Also wie bereits angekündigt, hier meine Eindrücke vom Maltschachersee.
Vorerst möchte ich sagen, daß die Spiess´s alle sehr freundlich und nett sind.
Negativ waren für mich die Duschen, denn die Temperatur hat von glaub ich 7x duschen nur einmal gepasst. Sonst hat man die ganze Bandbreite, von ganz heiß bis lauwarm. Beim letzten Mal duschen hab ich auf Kalt geschalten und trotzdem war das Wasser ganz heiß.
Ausserdem muß man alle 25-30 Sekunden auf die Armaturen drücken, damit wieder Wasser rauskommt, denn da dürfte eine Zeituhr eingebaut sein.
Als nächstes hat mein zweiter, 26 liter Kühlschrank den Geist aufgegeben und meine Kaffeemaschine (1300 Watt) hat auch ins spinnen angefangen. Hab 5x drücken müßen, damit das Wasser rauskommt.
Ich wollte mir schon eine Neue kaufen. Gottseidank habe ich beide Geräte zu Hause nochmals ausprobiert und siehe da, sie funktionierten.
Hab beim zweiten Wochenende die Maschine wieder mitgenommen und das gleiche Spiel ging von vorne los.
Also passte irgendwas mit dem Strom nicht.
Die Zufahrt zum Stellplatz ist so eng, daß man nicht um die Kurve kommt. Also mußt du den WoWa abhängen und rein bzw. rausschieben.
(Es geht aber ein stück vorher, da hat man dann aber auch keinen Wasseranschluß).
Gestanden sind wir dann zwischen den Dauercampern und davon gibt es reichlich.
Und da fingen die Probleme bereits an.
Wir sind in der Früh um ca. 8 Uhr gekommen. Da wir nicht um die Kurve kamen hab ich den WoWa abgehängt und wir haben den WoWa bergab zum Stellplatz geschoben. Ein Motorradfahrer hat uns geholfen. Wir haben uns quer zum Weg hingestellt, da aber der Platz so schief war hab ich mich entschlossen, den WoWa anders aufzustellen. Da Wiese feucht war ist das Schieben natürlich etwas problematisch, vorallem wenn man nur zu zweit ist und es auch noch bergauf/bergab geht. Die Kinder hatten wir im Auto sitzen und da der kleine Max geweint hat, hat ihn die Babsi am Arm gehabt.
So haben wir nun verzweifelt versucht, den WoWa richtig hinzustellen. Geholfen hat uns niemand. Da aber auch kein Platz war,daß ich das Auto wieder anhänge, blieb mir nichts anders übrig, als das eine Rad etwas einzugraben, denn auf den Keil raufschieben konnte man vergessen. Ich glaub nach einer halben Stunde hat uns "eine" Dauercamperin schieben geholfen.
Gut, dann ist der Schwager nachgekommen und wir haben unsere Wohnwägen fertig aufgebaut.
Die lieben Nachbarn sind dann aus Ihren Domizilen rausgekommen und damit hat das ständige rüberglotzen zu uns angefangen. Das wir mit unseren 4 Kindern sowieso auff