Tempomat

[trademark]

Mir ist schon voriges Jahr ein paar Mal aufgefallen, dass ich den Tempomat nicht einstellen konnte. Dann ist er aber wieder gegangen, also hab ich darauf vergessen, denn diesen Winter bin ich ja kaum gefahren. Jetzt im Urlaub bei der Hinfahrt funktioniert der Tempomat auf der Autobahn. Als ich aber in Kärnten die kleinen Bundesstraßen mit den dauernd schwankenden Geschwindigkeitsbegrenzungen gefahren bin, wollte ich ihn mir auf eine niedrige Geschwindigkeit einstellen, ist aber nicht gegangen. Bis 90 - 100 hat sich nichts getan. Auf der Heimfahrt auf der Autobahn ließ er sich bei 120 plötzlich wieder einstellen. Funktioniert der einfach nicht oder gehört der vielleicht justiert? Ich habe bei der Werkstatt angerufen, der meinte, ich solle vorbeikommen, sie messen es durch.

Hallo Stefferl;

Hab da was für dich! Ist zwar lange aber vielleicht hilfts ja.

http://www.seatforum.de/forum/showthread.php?t=8425

sg Martin

[derfranze]

I glaub einfach ned, daß es im 19. Jhd. überhaupt schon AUTOMATIK-Autos gegeben hat ... !!!!!

Wer wird denn die Zeit sooo genau nehmen, das Differntialgetriebe wurde schon im anfang des 19, Jahrhunerts erfunden und wieder vergessen...

Ich weiß wohl, daß praktisch ALLE die'n "Automatik-Auto" schon mal genossen ...
... nix mehr Andres "haben wollen";

ABER:
Ich für mein Teil "schwöre" auf'n SCHALT-Getriebe !!!
Vielleicht auch deshalb, weil ich "die Schalterei" in keinster Weise als Belastung empfinde !
In der Stadt fällt sie mir gar ned auf;

Gerade in der Stadt hat die Automatik unbestritten ihre Vorteile

und "Überland" fährt man doch sowieso allermeistens im "grossen Gang", oder !?!?
Außerdem braucht eine "Automatik" potentiell(!) mehr Sprit;

Normalerweise pumt der umsteigende Schaltgetriebefahrer mit dem Gasfuß den Mehrverbrauch rein weil er nicht das Getriebe beschleunigen läßt und den Gasfuß ruhig hält.

oder is das etwa "a Gschichtl" !!!?!?!?

Wieso wird dann in den Spritspartrainings explizit Tempomat und Automatikgetriebe als sparsam(er) als der Mensch angeführt?


Beim WoMo schätz ich mir das perfekt abgestufte 6(!)-Gang-Getriebe ZUM Schalten(!) - geil ... !

Meine Automatik hat auch sechs fein abgestufte Gänge

kleine Spitze zum Schluß: Jeder Kupplungsbegabte würgt mindestens 1 x jährlich das Fahrzeug infolge Fehlbedienung der Kupplung ab

lg Franz

[abo]

Wieso wird dann in den Spritspartrainings explizit Tempomat und Automatikgetriebe als sparsam(er) als der Mensch angeführt?

hallo

sowas hoerst hoechstens bei den schwachmatikern vom oeamtc
und es stimmt auch sicher nicht

beim automatikgetriebe stimmt es wenn es sich um ein DSG getriebe (oder bauaehnlich) handelt denn da laeuft der motor immer im optimalen drehzahlband und die uebersetzung wird quasi zur geschwindigkeit passend gemacht

aber tempomat stimmt sowieso garned
braucht man aber eh nur mal drueber nachdenken dann versteht man warum der technisch bedingt jedenfalls einen mehrverbrauch erzeugen muss

lg
g

[gerilu]

Automatikgetriebe ist für mich die Vorstufe zum absolutem automatischen Fahren - nix mehr Denken müssen, nur das Ziel eingeben - Rest macht die "Automatik" .... (kommt sicher irgendwann)

und wo bleibt die "gewachsene Kultur" ?? Autofahren ist für mich nun mal u.a. auch, die Gänge selbst wählen zu dürfen .... und wenn ich dabei 100l mehr Sprit verbuffe ...
auch der Tempomat wird von mir selbst auf die Geschwindigkeit eingestellt, die ich will und nicht irgend so eine "Automatik" !

@ derFranze" - ja - ich ziehe meine Uhr noch auf und stelle sie nach den "Radionachrichten" (wenn ich eine "richtige" Uhr brauche - ansonsten schaue ich aufs Handy ) ... und - was ist daran schlimm?? Technische Geräte sollen "technisch" sein und bleiben - elektronische immer besser und leistungsfähiger !! Wohl ein gar arger "Kontrast", aber für mich absolut vereinbar !

Automobil hört für mich auf "mobil" zu sein, wenn alles nur noch "auto" ist ....

gerilu

[Schulgarten1]

Das mit dem tempomaten und den Mehrverbrauch versteh ich jetzt aber nicht?

[DampfBahner]

kleine Spitze zum Schluß: Jeder Kupplungsbegabte würgt mindestens 1 x jährlich das Fahrzeug infolge Fehlbedienung der Kupplung ab ...

Mit der "kleinen Spitze" hast Du insofern recht;
als mir das durchaus "gelegentlich passiert" ... vor allem beim Umstieg vom "Diesel (WoMo,Jumper)" auf die durchaus "drehmomentmikrige MICRA-Mouse" (=Benziner) meiner Freundin .....
Mit'm "Diesel" kann man schließlich locker mit Standgas anfahren - mit der "Mouse" eher nicht ... !!!

Deine Einwände geben mir aber durchaus zu denken;
sollte eine Automatik-Karre wirklich sparsamer zu fahren sein ... ?!?!?

Daß der Tempomat "sparsam" sein kann, merke ich durchaus auch an der "Momentan-Verbrauch"-Anzeige im Display - vor allem solange's nicht bergauf geht !

[abo]

Das mit dem tempomaten und den Mehrverbrauch versteh ich jetzt aber nicht?

hallo

in oesterreich gehts eigentlich immer bergauf oder bergab am highway

der tempomat versucht immer das eingestellte tempo zu halten
und wenn er merkt dass die karre am berg tempo verliert dann spritz er mehr treibstoff ein
und das selbst dann wenn es nur mehr ein paar meter bis zur kuppe sind nach der es bergab geht
denn dass "weiss" der tempomat ja ned


wer manuell faehrt der laesst sich hingegen unwillkuerlich bergauf mit dem tempo geringfuegig runterfallen (bergauf kostet jedes km/h geschwindigkeit mehr gramm treibstoff als bergab) - zumindestens dann wenns eh gleich nachher wieder bergab geht

die verlorene durchschnittsgeschwindigkeit durch die temporeduktion bergauf (ich sprech hier von einem bereich von 3 bis 5% reduktion) kann dann bergab durch eine minimale tempoerhoehung (die bergab fast nix "kostet" treibstoffmaessig) wieder kompensiert werden

der mehrverbrauch durch den hoeheren luftwiderstand bergab durch das erhoehte tempo hebt sich durch den geringeren luftwiderstand bergauf auf und spielt im verhaeltnis zum mehrverbrauch bei konstanter geschwindigkeit kaum eine rolle ..

fazit:
bauartbedingt kann der tempomat ned "intelligent" erkennen wann es sinn macht ohne wenn und aber das temnpo zu halten und wann es klueger waere 100m zuzuwarten weils dann weniger treibstoff kostet

daher ist jemand der manuell faehrt den tempomat vom treibstoffverbrauch her sstembedingt grundaaetzlich ueberlegen

dass das nur dann auswirkungen zeigt wenns viel bergauf und bergab geht ist klar

und dass jemand mit geringer tempodisziplin den minimalen verbrauchsvorteil durch irgendwelche sinnlose bleifussorgien blitzschnell wieder zunichte machen kann auch

lg
gerhard

PS:
mir sind paar % vom verbrauch egal, ich fahre am highway immer mit tempomat, oft auch ueberland ...

[DampfBahner]

Das mit dem tempomaten und den Mehrverbrauch versteh ich jetzt aber nicht?

Mir kommt vor - bei Beobachtung des Momentanverbrauchs - daß der Tempomat sehr sparsam ist, solange es ohne erhebliche Steigungen abgeht.
Da geht der Verbrauch auf Werte zurück, die "der Gasfuss" kaum zuläßt.
Sobald es aber bergauf geht, versucht er - der Tempomat - die Geschwindigkeit "unter allen Umständen" zu halten ...
... und da könnte womöglich - solange "man" nicht "reinlatscht" - der "Gasfuss" "sparsamer" agieren;
selbstverständlich unter Einbuße an Geschwindigkeit.

Aber vielleicht kann Gerhard seine Mehrverbrauchs-Theorie besser begründen.

Daß übliche Automatik-Getriebe sparsamer sein sollen, als ein "sanfter Gasfuß" - und "zeitgerechtes Schalten" ...
... ist mir definitiv neu !

Imgrunde find ich "gerilus" Argumentation durchaus "sehr sympathisch" .

[STO]

off topic... a bisserl: http://www.der-postillon.com/2011/06...grund-von.html

[Spittelberg]

Ich hatte bei meinem VW Bus Multivan einen Tempomat und habe jetzt auch einen. Die arbeiten sehr unterschiedlich. Beim VW Bus (150PS) hat der Tempomat relativ langsam beschleunigt, wenn er z.B. nach einer Ortschaft von 50 auf 90 beschleunigt hat.
Beim Ducato habe ich das Gefühl er will so rasch als möglich die Soll-Geschwindigkeit wieder erreichen, der beschleunigt sehr heftig.
Das sich da Unterschiede beim Verbrauch ergeben ist logo. Ich habe mir beim Ducatu angewöhnt, nur mehr manuell - und damit langsam - zu beschleunigen. Den Unterschied beim Spritverbrauch während der Beschleunigungsphase kann ich recht gut am Display erkennen (Momentanverbrauch) und der ist ganz schön.

[derfranze]

Ich hatte bei meinem VW Bus Multivan einen Tempomat und habe jetzt auch einen. Die arbeiten sehr unterschiedlich. Beim VW Bus (150PS) hat der Tempomat relativ langsam beschleunigt, wenn er z.B. nach einer Ortschaft von 50 auf 90 beschleunigt hat.
Beim Ducato habe ich das Gefühl er will so rasch als möglich die Soll-Geschwindigkeit wieder erreichen, der beschleunigt sehr heftig.

So macht es auch mein Renault und genauso wird es auch in Spritsparseminaren unterrichtet.

Das sich da Unterschiede beim Verbrauch ergeben ist logo. Ich habe mir beim Ducatu angewöhnt, nur mehr manuell - und damit langsam - zu beschleunigen. Den Unterschied beim Spritverbrauch während der Beschleunigungsphase kann ich recht gut am Display erkennen (Momentanverbrauch) und der ist ganz schön.

Für den Durchschnittsverbrauch ist das aber nicht förderlich, eher nur fürs Gewissen.

Leutl, ich bin zertifizierter Spritspartrainer.....

Automaitkgetriebe und Tempomaten haben sich weiterentwickelt. Und wer spritsparend fahren will soll:

a) optimal mit 80% der Motorleistung beschleunigen
b) beim erreichen des (erlaubten) Höchstempos den größtmöglichen Gang verwenden
c) wo immer geht - Tempomat benutzen
d) unnötiges Gewicht vermeiden

Mittlerweile ist die Wandlerüberbrückungskupplung beim Automatikgetriebe nicht mehr wegzudenken = wie eingekuppelt

Heutige (meiner ist schon fast 5 Jahre alt und kann das auch) Tempomaten erkennen Steigung, Gefälle, Last und Schubbetrieb und reagieren dementsprechend. Automatikgetriebe lernen in der Zwischenzeit das Fahrverhalten und passen sich an. Manche Automatikgetriebe mit Tempomaten lassen auch die Schalttoleranzen umstellen.

Die Befürworter des DSG-Getrkiebes mögen sich mal vor Augen halten, dass dieses Getriebe vom Motorradrennsport kommt und auch so arbeitet. Was die Werbung auch immer behaupten mag, Tatsache ist, das 2 mechanische Kupplungen beim jedem Gangwechsel schleifen müssen. Ungläubige lesen mal in Boote-Foren über die Eigenschaften von Antriebskombinationen beim slippen nach.

lg Franz

[derfranze]

Daß übliche Automatik-Getriebe sparsamer sein sollen, als ein "sanfter Gasfuß" - und "zeitgerechtes Schalten" ...

ein sanfter Gasfuß ist ja ständig in Bewegung. Ein stillgehaltener Gasfuß spart Sprit. Ein Automatikfahrer lernt das Getriebe mit ruhigem Gasfuß beschleunigen zu lassen.

... ist mir definitiv neu !

Imgrunde find ich "gerilus" Argumentation durchaus "sehr sympathisch" .

lg derfranze

[derfranze]

hallo
der tempomat versucht immer das eingestellte tempo zu halten
und wenn er merkt dass die karre am berg tempo verliert dann spritz er mehr treibstoff ein
und das selbst dann wenn es nur mehr ein paar meter bis zur kuppe sind nach der es bergab geht

und genau hier macht es Sinn, den Tempomat kurz auszuschalten - er hat ja zum Unterschied von uns keine Augen, sondern nur mehr "Gefühl" am Gaspedal.

denn dass "weiss" der tempomat ja ned

Ein Tempomat drückt aber nicht aufs Gaspedal um auf den Vordermann anzuschliessen und sein Tempo ständig deinem vorausfahrenden Fahrzeug anzupassen sondern fährt stur seinen Stil.

wer manuell faehrt der laesst sich hingegen unwillkuerlich bergauf mit dem tempo geringfuegig runterfallen (bergauf kostet jedes km/h geschwindigkeit mehr gramm treibstoff als bergab) - zumindestens dann wenns eh gleich nachher wieder bergab geht

So wird im täglichen wiener Verkehr der Stau auf der Südosttangentge gemacht - vorm Laaer Bergtunnel läuft dann die Welle zurück bis in Inzersdorf eine Stunde später der Verkehr ohne ersichtliche Ursache steht.

die verlorene durchschnittsgeschwindigkeit durch die temporeduktion bergauf (ich sprech hier von einem bereich von 3 bis 5% reduktion) kann dann bergab durch eine minimale tempoerhoehung (die bergab fast nix "kostet" treibstoffmaessig) wieder kompensiert werden

der mehrverbrauch durch den hoeheren luftwiderstand bergab durch das erhoehte tempo hebt sich durch den geringeren luftwiderstand bergauf auf und spielt im verhaeltnis zum mehrverbrauch bei konstanter geschwindigkeit kaum eine rolle ..

Rollwiderstand und Steigungswierstand sind linear ansteigende und Luftwiderstand ist ein zum Quadrat ansteigender Widerstand - dieser Vergleich hinkt einfach


fazit:
bauartbedingt kann der tempomat ned "intelligent" erkennen wann es sinn macht ohne wenn und aber das temnpo zu halten und wann es klueger waere 100m zuzuwarten weils dann weniger treibstoff kostet

daher ist jemand der manuell faehrt den tempomat vom treibstoffverbrauch her sstembedingt grundaaetzlich ueberlegen

nein, kein Mensch arbeitet so präzise wie eine Maschine.

dass das nur dann auswirkungen zeigt wenns viel bergauf und bergab geht ist klar

und dass jemand mit geringer tempodisziplin den minimalen verbrauchsvorteil durch irgendwelche sinnlose bleifussorgien blitzschnell wieder zunichte machen kann auch

lg
gerhard

PS:
mir sind paar % vom verbrauch egal, ich fahre am highway immer mit tempomat, oft auch ueberland ...

ich hab hier versucht, gefühlte Erfahrungen durch nachvollziehbare Beispiele zu korrigieren.

lg Franz

[abo]

Leutl, ich bin zertifizierter Spritspartrainer.....
lg Franz

hallo franz


sei mir bitte nicht ungehalten, aber mir klingt das vor allem nach einem fahrschullehrer

ich erspare es mir jetzt auf jede deiner antworten einzugehen aber statements wie "und genau hier macht es Sinn, den Tempomat kurz auszuschalten" als argument dafuer dass man mit eingeschaltetem tempomaten weniger sprit verbraucht als bei manueller fahrweise - und das in einem land wo es zu 40% bergauf und zu 40% bergab geht ..... da wird es mir ehrlich gesagt zu muehsam

g


PS:

und mit "Ein Tempomat drückt aber nicht aufs Gaspedal um auf den Vordermann anzuschliessen und sein Tempo ständig deinem vorausfahrenden Fahrzeug anzupassen sondern fährt stur seinen Stil." meinst du wohl dass es spritverbrauchstechnisch schlecht ist sein tempo dauernd an den anderen verkehrsteilnehmer zu orientieren?

finde ich auch ...!

warum beschuldigst du aber dann die die ihre eigenes, von anderen unabhaengig gefahrenes tempo einhalten dass sie staus verursachen? (...So wird im täglichen wiener Verkehr der Stau auf der Südosttangentge gemacht - vorm Laaer Bergtunnel läuft dann die Welle zurück bis in Inzersdorf eine Stunde später der Verkehr ohne ersichtliche Ursache steht.)

du wiedersprichst dir in deinem posting mehrfach um irgendwie deine vorgefasste meinung begruenden zu koennen anstelle mal drueber nachzudenken ob dein bisheriger wissenstand (der - das ist unbestritten - in einer menge bunter broschueren genauso steht wie du es sagst) nicht evt doch zu ueberdenken waere

g

[STO]

leutln... koennma uns darauf einigen, dass ein tempomat nicht zwangslaeufug sprit spart, die automatik schon - aber beides zusammen eine ziemlich stressreduzierende und entspanntes fahren ermoeglichende kombination ist?

[gerilu]

leutln... koennma uns darauf einigen, dass ein tempomat nicht zwangslaeufug sprit spart, die automatik schon - aber beides zusammen eine ziemlich stressreduzierende und entspanntes fahren ermoeglichende kombination ist?

leutln - sollte man sich allgemein nicht eventuell zusätzlich darauf einigen, dass es jede/r es so machen soll wie es persönlich am wohlwollensten erscheint ??

gerilu

[Schulgarten1]

Ja, mehr sag ich nicht

[Flüsterer]

Da ist man mal drei Tage ohne I-Net und dann beginnt ja schon fast ein Glaubenskrieg zwischen Schaltern und Automaten und Tempomat gegen Gasfußzucker.

Erstens haben natürlich alle recht, nur die Tempomat-Vorurteile rühren von der Zeit der "Vergaser-per-Unterdruckdose-am-Gaszug-blöd-ziehenden-Schnürl" her und haben mit einem modernen, weil in die Steuerung von Motor und Getriebe eingebettetem Softwarepaket mit einem Haufen an Sensorik ausser dem Namen nix mehr gemein.

Das Gleiche gilt für die Automatik Getriebe. Jedes hat heute eine WÜK, 5, 6 oder gar 7 Gänge - die dann nochmal abgestuft sind, weil ja die WÜK einfach geöffnet wird, wenn´s noch keinen Gang niedriger, aber a bissi mehr Drehzahl braucht. Automatik übrigens, mit hydr. Drehmomentwandler, und ned so a DSG Kupplungsglumpert - ich kenne ein Forumsmitglied, dass das Zugfahrzeug nach einem Jahr mit dem zweiten kaputten Getriebe zurückgegeben hat und jetzt wieder mit Wandlerautomatik fährt.

Und der Verbrauch mit modernem Tempomat und moderner Automatik ist wirklich erstaunlich gering. Bin letztens von der Stmk nach Wien Tempomat 140 gefahren. Klima eingeschaltet und mein 224PS 3.2l V6 BENZINER, der nicht gerade das leichteste Auto am Markt ist, hat auf der Strecke einen Gesamtschnitt von sage und schreibe 7.9 l/100km erreicht - ich persönlich empfinde das als sensationell wenig. Alles (207km) mit Tempomat gefahren - übrigens.