Puschmobil Citroen C25 mit Hobbyaufbau

Hallo liebe Leser

Normalerweise schreibt ja meine Frau hier, aber ab und zu muss ich es ja auch mal versuchen. Zumindest wenn es um (für mich) kompliziertere Dinge geht.

Ich hab folgendes Problem:

Bei einer unseren letzten Reisen sind wir in ein extrem starkes Gewitter gekommen. Mit Hagel usw.. Die Lichtmaschine dankte uns die Weiterfahrt, trotz Regenschauer mit ihrem Ausfall. Zumindest war dann der Regler im A.......! Die Werkstatt hat´s gerichtet und wir konnten weiterfahren. Dabei hat auch eine Sicherung ihren Dienst quittiert. Und zwar jene, die unter dem Fahrersitz ist und die Bordbatterie absichert. Keine passende dabei, also improvisiert mit einer "falschen". Alles Bestens, dachten wir zumindest,:rolleyes:

Jedes Mal, wenn wir nun über Nacht "wild" stehen, brennt am nächsten Tag, bei der Weiterfahrt immer diese eine wieder durch. Mein Problem ist, das ich nicht mehr weiß welche drinnen war. Jetzt hab ich sie mal mit 25 Ampere abgesichert. Die brennt aber durch. Eine Stärkere????

Ich hab bereits meiner "Lieblings Firma" in Gmunden geschrieben. Dachte mir, die haben das Pusch mobil gebaut, die wissen bescheid. Pustekuchen. Lt. dem Antwortmail, das wie üblich seeeehr höflich war, teilte man mir mit: Wir haben keine Pläne.....! Pusch mobile wurden ohne Pläne gefertigt????????????

Vielleicht liest ja ein Pusch Mobil-besitzer meine Zeilen und hat die Muse bei seinem nachzuschauen, oder es kann mir irgendwer weiterhelfen. Die Saison 2018 sollte wenn möglich ohne 50 Ersatzsicherungen im Gepäck beginnen.

DANKE und viele Grüße aus Oberösterreich (Gerhard, Petra & Mogli)

Hallo,
ich kenne leider das Puschmobil nicht, aber die Sicherung von der Wohnraumbatterie zum EBL ist in der Regel mit 35-50A abgesichert (siehe Ausschnit vom Schaltplan eines EBL).Anhang 5713

Zitat:

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Zitat von Balduin

Hallo liebe Leser

Normalerweise schreibt ja meine Frau hier, aber ab und zu muss ich es ja auch mal versuchen. Zumindest wenn es um (für mich) kompliziertere Dinge geht.

Ich hab folgendes Problem:

Bei einer unseren letzten Reisen sind wir in ein extrem starkes Gewitter gekommen. Mit Hagel usw.. Die Lichtmaschine dankte uns die Weiterfahrt, trotz Regenschauer mit ihrem Ausfall. Zumindest war dann der Regler im A.......! Die Werkstatt hat´s gerichtet und wir konnten weiterfahren. Dabei hat auch eine Sicherung ihren Dienst quittiert. Und zwar jene, die unter dem Fahrersitz ist und die Bordbatterie absichert. Keine passende dabei, also improvisiert mit einer "falschen". Alles Bestens, dachten wir zumindest,:rolleyes:

Jedes Mal, wenn wir nun über Nacht "wild" stehen, brennt am nächsten Tag, bei der Weiterfahrt immer diese eine wieder durch. Mein Problem ist, das ich nicht mehr weiß welche drinnen war. Jetzt hab ich sie mal mit 25 Ampere abgesichert. Die brennt aber durch. Eine Stärkere????

Ich hab bereits meiner "Lieblings Firma" in Gmunden geschrieben. Dachte mir, die haben das Pusch mobil gebaut, die wissen bescheid. Pustekuchen. Lt. dem Antwortmail, das wie üblich seeeehr höflich war, teilte man mir mit: Wir haben keine Pläne.....! Pusch mobile wurden ohne Pläne gefertigt????????????

Vielleicht liest ja ein Pusch Mobil-besitzer meine Zeilen und hat die Muse bei seinem nachzuschauen, oder es kann mir irgendwer weiterhelfen. Die Saison 2018 sollte wenn möglich ohne 50 Ersatzsicherungen im Gepäck beginnen.

DANKE und viele Grüße aus Oberösterreich (Gerhard, Petra & Mogli)

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logische Sache ... wenn Du die Batterie entlädst, dann nimmt sie alles an Strom auf, was sie kriegen kann, sprich die LiMa hergibt... wie dick ist die Verkabelung? Welch Stärke hat die LiMa? Kann ohne weiteres eine 50A Sicherung sein, aber eben die Verkabelung nicht überfordern..

Hallo,
Vorsicht mit einer zu starken Sicherung, kommt wie bereits gepostet auf den Leiterquerschnitt an wie stark abgesichert werden darf. Eine zu starke Sicherung kann die Leitung schmoren lassen und so einen Brand verursachen.
Es würde nicht schaden die Aufbaubatterie einmal mit einem externen Ladegerät im abgeklemmten Zustand zu laden, um sicherzustellen das sie nicht zu viel Strom aufnimmt.
Wenn ein Kurzschluss in der Aufbauverkabelung vorliegt kann mit einer einfachen Prüflampe (Hochohmig), welche statt der Sicherung angeschlossen wird, der Kurzschluss gesucht werden. Solange die Lampe hell leuchtet liegt der Kurzschluss an.
Ich würde einmal alle Sicherungen am Elektroblock entfernen und einzeln wieder einsetzen um den Kurzschluss einzugrenzen.
lG
Franz

Mahlzeit

Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. (vor allem für den Schaltplan des EBL´s).

Kurzschluss dürfte meiner Meinung nach keiner vorliegen, da sich die Batterie nicht von alleine entlät. (ist noch immer fast voll, seit ich ihn eingestellt habe (hab den Haupschalter exrna nicht abgedreht))
Das die Batterie die ganze Ladung abbekommt hab ich nicht gewusst, dachte es wird "aufgeteilt" zwischen den Batterieen.
Ich werde auf alle Fälle im Frühjahr mal bei der LiMa schauen, wie viel sie "hergibt" und auch den Leitungsquerschnitt anschauen/abmessen.
Werde aber euch dann nochmal befragen müssen, da ich mit den abgelesenen Daten und den gemessenen Querschnitt nichts anfange, :confused:.

Ich hab eben nur Angst, das mir, wie "Luftboxer" gemeint hat, mein Womo in Flammen aufgeht, wenn ich zu stark absichere. (dann wären mir 50 Sicherungen lieber, fg)

Auf alle Fälle nochmals vielen dank und ich halte euch am laufenden.

Lg aus Oberösterreich, Gerhard

Die paar Kabel mit 10mm2 neu machen, mit 50A absichern und gut ist's - in dem Zusammenhang gleich ein neues Trennrelais mit 100A Schaltleitung einbauen und Du brauchst Dir keine grauen - äh - chromfarbenen Haare wachsen zu lassen....