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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WOMO Unfall



Spittelberg
21.11.2010, 21:39
Bin per Zufall gerade auf folgenden Bericht über einen Unfall mit einem WOMO (Vollintegrierter Hymer) gestoßen.

http://burgenland.orf.at./stories/482980

Schaut nicht gerade ermutigend aus. Hoffentlich sind die Betroffenen nicht zu stark verletzt worden.
Da bin ich froh einen Kastenwagen zu haben, ich glaube der ist doch etwas stabiler.

DampfBahner
04.12.2010, 19:07
DANKE für den Link;
selten so'n ausführlichen Unfallbericht gelesen.
Daß ein Ampelmast ein WoMo so "auf Fetzen" zerstören kann, stimmt mich schon nachdenklich.
Spricht nicht gerade für 'nen "windschlüpfrigen" Integrierten - oder wie seht ihr das !!!?!?
Brems-Defekt ?
Heutzutage ?
Bei 'nem ziemlich neuen Hymer ?
Würd mich interessieren was die "Versicherungs-Ermittlungen" ergeben ... !

abo
04.12.2010, 19:42
Daß ein Ampelmast ein WoMo so "auf Fetzen" zerstören kann, stimmt mich schon nachdenklich... !

hi

ist leider so

du darfst nicht vergessen dass du im womo eigentlich nur in einer bretterbude mit 3cm holzfachwerk sitzt

kein mensch wuerde auf die idee kommen seine gartenhuette mit nur 3cm wandstaerke zu machen

wir alle haben sowas aber und fahren mit den dingern 100km/h am highway

am - relativ - sichersten ist das fahrerhaus eines alkovenwomos

alle anderen insassen sind ned wesentlich besser geschuetzt als ein motorradfahrer ...

lg
g

DampfBahner
04.12.2010, 23:15
ist leider so ...
am - relativ - sichersten ist das fahrerhaus eines alkovenwomos

alle anderen insassen sind ned wesentlich besser geschuetzt als ein motorradfahrer ...
Na dann hab ich ja "das Richtige (Fzg)" ;-) - und mein Schatz sich gefälligst tunlichst am Beifahrersitz aufzuhalten und anzuschnalln :-) !

Mitfahrer in der Dinette also nicht besser geschützt als "ich am Motorradl" ... !?!
Auch ein wichtiger Punkt zu bedenken als Fahrer ..... !

abo
04.12.2010, 23:28
Mitfahrer in der Dinette also nicht besser geschützt als "ich am Motorradl" ... !?!


hi

naja, man ueberzeichnet ja wenn man was auf den punkt bringen will

natuerlich sitz man/frau/kind an der dinette sicherer als am bike
aber nur bei leichten kollisionen

wenn es kraeftig rummst dann fliegt die holzlaube mit verblechung auseinander wie ein kartenhaus ....

leider

lg
g

holiday
04.12.2010, 23:31
ihr dürft eins nicht vergessen der mast hat das womo an einer sehr schwachen stelle getroffen

zwischen fahrerhaus und aufbau,20cm weiter rechts und es schaut ganz anderst aus

vergleichbar mit einem *normalen* womo wäre der mast beim kotflügel vorbei gegangen oder grad mal da hängen geblieben

Kraxi
05.12.2010, 07:49
Leider ist es dem Schicksal wurscht, wo die Schwachstelle liegt.

Wie Gerhard(Abo)schreibt handelt es sich um eine fahrende Bretterbude.
und das ist Faktum.

Egal wie hoch der Preis eines Womos, aufgebaut sinds alle nach dem selben Prinzip.
Jeder Millimeter mehr an Blech ergibt höheres Gewicht, und es wird immer mehr zur Illusion mit den 3,5t.
Würdens die Womos ähnlich absichern mit Seitenanprallschutz etc, hätte man locker 4-4,5t unterm Hintern, und da red ma aber jetzt nur von mindest Absicherung.
so gesehen ist ein Kastenwomo schon sehr viel sicherer.

Wenn man bedenkt wie viele Womo Unfälle passieren, ist es eh kein Drama.
Zwar ist jeder Womo Crash einer zuviel, aber trotzdem.
Hängt wahrscheinlich damit zusammen , das man in den Urlaub fährt und somit stressless am Weg ist.

Hab gerade zufällig folgene Website gefunden.
da gabs einen frontalcrash
Alkovenwomo gegen BMW.
http://www.verkehrsirrsinn.de/unfallursachen/nasse_strassenverhaeltnisse/einzelfotos/jahr_2009/unfallfoto_997-unfall-l111-bei-stade-unfallfoto-4.html#unfall

Was mir auch grad noch eingefallen ist.
ein simpler Vergleich wwrum der Mast so eingefahren ist.

Man nimmt ein Messer und steckt es in Butter, danach nimmt man eine Kuchenpalette (zum aufstreichen von glasuren) und probiere das gleiche mit Butter
wohlgemerkt die Breitseite.

somit ist es anschaulich, warum und wieso.
Schmaler Gegenstand geht leichter durch , comprende.

gerilu
05.12.2010, 08:12
Gruselig - wenn man nur daran denkt !!

Nur - alle sind nicht gleich aufgebaut ! Gäbe es da nicht diese monocoque Bauweise - irre stabil und trotzdem nicht schwerer ? Teurer vielleicht und weil das die satten Gewinne der Aktionäre schmälert, bauen eben nur sehr wenige auf diese Technik :mad:

Wie hätte da der Unfall wohl ausgesehen ?
Obwohl Unfall möchte ich mit keinem Fahrzeug haben - Unfälle entwickeln doch oft eine Eigendynamik mit unvorhersehbaren Einwirkungen auf Mensch und Material !

Gruß
gerilu

abo
05.12.2010, 09:14
Hab gerade zufällig folgene Website gefunden.
da gabs einen frontalcrash
Alkovenwomo gegen BMW.
http://www.verkehrsirrsinn.de/unfallursachen/nasse_strassenverhaeltnisse/einzelfotos/jahr_2009/unfallfoto_997-unfall-l111-bei-stade-unfallfoto-4.html#unfall


hi

ok, da schienen aber hohe geschwindigkeiten im spiel gewesen zu sein
ich denke da hatte jeder der beiden fahrzeuge mind 70 bis 80km/h drauf ...
bei sowas steigst aus keinen PKW und keinem kastenwagen auch nimmer aus

http://www.verkehrsirrsinn.de/Bilder/unfallursachen/nasse_strassen/2009/stade_6.11.2009/bmw_gegen_wohnmobil_auf_der_l111_stade_061120094.j pg

betreffend wabenbauweise ect ...
wer?
wo?

was es in der kategorie in richtung 100.000,- und drueber gibt ist sandwichbauweise der waende, also statt holzleisten verwenden sie niro oder aluleisten fuers fachwerk, und statt dass sie styropor reinkleben wiurd ein sandwich aus XPS verwendet.

ist zweifellos stabiler bei aehnlichem gewicht
aber bei den kraeften die bei einem unfall auftreten bringen auch die keinen echten sicherheitsvorteil

die energie die dabei auftritt ist viel zu gross

lg
g

saltun
05.12.2010, 11:47
Hallo,
wenn ich mir das Foto so anschaue dann bin ich mir nicht mehr so sicher
ob die Crash-Sicherheit eines PKW so viel besser als die eines Womos ist.
Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass die Wohnmobile in der Regel mit
deutlich geringerer Geschwindigkeit bewegt werden.


Nur - alle sind nicht gleich aufgebaut ! Gäbe es da nicht diese monocoque Bauweise - irre stabil und trotzdem nicht schwerer ? Teurer vielleicht und weil das die satten Gewinne der Aktionäre schmälert, bauen eben nur sehr wenige auf diese Technik :mad:

So was wie das untenstehende?
Papillon (http://www.papillon.it/camper.html) ist der Name der Marke und diese Bauweise ist statisch schon er-
heblich stabiler als die sonst allgemein übliche Wände und Dach "Zusammen-
naglerei".
Die Preise sind allerding etwas höher.
Jetzt das Ganze noch mit Kohlefasergewebe.... dann könnte man das Wort
Sicherheit wirklich ernstnehmen. Nur dann der Preis??
Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen......

lg

grisu
05.12.2010, 12:11
Obwohl solche Bilder sehr traurig veranschaulichen wie schlecht man in einem Reisemobil geschützt ist, halten einige Camper trotzdem nicht einmal die einfachsten Vorschriften ein.

Bei den Verkehrskontrollen trifft man immer wieder auf Familien, wo Personen (meist Kinder) im Alkoven schlafen oder spielen. Ganz zu schweigen von diversen selbstgebauten Gurtkonstruktionen und Bastelarbeiten an Sitzgestellen :mad:. Der Umstand das es in den meisten Ländern eine Gurtpflicht gibt (natürlich auf allen Sitzplätzen mit Gurt) dürften einige Urlauber schlichtweg verdrängen.
Auch die diversen Beladungssünden werden im Falle eines Unfalles schnell zu hochgefährlichen Massen., die unkontrolliert umherfliegen.
Leider sind die Hersteller im Gegensatz zur PKW Industrie nicht einmal bereit, bei den ohnehin viel zu seltenen Chrashtests ihre Markennamen anzugeben. Zu groß ist die Angst man könnte Kunden durch das Zeigen von zerstörten Fahrzeugen mit Markennamen abschrecken. Dabei haben doch alle Marken ein und dasselbe Problem :(. Bereits seit 2002 führt der ADAC in Verbindung mit dem ÖAMTC solche Tests durch die sehr nüchterne Ergebnisse brachte:
http://www.oeamtc.at/refresh/frameset.php?p=http://www.oeamtc.at/netautor/html_seiten/wohnmobil_crash/index.htm

Fakt ist, dass es in einem Reisemobil auch so im Falle eines Unfalls gefährlich genug werden kann, da sollte man zumindest die grundlegenden Regeln beherzigen.
Die besten Chancen möglichst unverletzt einen Unfall zu überstehen hat man eben angeschnallt auf den vorgesehenen Sitzplätzen.
Vielleicht helfen solche Berichte mit, dass einige der Betroffenen etwas Nachdenken und begreifen warum dies oder jenes (Gurteinbau, Sitzplatztypisierung usw.) nachträglich nicht oder nur mit entsprechendem Aufwand möglich ist.

Wer schon vorher etwas sein Hirn benutzt hat im Falle eines Unfalls zumindest bessere Chancen
meint
Grisu

gerilu
05.12.2010, 12:34
Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen......
lg

ja - man kann uns alles "vormachen", oder verbieten, aber träumen ist frei :D:D:D:D

Es gibt ja Hersteller, die offensichtlich nachdenken beim Bauen von Aufbauten:

(bzw gab) EVM hat recht tolle Dinger gebaut - insolvent, da der Geschäftsführer wohl mit dem Geld "abgedüst" zu sein scheint ...

Dann die italienische Marke Wingamm - gar nicht sooo teuer - äh irgendwie ;-)

Dann SILVERDREAM - schon sehr teuer :D:D

Dann RIGEL - auch ein wengerl weit weg von günstig ;-)

Überall auf der Welt dreht sich eine paranoide "Übersicherheitsspirale" - nur leider - und warum auch immer - geht diese offensichtlich an 99% der Mobilherstellern spurlos vorüber und saltuns: " .... sonst allgemein übliche Wände und Dach "Zusammennaglerei" wird weiterhin forciert :mad:

Ein mächtiges Problem würde sich da schon "auftun", wenn plötzlich nur noch "sichere WOMOS" gefordert würden - was würde mit dem Millionen "Schraubschachteln" geschehen, die dann keiner mehr möchte ?

gerilu

gary
05.12.2010, 16:18
ist zwar jetzt nicht zwingend mit den beschriebenen unfällen im direkten
zusammenhang, aber die fotos schauen meist viel fürchterlicher aus als
es war, wenn erst mal die feuerwehr ihre geräte im einsatz gehabt hat,
um jemanden aus dem fahrzeug zu holen.

abo
06.12.2010, 00:54
Bei den Verkehrskontrollen trifft man immer wieder auf Familien, wo Personen (meist Kinder) im Alkoven schlafen oder spielen. Ganz zu schweigen von diversen selbstgebauten Gurtkonstruktionen und Bastelarbeiten an Sitzgestellen :mad:. Der Umstand das es in den meisten Ländern eine Gurtpflicht gibt (natürlich auf allen Sitzplätzen mit Gurt) dürften einige Urlauber schlichtweg verdrängen.
...

hi

im alkoven pennen ist bei uns tabu

aber die ganze umbauerei der sitzgruppe damit es kopfstuetzen zumindestens in fahrtrichtung gibt und die verstellbar neigbaren rueckenlehnen damit die kids bei langen fahrten im sitzen pennen koennen die haette ich mir zu 100% sparen koennen

wir fahren an sich immer non stop zu unseren reisezielen (oder zumindestens den rueckweg in einem zug durch). auf den pelo oder nach sueditalien sind das meist 25 bis 30 stunden ohne pausen (ausser den erforderlichen aufenthalten in den grenzen).

es ist schlichtweg realitaetsfern anzunehmen dass die kids 30h auf ihren sitzen hocken bleiben, die liegen meist auf der laengsdinetten oder quer irgendwo im bereich der sitzbank rum.

geht eben ned anders

ich kann auch - was die sicherheit betrifft - nicht wirklich einen unterschied feststellen ob mein sohn - so wie in der womo zulassung 1990 vorgesehen - OHNE sitzgurt gegen die fahrtrichtung an der sitzgruppe sitz, oder auf genau derselben bank - quer zur fahrtrichtung liegt.

und ob meine tochter im falle eines unfalles mit den serienmaessigen beckengurten (zitat OEAMTC womo crashtest: ".... ein Mitfahrer-Dummy im Wohnraum mit dem Kopf sogar die Tischplatte durchschlagen! ...") mit dem kopf die tischplatte durchschlaegt, oder ob sie auf der laengsdinette liegt und ihr dort vermutlich aehnlich schlimme verletzungen bluehen ... da kann ich keinen grossen unterschied erkennen ..



die medien, die politik und das gutmenschentum haben uns in den letzten jahrzehnten dazu erzogen fuer alles 100%ige sicherheit zu wollen.
jedes risiko muss ausgeschalten werden, koste es was es wolle.

unter der fahne der sicherheit werden gesetze und konventionen gebrochen, kriege gefuehrt und es werden die buergerrechte weltweit mit den fuessen getreten

das leben ist und bleibt von der geburtssekunde bis zum sterbebett ein risiko

aber zunehmend ist offenbar niemand mehr bereit verantwortung zu uebernehmen
keine verantwortung fuer sich, keine verantwortung fuer andere

fast alle wuenschen sich gesetze und regeln fuer jede flatulenz und suchen mit vereinten kraeften nach argumenten warum es richtig sein kann das noch mehr dinge noch genauer geregelt werden

ich weiss nicht von wem der spruch ist, aber er ist erschreckend gegenwaertig:

wer seine freiheit hergibt um mehr sicherheit zu erhalten wird sehr rasch weder freiheit noch sicherheit haben

grisu
06.12.2010, 08:07
die medien, die politik und das gutmenschentum haben uns in den letzten jahrzehnten dazu erzogen fuer alles 100%ige sicherheit zu wollen.
jedes risiko muss ausgeschalten werden, koste es was es wolle.
unter der fahne der sicherheit werden gesetze und konventionen gebrochen, kriege gefuehrt und es werden die buergerrechte weltweit mit den fuessen getreten
das leben ist und bleibt von der geburtssekunde bis zum sterbebett ein risiko
aber zunehmend ist offenbar niemand mehr bereit verantwortung zu uebernehmen
keine verantwortung fuer sich, keine verantwortung fuer andere
fast alle wuenschen sich gesetze und regeln fuer jede flatulenz und suchen mit vereinten kraeften nach argumenten warum es richtig sein kann das noch mehr dinge noch genauer geregelt werden

ich weiss nicht von wem der spruch ist, aber er ist erschreckend gegenwaertig:

wer seine freiheit hergibt um mehr sicherheit zu erhalten wird sehr rasch weder freiheit noch sicherheit haben

Hallo Gerhard,
du hast in gewisser weise sicher recht, es ist vieles schon fast zu Tode reglementiert.
Aber warum ist es überhaupt so?

Ich behaupte das sicher mehr als 95% der "normal" denkenden Bürger entsprechend verantwortungsvoll handeln und sich sowie andere Verkehrsteilnehmer nicht mutwillig in Gefahr bringen.
Aber genau die verbleibenden 5% machen eben die Reglementierungen notwendig :(
Das sind die Leute die nicht ihre Ladung sichern, die sich und andere durch eigenkonstruktionen gefährden, die Kinder nicht anschnallen, die ihre Bremsen selber reparieren usw.usw.
Genau diese wenigen beratungsresistenten Halblustigen machen eine entsprechende umfangreiche Gesetzgebung überhaupt erst notwendig.

Sobald etwas passiert , schreien dann ohnehin alle "Warum der Gestztgeber sowas zulässt"
Dann gibt es oft unnötige Anlassgesetzgebung und Schnellschüsse die nur zur Volksberuhigung dienen. Die meisten Dinge sollte einem der gesunde Hausverstand nahelegen.

Wenn jeder ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein zeigt, braucht er auch keine Angst vor Gesetzen oder Vorschriften zu haben.
Viele Regelungen sind halt leider notwendig um einige Obergescheite vor sich selbst und die Gesellschaft vor ihnen zu schützen

meint
Grisu

georgf.
06.12.2010, 08:14
hallo abo!

Da hast du sicher recht, dass man es mit der Sicherheit übertreiben kann. Auch wenn wir alles, was technisch machbar ist, gemacht haben, den menschlichen Faktor können wir doch nie als Risiko ausschließen. Und der spricht übrigens eine klare Sprache: Laut (ernstzunehmenden) Untersuchungen riskieren die Leute im Straßenverkehr ziemlich genau soviel mehr, als sie durch technische o.a. Maßnahmen an Sicherheit gewonnen haben.

Bei Schitouren ist mir Folgendes aufgefallen: Meine Elterngeneration war teilweise haarsträubend riskant unterwegs, weil sie die Risken nicht gut einschätzen konnten, zu ihrer Zeit fehlte noch viel Basiswissen. Wir hatten schon den Vorteil der besseren Basis fürs Abschätzen des Risikos und sind sehr, sehr oft einfach umgedreht, wo "die Alten" noch weiter gegangen sind. Und was machen die Jungen, die mit Suchgerät und Lawinenballon aufgewachsen sind? Erschreckend viele fahren bedenkenlos in Hänge ein, bei denen mir beim Gedanken daran das Grausen kommt. (Der Hubschrauber wirds schon richten?)
Im Straßenverkehr ists das Gleiche: Wer glaubt (und es kommt aufs Glauben an!), gut gepanzert zu sein, riskiert leicht einmal mehr.

Trotzdem bin ich froh, mit einer halbwegs brauchbaren Crashzone im Auto unterwegs zu sein, um im Fall des Falles vernünftige Überlebenschancen zu haben. Diese bekommen wir nur durch staatliche Normen und Minsdeststandards, zumindestens bei der großen Masse der Fahrzeuge. Wir müssen nicht einmal nach Griechenland schauen, um zu sehen, wie hoch das Risiko, völlig unschuldig in einen schweren Unfall verwickelt zu werden, ist. Und Unfälle treffen nicht immer nur die anderen: Als Kind bin ich selbst in einem Volvo gesessen, der durch Kaltverformung einen Dreiviertelmeter verkürzt wurde. Den Unfall noch vergleichsweise gut überstanden haben wir durch die für die damaligen Verhältnisse besonders hohe passive Sicherheit des Volvo. In einem meiner früheren Studentenautos hätte ich diesen Crash sicher nicht überlebt. (Meine Mutter, die gefahren war, hatte nicht die geringste Chance, den Fahrfehler des Unfallgegners auszubessern. Die Ursache war eindeutig.)

lg!

abo
06.12.2010, 08:39
...
Ich behaupte das sicher mehr als 95% der "normal" denkenden Bürger entsprechend verantwortungsvoll handeln und sich sowie andere Verkehrsteilnehmer nicht mutwillig in Gefahr bringen. Aber genau die verbleibenden 5% machen eben die Reglementierungen notwendig :(
Genau diese wenigen beratungsresistenten Halblustigen machen eine entsprechende umfangreiche Gesetzgebung überhaupt erst notwendig.


hi

genau hier liegt ja der denkfehler

jemand der sich nicht an gesetze haelt dem ist es voellig egal wieviele bestimmungen man zusaetzlich noch dazu erlaesst, denn er haelt sich sowieso ned dran.

und wenn derjenige kein oder kaum vermoegen besitzt dann sind ihm auch die strafen egal, denn diese werden ja nach dem einkommen festgelegt.
verdienst du nix dann zahlst du nix.

die gesetze und bestimmungen "treffen" immer nur die, die vor haben sich daran zu halten. und jene die sich einen - wenn auch vielleicht nur bescheidenen - wohlstand aufgebaut haben. denn nur die haben was zu verlieren.

lg
g

grisu
06.12.2010, 12:59
genau hier liegt ja der denkfehler

jemand der sich nicht an gesetze haelt dem ist es voellig egal wieviele bestimmungen man zusaetzlich noch dazu erlaesst, denn er haelt sich sowieso ned dran.

und wenn derjenige kein oder kaum vermoegen besitzt dann sind ihm auch die strafen egal, denn diese werden ja nach dem einkommen festgelegt.
verdienst du nix dann zahlst du nix.

die gesetze und bestimmungen "treffen" immer nur die, die vor haben sich daran zu halten. und jene die sich einen - wenn auch vielleicht nur bescheidenen - wohlstand aufgebaut haben. denn nur die haben was zu verlieren.

Na ganz so dramatisch ist es aber wirklich nicht, weil sonst könntest ja quasi gleich den ganzen Rechtsstaat in Frage stellen und das Faustrecht der Barbaren wieder einführen :D;)
Ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion über das Rechtssystem auslösen, sondern eben darlegen warum es eben gewisse Grundregeln geben muss. Obwohl wir ja weit vom eigentlichen Thema abgekommen sind.

Ich wollte nur anregen nicht immer stur auf die Gesetze zu schimpfen sondern auch nachzudenken warum gewisse Dinge geregelt werden (müssen).
Wobei ich auch der Meinung bin dass bei weitem nicht alles so genau vorgedacht und geregelt werden müsste ;)

Mondmann
06.12.2010, 13:44
Hallo,-

ich bring das alles auf einen einfachen Nenner:

LEBENSRISIKO


Liebe Grüsse


Mondmann

abo
06.12.2010, 13:57
Na ganz so dramatisch ist es aber wirklich nicht, weil sonst könntest ja quasi gleich den ganzen Rechtsstaat in Frage stellen ..


hallo

das liegt nicht in meiner absicht

lg
g

abo
06.12.2010, 13:59
ich bring das alles auf einen einfachen Nenner:
LEBENSRISIKO
Liebe Grüsse
Mondmann

hallo

unfassbar

wir haben nun also doch ueberraschend zumindestens einen begiff gefunden bei dem wir uns einig sind

vermutlich bleibt der begriff "LEBENSRISIKO" diese woche mein lieblingswort ..

lg
g

gerilu
06.12.2010, 16:09
genial - Lebensrisiko .... also das Risiko des Lebens ist, gelebt zu haben ...

Gruß @ all gerilu

grisu
06.12.2010, 16:17
genial - Lebensrisiko .... also das Risiko des Lebens ist, gelebt zu haben ...

Wow das wird ja richtig Philosophisch :D:D

Deshalb liebe ich dieses Forum so, da entwickelt sich aus einem technischen Beitrag eine richtige philosophische Diskussion ;):D.






PS: keine Ahnung ob man Philisophie überhaupt noch so schreibt, denn seit der neuen Rechtschreibung (wieder eine unnötige Vorschrift :D) ist ja wahrscheinlich praktisch alles möglich (Filosofie, Pfilosopfie usw. usw. :D:D:D)

gerilu
06.12.2010, 16:24
Wow das wird ja richtig Philosophisch :D:D

Deshalb liebe ich dieses Forum so, da entwickelt sich aus einem technischen Beitrag eine richtige philosophische Diskussion ;):D.


PS: keine Ahnung ob man Philisophie überhaupt noch so schreibt, denn seit der neuen Rechtschreibung (wieder eine unnötige Vorschrift :D) ist ja wahrscheinlich praktisch alles möglich (Filosofie, Pfilosopfie usw. usw. :D:D:D)

:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Mondmann
06.12.2010, 16:41
genial - Lebensrisiko .... also das Risiko des Lebens ist, gelebt zu haben ...

Gruß @ all gerilu

Hallo gerilu,-

den Begriff findest du oft in der Rechtssprechung, wenn ein Richter Ansprüche mit dem Hinweis
auf " Allgemeines Lebensrisiko " ablehnt.

Daher kann ich nicht ganz deiner Begriffsauslegung folgen.

Liebe Grüsse

Mondmann

gerilu
06.12.2010, 17:08
ach Mondmann - folge nicht Begriffen, nur der Philosophie .... :D:D

gerade die ironische Philosophie ist - zumindest für mich, um niemanden zu nahe zu treten - ein regelrechtes Lebenselixier ... :D

und in schweren Zeiten, wie nach Unfällen, unter Umständen ein "Heiler" ...
Das ist aber natürlich eine persönliche Ansichtssache und von jeweils dynamischen Umständen abhängig ...

Mondmann
06.12.2010, 19:04
Hallo,-

bei diesem Crash in Beirut blieb unser Ford Transit eindeutig Punktesieger:D:D:D


Liebe Grüsse

Mondmann

Karl Schmidhuber
06.12.2010, 19:29
Hallo beinander,

....und vom Lebensrisiko zum "Kismet", somit brauchen wir weder denken, noch für irgendwas Verantwortung übernehmen, praktisch einfach, einfach praktisch!;)

LG Karl

Mondmann
06.12.2010, 19:55
Hallo Karl,-

ich hab jetzt keine Lust, dir den Unterschied zu erklären, aber unter den Vorschreibern finden
sich ja einige Philosophen;);););), die sich jetzt seitenlang in Ergüssen ergehen werden.:D:D:D

Liebe Grüsse

Mondmann

ramses
06.12.2010, 23:15
@abo: 100% d'accord !

Trotzdem ein Vorschlag:
Eine Art Überrollkäfig, der vom Hersteller/zulassende Stelle gewogen wird und nicht ins
zul. GG eingerechnet wird !

Wie komm ich drauf ? Als wir bei einem Freund ein Kuststoffhochdach auf einen
VW LT montiereten, hatte man uns vorgeschrieben Metallüberrollbügel darunter
zu schweissen....wo doch der LT ohne Dach wohl noch viel stabiler ist als jedes WoMo....

Ferdlnand
07.12.2010, 00:16
@abo: 100% d'accord !

Trotzdem ein Vorschlag:
Eine Art Überrollkäfig, der vom Hersteller/zulassende Stelle gewogen wird und nicht ins
zul. GG eingerechnet wird !

Wie komm ich drauf ? Als wir bei einem Freund ein Kuststoffhochdach auf einen
VW LT montiereten, hatte man uns vorgeschrieben Metallüberrollbügel darunter
zu schweissen....wo doch der LT ohne Dach wohl noch viel stabiler ist als jedes WoMo....

Hallo!

Dabei handelt es sich meines Wissens aber nicht um einen Überrollbügel sondern um einen Metallkranz der die Statik des sonst mittragenden Daches übernimmt. Ich hoffe dass ich damit nicht allzu falsch liege.
Aber wie sieht es eigentlich mit dem bald als Vorschrift nötigen Gurt am WC aus?
Ist das WC dann auch ein eingetragener Sitzplatz?
Also nicht alles was Gesetz ist, ist auch wirklich sinnhaft. Dann müssten ja auch alle anderen Sitzgelegenheiten die man wärend der Fahrt benutzen könnte die jedoch nicht als Sitzplatz eingetreagen sind mit Gurten ausgestatttet werden.
Wie einheitlich die hochgepriesenen Gesetze sind zeigt dass zum Bsp. in einigen Bunmdesländern Längssitze möglich sind, in anderen jedoch nicht.
Man kann den Sicherheitswahnsinn zugunsten der Industrie natürlich bis zum Exzess treiben, ob dass alles dann auch noch wirklich Spass macht wage ich zu bezweifeln.

lg Ferdl

grisu
08.12.2010, 10:03
Also nicht alles was Gesetz ist, ist auch wirklich sinnhaft.
Das ist leider wirklich wahr :(

Oft sind manche wichtigen Bereiche in irgendeiner gesetzlichen Grauzohne und dann wieder ganz belanglose Dinge bis ins kleiste Detail reglementiert.
Kein Wunder dass sich so manche Juristen manchmal eine goldene Nase verdienen .

Vor allem im Bereich Sicherheit wäre halt die auch so mächtige EU gefordert einheitliche Standards zu schaffen an die sich alle Hersteller halten müssen.
Der CIVD (Caravan Industrie Verband) arbeitet ja angeblich mit Hochdruck daran, aber da stehen halt meist die wirtschaftlichen Interessen vor den Sicherheitsinteressen .


Wie einheitlich die hochgepriesenen Gesetze sind zeigt dass zum Bsp. in einigen Bunmdesländern Längssitze möglich sind, in anderen jedoch nicht.

Solche Fälle sollten hoffentlich bald der Verganggenheit angehören. Ich kenne selbst einen Fall bei dem eine Genehmigung zurückgezogen werden musste da bei der Prüfung wichtige Punkte nicht bzw. nicht ordnungsgemäß geprüft bzw. erfüllt wurden. Da haben einige Dienststellen schon recht gut reagiert und interne Nachschulungen gemacht (bzw. machen müssen).

Leider gibt es in Österreich aber auch noch einzelne Firmen die für ihre höflich gesagt "fragwürdigen Umbauten" noch immer Lücken und Möglichkeiten finden eine Zulassung zu bekommen oder diese überhaupt ganz ohne Zulassung anbieten bzw. einbauen.
Naja solange nichts passiert fragt halt keiner. Aber wehe wenn was passiert, dann ist die empörung groß und es wird nach dem Gestzgeber geschriehen...
Mir selbst wurde von einem großen österreichischen Betrieb einst eine Klage angedroht, wenn ich die in einem Gutachten gemachten Aussagen bezüglich nicht eingehaltener ÖNORMEN nicht zurücknehmen sollte. Da meine Ausführungen aber Hieb- und Stichfest waren, hatten sie keine Chance und musste einen Artikel mit sehr gefährlichen Eigenschaften vom Markt nehmen.
Es gibt meiner Meinung nach ohnehin sehr gute und sinnvolle Normen und Gesetze, nur die Anwendung ist oft kompliziert und unübersichtlich, auch für Behörden.


Ist halt sehr schwierig abzugrenzen, ab wann und wie weit der Gesetzgeber eingreifen soll bzw. darf und wan die persönliche Freiheit einschrenkt wird ........

Ich bin auch kein Freund von Kontrollwahn und Überreglementierung, aber wenn es die Sicherheit aller Betrifft, dann bin ich für klare Einhaltung von Vorschriften, denn dann könnte es auch mich oder meine Familie betreffen,

meint
Grisu

DampfBahner
14.12.2010, 17:44
hi

im alkoven pennen ist bei uns tabu
...
fast alle wuenschen sich gesetze und regeln fuer jede flatulenz und suchen mit vereinten kraeften nach argumenten warum es richtig sein kann das noch mehr dinge noch genauer geregelt werden

ich weiss nicht von wem der spruch ist, aber er ist erschreckend gegenwaertig:

wer seine freiheit hergibt um mehr sicherheit zu erhalten wird sehr rasch weder freiheit noch sicherheit haben
Ich frage mich, was - im Falle eines Crash - beim Schlafen im Alkoven so besonders gefährlich sein soll :confused: .
Daß man(n)/frau bei einem FrontFenster im Alkoven "aussteigen" kann - oder "fast (zumindest)", hab ich schon mal wo gelesen.
Aber im Falle des Nichtvorhandenenseins eines FF im "Alkhofen" (diese Schreibweise hab ich unlängst auch wo gelesen :D !), "kann" doch "das" nicht so "extrem gefährlich" sein.
Dabei natürlich VORAUSgesetzt ..., daß der Fahrer nicht versucht eine "ZweiMeter-Fuffzig-UNTERFÜHRUNG" "mit Schwung" zu nehmen .....

BITTE kläre man mich auf :o !
DANKE im Voraus :) !!!

abo
14.12.2010, 17:54
Ich frage mich, was - im Falle eines Crash - beim Schlafen im Alkoven so besonders gefährlich sein soll :confused: .



hi

wenns kracht ist es ueberall gefaehrlich
es ist und bleibt eine sperrholzkiste (30/20er lattung) die mit styroporplatten ausgefacht ist und mit duennem blech ueberzogen ist

auch ohne frontfenster .. ich denke da schlaegt ein 60kg koerper bei einem etwas sterkeren auffahrunfall durch wie nix...

auf der anderen seite, wer auf der laengsdinette liegt wird beim selben auffahrunfall auch ned unbeschadet davonkommen

however
wir haben ein frontfenster oben im alkoven
und daher ist und bleibt pennen da oben waehrend der fahrt tabu ...

lg
g

Ferdlnand
14.12.2010, 18:19
Ich frage mich, was - im Falle eines Crash - beim Schlafen im Alkoven so besonders gefährlich sein soll :confused: .

BITTE kläre man mich auf :o !
DANKE im Voraus :) !!!

Ich denk mal dass da oben in dem relativ ungeschützen Bereich zusätzlich auch noch ganz andere Kräfte zum Wirken kommen als in Bodennähe. Ich würde fast alles zulassen, nur keinen Aufenthalt im Alkoven während der Fahrt.

lg Ferdl

grisu
14.12.2010, 18:20
Ich frage mich, was - im Falle eines Crash - beim Schlafen im Alkoven so besonders gefährlich sein soll :confused: .
Daß man(n)/frau bei einem FrontFenster im Alkoven "aussteigen" kann - oder "fast (zumindest)", hab ich schon mal wo gelesen.
Aber im Falle des Nichtvorhandenenseins eines FF im "Alkhofen" (diese Schreibweise hab ich unlängst auch wo gelesen :D !), "kann" doch "das" nicht so "extrem gefährlich" sein.
Dabei natürlich VORAUSgesetzt ..., daß der Fahrer nicht versucht eine "ZweiMeter-Fuffzig-UNTERFÜHRUNG" "mit Schwung" zu nehmen .....

BITTE kläre man mich auf :o !
DANKE im Voraus :) !!!
Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Fragestellung nur als Scherz gemeint war :rolleyes:

Leider gibt es aber immer wieder Camper die den Alkoven tatsächlich als relativ sicheren Platz ansehen.
Abgesehen davon dass die Gurtpflicht gilt, sollte einem schon der Hausverstand sagen das man in einer Konstruktion aus Sperrholz und Verkleidungen während der Fahrt nichts verloren hat. Mit oder ohne Fenster ein Wahnsinn- Reisemobile sind schon so gefährlich genug

Hier ein kleines Beispiel bei 45km/h also im langsamen Stadtverkehr
http://www.youtube.com/watch?v=1K89E4r_R00&feature=related
Was sich bei "normaler" Reisegeschwindigkeit abspielt kann sich jeder logisch denkende Mensch vorstellen

georgf.
14.12.2010, 18:21
Hallo Dampfbahner!

Fahren ohne Sicherheitsgurt ist im Falle eines Unfalles lebensgefährlich. Das Ganze im Alkoven noch einmal eine Stufe gefährlicher.
Zum Sinn von Sicherheitsgurten habe ich selbst als Kind eindrückliche Erfahrungen gesammelt, die sprechen eindeutig für Fahren nur mit Gurt. (Ohne Gurten hätte ich damals mit hoher Sicherheit meine Eltern verloren.)
Zu Kindern im Alkoven während der Fahrt kann ich mich an einen Bericht hier im Forum erinnern, in dem jemand beschrieben hat, wie er bei einem Auffahrunfall Kinder aus einem solchen in hohem Bogen fliegen gesehen hat. Das tue ich meinen Kindern nicht an.

Ich möchte dich nicht kränken, aber bei derartig massiven Risken muss ich was schreiben. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel!
lg!

abo
14.12.2010, 18:24
Hier ein kleines Beispiel bei 45km/h also im langsamen Stadtverkehr
http://www.youtube.com/watch?v=1K89E4r_R00&feature=related
Was sich bei "normaler" Reisegeschwindigkeit abspielt kann sich jeder logisch denkende Mensch vorstellen

hi

warum nicht auch das video des selben crashes von aussen
http://www.youtube.com/watch?v=f0G7Ydtujvk

ob die an der sitzgruppe sitzenden wirklich um soviel besser ausgestiegen sind?

uebrigens: trotz riesenfrontfenster ist der dummy offenbar NICHT abgeflogen ...

lg
g

edit:
weitere videos des selben crashes:
http://www.youtube.com/watch?v=KwMNP5l8qL0
http://www.youtube.com/watch?v=Bp0pWLozXsM

grisu
14.12.2010, 18:29
ob die an der sitzgruppe sitzenden wirklich um soviel besser ausgestiegen sind?


der sicherste Platz ist und bleibt das Führerhaus wie man gut sehen kann.
Allerdings hat dieses "alte" Modell im Aufbaubereich noch keine vollverschraubte Sitzbank mit Gurtbock . Diese bieten auch noch "etwas" mehr Schutz.

Allerdings sind wie gesagt die Reisemobile schon so gefährlich genug da müssen nicht auch noch falsche Beladung und falsche Personenunterbringung zusätzliche Gefahren bringen

DampfBahner
14.12.2010, 18:46
Hallo Dampfbahner!

Fahren ohne Sicherheitsgurt ist im Falle eines Unfalles lebensgefährlich. Das Ganze im Alkoven noch einmal eine Stufe gefährlicher.
...
Ich möchte dich nicht kränken, aber bei derartig massiven Risken muss ich was schreiben. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel!
lg!
DANKE - für Deine & all die andren Antworten !!!
Ich bin - um Himmels Willen - nicht gekränkt;
woher auch - ganz im Gegenteil, DANKE ich, wie gesagt, für Eure konstruktiven Antworten !
DASS Anschnallen "Pflicht (der Vernunft)" ist, ist mir klar;
schon seit "ewig" !
Da gibt's ja auch den höchst eindrucksvollen "Mini-Crash-Test" mit gerade mal knapp 5 km/h - also Schritt(!)-Geschwindigkeit - beim ARBÖ/ÖAMTC;
wo die Leute, die ihn gemacht haben, zutiefst beeindruckt waren, von dem gewaltigen Ruck "in den Gurt" den sie verspürt haben -> hab ich mir sagen lassen ... !!!!
Wo ich irgendwie "Verständnis-Probleme" hatte, war der Alkoven;
zumal wenn er Frontfensterlos und (Hymer-mässig) nicht "bloß" aus Holzlatten, Styropor & Dünnblech besteht;
wiewohl: Die "Kunststoff-Nase" ist wohl auch nicht - durch den "Körper des Schlafenden" - "unkaputtbar" ... .
Wie dem auch sei:
Eure Einwände lassen mich klarer sehen - DANKE von Herzen !!!

Ich vertrete die Ansicht:
Es gibt keine "blöden Fragen" - lediglich "blöde Antworten";
und ich hoffe ihr seht das ... "ähnlich" ... :rolleyes: .
Wiewohl;
es gilt wohl auch der Spruch (seinerzeit ausgehängt am Verkehrsamt in Linz/Donau):
Alles läßt sich erklären;
aber nicht allen ... !

In diesem Sinne;
'n schönen adventlichen Abend noch :) !

grisu
14.12.2010, 18:51
Alles läßt sich erklären;
aber nicht allen ... !


Der Spruch ist wirklich genial :D;)


Es gibt keine "blöden Fragen" - lediglich "blöde Antworten";
und ich hoffe ihr seht das ... "ähnlich" ... :rolleyes: .

Ganz genau so sehe ich es auch, denn wie sagten schon die Griechen:
wer fragt ist vielleicht für einen Moment lang unwissend - wer nicht fragt bleibt sein Lebenlang dumm ;)

pfeil49
14.12.2010, 19:38
Das ist das Schöne in einem österreichischen Forum, dass bei Diskussionen die Sachlichkeit gewahrt bleibt. Bei den nördlichen Nachbarn wären schon die "Fetzen" geflogen!

DampfBahner
15.12.2010, 11:32
Der Spruch ist wirklich genial :D;)
Gell :) !!!?!

Ganz genau so sehe ich es auch, denn wie sagten schon die Griechen:
wer fragt ist vielleicht für einen Moment lang unwissend - wer nicht fragt bleibt sein Lebenlang dumm ;)DANKE !!!
Waren schon schlaue Leut - die "alten Griechen";
könn'ma heut noch so manches Lernen - wenn "ma (bloß) wolln" ... !


Das ist das Schöne in einem österreichischen Forum, dass bei Diskussionen die Sachlichkeit gewahrt bleibt. Bei den nördlichen Nachbarn wären schon die "Fetzen" geflogen!
Im Dampfbahner-Bereich bin ich sehr "deutschlandlastig";
hab auch einige Freunde dort.
Im Camping-FOREN-Bereich bin ich - bisher (und damit zufrieden) - (praktisch) ausschließlich ÖSTERREICHISCH "unterwegs" (=aktiv!).

Danke für das positive FeedBack !
Liegt halt auch an den - "braven" :) ... - Usern :rolleyes: !!!