit Hut" sind halt Bremser.
    JO

  15. #35
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    Standard

    Nun ja, ich bin bekanntermassen auch kein Kind von Traurigkeit und halte mich wohl auch nicht immer ans Speed-Limit.
    Aber: eines ist klar, ein Unfall entsteht immer dann, wenn mehrere Fehler auf einmal zusammen kommen.
    Auto zu leicht, zu kurz oder was auch immer? Noch kein Problem -> Geschwindigkeit reduzieren, mit noch mehr Voraussicht fahren.
    Seitenwind / LKW überholen? Aufpassen, sich die Frage stellen, ob es geht und sinnvoll ist - und vor allem nicht bergab, weil´s bergauf nicht ging -> Auto zu leicht/schwach -> geht ned.
    Falsch beladen? -> Langsam fahren.

    WoWa vllt zu groß, Zugfahrzeug passt aber dazu und Fahrverhalten untadelig. LKW überholen, Bodenwelle, leichter Seitenwind, zu schnell gefahren -> Entsorgung am Strassenrand.

    Das ist ja die Krux - ein allgemeines Speedlimit kann sich nur auf ein Mindestmass beziehen, bei dem es unter den meisten Umständen mit den meisten Fahrzeugen noch einigermassen sicher zu fahren ist. Das hat jetzt relativ wenig mit der Technik als mit dem Popometer und dem Verstand desjenigen, der hinterm Lenkrad sitzt, zu tun. Technik ist ja schön, aber die Physik ist definitiv nicht zu überlisten. Und auch ich bin schon freiwillig UNTER den erlaubten 80km/h geblieben - zuletzt auf der Urlaubsfahrt nach Kroatien im Bereich Wien bis etwa Wr. Neustad. Ein extrem starker Seitenwind (bei dem hat es mir den Zwangslüfter im HINTEREN Bereich des WoWa - Daches weggefetzt). Sicher HÄTTE ich auch schneller fahren können - aber eben die Fahrsicherheit sinkt dann insgesamt schon so stark, wenn zwei Unsicherheitsfaktoren zusammenkommen (Also Wind und Geschwindigkeit), dass es beim dritten Faktor dann die Chance recht groß ist, der Situation nicht mehr gewachsen zu sein.
    Auch meine Standard - Speed liegt a bissl über 100 mit Tempomat - da fühlen sich alle wohl (Fahrer, Pasagiere, Auto, WoWa). OK, bergauf beim LKW überholen kann es auch mal flotter werden - aber nicht dauerhaft, das bringt eh nix und der Berg ist irgendwann wieder aus und da lass ich sehr oft auf den Speedbereich der flotteren LKW´s nach und rolle einem hintennach - Frau und Kind werden dabei ned nervös und was bringt es denn?

    Spurverbreiterungen mit irgendwelchen Reifenbreiten am WoWa halte ich für ziemlich entbehrlich, die Nederquerschnittreifen bringen kräftige Schläge auf den Aufbau, was der auch nicht so gerne hat, die Felgen können auch schneller Schaden nehmen und die Spurverbreiterungen erhöhen sowohl die Lagerdrücke enorm und man sollte auch nicht vergessen, dass eine ALKO Achse durchaus ein wenig mitlenkt - die stört man damit ein bisserl - ich glaube kaum, dass diese Maßnahmen die Fahrsicherheit verbessern - eher im Gegenteil, die Breitreifen mit dementsprechen steilerer Flanke laufen Spurrillen umso lieber nach.

    Es muss eh jeder wissen, was er tut, aber regt nicht Leute zu Geschwindigkeiten an, die sie dann auch glauben, fahren zu müssen, egal, wann, wie oder wo....
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

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  16. #36
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Nun ja, ich bin bekanntermassen auch kein Kind von Traurigkeit und halte mich wohl auch nicht immer ans Speed-Limit.
    Aber: eines ist klar, ein Unfall entsteht immer dann, wenn mehrere Fehler auf einmal zusammen kommen.
    Auto zu leicht, zu kurz oder was auch immer? Noch kein Problem -> Geschwindigkeit reduzieren, mit noch mehr Voraussicht fahren.
    Seitenwind / LKW überholen? Aufpassen, sich die Frage stellen, ob es geht und sinnvoll ist - und vor allem nicht bergab, weil´s bergauf nicht ging -> Auto zu leicht/schwach -> geht ned.
    Falsch beladen? -> Langsam fahren.

    WoWa vllt zu groß, Zugfahrzeug passt aber dazu und Fahrverhalten untadelig. LKW überholen, Bodenwelle, leichter Seitenwind, zu schnell gefahren -> Entsorgung am Strassenrand.

    Das ist ja die Krux - ein allgemeines Speedlimit kann sich nur auf ein Mindestmass beziehen, bei dem es unter den meisten Umständen mit den meisten Fahrzeugen noch einigermassen sicher zu fahren ist. Das hat jetzt relativ wenig mit der Technik als mit dem Popometer und dem Verstand desjenigen, der hinterm Lenkrad sitzt, zu tun. Technik ist ja schön, aber die Physik ist definitiv nicht zu überlisten. Und auch ich bin schon freiwillig UNTER den erlaubten 80km/h geblieben - zuletzt auf der Urlaubsfahrt nach Kroatien im Bereich Wien bis etwa Wr. Neustad. Ein extrem starker Seitenwind (bei dem hat es mir den Zwangslüfter im HINTEREN Bereich des WoWa - Daches weggefetzt). Sicher HÄTTE ich auch schneller fahren können - aber eben die Fahrsicherheit sinkt dann insgesamt schon so stark, wenn zwei Unsicherheitsfaktoren zusammenkommen (Also Wind und Geschwindigkeit), dass es beim dritten Faktor dann die Chance recht groß ist, der Situation nicht mehr gewachsen zu sein.
    Auch meine Standard - Speed liegt a bissl über 100 mit Tempomat - da fühlen sich alle wohl (Fahrer, Pasagiere, Auto, WoWa). OK, bergauf beim LKW überholen kann es auch mal flotter werden - aber nicht dauerhaft, das bringt eh nix und der Berg ist irgendwann wieder aus und da lass ich sehr oft auf den Speedbereich der flotteren LKW´s nach und rolle einem hintennach - Frau und Kind werden dabei ned nervös und was bringt es denn?

    Spurverbreiterungen mit irgendwelchen Reifenbreiten am WoWa halte ich für ziemlich entbehrlich, die Nederquerschnittreifen bringen kräftige Schläge auf den Aufbau, was der auch nicht so gerne hat, die Felgen können auch schneller Schaden nehmen und die Spurverbreiterungen erhöhen sowohl die Lagerdrücke enorm und man sollte auch nicht vergessen, dass eine ALKO Achse durchaus ein wenig mitlenkt - die stört man damit ein bisserl - ich glaube kaum, dass diese Maßnahmen die Fahrsicherheit verbessern - eher im Gegenteil, die Breitreifen mit dementsprechen steilerer Flanke laufen Spurrillen umso lieber nach.

    Es muss eh jeder wissen, was er tut, aber regt nicht Leute zu Geschwindigkeiten an, die sie dann auch glauben, fahren zu müssen, egal, wann, wie oder wo....
    Dem ist nichts hinzuzufügen!!!
    JO

  17. #37
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    Zitat Zitat von Wienerwald-Jo Beitrag anzeigen
    Dem ist nichts hinzuzufügen!!!
    JO
    so ist es!! und ich wollte auch niemanden zum schnellfahren anregen, jeder soll so fahren, dass er sich auch sicher dabei fühlt (stvo ist sicher auch ein thema)

    gespannkilometer seit 1974...das sagt auch noch nichts über die erfahrung damit aus... es gibt fahrer die 10.000 gesamt gefahrene km pro jahr zurücklegen und andere die fahren das 10 fache oder mehr, wobei ein großes problem schon auch selbstüberschätzung sein kann...

    sorry falls ich jemanden zu nahe getreten bin, aber ich werde auch weiterhin mit meiner reisegeschwindigkeit fahren und ich denke auch nicht wirklich unsicher damit unterwegs zu sein, da ich in deutschland mit meiner 100 er typisierung sogar rechtmässig so fahren darf (da die werte meines gespannes dafür passen)

    lg
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  18. #38
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    Ich würde ,al sagen, die 100 waren ja nicht das Thema sondern die angesprochenen 120 und mehr - auch schon probiert (vor allem bei den div Tests) - aber das als Reisegeschwindigkeit einzustufen, wäre wohl mehr als übertrieben.
    Das mit der 80km/h Beschränkung und der 100er Zulassung in D ist natürlich ärgerlich und trifft mich genauso - Leider sind es halt die Gesetze, in welchem Rahmen die sinnvoll sind - naja. Ich finde die D - Regelung insgesamt nicht schlecht, die in diesem Bereich aber ehr ein wenig tolerantere österreichische Polizei auch ned. Wenn´s mich mit 100 erwischen, wird a bissi Toleranz abgezogen, wenn der Rest passt, bleibt es u.U. bei einer Abmahnung oder einem Organstrafmandat. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass gerade Campingfahrzeuge des öfteren von der Exekutive kontrolliert werden - Thema Überladung...ist auch gut so, denn manches ist wirklich haarsträubend - jetzt für mich weniger wegen der gesetzlichen Gegebenheiten, sondern oftmals von den technischen. Ich behaupte jetzt mal einfach, dass ein 7.5t WoMo mit einem 10 to Fahrgestell von einem B - Schein Lenker sicherer pilotiert wird, als das 4,5 to Fahrzeug, dass auf 3300kg ausgelegt ist - oder eben immer wieder die technischen Möglichkeiten im Gespannbetrieb mehr als nur ein bisserl ausgereizt werden - Thema Anhängelast und aber auch die Sache mit dem Gesamtzuggewicht.

    @BoGSerchris: Dethleffs 650 mit 2.5 to - was hast an der Karre verändert bzw aufgelastet - sooo schwer ist der ja eigentlich nicht - gerade mal ein bisserl mehr als meiner.
    lg,

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  19. #39
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    Zitat Zitat von Wienerwald-Jo Beitrag anzeigen
    Wenn das Werkel so sicher läuft, dann wünsche ich weiterhin eine knitterfreie Fahrt jenseits vom Speedlimit dir und den 5 Kindern
    JO
    Kein Gespann Fahrer fährt durchgehend 120 auf der Autobahn.
    Wann willst denn das fahren?
    Wenn ich nach Ungarn fahre, ist am Freitag nachmittag die A4 sowieso stark befahren.
    In Ungarn ist 80 vorgeschrieben. Da wird der Tempomat auf gute 90 eingestellt.
    In Italien ist es detto. Auch 80 vorgeschrieben,
    lg
    Ernstl aus Wien
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  20. #40
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    @flüsterer: ich habe mir meinen wowa ja neu aus deutschland geholt, und bei der typisierung wo er wirlkich leer und im auslieferungszustand war hatte er nicht die in den deutschen papieren eingetragenen 1.610 sondern bereits 1.830 kg quf die waage gebracht...was mich ja bei 850 cm länge und 250 cm breite sowieso bei einem tandem wowa gewundert hätte...so ist meiner aber auf 2.500 kg bereits aufgelastet gewesen und damit habe ich halt auch noch die möglichkeit legal was einzuladen und bin nicht bereits mit gas und wasser überladen

    die 2.500kg brauche ich auch, da wir ja einige veränderungen vorgenommen haben:

    satanlage, 2 fernseher, tandemmover truma tr4 mit 2 Batterien und autarkpaket, 2 ersatzräder im gaskasten fixiert, staukastenklimaanlage, 4 17" alus, radträger auf der deichsel, und bei den grösseren ausfahrten (september 3 wochen sardinien) haben wir auch ein schlauchboot mit 25 PS aussenboarder und dem zubehör mit, ausserdem noch vorzelt mit zubehör und alles was man halt so braucht, oder auch nicht...

    @wienerwald-jo: wie soll ich denn beim überholen sehen, dass du hutfahrer bist, dein wohnwagen schränkt mir ja die sicht auf dich als fahrer ein ;-) nur ein spaß, ich freue mich euch beim treffen persönlich kennen zu lernen, dann können wir ja bei einem stiegl bierchen darüber diskutieren wie ich das wirklich gemeint habe, die einladung steht!!

    @schlesi66: ich sehe es auch so, ich bin im schnitt wenn es der verkehr zulässt 10 km/h über der erlaubten geschwindigkeit (tempomat) und in österreich fahre ich mit 100 bis 105 reisetempo, da habe ich auch bei radarkästen kein problem... es gibt eigentlich nur eine ausnahme in europa wo ich wirklich exakt fahre: die schweiz, da kennt man auch bei 5 km/h kein erbarmen...
    Christian, Bettina, Laura und Maximilian unterwegs mit AUDI Q7, Dethleffs Camper Style 650 TK

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